RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#51 von christian_oele , 19.03.2023 19:48

Hallo !

Das heutige Werk: der bereits angesprochene Auszug unter der Anlage für Trafos, Verteiler, Schaltkontakte, etc - 80x40cm groß und ca. 10cm Höhe unter dem Rahmen der Anlage.

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Jetzt kann es dann mit der Verkabelung weiter gehen …

Gruß,
Christian


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#52 von Krokowei , 19.03.2023 21:09

Mein Beitrag bezog sich auf die Anmerkung einer Entgleisung bei Rückwärtsfahrt in den SBH. Kann ja nicht passieren wenn die Zunge umgestellt wird.
Die Kurzschlüsse entstanden nur, wenn der Schleifer zu stark angehoben wurde. Da war dann öfter Schleifpapier im Einsatz an den Pukos, bzw Austausch der Schleifer. War jedoch Pfriemelarbeit. Am Schluß blieb eine sture Lok über, weiss aber leider nicht mehr welche. Viel Spass und Ausdauer beim Testen.


Schönen Tag wünscht Rainer
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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#53 von christian_oele , 21.03.2023 17:39

Hallo,

die ersten Kabel sind verlegt, die ersten Verteiler montiert. Die Verkabelung des SBH nimmt schön langsam Form an.

Weichen und Blockabschnitte werden dann erst später mit den Schaltkontakten und Stellpulten verdrahtet, da fehlt noch etwas Material und es soll ja in den nächsten Tagen wieder auch mal mit den Gleisen weitergehen.

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Gruß, Christian


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#54 von christian_oele , 27.03.2023 16:40

Hallo,

wie im letzten Beitrag angekündigt, geht es nun wieder mit einigen Gleisstücken weiter.

Die Auffahrtrampe Richtung kleinem Bahnhof ist fertig und die Gleise wurden provisorisch ausgelegt. 4% Steigung und über die Bogenweichen dann reduziert auf ca 1% (deshalb hier die Unterstützung im 30 Grad Abstand).
Da hatte ich schon leichte Bedenken, dass das auch gut befahrbar bleibt.

Aber nach ersten Tests ist das scheinbar weiterhin kein Problem für Märklin Loks und Wagen … natürlich bei maximal 125cm Zuglänge (also 4 Reisezugwagen + Lok). Wirklich gut testen kann ich die Fahrt über die Bogenweichen allerdings erst nachdem auch der Bahnhof aufgebaut ist, daher werde ich erst hier weitermachen und dann erst die Gleise der Auf-/Abfahrt samt Oberleitung endgültig befestigen.

Ein kleines Problem habe ich leider doch entdeckt: der letzte Mast der SBH Oberleitung steht leider 1mm zu weit innen. Die langen Reisezugwagen schlagen ganz leicht an. Diesen Mast muss ich wohl versetzen, was mir gar keinen Spaß bereitet

Bei dem „Gewirr“ an Masten auf engsten Raum wundert es mich trotzdem, dass es nur einer ist, der leicht im Weg steht

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Und dann hätte ich noch eine Frage, wozu ich um eure Meinung bitte:

Am Ende der Auffahrt habe ich nun eine Höhe von 102mm erreicht, das passt gut um über die Oberleitung zu kommen. Jedoch sind die Tunnelportale doch etwas höher.

Ich könnte jetzt den Bahnhof in eine ganz leichte Steigung legen (hier meine ich wirklich nur 1% Steigung) und damit etwa die Oberkante der Tunnelportale „treffen“.

Oder der Bahnhof bleibt eben, dann wird das bei den Tunnelportalen sicher eigenartig aussehen, das lässt sich auf dem engen Raum wohl optisch nicht kaschieren.

Ursprünglich waren 110mm geplant, durch das „Ausrunden“ der Übergänge in die Steigung bzw. dann eben wieder in die Ebene sind mir eben 8mm „verloren“ gegangen.

Was meint ihr ?

Das war‘s für heute - besten Gruß,
Christian


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#55 von diebo , 27.03.2023 19:51

Hallo Christian,

ich würde die Tunnelportale einkürzen.

viele Grüße
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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#56 von 5kuppler , 27.03.2023 20:43

Hallo,
wenn ich es richtig verstanden habe, sind die Tunnelportale zu hoch.
Mein Vorschlag: Die Tunnelportale so lassen, wie sie sind. Aus dem Überstand des Tunnelportals (vermutlich ein, zwei Steinreihen) lässt sich die Mauer gestalten, die leichtsinnige Preiserfiguren davon abhält, dass sie einfach aufs M-Gleis stürzen.

Peter


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#57 von christian_oele , 29.03.2023 19:00

Hallo und erstmal danke für eure Vorschläge bzgl Bahnhof und Tunnelportale !

Die Platte für den kleinen Bahnhof liegt und: sie liegt exakt eben auf 103mm über 0 (0 bezieht sich auf die Höhe des SBHs).
Dass das mit der Oberleitung verdammt knapp wird, war klar - die Platte ist 6mm dick, so bleiben exakt 97mm für Oberleitungsmasten, da musste ich die Platte sogar an einigen Stellen leicht ausbohren im die Spitze der Masten aufzunehmen.

Die Portale schauen jetzt 12mm über die Platte, im M1:87 sind das rund 1m und damit eine perfekte Absturzsicherung für die „unvorsichtigen Preiserlein“ - den Vorschlag werde ich sicher weiter verfolgen.

Aber seht selbst (zum Beweis die Wasserwaage ):

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Minimale Eingriffstiefe und Durchfahrtshöhen, damit muss diese Kleinanlage (und damit auch ich) leben … bei der Planung war es klar, in Realität ist es keinesfalls besser.

Nun werden Schienen gelegt und weiter verkabelt … und der eine Mast in der Ausfahrt des SBH muss immer noch versetzt werden - da hat leider kein Bautrupp der ÖBB vorbei gesehen

Soweit für heute, ich berichte weiter …

Schönen Abend,
Christian


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#58 von volkerS , 29.03.2023 21:30

Hallo Christian,
inners SFB-Gleis ohne Oberleitung weil nur für kurze Loks und Wagen. Und dann stehen da 24cm Personenwagen, Br44 (3027?) oder Br50Kab. Irgend wie ein Widerspruch. Und die kurze E69 muss in SFB-Gleise mit größeren Radien.
Volker


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#59 von 5kuppler , 29.03.2023 21:50

Kommt etwas zu spät: Bei uns hat die DB das Gleisbett im Tunnel einfach etwas tiefer gelegt.
Peter


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#60 von christian_oele , 30.03.2023 09:08

Hallo Volker,

da hast Du schon recht, aber die E69 ist meine älteste oder besser gesagt, die "abgeschundendste" Lok und musste daher für alle Oberleitungstests herhalten.
Die 050 und die 24cm Personenwagen hingegen haben den längsten Überstand seitlich (vorne die 050 und mittig die Personenwagen), daher sind die auch als Testobjekte ausgewählt worden.

Und irgendwo musste ich die 050 abstellen, während die Oberleitungsgleise getestet wurden

Im "Normalbetrieb" hat die 050 da dann natürlich nichts verloren ...

Gruß, Christian

PS: ich finde es übrigens faszinierend, wie sicher die 050 Industriegleisradius durchfährt - ob das ein Modell der "Neuzeit" auch noch könnte ...


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#61 von christian_oele , 02.04.2023 16:19

Hallo,

die kleinen Baufortschritte der letzten Tage möchte ich euch diesmal mit dem ersten, vollständigen Zug präsentieren (ÖBB 1043 mit 4 Schlierenwagen).

Aufgestellt im geplanten - vorerst provisorisch mit Schienen ausgelegten - Bahnhof, muss ich zugeben, dass wohl 3 Wagen für die Minianlage auch ausreichend wären .. oder besser gesagt, wahrscheinlich „ besser rüberkommen“ würden, mal sehen, besser ein Wagen zu viel als zu wenig 🙂

Die letzten Masten für den SBH sind aufgestellt, die Gleise in diesem Bereich auf der Schalldämmung montiert und verkabelt.
Und auch der etwas zu weit innen montierte Mast wurde umgestellt und wieder montiert.

Sobald der Kleber hier ausgehärtet ist wird noch das letzte Stück Fahrdraht montiert bevor es endgültig im sichtbaren Bereich mit der guten, alten Märklin Oberleitung weitergeht, ich freue mich schon auf diesen Bauabschnitt.

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Nun geht‘s aber vorerst eine Woche auf Urlaub und nach Ostern dann mit dem Bau weiter … zumindest derzeit ist das Wetter bei uns sehr „modellbaufreundlich“ 😊

Besten Gruß, Christian


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#62 von Emmanuel , 02.04.2023 16:35

Hallo Christian, das macht sich aber echt gut! Es ist schon faszinierend, wie du jeden Quadratzentimeter der kleinen Platte ausnutzt! Ich bin echt gespannt, wie das dann mit der Nebenstrecke und der Schleife der Hauptstrecke in der Praxis aussehen wird und bleibe natürlich am Ball.

Gruß - Emmanuel


Der Schreckenstein beim Bücherschrank

Eine Präsentation und eine umfangreiche Baudokumentation meiner Anlage findet man auf meiner privaten Seite:

http://efritzen.de/Modellbahn/index.htm

Dort findet man auch Dokumentationen zu allen früheren Anlagen in unserer Familie seit 1914.


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#63 von schaerra , 03.04.2023 09:42

Ein schöner Zug - bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cmn

#64 von Gartenbahner60 , 03.04.2023 14:45

Zitat von christian_oele im Beitrag #61
Hallo,
Und auch der etwas zu weit innen montierte Mast wurde umgestellt und wieder montiert.



Hallo Christian
ich hoffe, Du hast mir den allerlängsten Wagen getestet, ob Du da überall durch die Kurven kommst. Und selbst wenn Du derzeit(!) nur 1:100-Wagen einsetzt, würde ich mit 1:87-Wagen testen. Denn vielleicht kommt ja mal ein maßstäblich langes Fahrzeug dazu, und dann wäre es blöd, wenn es dann nicht mehr passt.
Ich habe z. B. einen einzelnen Triebwagen (Limburger Zigarre), der es auf eine Länge von 31 cm bringt. Und der passt bei mir überall durch.

Und zu "Industrieradien": ich habe auch so einen Radius als Wendeschleife (im Untergrund im 50 cm breiten IKEA-Regal) verbaut. Ich fahre da bisher mit allen getesteten Fahrzeugen problemlos durch.
Siehe https://www.drehscheibe-online.de/foren/...778#msg-7232778

Beim Anhalten und (ruckartigem) Losfahren im Schattenbahnhof mag das allerdings anders sein ...

Gruß
Siggi


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cm

#65 von christian_oele , 03.04.2023 20:25

Hallo Siggi,

Ich teste mit den längsten (und auch breitesten) Wagen und Loks, die ich habe.
1:87 Wagen würden sich - so denke ich - nicht ausgehen. Da sind die dicken Masten im SBH einfach zu breit.

Ich möchte sie auch aus optischen Gründen auf R1 nicht einsetzen, das sieht sogar an den Tunnelportalen im Bogen dann schon sehr komisch aus. Selbst die 250mm langen Wagen sind da optisch schon grenzwertig.

Auf so einer kleinen Anlage muss man eben einige Kompromisse eingehen.

Hatte heute einen ordentlichen Rückschlag, da im Oberleitungsbetrieb meine 1043 und auch die 1118 einige Probleme machen.

Wollte eigentlich nur noch ein paar Testrunden drehen vor dem Urlaub und dann doch ordentliche Probleme - da muss ich nacharbeiten und weiter testen bevor es mit dem Bau weitergehen kann ….

Etwas frustriert, aber das gehört wohl dazu .. schöne Feiertage und besten Gruß,
Christian


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#66 von Gartenbahner60 , 03.04.2023 21:47

Zitat von christian_oele im Beitrag #65
Hallo Siggi,

Ich teste mit den längsten (und auch breitesten) Wagen und Loks, die ich habe.



Und es kommt nie mehr was dazu? Ich hatte dann "plötzlich" die Limburger Zigarre, die länger als alle meine bisher vorhandenen Wagen ist ..

Zitat
Ich möchte sie auch aus optischen Gründen auf R1 nicht einsetzen


Ich auch nicht, deshalb habe ich sie nur im verdeckten Anlagenteil eingebau, wie Du auch im Schattenbahnhof.
Ich wollte nur ausdrücken, daß im R1-Abstellgleis nicht nur kurze Nebenbahnwagen geparkt werden können, sondern auch viele längere Wagen und Loks.

Zitat

Wollte eigentlich nur noch ein paar Testrunden drehen vor dem Urlaub und dann doch ordentliche Probleme - da muss ich nacharbeiten und weiter testen bevor es mit dem Bau weitergehen kann ….
Etwas frustriert, aber das gehört wohl dazu .. schöne Feiertage und besten Gruß,
Christian



Warum soll es Dir besser gehen als mir?
Ich wollte heute in alte Märklin BR 50 (mit C90-Decoder und HLA) einfach einen ESU-Sounddecoder einbauen. Ging recht flott und das Soundprojekt war geladen und Meßfahrten erfolgten (VMAX-Einstellung). Plötzlich ist Lok still. Habe dann versucht, das Soundprojekt neu zu laden, aber Programmer sagt nun "Es ist zu wenig Flash-Speicher für das Projekt vorhanden". Decoder Reset und Laden der Firmware hat daran nichts geändert (geht dann morgen zu ESU).

Also weiteren Decoder eingebaut, Soundprojekt programmiert und Lok getestet: macht Krach, aber fährt nicht
Eingeklemmte Gehäuseschraube im Gestänge gefunden, beseitigt, aber Lok läuft immer noch nicht.
Also Motor abgelötet und Motor mit Batterie getestet: Lok läuft, aber mit Wackelkontakt: eine der beiden kleinen Federn auf dem Motorschild, die den Strom von der Lötstelle des Kabels zu den Kohlen (Trommelmotor) weiterleiten, war gebrochen (hat also nur rund 40 Jahre gehalten). Nachdem ich die ausgetauscht hatte, läuft die 50er nun und macht Krach ... :)

Gruß
Siggi


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cm

#67 von christian_oele , 12.04.2023 18:09

Hallo,

heute gibt‘s zwar keine Bilder, aber einen kurzen Fortschrittsbericht:

2 der 3 Problemstellen der Oberleitung (Übergang SBH-OL zu Märklin OL) habe ich nun behoben und die 1118 durchfährt nun diese Stellen ohne Probleme. Den 3. Übergang habe ich leider bereits sehr gut mit der Bahnhofsplatte überbaut, die Stelle ist daher nur mehr schwer zugänglich, diese Arbeit lasse ich mir für morgen über ….

Die Kontaktprobleme der ÖBB 1043 im Bereich der Märklin Oberleitung konnte ich leider nur geringfügig verbessern und nicht beheben. Dazu habe ich einen eigenen Thread eröffnet, ev. kommt hier ja noch die zündende Idee, ich bin da momentan etwas ratlos. Da 2 E-Loks dieses Problem nicht haben, die 1043 aber schon, muss es wohl an Lok oder besser gesagt am Pantographen liegen ….

Gruß, Christian


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#68 von Krokowei , 19.04.2023 08:34

Moin Christian ,
in #61, unterstes Bild führst du eine Schaltung über die Wippe im Gleis durch .
Was soll die bezwecken ?? Hast du bedacht , dass sie bei jedem Schleifer meldet / schaltet ??
Ich kann mich erinnern , dass diese Gleise ( bei mir früher ) öfter Probleme verursachten .
Und du hast auch ein Problem mit schwer erreichbaren Stellen beschrieben . Das kommt ja von "Murphys Gesetz " und kennt doch jeder Mobafreund .
Aber , du wirst auch hier eine Lösung finden
Bis dahin weiter gutes Gelingen


Schönen Tag wünscht Rainer
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#69 von volkerS , 19.04.2023 09:06

Hallo,
das Problem dieser Schaltgleise war meistens ein "Hackeln" der Schaltwippe in der Betätigungsstellung. Kontaktprobleme gab es nur wenn mehr als ein Magnetantrieb geschaltet wurde.
Diese Schaltgleise gibt es in einer verbesserten Form, (zusätzliche Feder, erkennbar an einem Kupferniet im Bettungskörper) zu kaufen.
https://www.google.com/aclk?sa=L&ai=DChc...6BAgCECc&adurl=
Volker


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RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cm

#70 von vikr , 19.04.2023 09:16

Hallo Christian,

Zitat von Krokowei im Beitrag #68
in #61, unterstes Bild führst du eine Schaltung über die Wippe im Gleis durch .
Was soll die bezwecken ?? Hast du bedacht , dass sie bei jedem Schleifer meldet / schaltet ??
Ich kann mich erinnern , dass diese Gleise ( bei mir früher ) öfter Probleme verursachten .

der große Vorteil von Schaltgleise mit Schaltwippen, ist halt, dass sie implizit die Bewegungsrichtung auf dem Gleis melden und in der Märklin Variante "nur" vom Schleifer ausgelöst werden. Mit einem Modellbahnsteuerprogramm oder ausgefeilten Relais-Steuerungen, lassen sich damit interessante logische Abläufe "programmieren" , die mit Belegtmeldern, Massekontakten oder auch Reedkontakten etc. nicht so einfach möglich sind.
Rainer hat aber Recht, tatsächlich sind die Wippen - auch nach meiner Erfahrung - schon bei den M-Gleisen nicht wirklich zuverlässig, vor allem mechanisch ziemlich störanfällig. Das hat sich bei den Märklin-K- und C-Gleisen leider nicht verbessert und für alle diese Wippengleise gilt, wenn sie nicht korrekt funktionieren, muss man sie zur Reparatur fast immer komplett ausbauen. Und die an den unzugänglichsten Stellen machen am häufigsten Probleme...
Ich würde an Deiner Stelle wirklich ausgiebig testen, bevor Du die Wippen routinemäßig für irgendwelche automatischen Abläufe verwendest.

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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zuletzt bearbeitet 19.04.2023 | Top

RE: Märklin M-Gleis - analoge Retroanlage auf 210x110cm

#71 von christian_oele , 19.04.2023 14:53

Hallo,

Danke für eure Inputs.
Ich kenne die Probleme mit den Schaltgleisen und habe von Anfang an nur die verbesserte Version (siehe link oben) verbaut, damit habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gesammelt.

Da meine Züge nur an den Loks mit Schleifern gefahren werden, sind diese Gleise für mich die beste Lösung für den Automatikbetrieb.

Falls ein Schaltgleis Probleme macht, wird’s sicher schwierig … aber ich habe gelernt, dass es immer auch eine Lösung gibt.

Gruß,
Christian


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Probleme beim Bau eines Reetdaches
Mal wieder Spur N ... dieses Mal aber bis zum Ende ...

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