RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#1 von Joeys Teppichbahn , 19.06.2009 15:18

Hallo Stummis,

ich habe mal eine Frage. Folgende Situation:

Nebenbahnendbahnhof an einer eingleisigen nicht elektrifizierten Strecke in der späten Epoche 3 (so um 1960), der Bahnhof ist 3-gleisig, ein Gleis für Personenzüge, eins für Güterzüge und eins für Lokumfahrungen.

Meine Frage dazu:
- mit wie viel km/h darf die Lok umsetzen? Gibt es da irgendwelche bestimmte Geschwindigkeitsbegrenzungen, Ausnahmen wo die Lok dann doch schneller fahren darf?
- mit wie viel km/h dürfen Züge die von der Strecke kommen in den Bahnhof einfahren?

MfG


LG, Joey ;)

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RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#2 von Hans Flück ( gelöscht ) , 19.06.2009 15:47

"Geschwindigkeit" - ? Hier wurde nach Sicht und vor allem nach errechnetem Bremsweg gefahren; also ganz einfach: Sehr langsam, d.h. etwas oberhalb der Schrittgeschwindigkeit.

So habe ich es jedenfalls in Erinnerung.

HF


Hans Flück

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#3 von 216 , 19.06.2009 20:26

Also eine Lok die umsetzt ist eine Rangierfahrt.
Rangierfahrt = Fahrt auf Sicht mit höchstens 25km/h
Abweichungen in bestimmten Bahnhöfen standen im Bahnhofsbuch bzw. damals in den Vorbemerkungen zum Buchfahrplan + Steckenliste.

Weitere Ausnahmen gibt es in bestimmten Bahnhöfen z.B. "Ansage des freien Fahrwegs" usw.

Eine Berglok z.B. im Rangierbahnhof durfte beim umfahren des abzudrückenden Zug sogar 40km/h fahren.

Es gibt also Ausnahmen über Ausnahmen.....

Gruß Martin


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RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#4 von jimknopf , 19.06.2009 20:30

Hallo, Jo!

Umsetzen ist eine Rangierfahrt. Für Rangierfahrten gilt eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit von max. 25 km/h.
{Ril 408.0821 Abs.3 Geschwindigkeit (1) b)}

In den Örtlichen Richtlinien können für jeden Bahnhof besondere Regeln getroffen werden; langsamere Rangiergeschwindigkeit -aus welchen Gründen auch immer - wäre ein Beispiel.

Allgemein, sowie insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen (z.B. Wetter, Gebäude, Pflanzenwuchs etc.) muß immer so langsam gefahren werden, daß vor einem Hindernis sicher angehalten werden kann.
{Ril 408.0821 Abs.3 Geschwindigkeit (1) a)}



Die zulässige Einfahrgeschwindigkeit hängt von der Gleisanlage ab.

Da es ein Endbahnhof ist, gibt es keinen Durchrutschweg, sondern einen Prellbock. Also Einfahrt ins Stumpfgleis = 30 km/h, bei besonders kurzen Stumpfgleisen 20 km/h.
{Ril 408.0451 Geschwindigkeit im Einfahrgleis beschränken}

Auch hier sind bei Bedarf wieder abweichende Regeln in den Örtlichen Richtlinien möglich.


*************************
Viele Grüße, Reiner


 
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RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#5 von Joeys Teppichbahn , 19.06.2009 20:30

Hallo Martin, hallo Hans,

danke für eure Antworten bezüglich der Lokumsetzung. Kam es vor, dass die umsetztende Lok z.B. noch einen Güterwagen von dem einen Bahnhofende zum anderen mitbefördert, oder gab es so was nicht?
Bei wie viel km/h liegt die Einfahrgeschwindigkeit in den Endbahnhof in Epoche 3?

Schönen Abend!

Mfg


LG, Joey ;)

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RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#6 von bme ( gelöscht ) , 19.06.2009 21:23

Vielleicht solltest du mal um ein Gefühl zu bekommen, eine solche Umsetzung mittels Computer ausprobieren.
Ich empfehle dir Microsoft Train Simulator und einer Br 86 als Beispielkonfiguration.
Damit kannst du testen und bekommst ein Gefühl was passiert wenn du oberhalb 25 km/h im Bahnhof rumgurkst, du kommst nämlich richtig in schwitzen wenn du durch den Bahnhof donnerst und auf dem Weichenfeld nicht zum stehen kommst.
Mittlerweile gibt es eine Fülle von Addons darunter auch die Br 86 sowie tschechische Strecken ( um bei meinem Faible zu bleiben).

Gruss bme


bme

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#7 von Joeys Teppichbahn , 19.06.2009 21:28

Zitat von bme
Vielleicht solltest du mal um ein Gefühl zu bekommen, eine solche Umsetzung mittels Computer ausprobieren.
Ich empfehle dir Microsoft Train Simulator und einer Br 86 als Beispielkonfiguration.
Damit kannst du testen und bekommst ein Gefühl was passiert wenn du oberhalb 25 km/h im Bahnhof rumgurkst, du kommst nämlich richtig in schwitzen wenn du durch den Bahnhof donnerst und auf dem Weichenfeld nicht zum stehen kommst.
Mittlerweile gibt es eine Fülle von Addons darunter auch die Br 86 sowie tschechische Strecken ( um bei meinem Faible zu bleiben).

Gruss bme


Hallo bme,

danke für deine Empfehlung, probiere ich mal aus.


LG, Joey ;)

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RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#8 von BR 194 ( gelöscht ) , 24.06.2009 12:59

Zitat von JoMä
Hallo Stummis,

ich habe mal eine Frage. Folgende Situation:

Nebenbahnendbahnhof an einer eingleisigen nicht elektrifizierten Strecke in der späten Epoche 3 (so um 1960), der Bahnhof ist 3-gleisig, ein Gleis für Personenzüge, eins für Güterzüge und eins für Lokumfahrungen.

Meine Frage dazu:
- mit wie viel km/h darf die Lok umsetzen? Gibt es da irgendwelche bestimmte Geschwindigkeitsbegrenzungen, Ausnahmen wo die Lok dann doch schneller fahren darf?
- mit wie viel km/h dürfen Züge die von der Strecke kommen in den Bahnhof einfahren?

MfG



Rangiergeschwindigkeit beträgt max 25 km/h auch damals schon.


BR 194

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#9 von Joeys Teppichbahn , 24.06.2009 13:51

Hallo Micha,

danke!
Welche Signale (Form) müsste ich da auf dem Umfahrgeleis aufstellen? Wartetafeln, oder kann man die weglassen, wenn der Lokführer "auf Sicht" fährt?

MfG


LG, Joey ;)

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RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#10 von BR 194 ( gelöscht ) , 24.06.2009 14:34

also wenn du einen Bahnhof hast wirst Du sicher Signale aufstellen oder?
Also zum Beispiel so...

Gruppenausfahrsignal...

Vor der Weiche jeweils ein Hs Signal je Richtung und Seite.

Oder 4 Hauptsignale ....

Wenn gar keine Signale..... naja schwierig... normalerweise ist auf Nebenbahn ohne Signale nur ein Gleis, wo der Zug rein fährt und von der anderen Seite der andere Zug einfährt. Dabei sind die Weichen abgeschlossen der von oben kommt bringt den Schlüssel mit damit der andere weiterfahren kann und umgekehrt. Kompliziertes verfahren und wird nur auf der nicht Bundeseigenen Eisenbahn angewendet. Kannst natürlich es auch so gestalten das Du Gleissperren setzt und die Weichen abschließt. dann wird im Bedarfsfall vom Fdl der Schlüssel besorgt und du mußt die beiden Weichen nebst Gleissperren aufschließen... dann benötigst du keine Signale. (gibt es von Weinert) Dann wird das 2. Gleis als Nebengleis gewertet und nicht als Hauptgleis.

Die Eifahgeschwindigkeiten ist unterschiedlich kann man so nicht sagen ... Fährst du ein ein Gerades Gleis so ist die Geschwindigkeit nach Buchfahrplan Heißt also kannst so schnell einfahren wie Du lt Fahrplan fahren darfst. um aber am Bstg zum Stehen zu kommen wird man von sich aus schon langsamer einfahren.

Wenn Du in einem Bahnhof einfährst wo Du eine weiche befährst die nach li oder re geht (also dein Fahrweg) kannst Du mit 40 oder 60 Einffahren... je je nach Weiche ... meist aber 40 km/h.

Fährst du in ein Stumpfgleis ein so liegt die Geschwindigkeit je nach länge zw. 20 und 30 km/h.

auch damals schon... auch hier hat sich nichts geändert.


BR 194

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#11 von Joeys Teppichbahn , 26.06.2009 16:50

Hallo Micha,

sorry, hab übersehen, dass du geantwortet hast ops: ops: ops:

Ich füge mal einen Plan von dem Endbahnhof an, den ich gerade auf meiner Teppichbahn aufgebaut habe an. Wo müsste denn welches Signal /Signaltafel hin? Wäre toll, wenn mir jemand antworten könnte, wo muss was hin? Wie wird es beim Lokumfahrgleis geregelt?



Wäre toll, wenn mir jemand mal in den Plan einzeichnen könnte, wo was hin muss. Einfach mit Abkürzungen, z.B. ES. = Einfahrsignal, AS = Ausfahrsignal, VS = Vorsignal,...

Danke schon mal im Vorraus!

MfG


LG, Joey ;)

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RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#12 von BR 194 ( gelöscht ) , 26.06.2009 16:57

ist in Arbeit


BR 194

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#13 von Joeys Teppichbahn , 26.06.2009 16:59

Zitat von BR 194
ist in Arbeit


thx!


LG, Joey ;)

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RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#14 von BR 194 ( gelöscht ) , 26.06.2009 19:24

Hallo,

sooo ich habe mir mal die Mühe wie angekündigt gemacht und habe es dir Signalisiert.

Aufgrund der Größe bitte auf das kleine Bild klicken.

Hier das M

M = Mündlich für Befehle oder aber auch für Rangieransagen vom Ww (Weichenwärter)

Statt dem Hs kannst Du auch Lichtsperrsichnale setzen

auf deinem Museumsgleis gehört zumindest eine Gleissperre

Dann kann das auch so aussehen bei dir ...

Herzberg am Harz (2005)
Hp0


Hp 2 Mehr Begriffe kann dieses Signal nicht


Oberhausen West Hs und Ra 11 Signal (2004)




Links mit Ausfahrsignal


Hp2 mit Vr 0


Zustimmung mit in Verbindung zum Hauptsignal... gilt nicht zum Rangieren!

wie zuvor....


Hier Hp0 Vr0 und Sh 0 aber ... Zustimmung zum rangieren.


ohne Zustimmung

So kann es auch aussehen:


Hoffe es Hilft dir weiter....


BR 194

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#15 von 99651 ( gelöscht ) , 26.06.2009 19:30

Hallo,

ich konnte es auch nicht lassen, aber im sind zwei Meinungen ja auch nicht schlecht.
Micha, ich finde deinen Vorschlag wenn ich ehrlich bin etwas überdimensioniert. Außerdem hast du das Einfahrsignal vergessen, was wesentlich wichtiger ist als Ausfahrsignale.



Weitere Siganlerklärungen findest du unter http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/index.html

Am Bahnsteig kannst du bei Bedarf auch noch eine H-Tafel in Bahnsteigmitte, wie im Triebwagengleis aufstellen. Beide natürlich nur, wenn du auch kurze Züge einsetzt.
Dann fehlen in der Zeichnung noch Weichenlaternen an den Weichen. Das wars an Signalen. Ausfahrsignale würde ich nicht aufstellen, den Abfahrauftrag gibt auf so einem Bahnhof der Fahrdienstleiter mit seiner Kelle.

Was noch zu bedenken ist, dass du zwischen der Dreiwegeweiche und der Ra10 Tafel genügend Platz brauchst, um dort beim Rangieren mit Güterwagen vorziehen zu können. Zwischen der Ra10 Tafel und dem Einfahrsignal (bei dem reicht ein einflügliges und eine Geschwindigkeitstafel mit 30km/h) muss noch Platz für den Durchrutschweg bleiben. Vor dem ESig kommt dann noch eine Vorsignaltafel. Ein extra Vorsignal ist nicht unbedingt notig.

Gruß
Michael


99651

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#16 von BR 194 ( gelöscht ) , 26.06.2009 19:40

Ra 10 = Halt für Rangierfahrten! Das Heißt wenn man über dieses Signal hinnaus fahren möchte brauch man ein Befehl! das macht kein Fdl. weil danach ja keine Zugfahrt stattfindet..
Ra 10 bezeichnet eig. die Bf Grenze.
und mit 30 bekommt man Hp2 nicht Hp1!!
Bist Du Eisenbahner? @ 99651


BR 194

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#17 von Joeys Teppichbahn , 26.06.2009 20:27

Hallo Micha und Michael,

erst mal vielen Dank für eure Ausführlichen Antworten!

@ Micha: gefällt mir gut deine "Signaleinzeichnung" und danke auch für die vielen Pics!
Aber warum braucht man auf Gleis 1, 2, und 4 je 1 2Begriffiges Hauptsignal HP 0 oder HP 2, auf Gleis 3 "nur" HP 0 und HP 2? Wegen den Kurven in den Weichen, die man von Gleis 3 (Güterzuggleis) nicht fahren muss? Würde an der Ortsgüteranlage auch ein Gleissperrsignal reichen,? Was wäre als Einfahrsignal geeignet? z.B. 7040 (HP0/HP2)?

@Michaels Entwurf: geht das wirklich so, ohne Ausfahrsignale? Würde gut kommen, da ich dann nicht so viele Signale benötigen würde.

Nochmal danke für eure Bemühungen und noch ein schönes Wochenende wünscht,


LG, Joey ;)

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RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#18 von Greif ( gelöscht ) , 26.06.2009 20:54

Zitat von BR 194

und mit 30 bekommt man Hp2 nicht Hp1!!



Grundsätzlich ja, es gibt aber die berühmten Ausnahmen.
Auf Nebenbahnen (aber auch nur dort) darf (muß aber nicht) jede Geschwindigkeit mit Hp1 signalisiert werden, wenn die zulässige Geschwindigkeit
- im Buchfahrplan angegeben und
- für alle an diesem Signal beginnenden Fahrwege gleich ist.

Als Beispiel fällt mir spontan nur der Bahnhof Böblingen ein: Hp1 statt Hp2 mit Geschwindigkeitsanzeiger "6" für Einfahrt mit 60 km/h aus Richtung Dettenhausen.


Gruß

Matze


Greif

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#19 von BR 194 ( gelöscht ) , 26.06.2009 21:07

Zitat von JoMä
Hallo Micha und Michael,

erst mal vielen Dank für eure Ausführlichen Antworten!

@ Micha: gefällt mir gut deine "Signaleinzeichnung" und danke auch für die vielen Pics!
Aber warum braucht man auf Gleis 1, 2, und 4 je 1 2Begriffiges Hauptsignal HP 0 oder HP 2, auf Gleis 3 "nur" HP 0 und HP 2? Wegen den Kurven in den Weichen, die man von Gleis 3 (Güterzuggleis) nicht fahren muss? Würde an der Ortsgüteranlage auch ein Gleissperrsignal reichen,? Was wäre als Einfahrsignal geeignet? z.B. 7040 (HP0/HP2)?

@Michaels Entwurf: geht das wirklich so, ohne Ausfahrsignale? Würde gut kommen, da ich dann nicht so viele Signale benötigen würde.

Nochmal danke für eure Bemühungen und noch ein schönes Wochenende wünscht,



Michaels Signalisierung geht so nicht....
Gleis 3 Kann Hp0 und Hp 1 nicht Hp2 !! Die anderen Gleise deswegen Hp2, weil Du Weichen im Abzweig befährst ... davor kannst du noch VR sig hinstellen ... in deiner Güterrei brauchst du für jedes Gleis ein Hs sig.
Ra 10 zum Bw hin und zum Abstellgleis geht nicht (!).... H Tafeln kann man sicherlich aufstellen...
Signale haben eine vielfache Bedeutung jedoch kann man nicht das Signal wahllos irgendwo hinstellen weil es schön aussieht.
Du Ra 11 Signale kosten nicht viel ... gibt es auch ohne Licht... einfach nur als Schild... reicht. das Ra 10 gehört nach links in die Einfahrt in den Bf die gibt die Bahnhofsgrenze an ... und mit Sicherheit nicht im Bahnhof. Micha meinte es sicherlich gut scheint aber kein Eisenbahner zu sein. Ich bin gelernter Eisenbahner... Du kannst auch ein Gruppenausfahrsignal setzen... dann brauchst du nur an jedem Bahnsteig ein Hs signal setzen. Vor dem Hauptsignal kannst du noch ein vr sig setzen. Das Hauptsignal kann dann nur Hp 2 oder 0 zeigen!

Einfahrt mit Hp 2 (Hp 0 und Hp 2) und Zs 3 Kennziffer 3 !!


BR 194

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#20 von 99651 ( gelöscht ) , 27.06.2009 01:20

Hallo Micha,

zuerst nein ich bin kein Eisenbahner, glaube aber mich in Laufe der Zeit doch etwas ausführlicher mit Signalen und ihrer Bedeutung beschäftigt zu haben. Wenn ich natürlich auch keine Garantie für 100%ige Korrektheit geben kann. Aber dafür ist das Forum ja da, aus dem Wissen mehrerer das Richtige herauszudestilieren.

Zuerst zum Ra10: Ich weiß nicht, wie du auf die Idee kommst es sollte woanders hin als neben das Streckengleis. Ich denke das hatte ich doch auch so geschrieben. Das mit dem Rangieren war so gemeint, dass du entweder mit den ankommenden oder abgehenden Wagen für die Güteranlage aufs Streckengleis musst, um die Wagen tauschen zu können. Deswegen genug Platz zwischen Weiche und Tafel, gerade damit man die Strecke nicht sperren muss.

Zurück zur restlichen Signalisierung. Ich denke vom Gleisplan her dürfte klar sein, dass wir uns hier am Endbahnhof einer Nebenbahn befinden. Von daher gehe ich davon aus, dass eigentlich alle Weichen eher Handweichen sind, vlt. könnte man noch überlegen, dass die ersten drei Weichen im Bahnhofskopf mechanisch ferngestellt werden. Von daher finde ich deine Signalausstattung für so eine Bahnhof reichlich übertrieben, wenn auch nicht unbedingt falsch. Wobei ich mich schon frage, warum du für Gleis 4 ein Ausfahrsignal vorgesehen hast, wenn es doch eindeutig als Nebengleis definiert wurde. Die Bahn hat auch nicht unnötige Signale aufgestellt, wenn sie nicht musste.

Wenn man will, kann man denke ich durchaus über Ausfahrsignale (Gleis 1-3) oder ein Gruppenausfahrsignal nachdenken. Rangier- / Sperrsignale halte ich aber eindeutig für zu viel des Guten. Auf so einem Bahnhof erfolgte die Kommunikation zwischen Fdl und Rangierpersonal mündlich. Und von daher sind doch in allen Nebengleisen außer den Weichenlaternen und Grenzzeichen, doch eigentlich keine Signale notwendig. Die Grenzzeichen (Ra12) habe ich vorher übrigens vergessen, die sollte man noch einbauen.

In das Abstellgleis in der Fortsetzung von Gleis 3 würde ich auf jeden Fall eine Gleissperre einbauen, denn wie willst du das Hauptgleis 3 vor abrollenden Wagen aus dem Abstellgleis schützen?

Wie definierst du eigentlich den gewöhnlichen Halteplatz der einfahrenden Züge? Ra11 gilt ja nur für Rangierfahrten. Gleis 1 ist als Stumpfgleis ja unkritisch, bei Gleis 2 oder 3 würde ich den Zug aber doch gerne vor der Weiche stoppen, daher die H-Tafeln.

So nun noch zum Einfahrsignal, die Fahrten in Gleis 1 und 2 gehen ja über den abzweigenden Strang der Weiche und sind zudem Fahrten in ein Stumpfgleis. Bei Gleis 2 und 3 könnte man, wenn man das Ausziehgleis als möglichen Durchrutschweg vorsieht, auch von der Stumpfgleis Theorie absehen. Im Sinne einer Vereinfachung der Signalisierung und weil dies eh der Endbahnhof ist, sehe ich mal davon ab. Also gleiche (geringe) Einfahrgeschwindigkeit in alle drei Gleise. Zur Signalisierung mit Hp1 auf Nebenbahnen hat Matze ja auch schon was geschrieben, von mir aus kann man aber auch gerne eine Einfahrsignal mit Hp0/Hp2 aufstellen. Immer natürlich mit Zs3.

Was ich nicht so ganz in deinen Ausführungen verstanden habe Micha ist, wo du Vorsignale setzen willst. Ich nehme an, du meinst mit "vr" welche.

Gruß
Michael


99651

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#21 von BR 194 ( gelöscht ) , 27.06.2009 02:15

Zitat von 99651
Hallo Micha,

zuerst nein ich bin kein Eisenbahner, glaube aber mich in Laufe der Zeit doch etwas ausführlicher mit Signalen und ihrer Bedeutung beschäftigt zu haben. Wenn ich natürlich auch keine Garantie für 100%ige Korrektheit geben kann. Aber dafür ist das Forum ja da, aus dem Wissen mehrerer das Richtige herauszudestilieren.


Ok ich bin Ein Eisenbahner..

Zitat von 99651

Zuerst zum Ra10: Ich weiß nicht, wie du auf die Idee kommst es sollte woanders hin als neben das Streckengleis. Ich denke das hatte ich doch auch so geschrieben. Das mit dem Rangieren war so gemeint, dass du entweder mit den ankommenden oder abgehenden Wagen für die Güteranlage aufs Streckengleis musst, um die Wagen tauschen zu können. Deswegen genug Platz zwischen Weiche und Tafel, gerade damit man die Strecke nicht sperren muss.


Habe es falsch gesehen und hatte mich verguckt und habe es auf der Rechten seite des Planes zugeordnet das Ra 10, dennoch ist das nicht von nöten.... gibt auch Bahnhöfe die kein Ra 10 haben die das dann Mdl. abhandeln....

Zitat von 99651

Zurück zur restlichen Signalisierung. Ich denke vom Gleisplan her dürfte klar sein, dass wir uns hier am Endbahnhof einer Nebenbahn befinden. Von daher gehe ich davon aus, dass eigentlich alle Weichen eher Handweichen sind, vlt. könnte man noch überlegen, dass die ersten drei Weichen im Bahnhofskopf mechanisch ferngestellt werden. Von daher finde ich deine Signalausstattung für so eine Bahnhof reichlich übertrieben, wenn auch nicht unbedingt falsch. Wobei ich mich schon frage, warum du für Gleis 4 ein Ausfahrsignal vorgesehen hast, wenn es doch eindeutig als Nebengleis definiert wurde. Die Bahn hat auch nicht unnötige Signale aufgestellt, wenn sie nicht musste.


Das soll ein Endbahnhof sein gebe ich dir recht, aber ich denke wenn ein Fdl dort sitzt in einem nicht soo kleinen Gebäude (so stellt es für mich da) sind alle Weichen bis auf die Güterrei vom Ww oder Fdl bedient! Über trieben ist die Signalisierung nicht ... So eindeutig ist das für ein Nebengleis gar nicht ... sicher kann man da auf das Signal verzichten dann gehört aber eine Gleissperre gesetzt zu beiden Seiten! Aber in dem Fall ist sieht es für mich wie ein Hauptgleis aus. Die Güterrei bekommt kurz vor der Weiche eine Gs (dann kann man auf die Hs verzichten) Weiche ist abschließbar Wie gesagt so unnötig ist die Signalisierung nicht. Abgehende Güterzüge können direkt dort auf die freie Strecke Vereinfacht den Betriebsablauf.

Zitat von 99651
Wenn man will, kann man denke ich durchaus über Ausfahrsignale (Gleis 1-3) oder ein Gruppenausfahrsignal nachdenken. Rangier- / Sperrsignale halte ich aber eindeutig für zu viel des Guten. Auf so einem Bahnhof erfolgte die Kommunikation zwischen Fdl und Rangierpersonal mündlich. Und von daher sind doch in allen Nebengleisen außer den Weichenlaternen und Grenzzeichen, doch eigentlich keine Signale notwendig. Die Grenzzeichen (Ra12) habe ich vorher übrigens vergessen, die sollte man noch einbauen.



Sicher kann man ein Gruppenausfahrsignal aufstellen dann aber jedoch NUR mit Hauptsperrsignale und zum Rangieren erforderliche Ra 11/12 Signale (Ra 11 (DB) Ra 12 (DR)) Selbst in Soltau (ein Provinznest) ist so ausgestattet ... und es ist nur eine Nebenbahn. Die Grenzzeichen (Ra12 (DB / So 12 (DR)) sind selbstverständlich! Auch in Soltau erfolgt die Kommunikation noch Mdl. Was Du meinst sind NE Bahnen ... also nicht Bundeseigene Bahnen.. Da reichen sogar nur Trapeztafeln. Selbst in Aschaffenburg im Hafen ist an jedem Ausfahrsignal Hs und Hauptsignal zu finden... und das ist eine reine Nebenbahn. und es ist nur ein SackBf...


Zitat von 99651
In das Abstellgleis in der Fortsetzung von Gleis 3 würde ich auf jeden Fall eine Gleissperre einbauen, denn wie willst du das Hauptgleis 3 vor abrollenden Wagen aus dem Abstellgleis schützen?


Kommt darauf an wie das Gefälle ist... Meines Erachtens nicht unbedingt erforderlich ... da man Wagen gegen unbeabsichtigtes Abrollen auch anders sichern kann (Handbremse, Hemmschuhe ectra)
In dem Gleis wo der Museumswagen steht würde ich eine Gs setzen ja.


Zitat von 99651
Wie definierst du eigentlich den gewöhnlichen Halteplatz der einfahrenden Züge? Ra11 gilt ja nur für Rangierfahrten. Gleis 1 ist als Stumpfgleis ja unkritisch, bei Gleis 2 oder 3 würde ich den Zug aber doch gerne vor der Weiche stoppen, daher die H-Tafeln.


Wenn ein Zugeinfährt kann er eh eigentlich nur bis zum Ra11/Ra12. Sicher kann man auch da eine H tafel aufstellen. Aber Ra 11/12 ist hier schon wichtig einfache Ausführung und gilt für Rangierfahrten das ist schon richtig aber nach Zustimmung des Flds vorher HALT!

Zitat von 99651
So nun noch zum Einfahrsignal, die Fahrten in Gleis 1 und 2 gehen ja über den abzweigenden Strang der Weiche und sind zudem Fahrten in ein Stumpfgleis. Bei Gleis 2 und 3 könnte man, wenn man das Ausziehgleis als möglichen Durchrutschweg vorsieht, auch von der Stumpfgleis Theorie absehen. Im Sinne einer Vereinfachung der Signalisierung und weil dies eh der Endbahnhof ist, sehe ich mal davon ab. Also gleiche (geringe) Einfahrgeschwindigkeit in alle drei Gleise. Zur Signalisierung mit Hp1 auf Nebenbahnen hat Matze ja auch schon was geschrieben, von mir aus kann man aber auch gerne eine Einfahrsignal mit Hp0/Hp2 aufstellen. Immer natürlich mit Zs3.


Gut also Hp 1 oder Hp 2 läßt sich sicher streiten... aber das sind wirklich Ausnahme fälle jedoch steht immer ein Zs 3 an dem Einfahrsignal... und zwar ein festes! Aber ich kenne es eh nur mit Hp 2 und das ist auch die Regel

Zitat von 99651
Was ich nicht so ganz in deinen Ausführungen verstanden habe Micha ist, wo du Vorsignale setzen willst. Ich nehme an, du meinst mit "vr" welche.


ja mit Vr meine ich Vorsignale. Die kann man setzen muß man aber nicht .. hast du jedoch ein Block oder ein Bü in der nähe hast du auch ein weiteres Hauptsignal oder aber einfache Bü sig oder nur P tafeln... das ist rein Situationsabhängig


BR 194

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#22 von 99651 ( gelöscht ) , 27.06.2009 12:04

Hallo Micha,

Ra10: Gut sind wir uns also einig, dass es kann aber nicht muss.

Zitat von BR 194
Das soll ein Endbahnhof sein gebe ich dir recht, aber ich denke wenn ein Fdl dort sitzt in einem nicht soo kleinen Gebäude (so stellt es für mich da) sind alle Weichen bis auf die Güterrei vom Ww oder Fdl bedient! Über trieben ist die Signalisierung nicht ... So eindeutig ist das für ein Nebengleis gar nicht ... sicher kann man da auf das Signal verzichten dann gehört aber eine Gleissperre gesetzt zu beiden Seiten! Aber in dem Fall ist sieht es für mich wie ein Hauptgleis aus. Die Güterrei bekommt kurz vor der Weiche eine Gs (dann kann man auf die Hs verzichten) Weiche ist abschließbar Wie gesagt so unnötig ist die Signalisierung nicht. Abgehende Güterzüge können direkt dort auf die freie Strecke Vereinfacht den Betriebsablauf.


Das nicht ganz soo kleine Gebäude ist, wie ich es sehe vornehmlich EG mit einer kleinen Hebelbank, wobei uns da JoMä bestimmt weiterhelfen kann. Der dort Beschäftigte wird also Fdl und Schalterbeamte in Personalunion sein und evtl. bei Zugleitbetrieb auch noch Zugleiter für die Strecke sein.
Du hast natürlich recht, dass eine Ausfahrmöglichkeit aus Gleis 4 nicht schadet aber auch bei der Staatsbahn war nicht Geld im Überfluss vorhanden. Zumal, dies ja nur Vorteile bringt, wenn nicht gleichzeitig auch Wagen zugestellt werden müssen.
Ein weitere Vorteil, Gleis 4 als Nebengleis zu definieren ist, dass dessen beiden Weichen Flankenschutz für Gleis 3 und das Streckengleis bieten. Somit keinerlei Gleissperren im BW und der Güteranlage notwendig sind. Zudem kann man dann auch mal Wagen auf Gleis 4 abstellen und das evtl. als Ladestraße mitnutzen. Dann muss die Lok eines Personenzuges eben durch Gleis 3 umfahren.

Zitat von BR 194

Zitat von 99651
Wenn man will, kann man denke ich durchaus über Ausfahrsignale (Gleis 1-3) oder ein Gruppenausfahrsignal nachdenken. Rangier- / Sperrsignale halte ich aber eindeutig für zu viel des Guten. Auf so einem Bahnhof erfolgte die Kommunikation zwischen Fdl und Rangierpersonal mündlich. Und von daher sind doch in allen Nebengleisen außer den Weichenlaternen und Grenzzeichen, doch eigentlich keine Signale notwendig. Die Grenzzeichen (Ra12) habe ich vorher übrigens vergessen, die sollte man noch einbauen.



Sicher kann man ein Gruppenausfahrsignal aufstellen dann aber jedoch NUR mit Hauptsperrsignale und zum Rangieren erforderliche Ra 11/12 Signale (Ra 11 (DB) Ra 12 (DR)) Selbst in Soltau (ein Provinznest) ist so ausgestattet ... und es ist nur eine Nebenbahn. Die Grenzzeichen (Ra12 (DB / So 12 (DR)) sind selbstverständlich! Auch in Soltau erfolgt die Kommunikation noch Mdl. Was Du meinst sind NE Bahnen ... also nicht Bundeseigene Bahnen.. Da reichen sogar nur Trapeztafeln. Selbst in Aschaffenburg im Hafen ist an jedem Ausfahrsignal Hs und Hauptsignal zu finden... und das ist eine reine Nebenbahn. und es ist nur ein SackBf...



Du hast Recht hier habe ich mich etwas widersprüchlich ausgedrückt. Bei einem Gruppenausfahrsignal braucht man natürlich noch Sperrsignale. Mein Satz sollte sich eigentlich auf Sperrsignale vor getrennten Ausfahrsignalen für jedes Gleis beziehen.
Es gibt den vereinfachten Nebenbahnbetrieb bzw. Zugleitbetrieb nicht nur bei NE Bahnen. Du musst auch bedenken, dass die Anlage im Jahre 1960 angesiedelt ist, da gab es sowas noch häufiger. Heute sind natürlich viele solcher Strecken still gelegt oder die Signaltechnik meist auf einen höheren Standard gebracht worden.

Wobei ich Ausfahrsignale nur aufstellen würde, wenn ich halt noch ein paar schöne Signale haben will. Die echte Bahn hätte sie hier wohl oft eingespart. Man kann aber beide Varianten denke ich glaubhaft begründen. Wobei für mich die Variante ohne ASig schlüssiger ist.

Zitat von BR 194
Wenn ein Zugeinfährt kann er eh eigentlich nur bis zum Ra11/Ra12. Sicher kann man auch da eine H tafel aufstellen. Aber Ra 11/12 ist hier schon wichtig einfache Ausführung und gilt für Rangierfahrten das ist schon richtig aber nach Zustimmung des Flds vorher HALT!


Also nach meinen Kenntnissen gilt ein Ra11 - ich bleib jetzt mal bei DB Bezeichnungen. Wenn das Ganze sich im DR Gebiet abspielen soll, können wir ja wechseln - nur für Rangierfahrten und eben nicht für Zugfahrten. Denn ansonsten müsstest bei den oben von dir gezeigten Bildern doch bei einem Fahrtbegriff des Hauptsignals am Ra11 auch das Sh1 leuchten, oder? Im Gegensatz zum Ra11 gilt nach meiner Quellenlage ein Ne5 (H-Tafel) eben insbesondere für Zugfahrten.

Vielleicht sollten mir mal warten bis JoMä uns noch verraten hat, wie umfangreich der Betrieb auf seiner Strecke werden soll, denn wir beide verfolgen ja anscheinend unterschiedliche Ansätze.

Gruß
Michael


99651

RE: Geschwindigkeit der Lokumfahrung in Nebenenbahnendbahnhof

#23 von Joeys Teppichbahn , 27.06.2009 12:18

Hallo,

ich habe diesen Bahnhof zur Zeit "nur" als Teppichban aufgebaut, möchte aber aus diesem eine Anlage bauen (die Anlage dann mit schlanken Weichen, wollte mit dem Teppichaufbau nur mal schaun, ob mir das zusagt).
Der fdl. soll rechts vom EG seinen kleinen Raum haben.

Danke für eure Antworten!

MFG


LG, Joey ;)

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