Hallo,
nun folgt die Inneneinrichtung dieser Halle:
Schöne Grüße
Peter
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Peter
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Hallo,
Und zwar habe ich mich endlich an die Inneneinrichtung der Fabrikhalle Bemberg, die oben in 3 Fotos von außen als Modell fertiggestellt ist, gewagt.
Im Internet fand ich Webstühle in Serie, wie sie wohl in der alten Fabrik gestanden haben.
Dann habe ich die Grundfläche mit grüner Klebefolie überzogen und als Begrenzung der Webstühle Nägel eingeschlagen.
Der Abstand mußte nur so breit sein, daß eine gewebte Stoffrolle noch auf einen Wikinglaster passt.
Dann wurden Reste von Schilfgras aus dem Wupperbau zweckenfremdet
Die Stoffbahnen wurden nun mit verschiedenfarbigen Pappen imitiert
Jetzt wurden die Fasern "gebündelt" und als Einzelstrang aus einem Indoorgebäude herausgeführt, in dem der Strang hergestellt wird.
Von oben beginnt jetzt der Antrieb durch die Transmission.
Dazu wurde ein altes Postkutschenrad in 2 Teile geteilt und der Transmissionsriemen mit Pappe imitiert.
Die frei endenden Drähte gehen bis unter die Hallendecke:
Von außen hat man durch ein Fenster diesen Einblick:
Und durch die Dachoberlichter diesen Überblick:
Und zum Schluß mal aus der Sicht der 30er Jahre:
Schöne Grüße
Peter
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Hallo Peter,
einfach nur klasse !
Du kennst Dich doch aus ?!
Wie hast man eigentlich in den 30ern Autos gekauft,
gab es da auch schon Autohäuser oder hat man seinen Opel direkt bei Opel bestellt ?
Hallo Hannes,
es gab in den 30er Jahren schon Autohändler, bei denen man sein Wunschauto bestellen konnte.
Dorthin wurde es dann geliefert oder der Kunde konnte es - wie heute auch - direkt vom Werk abholen.
Schöne Grüße
Peter
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Zitat von Dr. Peter Holbeck
es gab in den 30er Jahren schon Autohändler, bei denen man sein Wunschauto bestellen konnte.
Hallo Peter,
da es ja schon einige Oldtimer gibt, überlege ich ob dies nicht ein nettes Diorama, für meine Anlage, werden könnte.
Mal schauen ob ich ein VoFaKi-Haus entsprechend anpassen kann.
Hallo,
jetzt mal eine kleine Schmiede, die unser Meister Christian Hoffmann gebaut hat.
Und die habe ich heute in die Landschaft eingebaut:
Und die habe ich heute in die Landschaft eingebaut:
Schöne Grüße
Peter
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Hallo Peter,
wie macht ihr das eigentlich mit den Fenstern für die selbst gebauten Modelle?
Habe mir jetzt mehrere Entwürfe für Stadthäuser gebastelt, aber die Fenster - da fällt mir noch nichts ein...
Viele Grüße
Martin
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Hallo Martin,
Zuerst werden die aus dem Karton ausgeschnittenen Fenster mit dünnen Pappfenstersprossen hinterklebt:
Hier eine Möglichkeit:
Und hier eine andere:
Eine Verstärkung mit Holzleisten sorgt nicht nur für Stabilität, sondern dient auch als Abstandshalter für die Gardinen, die aus Ausdrucken aus dem Internet bestehen.
Plexiglas (z.B. aus Verpackungen) ist auch inzwischen hinterklebt worden.
Eine andere Möglichkeit für Fensterstrukturen ist Baugewebeband, das entsprechend eingefärbt wird:
Schöne Grüße
Peter
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Hallo,
für einen weiteren Hausbau möchte ich ein paar Röhrchen aus Industrieabfällen verwenden und habe diese hier auf einen Hekidurplattenrest gelegt:
Dadurch konnte ich die Fenster positionieren und ausschneiden:
Die Röhrchen sollen in der Hauswand versenkt werden und der Ausschnitt wird festgelegt:
Bevor jetzt die Röhrchen eingeleimt werden müssen die Fensterrahmen auf Fotokarton mit dem Bleistift eingezeichnet werden:
Nun kommen die Röhrchen in ein Ponalleimbett:
Von hinten:
Morgen geht es weiter.
Schöne Grüße
Peter
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Hallo,
Hier der versprochene Weiterbau
Vorne werden Stürze und Fensterbänke aus Pappe angeklebt:
Das sieht mit den ganzen Leimresten noch etwas uselig aus, aber das gibt sich später.
Jetzt werden die Schaufenster vorbereitet:
Dann wird die Hausfront gestrichen. Daneben liegen die Fenster:
Auf der Rückfront werden jetzt für die bereit liegenden Gardinen aus Hekidurresten Abstandsstreifen aufgeklebt:
Die "Gardinen" von hinten mit einzelnen durch schwarzen Fotokarton abgedunkelten Fenstern:
Und jetzt wartet die Hausfront auf die Weiterverarbeitung:
Schöne Grüße
Peter
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Hallo,
und so geht es weiter:
Für die Rückseite werden aus einer Hekidurplatte die Fenster herausgeschnitten und dann die Stürze über den Fenstern und umgekehrt wieder eingeklebt:
Dann wird bemalt und ein Sockel angeklebt. Die Fenster liegen schon daneben:
Jetzt sind die Fenster hinterklebt:
Hier liegen Vorder- und Rückseite nebeneinander:
Für die Seiten reicht einfache Pappe, da das Haus dort an andere Häuser angrenzen wird:
Jetzt sind auch schon die Gardinen an ihrem Platz:
Das Dach wird mit Pappe vorgeformt:
Und dann beginnen die Dachdeckerarbeiten mit schichtförmig übereinandergeklebter Wellpappe:
Schöne Grüße
Peter
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Hallo Peter,
echt Klasse, das Du dir so viel Mühe machst und mit Bildern alles so gut beschreibst.
Ein tolle Anleitung zum nachmachen.
vielen DANK!!!!!
Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
vielen Dank.
Hier das vorläufige Endergebnis:
Frohe Weihnachten
Peter
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Hallo,
und nun ein reines Kartonmodell. Ich werde immer wieder nach den Bauzeiten gefragt, deshalb hier mal mit Zeitangabe:
Baubeginn am 23. 12. 13 Uhr 30 und Baustopp 14 Uhr 45.
1. Aus einem 23 mal 16 cm großen Fotokarton werden die Fenster mit dem scharfen Messer ausgeschnitten.
2. Dieser Karton wird auf einen zweiten gleicher Größe gelegt und die Fenster mit dem Bleistift abgemalt.
3. Da dieser 2. Karton die späteren Fensterrahmen darstellt werden einzelne Fensterrahmen dunkelbraun angemalt (die nicht angemalten sind für die in anderer Farbe gehaltenen Erker).
Ebenso erhält die Außenfassade im Bereich der Schaufenster einen braunen Anstrich.
4. Jetzt werden aus der Außenfassade (Karton 1) die Erker herausgeschnitten
5. und mit Seitenwänden versehen.
Schöne Grüße
Peter
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Hallo,
am 24. 12. Beginn 11 Uhr 20, Baustopp 12 Uhr 40.
Beginn der "Verschieferung" eines Erkers.
Dazu wird ein gerade herumliegendes Papier 2 mal gefaltet und in die so entstandenen 4 Lagen im Millimeterabstand werden schräg etwa 3 Millimeter tiefe Einschnitte gemacht.
Dann werden die Streifen von unten nach oben überlappend mit Uhu aufgeklebt.
Achtung, jeweils unter und über einem Fenster verläuft die Schieferreihe in entgegengesetzter Schräge, d.h. der Streifen muß verkehrt rum aufgeklebt werden (Siehe Pfeile).
Das Ganze von hinten, jetzt werden nach dem Trocknen des Allesklebers die Fenster demnächst ausgeschnitten.
Frohe Weihnachten
Peter
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Hallo,
Am 1. Weihnachtstag Baubeginn 13 Uhr, Baustopp 15 Uhr.
Die Fenster sind aus den beiden Erkern - inzwischen wurde auch der zweite Erker "verschiefert" - herausgeschnitten worden.
Beide Erker haben auch oben noch einen Giebel bekommen.
Und nun wurde das Ganze schiefergrau angestrichen:
Schöne Grüße
Peter
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Hallo,
die Bauphase am 2. Weihnachtstag - ging von 11 Uhr 55 bis 13 Uhr 25
Die vorbereiteten Fensterausschnitte werden hinterklebt.
Aus dünnen Pappstreifen - teils braun eingefärbt - werden die Fensterkreuze angeklebt und dahinter Plastikfolie.
Nun werden die Erker eingebaut.
Jetzt etwas für die Stabilität und den richtigen Abstand der von der Hausfrau noch aufzuhängenden Gardinen.
Und dann muß da aber vorher von selbiger noch geputzt werden.
Schöne Grüße
Peter
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Hallo,
jetzt geht es an die Schlagläden.
Dazu werden mit Filzstift erst dünne Linien auf grünen Fotokarton aufgezeichnet
und dann im vorher markierten Abstand dicke Linien.
In der Mitte dieser dicken Linien wird der Karton mit dem Messer geteilt und so erhält man die einzelnen Schlagläden.
Diese werden dann aufgeklebt.
Mit Gardinen und noch einigen weißen Streifen kommt allmählich Fasson in das Ganze.
Ach ja, heutige Bauzeit von 13 Uhr 15 bis 15 Uhr 15
Schöne Grüße
Peter
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Hallo Peter,
hurra, ich habs gefunden! Im linken Erker fehlt im zweiten Stock der rechte Klappladen. (Ist absolut nicht gehässig gemeint!).
Es ist schon bewunderswert, das Vorbild mit einer solchen exakten Arbeit nachzubilden. Und die Ideen zum Umsetzen ins Modell. Einfach toll!!
Zitat von Peter Ploch
Hallo Peter,
hurra, ich habs gefunden! Im linken Erker fehlt im zweiten Stock der rechte Klappladen. (Ist absolut nicht gehässig gemeint!).
Es ist schon bewunderswert, das Vorbild mit einer solchen exakten Arbeit nachzubilden. Und die Ideen zum Umsetzen ins Modell. Einfach toll!!
Hallo Peters
Ein wahnsinnig gelungenes Werk !
Der fehlende Klappladen ist authentisch, gelegentlich muß ja solch ein Stück auch mal repariert werden.
Am besten stellt man dafür noch ein entsprechendes Service-Fahrzeug vor die Tür, dann ist alles in Butter.
Hallo Peter und Wolfgang,
da war es doch einfacher, den fehlenden Schlagladen zu ersetzen.
Und jetzt wurde das erste Haus auf der Anlage eingebaut:
und die Front des zuletzt gebauten Hauses - mit Schlagladen - mal probehalber am vorgesehenen Platz aufgestellt:
Schöne Grüße
Peter
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Hallo,
hier folgt, womit ich mich in den letzten 2 Tagen zusammengerechnet etwa 5 Stunden lang etappenweise beschäftigt habe:
Zuerst habe ich einen Schaufensterkasten aus schwarzem Karton zusammengeklebt und mit "Obst und Gemüse" dekoriert:
Und so sieht das dann "hinter Glas" aus. Inzwischen habe die Blumenkästen am Haus auch noch etwas Gemüse bekommen:
Die Hausrückwand ging dank einer Hekidurplatte vergleichsweise schnell.
Hier deren Rückseite:
Und herumgedreht und eingebaut:
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht
Peter
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Hallo,
das Dach mußte vor dem neuen Jahr gedeckt sein.
Zuerst wurde es aus Pappe ausgeschnitten und angepaßt.
Dann kam der Einsatz der Zackenschere, wobei schwarzer Fotokarton einmal gefaltet wird und so bei jedem Schneiden 4 Zackenreihen entstehen.
Die werden dann von unten nach oben mittels eines Ponalstreifens auf das Pappdach geklebt.
Dabei kann ruhig der Leim überall hervorquellen, er trocknet ja farblos auf und am Schluß wird das Dach sowieso nochmal gestrichen.
Nur mal draufgesetzt macht es schon was her, oder nicht?
in weiteren 2 Stunden wurden jetzt die oberen Abschlußsteine - ich hab vergessen wie die heißen, vielleicht Firststeine? - aus geknickten Kartonstreifen angeklebt
und dann die Dachgauben fertiggestellt:
Durch Ausschneiden von jeweils drei Seitenkanten und Hochbiegen wurden jetzt die hinteren Dachfenster vorbereitet:
Nun konnte angestrichen werden:
Ein gutes Neues Jahr wünscht
Peter
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Hallo,
Und hier die Fertigstellung meines Hauses, die noch mal 3 Stunden gedauert hat.
Dabei habe ich für die Seitenteile der Dachgauben die "Schieferreste" der Fensterausschnitte der Erker verwendet.
Die Dachrinnen wurden dann aus Wellpapier und die Fallrohre aus Blumendraht hergestellt.
Dann wurden die Pappdachrinnen mit Ponal gestrichen und bekamen so genügende Festigkeit zur Endformung und einen schmutzig-dunkelgrünen Anstrich:
Jetzt folgt noch die ein- oder andere kleine Korrektur nach dem Einbau auf die Anlage.
Schöne Grüße
Peter
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Hallo,
aber zuerst noch ein paar outdoor-Fotos des Hauses:
Schöne Grüße
Peter
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