Moin moin,

gestern ist mir aus den Untiefen des MoBa-versums eine alte Märklin E41 nach einem Face-Lift vor die Linse gefahren ....
(als Spielbahner habe ich nicht nachgelesen, ob die Betriebsnummer jemals rote Pantographen hatte)



Ich hatte Sie nicht mehr auf dem Schirm.
Woanders gab es eine Diskussion, ob der Lok rote Stromabnehmer stehen .... und ob es rote "originale Teile von Märklin" gäbe.

Kurzerhand habe ich den Versuch gewagt, Airbrush, elita-Farben Life Colours, RAL3000, und die Stromabnehmer gebrusht.

Dabei hat die Lok auch noch eine Ultraschallreinigung im Fahrwerk, einen HLA mit mLD3-Decoder bekommen, und dann hatte ich die Folge 2 von "alte Modelle - kurz gekuppelt herausgesucht".
Für eine Kurzkupplung mit NEM-Schacht braucht man eigentlich neue Drehgestellblenden und die Kupplungsadapter.
.... Oder man macht den Versuch die Originalteile weiter zu verwenden und einen Adapter zu basteln ....





leider hatte ich für die Fotos nur noch einen Prototypen mit Fehlerchen .... aber es soll ja nur das Prinzip zeigen.





Mal schauen, wie lange die Selbstbaudapter halten....

Hallo Thomas,
ich verstehe nicht, wieso man neue Drehgestellblenden braucht. Es gibt doch die passenden Adapter auf NEM-Schacht für diese Drehgestellblenden.

Zum 3D-Druck: Wenn man mit ABS druckt, sollten die halten, bei PLA kann es halten, aber PLA wird mit der Zeit doch sehr spröde.

LG
Lauenstein

Thomas wollte es halt so machen.

Zitat von Lauenstein im Beitrag #2

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Zum 3D-Druck: Wenn man mit ABS druckt, sollten die halten, bei PLA kann es halten, aber PLA wird mit der Zeit doch sehr spröde.

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Zitat von Lauenstein im Beitrag #2

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.. ich verstehe nicht, wieso man neue Drehgestellblenden braucht. Es gibt doch die passenden Adapter auf NEM-Schacht für diese Drehgestellblenden.
....

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Zitat von ThKaS im Beitrag #5

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bist du dir da sicher?
Die alten Drehgestellblenden haben keine vorgelagerte Kante, an der die NEM-Adapter eingehängt (stabilisiert) werden, so dass die Kupplung nicht auf den Pukos schleift.
Die neuen Drehgestellblenden haben "auf halber Höhe" eine vorgelagerte Kante, an der die NEM-Adapter eingehängt (stabilisiert) werden. die Adapater habe entsprechende Nasen/Federn nach oben.
Ich habe mir einen kleinen Adapter mit Nase/Haken an der Oberkante der alten Drehgestellblenden gedruckt.

Kann man beispielhaft auf Seite 54 an den Blenden für die 103er sehen. ist für die 140er ähnlich.

Mit ABS möchte ich aufgrund der Geruchsentwicklung nicht drucken.

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Hallo,
das Ergebnis sieht perfekt aus.
Wer keinen 3D Drucker hat und Originalteile bevorzugt, greift auf die Drehgestellrahmen der Märklin 30345 zurück und auf die Kupplungsdeichseln mit passenden Befestigungsschrauben. Wenn man diese Drehgestellrahmen bei einer alten Märklin 3039 oder Märklin 3040 verwenden will, muss noch die Treppen , die an den Drehgestellrahmen gesteckt werden, dazubestellen.

Die Teilenummern sind:Ob die Preise und die verpackungseinheiten noch aktuell sind, habe ich jetzt für diesen Beitrag nicht extra nachgeprüft. Bei meiner letzten Bestellung im letzten Jahr waren sie noch korrekt.
E215952 Drehgestellrahmen schwarz 2 Stück 6,00 € VPE: 2
E344890 KUPPLUNGSDEICHSEL ( Inhalt 4 Stück ) 6,00 € VPE: 4
E750200 SCHRAUBE-ZYL. (10 Stück) 6,00 € VPE: 10
Für Verwendung bei Märklin 3039 und Märklin 3040 oder bei Märklin 3034 und 3037 letzte Ausführung, ohne am Gehäuse angesetzte Treppen, gedacht.
E208053 Treppe schwarz 4 St 6,00 € VPE: 4



Vergleichsbilder Drehgestellrahmen für Blechkupplung (links) der 30390 und Drehgestellrahmen für NEM-Schacht (rechts) der 30345:





Bei der 30345 sehen die Drehgestellrahmen im montierten Zustand so aus:


Wenn man nicht die Treppen am Gehäuse entfernen möchte, darf man die Treppen an den Drehgestellrahmen nicht montieren.

Bei den letzten Ausführungen der Märklin 3034 und Märklin 3037 kann man die Drehgestellrahmen mit Treppen montieren: