Salut,
ich habe gerade einen schönen alten FLM-ICE 1 (4440) mit ein paar Zusatzwagen erstanden, der noch nicht für Digitaltechnik vorbereitet war. Der Umbau war einfach, da der FLM-Triebwagen innen viel Platz bietet und der FLM-Rundmotor ja direkt auf dem Drehgestell sitzt. Nun ist dieser ICE sehr gering übersetzt, damit der Triebwagen richtig schnell fahren kann. Bei meiner kleinen Anlage (3m x 1,60m) besteht seine Strecke hauptsächlich aus einer Bahnhofsein- und ausfahrt, der Rest ist Tunnel. Er soll bei mir daher gar nicht so schnell fahren. Zusätzliche zahnräder einzufügen scheitert leider daran, dass der Motorrahmen keine zusätzlichen Zapfen vorsieht, wie man sie bei anderen FLM-Loks kennt.
Mit den Standardeinstellungen des von mir verbauten ESU LP5 Basic wird die nötige Geschwindigkeit schon bei Fahrstufe 4 erreichet (14%). Ich habe daher die Gescvhwindigkeitskurve mittels ESU Programmer ein wenig flacher gelegt - jetzt ist es Stufe 8, die die optimale Geschwindigkeit bietet.
Das Problem: bei dieser langsamen Motordrehzahl ruckelt der ICE. Fährt man ihn schneller, ist alles geschmeidig, aber alles unter Standardfahrstufe 6 (bei mir jetzt 9) ruckelt, als ob jemand gas gibt, es wieder weg nimmt, wieder Gas gibt usw.
Nun hat der LP5 ja einige Parameter in bezug auf die Lastregelung, an denen man einsetzen kann. Ich weiß ungefähr noch, was ein PI-Regler ist und dass es beim LP5 dabei die Parameter K und I gibt. Und ich könnte jetzt herumprobieren mit CV54 und CV55. Aber vielleicht kann mir jemand von Euch helfen und hat den richtigen Tipp parat: K oder I? Rauf oder runter? Oder sollte ich die Lastregelung ganz ausschalten (CV49)? Denn die Strecke ist völlig eben, es ist lediglich ein Oval mit Bögen in R2.
Es grüßt herzlich
JL7