Das manche Fragen überhaupt notwendig werden sie zu stellen ist schon ärgerlich.

Meine BR 50 ist gestürzt, Umstände sind unwichtig. Optisch ist ihr nix großes passiert, das Führerhaus ist abgesprungen, die "Rauchkammertür" ebenso und eine Leiter am Tender ist leicht verbogen. Nix dramatisches, aber ein Fahrtest hat gezeigt das anscheinend doch irgendwas beschädigt ist.
Sie fährt leicht ruckelnd. Es gibt eine Stelle an der der Motor hörbar mehr Last hat und ein Wiederstand überwunden werden muss. Das verliert sich erst in höherem Tempo. Am Gestänge ist nichts zu sehen was irgendwie ungewöhnlich aussieht.

Was könnte die Ursache sein?
Auf was sollte ich schauen wenn ich sie öffne?

Wenigstens kann ich froh sein das es ne Märklin ist! Ich glaub von nem anderen Hersteller könnte ich jetzt wahrscheinlich ne neue Lok besorgen. 🤦

Zitat von Zeppelin73 im Beitrag #1

---

Das manche Fragen überhaupt notwendig werden sie zu stellen ist schon ärgerlich.

Meine BR 50 ist gestürzt, Umstände sind unwichtig. Optisch ist ihr nix großes passiert, das Führerhaus ist abgesprungen, die "Rauchkammertür" ebenso und eine Leiter am Tender ist leicht verbogen. Nix dramatisches, aber ein Fahrtest hat gezeigt das anscheinend doch irgendwas beschädigt ist.
Sie fährt leicht ruckelnd. Es gibt eine Stelle an der der Motor hörbar mehr Last hat und ein Wiederstand überwunden werden muss. Das verliert sich erst in höherem Tempo. Am Gestänge ist nichts zu sehen was irgendwie ungewöhnlich aussieht.

Was könnte die Ursache sein?
Auf was sollte ich schauen wenn ich sie öffne?

Wenigstens kann ich froh sein das es ne Märklin ist! Ich glaub von nem anderen Hersteller könnte ich jetzt wahrscheinlich ne neue Lok besorgen. 🤦

---

Es ist die 37840 von Märklin.

Moin Bernd

Ist ne alte Knickrahmenlok, eigentlich sehr robust, klingt aber auch für mich nach verbogenem Gestänge. Gehäuse ab, Motor raus und ohne Motor schieben. Wenn sie beim Schieben wechselnden Widerstand zeigt, ist es nach meiner Erfahrung das Gestänge. Kuck, ob du findest, wo es klemmt. Das zu richten ist ne Herausforderung, eher was für Spezialisten.


Viel Erfolg!

Hauke

Könnte es sein, dass die Zahnräder, die die Motordrehung auf die Kuppelachsen übertragen, beschädigt worden sind, oder irgendwie Schmutz zwischen die Zähne gekommen ist?
Eigentlich halte ich die Konstruktion auch für sehr zuverlässig und wundere mich über das Problem.

Immer diese Propaganda...

Mir ist vor Ewigkeiten mal eine 042 von Roco vom Tisch gefallen, Schaden: Null. Als ob nichts passiert wäre.

Soviel dazu.

Zitat von HH71 im Beitrag #6

---

Immer diese Propaganda...

Mir ist vor Ewigkeiten mal eine 042 von Roco vom Tisch gefallen, Schaden: Null. Als ob nichts passiert wäre.

Soviel dazu.

---

Eine Roco-42er mit einer Märklin-50er zu vergleichen ist schon etwas extremer als die berühmten Äpfel und Birnen..
Das ein großer Roco-Dampfer so einen Sturz schadlos übersteht kommt gleich nach Lotto-Jackpot knacken. Es sei denn der Tisch ist sehr niedrig und der Teppich sehr dick...
Die Ursache Ruckelei bei der 50er würde ich auch beim Gestänge vermuten, eventuell ist aber auch das Zahnrad zwischen den Fahrwerkshälften um einen Zahn übergesprungen. Das kann man schon oft erkennen wenn man einfach über die Kurbelzapfen peilt, die müssen genau in einer Linie stehen.

Dem schließe ich mich an. An meiner BR 50 ist das Zwischenzahnrad auch mal übergesprungen und hat für ein blockieren in den unteren Fahrstufen gesorgt.
Grundsätzlich: nach einem Sturz ist erstmal NICHTS unwahrscheinlich. Es kann im schlimmsten Fall der Rahmen verzogen sein wo die Achsen drin liegen.

Wenn das mein Dampfer wäre würde ich ihn ins BW Göppingen senden. Die haben das know how und das Werkzeug, bei Bedarf auch die Ersatzteile.
Ich hätte keine Lust nach der Nadel im...bzw dem Heuhaufen zu suchen.

Moin ,
Vielleicht eiert ja auch eines der Räder. Kann schon passieren, wenn die Lok unglücklich auf den Radsatz gefallen ist. Die Stahlwellen überleben das meistens gut, aber ein Lager im Rad könnte nun etwas schief sitzen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter