Hallo zusammen,

habe das Forum durchstöbert, aber leider nichts zu meinem Problem gefunden.
Ich habe das Märklin Bremsmodul selbst nachgebaut, nach Plan von Hanno B (www.hanno-b.de).
Soweit ist auch alles OK. Märklin Loks mit 60901 und 60760 (Umbauset) Verhalten sich einwandfrei.
Nun habe ich auch einige Loks mit dem ESU mfx (61600) umgebaut.
Diese Loks werden beim Durchfahren der Übergangsstrecke langsamer, egal ob das Signal auf Hp0 oder Hp1 steht. Das Abbremsen in der Bremsstrecke danach funktioniert einwandfrei.

Kennt jemand das Verhalten ? Gibts es eine Lösung dafür ??

Für Hilfe wäre ich echt dankbar.

Gruß
Peter

Hallo Namensvetter,
dich kann das nur bestätigen. Auch ich hatte damals hier eine entsprechende Anfrage gestellt. Leider war der Erfolg sehr mäßig. Im Moment probiere ich mehrere Sachen aus. Wenn ich alles durch habe werde ich hier das Ergebnis einstellen.
Gruß
Peter

Hallo Peter,

erst mal danke für deine Antwort.
Die Schaltung im Märklin Usernet ist ja ein klein wenig anders als bei Hanno B.
Hast du beide getestet ? Welche ist besser ?

Hat eigentlich das Original Märklin Bremsmodul genau daselbe Verhalten mit den ESU mfx Decodern ?? Hast du das auch mal getestet ?

Habe auch mal bei ESU nochmal im Service per Mail nachgefragt. Leider bisher keine Antwort

Gruß Peter

Hallo Jogi hier

Da hilft vielleicht , CV für Analogbetrieb ausschalten !!! Die MÄ Bremsstrecke macht Gleichspannung aufs Gleis ( negativ ) und das interpretieren manche Decoder als Analogbetrieb . z.B. ESU V.1

Bastelnde Grüße Jogi

Hallo Jogi,

es geht nicht um die Bremsstrecke, sondern um den Übergangsbereich. Hier wird ja nur eine Halbwelle "abgeschnitten", d.h. es liegt effektiv weniger Spannung am Gleis. Was die 6090x irgendwie gut wegstecken, während die 6090 und die ESU-Dekoder deutlich bremsen.
Natürlich ist dieser Effekt kleiner, wenn der Übergangsabschnitt im günstigsten Fall gerade mal einen halben Millimeter länger als der Schleifer ist - nur sind die Schleifer ja nie alle gleich lang ...
Abschalten des Analogbetriebs bringt m.E. nur was, wenn es Probleme im Bremsabschnitt gibt. Aber nachdem ich jetzt auch meinen LokProgrammer habe, werde ich demnächst mal experimentieren - vielleicht kann man da ja doch noch was "rauskitzeln".

Viele Grüße, Bodo

Hallo zusammen,

toll das das Thema ins Rollen kommt.

Ich kann Bestätigen das das Abschalten des Analogbetriebs nichts bringt.

Ich habe was ganz neues gefunden (in einem anderen Thread hier im Forum).

Habt Ihr schon einmal folgenden Thread gesehen:

http://www.marklin-users.net/application...p?TOPIC_ID=3637

Könnte sein, das diese Lösung alle unsere Problem löst.

Gruß Peter

Moin,

wer noch Befestigungsmöglichkeiten für den mfx oder ESU Decoder sucht...

Hallo zusammen,
@ Reinhard : Na wieder Eigenwerbung machen

Ich habe heut mit Märklin telefoniert. Es wurde mir mitgeteilt, dass es günstiger ist, die Masse direkt an der Bremsstrecke von dem Gleisabzugreifen, da es sonst ab und zu zu Problemen kommen kann. Die Logik erschließt sich mir zwar nicht ganz bei einer Ringleitung aber schaden kann es nicht. Im nächsten Monat (Faktor Zeit ops: ) werde ich mit der Märklin und der Viesmann Bremsstrecke weiter experimentieren. Mal sehen was dabei herauskommt.
Gruß
Peter

Hallo zusammen,

hier die Antwort von ESU.

Sehr geehrter Kunde,

Dieses kurze Beschleunigen kann nicht abgeschaltet oder verändert werden.
Dieses ist eine Eigenart der Märklin Bremsstrecke. Auf diesen Umstand wird
auch in der Märklin Bedienugsanleitung und auf der Märklin Homepage
hingewiesen.

Gruß Peter

Ja das sagt ESU,
wollen wir mal abwarten. Die Viessmann BS schaltet nämlich angeblich erst um wenn die Lok schon eingefahren ist und das würde das beschleunigen vermeiden. Laßt mir noch ein paar Tage Zeit. (Sonntage )
gruß
Peter

Hallo Jogi nochmal

Habe vor einiger Zeit eine Lösung aufgezeigt , wie es geht , ohne den Bereich , Übergang .
htopic,999,M%C4+Bremstrecke.html
bastelnde Grüße Jogi

Hallo zusammen,

geschafft !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Habe das Modul nachgebaut wie im folgende Link

http://www.marklin-users.net/application...p?TOPIC_ID=3637

Es funktioniert super.

Alle Loks bremsen einfach super, auch die ESU mfx !!!!!!!!!!!!!!!!

Man braucht keine Übergangsstrecke, einfach toll !!!

Das einzige was mir bisher aufgefallen ist, die mfx-er haben etwas Flackerlicht, wenn Sie in der Bremsstrecke stehen. Die 60760-er einwandfrei.

Gruß Peter

Hallo pit11,

kannst du deine Schaltung hier veröffentlichen?


Gruß
Torsten

Hallo Jogi hier
Habe die Schaltung auch gebaut , ABER : ESU V2 funktioniert einwandfrei , Kuehn T 145 bremst NICHT , fährt durch bis Nothalt ( alle möglichen CV Werte ausprobiert ) , ESU V1 bleibt abrupt stehn ( auch alle möglichen CV Werte probiert ). MÄ 6090x geht auch. Das zur Info.

Bastelnde Grüße Jogi

Ich habe mich auch lange über meine 2 selbstgestrickten Bremsmodulen und den stoppenden mfx Loks auf dem Übergangstück herumgeärgert.--
Gestern durch Zufall fand ich die Lösung:
Ich habe die beiden Anschlusskabel rot und braun (oder =O und B) des Anschlusses CS an Schiene getauscht. Jetzt geht´s wieder ohne Stopp..
In der Anleitung zur CS steht eigentlich nicht, wie die Kabel angeschlossen werden sollen, und Wechselstrom ist Wechselstrom ohne Polung.
Aber auf der HP von Märklin bei F&A fand ich folgenden Hinweis:

......Zitat...
In den meisten Fällen liegt das daran, daß die Anschlüsse am Ausgang der Central Station vertauscht angeschlossen sind.
Wenn das rote und braune Kabel vertauscht sind, treten folgende Störungen auf:


* Eine Reihe älterer Loks lässt sich nicht mehr steuern (insbesondere solche mit Decoder c80)
* Weichen lassen sich nicht mehr schalten.
* Viele Beleuchtungen flackern stärker als normal.


Bitte achten Sie darauf, daß folgende Bezeichnungen an allen erforderlichen Stellen eingehalten werden:


* B = Bahnstrom = rotes Kabel
* 0 = Masse = braunes Kabel


wu