Bei mir werden die 6 Booster ( Deltas ) alle über die Analogen Trafos gespeist ( über den Reglerausgang braun / rot ) Ich wollte auch , das die Züge in der Gleiswendel abwärts nicht so schnell sind . Das hat auch mit den alten Decodern prima funktioniert . Jetzt , bei der neuen Decodergeneration geht das nicht mehr , die regeln das aus . ( von 100 - 250 Anzeige Analogtrafo KEINE Änderung der Geschwindigkeit ! noch kleinere Spannung fängt der Decoder an zu spinnen , ist ja auch klar , eine gewisse Grundspannung braucht der auch .) Beim ESU V2-3 weiß ich , wenn man da die Lastregelung K CV 54 schlapp einstellt regelt der nicht so stark nach .
Aber , es ist und bleibt Pfusch
Also , braucht man ein Modul , was ALLE Adr. mit einer bestimmten FS sendet . Oder halt PC .
Das mit den 2 x CU funktioniert , man sollte dann aber die CUs an Booster ( Deltas ) anschließen und die eingebauten Booster nicht verwenden , dann kann man auch auf Trennwippen verzichten . Die Deltas können das ab .
ZitatTams hatte einen Baustein im Programm, mit dem man im MM Format eine Langsammfahrstrecke realisieren konnte. DAB-2 Der Übergang zwischen der Normalstrecke und der Langsamfahrstrecke bleibt meiner Meinung nach aber auch damit ein Problem, das am ehesten mit Schleusengleisen zu beheben ist.
So viel ich gesehen habe ist das ein nicht mehr lieferbarer Bausatz :
Eigentlich sollte es damit doch funktionieren : Hmm, warum ist der nicht mehr lieferbar :
Und was bitte sind Schleusengleisen
Also das mit der zweiten CU leuchtet mir schon irgendwie ein - vielleicht ist es aber zu einfach :
Aber um die Verwirrung noch ein bischen größer zu machen - ich habe das hier gefunden
ZitatWie kann ich bei Märklin Digital eine Langsamfahrstrecke einbauen? Es gibt zwei Möglichkeiten. In jedem Fall muß zunächst die Langsamfahrstrecke von der übrigen Gleisanlage elektrisch getrennt, also isoliert werden. Die eine Möglichkeit ist der Einbau eines Vorwiderstandes (5-10 ½, Belastbarkeit mindestens 10 Watt) oder eines Potentiometers (zum Beispiel Artikel T66631 von Trix) in die rote Bahnstromzuführung zum isolierten Gleisabschnitt. Ein Nachteil ist die hohe Wärmeabstrahlung dieser Bauteile. Die zweite Möglichkeit besteht in der Verringerung der Eingangsspannung eines Boosters, der die Versorgung dieser Abschnitte übernimmt. Der Booster arbeitet auch schon mit einer Eingangsspannung von 12 V. Die Ausgangsspannung ist dabei im selben Maß verringert. Bei einem Transformer 6002 kann derselbe Effekt mit dem Einbau von Diodenkaskaden erreicht werden (Diodentyp z. B. 1 N 5402), wie er im Märklin Magazin 1/88 beschrieben worden ist.
mit Schleusengleis meine ich einen Gleisabschnitt, der lang genug ist den längsten Zug komplett aufzunehmen und der je nach Fahrtrichtung mal der einen oder anderen Stromversorgungseinheit zugeschaltet wird. Geschaltet wird dabei immer dann, wenn der Zug bereits komplett im Abschnitt ist. Auf diese Weise werden die beiden Stromversorgungseinheiten niemals durch den Zug miteinander verbunden.
Den von Dir zitierten Abschnitt kannst Du getrost vergessen. Darin werden eben genau die Lösungen beschrieben, die mit den meisten modernen Decodern nicht mehr funktionieren, da sie nicht mehr spannungsabhängig reagieren. Kleine Bemerkung am Rande: Komischerweise würden diese Lösungen nach wie vor mit den Zimodecodern funktionieren, da dort standardmäßig die Schienenspannung als Regelreferenz eingestellt ist.
also das das nicht einfach werden würde habe ich mir schon gedacht - es geht halt nichts über die gute alte "Analogzeit", da wäre das ganze ein Klacks
Da ich ja auch noch vergessen habe zu erwähnen das ich Bremsmodule im Bahnhof habe, würde durch die reduzierte Geschwindigkeit ein weiteres Problem entstehen - nämlich der Bremsweg würde sich verkürzenn und die Loks würden zu früh halten
Ich werde es wahrscheinlich doch so lassen und danke Euch für Eure Antworten.
Vielleicht weis noch jemand etwas - man darf ja träumen
Der Tams Baustein DAB 2 geistert bei mir noch im Kiopf herum
Langsamfahrstrecken mit tieferer Digitalspannung wird nicht befriedigend funktionieren, weil Digital Decoder unterschiedlich darauf reagieren. Ein wirklich guter Decoder ist in der Lage die zu tiefe Spannung weitgehend auszuregulieren, so dass man kaum einen Geschwindigkeitsunterschied bemerkt.
Anders auch die tiefste Spannung bei welchem der Decoder noch einwandfrei funktionieren soll ist meines Wissens nirgens richtig definiert. So wird vielleicht ein Typ Decoder noch funktionieren, ein anderer stellt seinen Dienst ein, weil er zu wenig Spannung kriegt oder er schaltet auf Analog um, sofern der Analogmodus eingeschaltet ist (wenn man diesen überhaupt aktivieren kann)
Die einzige sinnvolle Lösung sehe ich wirklich nur in der PC Steuerung. Wer dies nicht möchte, muss damit leben (Er weiss eigentlich nicht, was er verpasst )
Ich bin sowieso der Meinung, dass die digitale Modellbahnsteuerung erst mit der PC SXteuerung seine Stärke so richtig entfalten kann.
Welches Problem? Die Bremsmodule kannst du danach alle bei Ebay verkaufen. Das die Sache mit Computer komplizierter wird, i8st falsch. Du brauchst dann weder (wie schon erwähnt) Bremsbausteine noch stromlos geschaltene Signalstrecken. Die Signale brauchen somit nicht mal mehr eine Zugbeeinflussung.
Die Langsamfahrstrecke DAB von Tams: 1. steht da, dass das Teil nicht mehr lieferbar sei. 2. Nur MM. Obs mit mfx oder DCC auch funktioniert, schweigt sich die Anleitung aus. 3. Einstellbare Fahrstufen: nun, gilt das nur für 14 Fahrstufen? Was ist, wenn ein Decoder mit 28 oder 128 Fahrstufen daherkommt?
#35 von
Rirarunkel
(
gelöscht
)
, 08.12.2009 13:34
Zitat von Martin Lutz
Zitat von Rirarunkel
Zitat von Martin LutzHallo,
Ich bin sowieso der Meinung, dass die digitale Modellbahnsteuerung erst mit der PC SXteuerung seine Stärke so richtig entfalten kann.
Hallo Martin,
leider hast du da wirklich recht!!!
Grüße Caren
Wieso leider?
Hallo Martin,
ganz einfach: ich finde Modellbahn toll, deshalb bin ich Modellbahner. Würde ich Computer toll finden, wäre ich PC freak. Das bin ich aber nicht weil ich PS`s nicht mag, und schon gar nicht in der nähe der schönen Modellbahn.
Es gibt eine Möglichkeit,aber leider nur für Decoder ohne Lastregelung. Ich verwende den Bremswiederstand von Trix NR.66631(seit meiner Analogzeit schon)durch dummen Zufall. Habe Jenen bei der Umstellung auf Digital nicht ausgebaut,ich benutzte ihn im Analogen so wie jetzt im Digital für meine Bergabfahrten,da durch habe ich fest gestellt das meine DELTA Loks beim Bergabfahren zu bändigen sind es klappt auch mit den Tams Decodern. Ich hoffe Dir ein wenig witer geholfen zu haben. Gruß ADDi
ZitatEs gibt eine Möglichkeit,aber leider nur für Decoder ohne Lastregelung. Ich verwende den Bremswiederstand von Trix NR.66631
Ja, das habe ich auch schon entdeckt
ZitatWie kann ich bei Märklin Digital eine Langsamfahrstrecke einbauen? Es gibt zwei Möglichkeiten. In jedem Fall muß zunächst die Langsamfahrstrecke von der übrigen Gleisanlage elektrisch getrennt, also isoliert werden. Die eine Möglichkeit ist der Einbau eines Vorwiderstandes (5-10 ½, Belastbarkeit mindestens 10 Watt) oder eines Potentiometers (zum Beispiel Artikel T66631 von Trix) in die rote Bahnstromzuführung zum isolierten Gleisabschnitt. Ein Nachteil ist die hohe Wärmeabstrahlung dieser Bauteile. Die zweite Möglichkeit besteht in der Verringerung der Eingangsspannung eines Boosters, der die Versorgung dieser Abschnitte übernimmt. Der Booster arbeitet auch schon mit einer Eingangsspannung von 12 V. Die Ausgangsspannung ist dabei im selben Maß verringert. Bei einem Transformer 6002 kann derselbe Effekt mit dem Einbau von Diodenkaskaden erreicht werden (Diodentyp z. B. 1 N 5402), wie er im Märklin Magazin 1/88 beschrieben worden ist.
aber ich habe ja Lastgeregelte Decoder
Das einzige was mir eigentlich einleuchtet ist eine zweite CU - aber wenn die Züge dann langsam in den Bahnhof einfahren, dann ist wieder der Bremsweg zu kurz
Und warum liegt die LFS unmittelbar vor der Bremsstrecke ? Was ist überhaupt der Grund für die LFS ? evtl. Bauarbeiten an der Strecke, schlechter Zustand etc. ? Mit etwas Abstand könnten die Loks danach wieder beschleunigen, um im Bremsbereich wieder wie gewohnt zum Stillstand zu kommen.
ZitatUnd warum liegt die LFS unmittelbar vor der Bremsstrecke ? Was ist überhaupt der Grund für die LFS ?
Die Bremsstrecke ist direkt im Bahnhof bzw sind das die Bahnhofsgleise.
Der Grund ist ganz einfach - ich möchte das die Züge etwas langsamer in den Bahnhofsbereich einfahren als wie sie auf der Strecke fahren - sieht halt etwas schöner aus
Also praktisch eine Verlängerung der Bremsstrecke. Da gibts doch ,ich glaube bei ESU-Decodern den konstanten Bremsweg. D.h.,sie fahren immer dieselbe Strecke bis zum Stillstand. Ich habe selber damit noch nicht gearbeitet.
ZitatAlso praktisch eine Verlängerung der Bremsstrecke. Da gibts doch ,ich glaube bei ESU-Decodern den konstanten Bremsweg. D.h.,sie fahren immer dieselbe Strecke bis zum Stillstand.
Jein. Verlängerung der Bremsstrecke geht nicht so einfach.
Eigentlich sollten die Züge auch bei Grün langsam durch den Bahnhof fahren.
Ja bei den ESU 3.0 kann man einen konstanten Brensweg einstellen, egal wie schnell der Zug fährt - das ist schon nicht schlecht.
Aber da müßte ich meine ganzen Bremsstrecken ändern bzw. das Übergangsstück weiter zurücksetzen( ich bremse mit dem Märklin Signalmodul )
Und die anderen Loks zB. Roco, Brawa die haben andere Decoder drinnen Und meine Märklinloks ( mit Mäuseklavier) die würden dann vor dem Bahnhof zum stehen kommen
Kannst Du das bitte etwas genauer erklären - bin kein Profi
Gruß Rolf
Hallo Rolf, ich denke Du bist ein Profi, der hier geschickt die Grenzen der Digitalsteuerung (ohne PC) zur analogen Steuerung aufzeigen läßt. Ein interessanter Beitrag, finde ich
Eine Langsamfahrstrecke ist ist bei digitaler Modellbahnsteuerung doch nur sinnvoll realisierbar, wenn man an einem bestimmten Punkt auf der Anlage genau der Lok die Fahrstufen reduziert, die gerade über die bestimmte Stelle fährt. Also muss die Zentrale doch wissen, welche Lok gerade die bestimmte Stelle durchfährt.
Nun gibt es doch Zentralen, wo man ein individuelles Gleisbild erstellen kann. Die Grundlage um später eine Zugverfolgung zu realisieren. Und genau eine Zugverfolgung, damit die Zentrale auch weiss, welcher Adresse sie die Fahrstufen reduzieren muss.
Ob die Zugverfolgung nun auf einem Viessmann Comander, einer ECoS oder einer CS2 oder auf einem handelsüblichen PC stattfindet ist doch nun wirklich egal. Denn eine CS2 oder eine ECoS ist auch ein PC. Hier verstehe ich einfach nicht, weshalb man nach allerlei Lösungen sucht die mehr schlecht als Recht funktionieren, statt über den eigenen Schatten springen und das einsetzen, wo man das und noch vieles Mehr realisieren kann, was letztlich eine Aufwertung der Modelleisenbahn gilt.
Mir kommt das schon etwas vor, wie jemand der die Zivilisation verweigert, dennoch die Vorzüge der Zivilisation nutzen möchte.
Mir kommt das schon etwas vor, wie jemand der die Zivilisation verweigert, dennoch die Vorzüge der Zivilisation nutzen möchte.
Genau umgekehrt ops: :
Der Vorzug der Eisenbahn-Zivilisation ist es, das die Lokführer die Signalbilder erkennen, so das nur der Fahrweg samt Signalen gestellt werden muss.
Die Zugnummernverfolgung ist ein Art notwendiger unzivilisierter Workarround , weil die MoBa-Lokführer - also die Decoder - die Signalbilder nicht erkennen können. Das hat man bei der Einführung der Digitalsystem schlicht und einfach vergessen bzw. man hat es viel zu grobschlächtig implementiert .
Das wieder gut zu machen, geschieht zur Zeit zaghaft und mit wenig Akzeptanz da properitär (Bogobit, ABC, HLU, u. a.).
jedenfalls - vor 20 Jahren wars glaube ich mein erster Forumsbeitrag im Schweickhard-Forum :
Wenn die Lokos die Signale sehen könnten, gäbs keine Steuerungsprobleme .
Ein beschaltete Kelle eines Preiserlein-Schaffners gilt aus Kostengründen selbstverständlich auch als Signal
Zitat von Gast_001 Der Vorzug der Eisenbahn-Zivilisation ist es, das die Lokführer die Signalbilder erkennen, so das nur der Fahrweg samt Signalen gestellt werden muss.
... genau das macht der Lokführer, wenn er ein Decoder ist und ihm der Fahrweg vom PC vorgegeben wird. Er kann langsam fahren, Anhalten, Warten und wieder anfahren, wie im richtigen Leben
Zitat von Hubert ... genau das macht der Lokführer, wenn er ein Decoder ist und ihm der Fahrweg vom PC vorgegeben wird. Er kann langsam fahren, Anhalten, Warten und wieder anfahren, wie im richtigen Leben
Mein Gott, da habe ich ja eine mittlere Lawine ausgelöst.
Um nochmal zu meiner Eingangsfrage zu kommen
Zitatich fahre mit der CU und möchte vielleicht Exclamation - wenn es nicht zuviel Aufwand wird - eine Langsamfahrstrecke einrichten.
Inzwischen ist mir klar geworden das es nicht so einfach geht, auch wegen den vorhandenen Bremsstrecken. Das einzige was mir einleuchtet wäre eine zweite CU ( aber da sind halt wieder die Bremsstrecken neu einzurichten ).
der Grad dessen , was durch lokalen Beschaltung/Signalbeeinflussung ncht abgedeckt wird, ist relativ klein.
Dazu gehören Bahnhof übergreifende Logik (Fahrpläne), und (noch?) nicht existierende Signalstellungen (Entkuppeln, Licht an/aus, nicht qualmen) zu denen es aber durchaus beim Vorbild Signale gibt.
Was die mir bekannten Mobahner, mal abgesehen von den fehlenden Signalbeschaltungen meist hinter den PC fesselt, ist, das wenn er einmal für übergreifende Fahrplanlogik (Zentralstellwerk )angeschafft wurde, da es dann sowohl kostengünstig wie bequem ist, fast nur noch diesen Weg zu verfolgen. Das Ergebnis dadurch aber eher ein vom PC-Admin diktierter PC-Ablauf: Was fehlt ist das vielschichtig wie vorbildlich funktionierende, das den spontanten Einfluss evtl. sogar mehrerer Mobahner gestattet und auch die Fahreigenschaften des Modells besser zu Geltung kommen lässt .