wer kann etwas über amerikanische Loks hinsichtlich Verarbeitung, Technik, Betrieb, Fahreigenschaften, Stromauf- bzw. abnahme etc. aus Erfahrung sagen? Ich habe vor, mir mal eine amerikanische Diesellok zuzulegen, wenn die Rückmeldungen, die hier nun kommen müssten, einen Kauf empfehlen würden.
in den USA sind RP 25 Radsätze sehr verbreitet, Haftreifen eher unüblich und andere Kupplungen (Kadee oder Kato) gebräuchlich. Kleine Radien und steile Weichen sind unüblich. Qualität ist abhängig vom Anbieter, die meisten sind erstklassig (vor allen Dingen, logisch, Kato), OK Atlas und Model Power sind eher einfacher aber auch günstiger. Berücksichtigt man diese Punkte kann es viel Spaß machen... Btw können US Fahrzeuge "in echt" nicht in Europa fahren, anderes Lichtraumprofil, andere Kupplung/Puffersystem und ganz andere Achslasten.
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
gibt es da eine Empfehlung vom Hersteller her? Ich such eine ameerikanischen Diesellok, die schon digitalisiert gekauft werden kann, die zudem ohne Umbau alle Wagen mit europäischen Kupplungen ziehen oder schieben kann. Also, eine amerikanische Diesellok, die schon für den europaischen Markt umgebaut wurde.
dann solltest Du nach einer Lok mit "rapido couplers" schauen, so wird die N-Klauenkupplung dort genannt. Ab Werk gibt es die nicht und NEM-Aufnahme jibbet es nicht.
Digital: in den USA wird die Platine in der Lok gewechselt. Digitrax-Decoder haben ein Problem mit Railcom.
Einfacher wäre der Umbau von Arnold oder Minitrix Exportmodellen.
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
Hallo, Ich kann eigentlich nichts negatives zu US Bahnen sagen. Ich habe diverse US Diesel von verschiedenen Herstellern, Teilweise mit sound, teilweise selbst digitalisiert. Am liebsten sind mir Atlas Loks, aber auch die anderen Hersteller sind gut. Ein Fehlkauf war noch nicht dabei, obwohl einige meiner Dieselmaschinen gute 20 Jahre auf dem Buckel haben. Einzig Con-Cor und Life-like würde ich nicht kaufen diese beiden Firmen sind nicht mehr am Markt und Detailierung und Technik sind nicht mehr aktuell. Bei Bachmann sollte man auch nur die neueren Loks kaufen, die alten Loks sind auch technisch überholt. Noch ein wort zu den Kupplungen, bitte bitte keine Arnold Kupplungen mehr, das ist gerade bei US Fahrzeugen völlig überholt und auch völlig am Original vorbei. Auch wenn Du schon Wagen mit Arnold Kupplungen hast, bau lieber einen Wagen um, mit einer Seite Arnold und auf der anderen Seite Klauenkupplungen. Das wars von mir zum Thema Happy Railroading Meickel
Hallo nochmal Wenn Du hier in Deutschland kaufen möchtest dann wäre da RD Hobby oder Moba24 und All American Trains. Es ist hier in Deutschland natürlich nicht alles vorrätig, bleibt also noch Das große Kaufhaus im Internet. Oder Du bestellst in den USA, das ist aber teuer was den Versand angeht und Du must dann auch noch Einfuhrumsatzsteuer bezahlen. Auch die Lieferzeit aus den USA sind oft drei Wochen oder mehr. Aber auch die US Händler sind sehr zuverlässig. Problem ist natürlich wenn doch mal eine Lok defekt ist, dann wird es kompliziert. LG Meickel
in den USA sind RP 25 Radsätze sehr verbreitet, Haftreifen eher unüblich und andere Kupplungen (Kadee oder Kato) gebräuchlich. Kleine Radien und steile Weichen sind unüblich. Qualität ist abhängig vom Anbieter, die meisten sind erstklassig (vor allen Dingen, logisch, Kato), OK Atlas und Model Power sind eher einfacher aber auch günstiger. Berücksichtigt man diese Punkte kann es viel Spaß machen... Btw können US Fahrzeuge "in echt" nicht in Europa fahren, anderes Lichtraumprofil, andere Kupplung/Puffersystem und ganz andere Achslasten.
Peter
Stimmt nicht ganz. Zumindest die unglücklichen Krauss-Maffei Loks der Southern Pacific sind in Deutschland/Österreich mit Puffern versehen zur Probe gefahren, siehe hier. Eine Lok hat überlebt und wird bei der Niles Canyon RR liebevoll restauriert, unter anderem mit Unterstützung aus Deutschland. Die Drehgestelle hatte es nach Frankreich verschlagen. Sie wird immer noch als "Kraut" bezeichnet, jetzt aber nicht mehr abfällig. Da ich 20 Jahre lang in Fremont (Niles ist ein Ortsteil) gelebt/gearbeitet habe und einige der Mitarbeiter dieses Vereins persönlich kenne (kannte), bin ich öfters auf der Lok herumgeklettert. Gruss