Zitat von DGU im Beitrag #11
Zitat von Varg im Beitrag #8
Zitat von 751118 im Beitrag #6
Was mich aber in diesem Zusammenhang interessiert: Ab wann ist ein Fahrzeug "verbastelt" ? Nach dem Einbau eines Decoders ? Einstecken einer anderen Kupplung ? Zurüstung von Bremsschläuchen bzw anderer Zurüstteilen ? Umbenummerung einer Lok ? usw.
Strenggenommen alles, was nicht ohne Spuren zu hinterlassen, wieder rückgängig gemacht werden kann.
Diese Logik erschließt sich mir nicht.
Dann bräuchte kein Hersteller Zurüstteile mitliefern, welche zur Verfeinung eines Modells dienen.
Stecken geht bei vielen schon lange nicht mehr, sondern da muss geklebt werden sonst sind die Teile weg.
Hallo DGU,
Ich habe selbst auch fast ausschließlich die Erfahrung gemacht, daß sich die Modelle im Originalzustand (also auch noch verpackter Zurüstbeutel) am besten wieder verkaufen lassen.
Warum das so ist, erschließt sich mir auch nicht zu 100%, vor allem wenn es wirklich professionell gemacht ist und nichts "beschädigt" wurde etc.
(Nebenbei: Vielleicht muss man auch noch zwischen "verbastelt" und "beschädigt" differenzieren. Schraubenzieherspuren vom abgehebelten Dach oder ähnliches sind für mich Beschädigungen - nichts verbasteltes)
Vor längerer Zeit habe ich mal an dem VTG Kesselwagenset 4755 die beiliegenden Decals an den Wagen angebracht (anbringen lassen
)
Ich habe das mit ein paar Plastikmodellbaukollegen gemacht, die wirklich was davon verstehen; die bauen für Messen, Ausstellungen etc. > an die Qualität werde ich aus heutiger Sicht nie rankommen. Will sagen > Die waren tatsächlich professionell angebracht!
Beim Verkauf auf ebay lag das Set wie "Blei im Regal" und hat bei weitem nicht den Gebotspreis erreicht, wie ein Wagenset mit unbenutzten Decals.
(und die Decals beschädigen ja nix oder so, sondern verändern nur die Optik zum deutlich besseren, wie zumindest ich meine)