Danke Michael für deinen netten Kommentar
Ja, ich habe mich letztes Jahr entschieden, auch wegen meiner Arbeit, von den Niederlanden nach Portugal zu ziehen.
Es ist ein bisschen Arbeit, das Peco-gleis mit den Puco-Streifen von Weichen Walter zu versehen. Aber die Arbeit zahlt sich aus, wenn sie sowohl mit 3 als auch mit 2 Schienen befahren werden kann. Ich denke, der Vorteil ist, dass es im sichtbaren Teil praktisch keinen Unterschied zwischen der Spur ohne und der Spur mit Pucos zu sehen ist. Die Pucos verschwinden im Schotter. Ich wollte die Anlage in Modulen aufbauen, da ich ursprünglich die Idee hatte, teilen der Modellbahn auf Modellbahnmessen auszustellen. Es war später praktisch, da die Modellbahnanlage aufgrund der Module relativ einfach ins Ausland transportiert werden konnte.
Der Bau von Modulen erfordert genaues Arbeiten. Dazu habe ich mit meinem Lasercutter eine Schablone gelasert, damit sowohl die Schienen als auch die Befestigungslöcher bei allen Modulübergängen exakt an der gleichen Stelle sind.
Für die Brücke konnte ich nicht alle Teile mit meinem eigenen Laserschneider herstellen, ich musste dickere Teile mit einer CNC-Fräse schneiden lassen.
Es war nicht alles gut; das Holz der gefrästen Teile stellte sich als unterschiedlich dick heraus. Holzhändler verkaufen manchmal eine bestimmte Holzart und geben dann an, dass eine Holzplatte beispielsweise 5 mm dick ist. In der Praxis scheint die Holzplatte manchmal eine tatsächliche Dicke von beispielsweise 4,8 mm oder 5,2 mm Dicke zu haben.
Will man dann mehrere Schichten zusammenkleben, wird die Gesamtdicke einer Struktur zu dick oder zu dünn und passt nicht mehr exakt. Aus diesem Grund musste ich zusätzliche Teile in 1 und 2 mm Dicke laserschneiden, damit sich alles wieder richtig verbinden konnte. Die Module werden für das Hauptgleis mit 5-poligen XLR-Steckern elektrisch miteinander verbunden.
Die Unterstützung der module besteht aus einem holzrahmen, in den gewindestangen eingelegt werden. Auf diese Weise lassen sich die Module einfach in der Höhe verstellen. Alle Module, außer denen der Brücke, sind außerdem auf Schwenkräder, damit sie während des Baus leicht zur Seite geschoben werden können. Die Module lassen sich zudem leicht aus dem Sockel entnehmen, so dass auch auf der Seite liegend einfach und übersichtlich an der Elektronik gearbeitet werden kann.
Die Hauptstrecke befindet sich etwa 130 cm über dem Boden. Durch das Tal unterhalb der Brücke sinken die Module der Brücke so tief ein, dass kein Platz mehr für Schwenkräder war. Wichtiger fand ich es, die gewindestangen noch bearbeiten zu können, damit die Module der Brücke gut höhenverstellbar bleiben.
Da die Falkensteinbrücke zwei unterschiedliche Bögen hat, waren die Brückenmodule nicht gleich groß. Vor kurzem habe ich mit dem Bau des ersten Moduls begonnen, dem Modul des größten Bogens der Falkensteinbrücke; Dieses Modul ist ca. 204 cm lang, 56 cm breit und 130 cm hoch. Die anderen Module haben eine Baugröße von 120 cm Länge, 56 cm Breite und 15 cm Kastenhöhe. Der Gleisabstand von Mitte zu Mitte an den Übergängen ist 46 mm.
Bei den Kurvenmodulen wurde berücksichtigt, dass die Wagen mit 303 mm 1:87 Länge problemlos aneinander vorbeifahren können.
Der Abstand von der Vorderseite der Module bis zur Mitte der vorne gelegen gleise beträgt 181 mm. Mit einer Adaptermodulbox können die Module an verschiedene gängigere Modulstandards angeschlossen werden. Ich denke, es wäre schön, wenn die gelegenheit da ist, in Zukunft an Ausstellungen teilzunehmen.
Mfg, Egidius
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