Märklin wird seine Triebfahrzeuge immer mit Decoder in die Verpackung stecken müssen. Aber Märklin könnte von den Händlern die Decoder wieder zurücknehmen, der Händler also dem Kunden einen Nachlass gewähren, wenn der Kunde den Decoder ausgebaut wünscht.

Das würde die "Service"-Händler gegen die "Fach"-Händler abgrenzen, die nur die Ware aus dem Regal nehmen und weiterreichen.

Hallo Peter,

Zitat von Peter Müller

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Märklin wird seine Triebfahrzeuge immer mit Decoder in die Verpackung stecken müssen. Aber Märklin könnte von den Händlern die Decoder wieder zurücknehmen, der Händler also dem Kunden einen Nachlass gewähren, wenn der Kunde den Decoder ausgebaut wünscht.

Das würde die "Service"-Händler gegen die "Fach"-Händler abgrenzen, die nur die Ware aus dem Regal nehmen und weiterreichen.

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Das ist meines Erachtens ein logistischer Blödsinn. Eine Märklin Lok braucht bekanntlich irgend ein Baustein. Auch wenn die Lok analog fahren soll. Wenn Märklin die Decoder wieder zurücknehmen soll, bedeutet das einen imensen Aufwand für Märklin. Denn bevor ein solcher zurückgenommener Decoder wieder irgendwo verwendet werden kann, müsste man ihn ausgiebig testen und in den logistischen Aublauf einfliessen lassen. Nicht zuletzt auch dem Händler wieder gut schreiben usw. Mit anderen Worten: der Aufwand würde ein Vielfaches des Decoderpreises betragen, nur um die Decoder wieder zurückzunehmen. Das würde sich niemals rechnen, es wäre ein Verlustgeschäft!!

Dann schmeißt Märklin die zurückgeschickten Decoder halt weg. Nur, wenn Märklin Lokomotiven ohne Decoder verpackt, kommen die auch irgendwann noch ungeöffnet zum Kunden. Ich denke, dass muss auf jeden Fall verhindert werden, das wäre nicht mehr auspacken, aufgleisen und los fahren.

Oder Märklin verbaut richtig hochwertige Decoder, die vielleicht nen Heiermann mehr kosten, aber unkastriert mit MM, DCC und mfx nebst Lastregelung und Schnittstelle für einen Soundzusatzdecoder geliefert werden.

Zitat von Litra_EG

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Oder Märklin verbaut richtig hochwertige Decoder, die vielleicht nen Heiermann mehr kosten, aber unkastriert mit MM, DCC und mfx nebst Lastregelung und Schnittstelle für einen Soundzusatzdecoder geliefert werden.

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Mir ist es jetzt schon zu teuer - und ich vermute, dass ich hier in der Diskussion schon wieder der einzige bin, der die Nachwuchsmodellbahner vertritt. Früher zu Deltas Zeiten war es mir als (damaliger) Analogbahner schlicht und einfach nicht recht, dass man als Einkommensloser die Digitalelemente als Preistreiber empfinden musste.

Das Denken über die "Preistreiber" vertrete ich auch heute noch, hinzukommend kenne ich aber mittlerweile die hier im Forum herrschende Forderung nach genormten Schnittstellen, wie ich sie seinerzeit bei den DC-Modellen eines Freundes kennenlernte

Darum möchte ich, dass Analogbahner ebenso wie unsere ESU-Freunde keine Digitaldekoder mitkaufen müssen!

Moin Benni

Ein Umschaltrelais ist nicht besonders viel billiger wie ein Digital-Decoder.

MfG von Uwe dem Oegerjung

Zitat von Angar

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Darum möchte ich, dass Analogbahner ebenso wie unsere ESU-Freunde keine Digitaldekoder mitkaufen müssen!

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Bei analogen Wechselstrommodellen braucht es einen Umschalter, der Decoder ist da die einfachste und platzsparendste Lösung.

Die Bm 6/6 von Railtop wird als richtige Universallok erscheinen. Der Händler kann im Laden mit Jumpern bestimmen ob es eine AC, DC oder Digital Lok wird. Für die AC Version wird einfach der Schleifer montiert und ein Schalter umgelegt. Die Beleuchtung kann mit Jumpern von 3 weissen Vorne und 2 roten Hinten auf weiss/weiss umgeschaltet werden. Die Schnittstelle ist 8-polig.

Für mich ist das richtige Weg in die Zukunft, der Händler hat so immer die richtige Lok an Lager, egal welches System der Kunde betreibt.

Hallo,

Zitat von Angar

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Zitat von Litra_EG

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Oder Märklin verbaut richtig hochwertige Decoder, die vielleicht nen Heiermann mehr kosten, aber unkastriert mit MM, DCC und mfx nebst Lastregelung und Schnittstelle für einen Soundzusatzdecoder geliefert werden.

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Mir ist es jetzt schon zu teuer - und ich vermute, dass ich hier in der Diskussion schon wieder der einzige bin, der die Nachwuchsmodellbahner vertritt. Früher zu Deltas Zeiten war es mir als (damaliger) Analogbahner schlicht und einfach nicht recht, dass man als Einkommensloser die Digitalelemente als Preistreiber empfinden musste.

Das Denken über die "Preistreiber" vertrete ich auch heute noch, hinzukommend kenne ich aber mittlerweile die hier im Forum herrschende Forderung nach genormten Schnittstellen, wie ich sie seinerzeit bei den DC-Modellen eines Freundes kennenlernte

Darum möchte ich, dass Analogbahner ebenso wie unsere ESU-Freunde keine Digitaldekoder mitkaufen müssen!

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Nochmals!

Es ist einfach so, dass ein Digitaldecoder heute nicht teurer ist als ein Fahrtrichtungsumschalter. Dabei ist es absolut wurscht, ob es sich um einen elektromechanischen Umschalter handelt oder um einen elektronischen. Die Menge machts. Das ist entscheidend.

Entscheidend ist auch, dass die Technik innerhalb der Fahrzeuge möglichst identisch sein soll und nicht ein solches "Chaos" (Man denke da nur an die Motoren bei Märklin). Dieses Chaos war und ist der Preistreiber Nummer 1.

Kommt noch dazu, dass die Analogfahrer (so meine Vermutung) sicher schon die Minderzahl sind.

Martin,

ich habe dich beim ersten Mal schon verstanden: ein Umschalter ist nicht wesentlich billiger als ein Dekoder

ABER: Dann sollte Märklin nicht eine Digitallok um 60 Euro mehr als die Deltavariante oder analoge Lok auf den Markt schicken.
Jetzt gibt es kein Delta mehr und die Digitalloks sind immer noch teuer - sogar noch viel teurer.

Ich bekam 1994 zu meinem 5. Geburtstag meine erste Märklinlok, eine V60.
Würdest du beim heutigen Preisgefüge deinem Sprössling eine V60 zum Geburtstag schenken? Vermutlich nicht ...

Geld regiert die Welt. Das ist in Realität so und in 1:87 ebenso ...

PS: Wenn ich mal Kinder habe, dann gibts als erstes die gute, alte, analoge Technik

Zitat von Angar

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... Ich bekam 1994 zu meinem 5. Geburtstag meine erste Märklinlok, eine V60.
Würdest du beim heutigen Preisgefüge deinem Sprössling eine V60 zum Geburtstag schenken? ...

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Was koste die Lok denn 1994?

Zitat von Cebu Pacific

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Zitat von Angar

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Darum möchte ich, dass Analogbahner ebenso wie unsere ESU-Freunde keine Digitaldekoder mitkaufen müssen!

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Bei analogen Wechselstrommodellen braucht es einen Umschalter, der Decoder ist da die einfachste und platzsparendste Lösung.

Die Bm 6/6 von Railtop wird als richtige Universallok erscheinen. Der Händler kann im Laden mit Jumpern bestimmen ob es eine AC, DC oder Digital Lok wird. Für die AC Version wird einfach der Schleifer montiert und ein Schalter umgelegt. Die Beleuchtung kann mit Jumpern von 3 weissen Vorne und 2 roten Hinten auf weiss/weiss umgeschaltet werden. Die Schnittstelle ist 8-polig.

Für mich ist das richtige Weg in die Zukunft, der Händler hat so immer die richtige Lok an Lager, egal welches System der Kunde betreibt.

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Genau das war auch der Ansatz des Liliput Flirt. Nur leider hat Liliput das AC Modell nicht fertig gemacht.

Dennoch. Genau das ist es, was ich meine. Bei Märklin noch ne allgemeine Märklin/Trix Schachtel (sofern man die Trennung auf Biegen und Brechen beibehalten will) mit einer einfachen Kennzeichnung (Klebeetikette oder handschriftlicher Haken) zur Kennzeichnung ob AC oder Wechselstrom.

Oder noch besser: Man macht es mit einem Schalter, der vom Boden aus von aussen erreichbar ist und legt einen Schleifer in die Schachtel.

Hallo Martin,

Zitat von Martin Lutz

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Hallo,

Es ist mir schleierhaft, dass ein und das selbe Modell in Trix einen anderen Motor haben muss wie das Märklin Modell.

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Mir auch, und deswegen sollte Märklin grundsätzlich den Faulhabermotor mit einer Platine und einem Decoder (Multiprotokoll) verbauen, damit sich die Modelle nur noch an den Radsätzen und dem Schleifer unterscheiden.

Zitat

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Ebenso ist mir schleierhaft, weshalb man zwei verschiedene Mobilestation für Trix und Märklin haben muss(te). Siowas wäre schon längst möglich gewesen. Man hätte selbst darauf kommen können und hätte keine teuren Berater gebraucht.

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Sehe ich ganz genauso...schon die CS1 / MS1 hätten beide gleichermassen mfx/DCC unterstützen müssen ohne ein andersfarbiges Gehäuse zu produzieren. Somit hätte man auch den Trix Kunden ein Digitalsystem bzw. Zentrale anbieten können, auf die sie bis heute warten.

Zitat von Angar

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ABER: Dann sollte Märklin nicht eine Digitallok um 60 Euro mehr als die Deltavariante oder analoge Lok auf den Markt schicken.
Jetzt gibt es kein Delta mehr und die Digitalloks sind immer noch teuer - sogar noch viel teurer.

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Da gebe ich dir Recht. Im Grunde genommen ist der Unterschied nicht in den verbauten Komponenten zu suchen, sondern er ist rein psychologisch. Eine digitale Lok hat einfach teurer zu sein als eine analoge Lok. Das ist so.

Zitat von Torsten Piorr-Marx

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Zitat von Angar

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... Ich bekam 1994 zu meinem 5. Geburtstag meine erste Märklinlok, eine V60.
Würdest du beim heutigen Preisgefüge deinem Sprössling eine V60 zum Geburtstag schenken? ...

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Was koste die Lok denn 1994?

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Torsten,

leider habe ich den Karton nicht mehr, aber du kannst dir sicher sein, dass es nicht annähernd so hoch war wie der Preis der letzten "Plastik-V60"

Aber ein anderes Beispiel:

Mein Bruder sparte damals mehr als ein Jahr lang auf seine 044 Delta-Ausführung. Er bezahlte bei SMDV (das war damals in Süddeutschland die günstigste Adresse) 348 DM, was ja quasi 175 € entspräche. Bis vor kurzem gab es ja noch bei Märklin auf der I-Seite die UVPs (auch für alte Modelle), da waren wir beim Preis desselben Modells sehr erstaunt -> er hätte quasi ordentlich Gewinn gemacht.

Aber wenn man bedenkt, was er heute für eine nagelneue 44 ausgeben müsste, obwohl er weder mfx noch SDS und Sound sowieso nicht haben wollte

Eigentlich geht es nur um die Frage, ob Märklin der Mercedes oder der Volkswagen unter den Mobaherstellern sein möchte ... Mercedes-Kandidaten gibt es aber einige!

Martin und Bodo,

ich sehe es ganz genauso wie ihr.

Zitat von Angar

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... leider habe ich den Karton nicht mehr, aber du kannst dir sicher sein, dass es nicht annähernd so hoch war wie der Preis der letzten "Plastik-V60" ...

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Hallo,

glaube ich dir ja auch.
Ich habe aber hier z.B. eine alte 141er von Primex, die ich ungefähr im gleichen Zeitraum gekauft haben müßte, mit einem Preis von 139,- DM drauf. Für die letzte Hobby-185er habe ich 79,95 Eur bezahlt. So viel teurer finde ich das jetzt nicht...

Hi Leutz.

Ich weiß gar nicht was ich ankreuzen soll :

Zitat von Torsten Piorr-Marx

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Für die letzte Hobby-185er habe ich 79,95 Eur bezahlt. So viel teurer finde ich das jetzt nicht...

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Zuletzt bundesweit bei Conrad für 49.95 Euro, Trix und Märklin. Die haben bestimmt drei Wochen im Regal gestanden, also da hätte jeder zuschlagen können.

Märklin hat für Kinder gute Lokomotiven zu akzeptablen Preisen (wir haben mittlerweile drei Traxxe zuhause, alle unter 80.- Euro ).

Zitat von Torsten Piorr-Marx

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Zitat von Angar

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... leider habe ich den Karton nicht mehr, aber du kannst dir sicher sein, dass es nicht annähernd so hoch war wie der Preis der letzten "Plastik-V60" ...

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Hallo,

glaube ich dir ja auch.
Ich habe aber hier z.B. eine alte 141er von Primex, die ich ungefähr im gleichen Zeitraum gekauft haben müßte, mit einem Preis von 139,- DM drauf. Für die letzte Hobby-185er habe ich 79,95 Eur bezahlt. So viel teurer finde ich das jetzt nicht...

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Das mit den 185 ist ein Glücksfall (auch wenn man mich mit Epoche V jagen könnte )
Aber das Hobbyprogramm bräuchte noch unbedingt Verstärkung: 185, 24, V80 und Ludmilla reichen nicht aus.
Ich begrüße es, dass im Neuheitenheft die 216 in orientroter Farbgebung enthalten ist, aber gleichzeitig empfinde ich die Rechnung "3x Interregiowagen = 1X 216" als Indiz, dass auch die Wagen den Nachwuchsbahnern zu teuer sein könnten.

Ach das erinnert mich wieder an die Geburtstage und Weihnachtsfeste zurück

Zitat von Angar

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...Das mit den 185 ist ein Glücksfall ...

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Nee - das war der reguläre Preis (allerdings nicht UVP).
Den Glücksfall gab es bei Conrad. ops:

Zitat von Torsten Piorr-Marx

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Zitat von Angar

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...Das mit den 185 ist ein Glücksfall ...

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Nee - das war der reguläre Preis (allerdings nicht UVP).
Den Glücksfall gab es bei Conrad. ops:

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Ich meinte, dass es ein Glücksfall sei, dass es jetzt sowas im Märklinprogramm gibt

Wichtig wäre aus meiner Sicht v.a. wieder eine vernünftige Werbung. Das Produkt Modellbahn muß entsprechend beworben werden.

Nur so kann man Neukunden gewinnen. Wenn man nirgends mehr in Schaufenstern oder Anzeigen eine Moba sieht - wen wundert es dann, wenn keiner mehr eine haben will?

Und damit ist keine Werbung in Fachzeitschriften gemeint, die sowieso nur Bestandskunden erreicht (wer kauft sich denn sonst so ein Heft?). Sondern in Tageszeiten, Magazinen, im Fernsehen und Radio.

Außerdem natürlich ein abgespecktes Programm, das im Umfang in etwa dem entspricht was in den 80er Jahren angeboten wurde.

Weg mit Zubehör und Werkzeugen wie Rollenprüfständen, Lötkolben, Schraubenziehern, Zangen etc.

Das Angebot an Gebäuden sollte auch wie früher üblich auf Lokschuppen beschränkt bleiben. Ob Märklin wirklich Teile wie Leuchten anbieten muß, darüber kann man auch geteilter Meinung sein.

Und nicht zuletzt muß das Fahrzeugangebot abgespeckt werden. Also weg mit allen Exoten - Großserienanbieter wie Märklin sollten sich auf Standartfahrzeuge beschränken. Exoten können meinetwegen Nischenanbieter bauen. Wer früher so eine Lok wollte hat sich halt eine AC-Variante von Liliput geholt und gut wars, keiner wäre auf die Idee gekommen so was von Märklin zu fordern. Und heute ist v.a. Brawa eine gute Adresse für exotische Dampfloks.

"Zurück zu den Wurzeln" wäre also vielleicht nicht mal der verkehrteste Weg.

Also weg von der "Wertanlage Märklin", und weg von der analog-untauglichen (d.h. weg mit dem SDS) rein digitalen Metallbahn bei der der Werkstoff des Gehäuses manchmal wichtiger war als die Vorbildtreue (man denke an die 220 mit 221er-Rahmen oder an den "zu langen" Tauraus, da auf dem Chassis der BR 152).

Und zurück zur "Modelleisenbahn mit dem klaren System", zurück zu "Märklin für jung und alt, Märklin für die ganze Familie".

Gruß
Florian

Hallo Florian,

welchen Nutzen erwartest Du denn für Märklin, wenn die Firma nicht mehr zusätzliche Dinge verkauft, die sie selber bei anderen Herstellern eingekauft hat?

Also ich habe bisher immer gedacht, dass seien die sichersten Geschäfte.

Moin Peter

Florian hat teilweise recht mit dem was er sagt

Ich habe von Märklin keine Gebäude und Laternen

Ich habe das was ich brauche und das sind Triebfahrzeuge, Wagen, Schienen und Signale.

Aber auch das nicht nur von Märklin

MfG von Uwe dem Oegerjung

Hallo Uwe,

die Frage ist doch, ob Märklin drauf bezahlt oder Produkte aus eigener Herstellung schlechter verkauft, wenn sie zukaufen. Und das würde mich jetzt interessieren: waren die zugekauften Artikel Verlustgeschäfte?

Wenn nicht, warum sollten sie weg gelassen werden?

Jeder Karton mit dem Märklin-Logo drauf, den es irgendwo zu kaufen gibt, ist doch auch ein Stück zusätzliche Werbung.

Ahoi Peter

Ich habe auf meiner Testanlage noch die "alte" Märklin Oberleitung

Und auf meiner Modulanlage wird die Viessmann Oberleitung benutzt und ob Märklin dabei drauf zahlt glaube ich weniger als das ich das machen müßte

MfG von Uwe dem Oegerjung