Hallo dies ist mein 2. Beitrag,
Die Idee : Modul Weißenstein an der Lautertalbahn 1968.
Bild entfernt (keine Rechte)
Frage dazu : wie könte man es spielen wenn der Bau in H0 fertig sein würde?
Gruß, A.
Hallo dies ist mein 2. Beitrag,
Die Idee : Modul Weißenstein an der Lautertalbahn 1968.
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Frage dazu : wie könte man es spielen wenn der Bau in H0 fertig sein würde?
Gruß, A.
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Bilder von Weißenstein
Bild entfernt (keine Rechte)Bahnhof 1902 (Herkunft : Stadt Lauterstein)
Bild entfernt (keine Rechte)Bahnhof rechts im hintergrund Bahnhofsrestauration (Herkunft : "Spurensuche am Fuße des Albtraufs")
Bild entfernt (keine Rechte)Bahnhofsrestauration 2020 (Herkunft : heutiger Inhaber)
Bild entfernt (keine Rechte)Bahnhof mit Ski-Fahrer (Herkunft : "Spurensuche am Fuße des Albtraufs")
Bild entfernt (keine Rechte)Luftbild 16. April 1968 (Herkunft : Archiv Baden-Württemberg)
Bild entfernt (keine Rechte)Entgleisung Zug mit Ski-Fahrer 60ér Jahre (Herkunft : Stadt Lauterstein)
Bild entfernt (keine Rechte)Beigebäude beim Bahnhof (Herkunft : Postkarte 1902)
Gruß, A.
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Irgendwie scheint sich hier niemand dieses Themas annehmen zu wollen.
Dabei ist dieser Gleisplan ideal, um ihn in Form einer vorbildorientierten
Modellbahnanlage umzusetzen. Ein Kopfbahnhof mit Umfahrgleis und doppelt
angebundenem Ladegleis. Bei dem Gebäude links in der Luftbildaufnahme
dürfte es sich um einen Lokschuppen handeln. Der an das Bahnhofsgebäude
angebaute Güterschuppen wurde gegenüber der Aufnahme von 1902 bereits
verkleinert. Das Bauwerk rechts vom Bahnhofsgebäude etwa auf Höhe des
Kopfgleises kann ich nicht recht einordnen. Ein weiterer Güterschuppen,
ein Landhandel vielleicht?
Die Antwort auf die Frage, wie man es bespielen kann, ergibt sich schon aus
der Anordnung der Gleise. Personenzüge machen Kopf, die ankommende Lok
fährt zur Wartung und Versorgung zum Lokschuppen, eine frische Lok setzt
sich an das andere Ende des Zuges und dampft mit ihm davon. Güterzüge,
d.h. deren Waggons werden zu den jeweiligen Abschnitten des Ladegleises
rangiert, neue Güterzüge zusammengestellt, die wieder davonfahren.
Ein kleiner, aber feiner Plan, der mit einem links angeschlossenen Fiddleyard
eine Menge Rangierspaß bietet.
Neben der Frage nach dem Gebäude rechts auf dem Luftbild würde mich noch
interessieren, wie viele Meter die Distanz vom Ladegleisende links und dem
Ende des Kopfgleises rechts im Bild beträgt?
Gruß, Caboose
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Hallo Atererus,
ein schönes Projekt hast du dir da ausgesucht. Ganz meine Kragenweite. Ich mag die Kleinbahnen, die ohne großes Brimborium jeden Tag ihre Aufgabe erfüllt haben. Bescheidene Gleisanlagen, gebrauchte Fahrzeuge etc. Ja, was kannst du auf dieser Anlage an Betrieb machen? Vor dieser Frage stehe ich bei mir in Sulzburg derzeit auch. Ich habe vor Allem aus Büchern und aus dem Internet versucht Fahrpläne aus den 1920er Jahren, in denen meine Anlage spielen soll, zu bekommen. Dann habe ich, wieder über oben genannte Quellen, versucht, die Frachtgeschäfte also Versender und Empfänger in einer Tabelle zu erfassen. Damit es nicht ganz so karg wird, habe ich einige dazu erfunden. In die Tabelle habe ich die Frachtmengen und die dafür benötigten Wagen pro Woche eingetragen. Und dazu gehören auch die Ladestellen. Z.B. Rampe für Holz und Vieh. Ladestraße für den Wagen des Brennstoffhändlers usw., Stückgutwagen an den Güterschuppen. Dazu Randbedingungen wie: Der Packwagen ist immer hinter der Lok eingestellt ( Heizung/ Strom). Der Langholzwagen ist immer am Ende des Zugs. Da kannst du dir vieles ausdenken oder aber nach Betriebsvorschriften recherchieren und das dann auch „ wie in Echt“ durchführen. Weißenstein ist der Endbahnhof der Strecke. Im Lokschuppen stehen vermutlich die eingesetzte Dampflok und dahinter die Reservelok. Der Arbeitstag beginnt hier. Die Einsatzlok ( z. B. Württ. T3) wird gegen 5:00 Uhr betriebsbereit gemacht ( das Ruhefeuer hat sie über Nacht unter Druck gehalten). Sie wird gegen 6:00 an die am Bahnsteig stehenden zwei Personenwagen angekuppelt und bringt die Berufspendler nach Süßen, von wo die mit der Hauptbahn in den Großraum Stuttgart weiterfahren. Auf dem Rückweg nimmt die Lok zu den Personenwagen noch die, gestern Nacht bereitgestellten, Güterwagen als GmP mit. Davon kommen vielleicht, je nach Wochentag und dem von dir festgelegten Plan, zwei oder drei in Weißenstein an und müssen dort an die entsprechenden Ladestellen verteilt werden. Dumm nur, daß dort noch die Wagen von gestern stehen. Das wird dann eine echte Herausforderung für den Rangierer. Ja, und um 7:30 Uhr geht ja schon der nächste Zug mit den Schülern nach Süßen ab.
Merkst du was ich dir zeigen will. Auch mit so einer, vom Gleisplan einfachen, Anlage kann man wunderbar seine Freizeit verbringen. Und wenn es zu langsam geht, kannst du ja die Zeit beschleunigen, indem du z. B. einen echten Tag mit 2,4 Stunden im Modell festlegst. Und das nächste Mal spielst du genau dort weiter, wo du heute aufgehört hast.
Grüße
Johannes
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Zitat von Caboose im Beitrag #3
Das Bauwerk rechts vom Bahnhofsgebäude etwa auf Höhe des
Kopfgleises kann ich nicht recht einordnen. Ein weiterer Güterschuppen,
ein Landhandel vielleicht?
Zitat von Caboose im Beitrag #3
wie viele Meter die Distanz vom Ladegleisende links und dem
Ende des Kopfgleises rechts im Bild beträgt?
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Zitat von Johannes W im Beitrag #4
Auf dem Rückweg nimmt die Lok zu den Personenwagen noch die, gestern Nacht bereitgestellten, Güterwagen als GmP mit.
Zitat von Johannes W im Beitrag #4
Ruhefeuer hat sie über Nacht unter Druck gehalten.
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Hallo Atererus,
wichtig ist das Wissen um das Bauwerk am Gleisende schon. Ist es eine Ladestelle, die Fracht bezieht und/ oder versendet? Nein, wie du uns gezeigt hast, ist es nur das Nebengebäude zum Bahnhofsgebäude. Also für den Eisenbahnverkehr nicht wichtig.
Zum Ruhefeuer: Ja, wir sind heute gewohnt auf den Starterknopf zu drücken oder den Schlüssel umzudrehen und schon springt der Dieselmotor an. Das war zu Dampflok Zeiten anders. Nicht umsonst haben die modernen Traktionen der Dampfloktechnik den Todesstoß versetzt. Die Technik der damaligen Zeit war viel aufwändiger. Man brauchte viel mehr Personal. Das war ja auch der Grund, warum viele Klein- oder Nebenbahnen versuchten mit der Verbrennungsmotor Technik und der damit einhergehenden Einsparung von Personal und Brennstoff "schwarze Zahlen" zu erreichen. Allein, wenn du dich dazu eingehend informieren willst, brauchst du keine Modellbahn mehr, so umfangreich ist das Thema. Und bitte verstehe mich nicht falsch. Auch ich bin kein Experte dazu. Ich habe mir auch nur das für mich Wichtige angelesen.
Noch ein Wort zum Fahrplan und den Spielmöglichkeiten. Meine Antwort auf deine Frage war nur eine erfundene Möglichkeit. Wie ich sehe, liegt dir aber ein originaler Fahrplan aus der für dich relevanten Zeit vor. Da hast du doch schon mal eine gute Grundlage für ein "Spielprogramm". Wenn du dich genauer informierst, wirst du sehen, daß normalerweise nur einmal am Tag Güterwagen zugestellt werden und auch nur einmal am Tag welche abgeholt werden. Es werden also durchaus einige Personenzüge mit, sagen wir mal: Schlechter Auslastung" fahren müssen.
Jetzt ist deine Fantasie gefragt. Und glaube mir, wenn du einen glaubwürdigen Spielablauf gefunden hast, wird dir das Modellbahn Spielen richtig Spaß machen und niemand kann die beweisen, daß es damals nicht so war.
Grüße
Johannes
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