Hallo eine Frage, was bringt der Einbau einer Diode zwischen S88 Modul und Gleis beim Rückmelden? Bitte um Erklärung.
mfg
Michael
Hallo eine Frage, was bringt der Einbau einer Diode zwischen S88 Modul und Gleis beim Rückmelden? Bitte um Erklärung.
mfg
Michael
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Hallo Michael.
Eine Diode lässt den Ström nur in einer Richtung durch.
Vor der Zug kommt spürt die Rückmeldung keine Verbing. Wenn der Zug über das Gleis fährt fliess den Strom durch die Achsen und der Rückmelder hat Verbindung, es wird gemeldet.
Gleichzeitig lässt Die Diode den Strom fur den Zug durch, also die beiden Schienen sind für den Stromfluss beteiligt.
Hallo Tom, aber was für einen Vorteil bringt dann diese Diode? Wird damit vermieden,dass wieder Strom aus dem S88 "rausfließt"?
mfg
Michael
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Wenn du diesen Bild hat: Die Strom komt durch den Mittelleiter zu dem Motor und muss auch wegfliessn können, sonst gibt es keine Spannung.
Es ist ganz sicher besser die beiden Schienen zu beteiligen. Es passiert ab und zu dass den Kontakt Schiene-Rad verloren geht und dann ist die zweite Schiene da.
Hallo Michael,
die von dir erwähnte Diode wird als "Entstördiode" eingesetzt. Sie soll (angeblich) in bestimmten Situationen verhindern, dass fehlerhafte Rückmeldungen angezeigt werden.
Das was Tom meinte, ist eine Diode zwischen Masse und dem Rückmeldeabschnitt. Diese Diode stellt sicher, dass die Lok auch aus dem eigentlich isoliertem Rückmeldeabschnitt Stom aufnehmen kann. Wird eingesetzt um Kontaktproblemen vorzubeugen
Hallo Michael,
das mit der Diode wird auch "Diodentrick" genannt.
Schau mal hier: http://www.burkhards-modelleisenbahn.de/diodentrick.html
oder hier: http://www.moba-tipps.de/diodentrick.pdf
Ferenc
Immer eine Handbreit Schotter unter der Schwelle
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Hallo nochmal,
so wie ich die Frage verstehe geht es um eine Diode zwischen Decoder und Rückmeldeabschnitt und dient der Enstörung.
http://www.ldt-infocenter.com/page/pdf/page_670.pdf
Die Diode, die Tom und Ferenc meinen sitzt aber zwischen Masse und dem Rückmeldeabschnitt und dient der Kontaktsicherheit.
Zitat von JSteam
Hallo Michael,
die von dir erwähnte Diode wird als "Entstördiode" eingesetzt. Sie soll (angeblich) in bestimmten Situationen verhindern, dass fehlerhafte Rückmeldungen angezeigt werden.
Bei uns hat diese Diode jedenfalls Wunder gewirkt. So ganz erklären kann ich den Grund auch nicht. ops:
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Zitat von Martin LutzZitat von JSteam
Hallo Michael,
die von dir erwähnte Diode wird als "Entstördiode" eingesetzt. Sie soll (angeblich) in bestimmten Situationen verhindern, dass fehlerhafte Rückmeldungen angezeigt werden.Bei uns hat diese Diode jedenfalls Wunder gewirkt. So ganz erklären kann ich den Grund auch nicht. ops:
Sorry Martin,
das ist jetzt bei Dir aber ungewöhnlich ??
Zitat von JSteam
Hallo nochmal,
so wie ich die Frage verstehe geht es um eine Diode zwischen Decoder und Rückmeldeabschnitt und dient der Enstörung.
http://www.ldt-infocenter.com/page/pdf/page_670.pdf
Die Diode, die Tom und Ferenc meinen sitzt aber zwischen Masse und dem Rückmeldeabschnitt und dient der Kontaktsicherheit.
Das denke ich auch Jürgen, da reden alle aneinander vorbei. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
@Martin
Dafür das Du so geschimpft hast über Kontaktschwierigkeiten, bin ich jetzt auch beruhigt, das die Cent-Investition Dich glücklich und ruhiger macht! *Freu*
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Hallo Scotti
Zitat von scotti
@Martin
Dafür das Du so geschimpft hast über Kontaktschwierigkeiten, bin ich jetzt auch beruhigt, das die Cent-Investition Dich glücklich und ruhiger macht! *Freu*
Vorbeigeschossen ist auch daneben.
Hier scheint es um die Diode zu gehen, die verhindert, dass das Rückmeldemodul Gleisabschnitte rückmeldet, die eigentlich nicht besetzt sind. Das ist die Störschutzdiode.
Selbst wenn ich die andere Diode einbaue, welche als Kontaktsicherheit empfindliche Fahrzeuge fahrsicherer macht, ändert das nichts daran, dass ich von den Fahrzeughersteller Fahrzeuge erwarten darf, die eine gute Kontaktsicherheit haben. Gerade wenn es um teurere Fahrzeuge handelt sollte es nicht nötig sein irgendwelche Tricks anwenden zu müssen. Aber das ist hier nicht das Thema.
Die Diode, die wir eingebaut haben, ist diese Diode: http://www.ldt-infocenter.com/page/pdf/page_670.pdf. Und zwar aus dem Grund, weil wir Anfangs auch mit Übersprechen der Rückmeldeleitungen gekämpft haben. Nach dem Einbau dieser Diode, haben wir bis heute einen absolut sicheren Betrieb auf der Anlage, was die Rückmeldung betrifft. Jedoch nicht, was Kontaktschwierigkeiten einiger Fahrzeuge angeht. Aber ich denke, dass auch die andere Diode irgendwann einmal eingebaut sein wird.
Die Diode, welche als Diodentrick die Kontaktsicherheit verbessern sollte, sollte so bemessen sein, dass sie den Boosterstrom verträgt. Eine 1N400x ist für die allermeisten Booster zu schwach. Besonders dann, wenn sie kurzfristig bei Entgleisungen denn ganzen Kurzschlussstrom schlucken muss.
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Zitat von wolfgang58Zitat von Martin LutzZitat von JSteam
Hallo Michael,
die von dir erwähnte Diode wird als "Entstördiode" eingesetzt. Sie soll (angeblich) in bestimmten Situationen verhindern, dass fehlerhafte Rückmeldungen angezeigt werden.Bei uns hat diese Diode jedenfalls Wunder gewirkt. So ganz erklären kann ich den Grund auch nicht. ops:
Sorry Martin,
das ist jetzt bei Dir aber ungewöhnlich ??
Mit dieser Diode wird eine Halbwelle abgeschnitten. Weshalb dies zu einem geringeren Übersprechen (wilde Rückmeldungen von Gleisen, die nicht besetzt sind) führt ist mir technisch betrachtet nicht ganz klar. Klar ist aber, dass lange, offene Leitungen eben übersprechen können. Je nach Eingangsschaltung im Modul selber kann das zu Fehlinterpretationen führen. Es gibt sicher auch andere Massnahmen, die hier helfen. Ich denke auch, dass diese Methode nicht bei allen Modulfabrikaten die gleiche Wirkung hat. Bei den Littfinskis funktionierts jedenfalls.
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Zitat von Martin Lutz
Mit dieser Diode wird eine Halbwelle abgeschnitten. Weshalb dies zu einem geringeren Übersprechen (wilde Rückmeldungen von Gleisen, die nicht besetzt sind) führt ist mir technisch betrachtet nicht ganz klar. Klar ist aber, dass lange, offene Leitungen eben übersprechen können. Je nach Eingangsschaltung im Modul selber kann das zu Fehlinterpretationen führen. Es gibt sicher auch andere Massnahmen, die hier helfen. Ich denke auch, dass diese Methode nicht bei allen Modulfabrikaten die gleiche Wirkung hat. Bei den Littfinskis funktionierts jedenfalls.
Vielen Dank für Deine Erklärung, die ja auch noch auf die spezifischen Eigenschaften des verwendeten Rückmeldemoduls abstellt.
Nach meinem bescheidenen laienhaften Verständnis sehe ich es so, daß die Übersprechwahrscheinlichkeit/möglichkeiten/eigenschaften eben bei nur eine Halbwelle nicht so ausgeprägt sind, wie bei Vorhandensein der "Vollwelle".
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