#1 von
Bodenbahner
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gelöscht
)
, 20.07.2011 20:06
Hallo Zusammen,
was mich gerade mal wieder Ärgert, wieder einmal habe ich 2 Fahrzeuge, hier von Rivarossi, bei denen die Front und Schlußbeleuchtung zusammen geschaltet wird. Somit ist ohne Umbau keine Doppeltraktion / fahren im Verband mit richtiger Beleuchtungseinstellung möglich. Es leuchten Notgedrungen die Beleuchtungen in der Mitte mit, obwohl eine 21 Polige Schnittstelle verbaut ist.
Ich würde mir wünschen das zumindesten Front und Schlußlicht Extra auf die Schnittstelle geführt wird. Dann wäre eine Programierung mit F0= alle Stirnlampen, F1 = Nur Führestand 1, F2 nur Führerstand 2 möglich.
Was meint Ihr?
mfg
Ralf
Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen
Deinen Ärger kann ich gut nachvollziehen. Die meiste Zeit ziehen meine Loks irgend welche Wagen und in dem Fall ich bekanntlich eine Schlussbeleuchtung abgeschaltet.
Als Schiebelok eines Zuges benötige ich keine Drei-Spitzen-Signal, sondern nur die beiden Schlussleuchten.
Der Knaller wäre das dann noch, wenn eine Schlussleuchte bei LZ-Fahrt der Lok zuschaltbar wäre.
Beste Grüße aus Mülheim a. d. Ruhr
Werner ____________________________________
Wenn Leute mit mir übereinstimmen, habe ich immer das Gefühl, ich muß mich irren.
Sehe ich genau so, das Schlusslicht sollte abschaltbar sein, denn wenn man am Wagen hinter der Lok die roten Leuchten erkennen kann, das sieht einfach dämlich aus!
moin, ich hatte schon mal gemailt, daß mir eine vorbildgerechte Beleuchtung wichtiger ist als z.B. Sound. (Total überflüssig finde ich das "Feuerbüchsenflackern.... ) Ein Kollege hier aus dem Forum (weiß net mehr, wer...) hat meine 482er RAG (Conrad, 50€ folgendermaßen lichttechnisch umgebaut (ich schalte mit IB): f0: nix passiert, aber erst dann kann man f1: Dreilichtspitzensignal, je nach Fahrtrichtung; und f3: Schlußlichter, ebenfalls je nach Fahrtrichtung ansteuern.
Es ist also kein Problem, bei ziehender/schiebender/solo fahrender Lok die Beleuchtung entsprechend zu aktivieren. O.k., schweizer Lichtwechsel (nur ein rotes Schlußlicht) ist nicht möglich, aber die Lok ist ja bei bei RAG eingestellt und fahrt in D.....
Bei den heutigen Wünschen und Möglichkeiten wäre eine einzelne Ansteuerung der Stirn und Schlussbeleuchtungen zeitgemäß.
In erster Linie müssten zumindest die vier Licht-Funktionen (Spitzen- Schlusslicht, jeweils vorne & hinten) getrennt zum Decoder gehen, damit dieser die dann einzeln ansteuern kann. Berücksichtigt werden müsste zudem, dass viele Fahrzeuge heute mit Fernlicht ausgerüstet sind, so dass hier sogar bis zu 3 Lichtfunktionen pro Seite verfügbar sein sollten. Die Beleuchtung sollte danach schon automatisch über F0 geschaltet werden können, jedoch mit fahrzeugseitiger Abschaltung (z.B. F1 / F2 für "Führerstand 1" resp. "Führerstand 2") Ebenso wären dann Rangierlicht und Parkstellung machbar.
Bei der Maxima wurde die Schlusslichtabschaltung realisiert, ist jedoch nur die halbe Miete: bei Fahrtrichtungswechsel wird nun der Zug beleuchtet, aber kein Schlusslicht gesetzt. Hier kann man sich aber mit dem Rangiergang behelfen
Anfangs habe ich mir damit beholfen, eine Seite der Lok auf der vorhandenen Automatik mit F0 zu belassen und die zweite Seite manuell schaltbar zu machen. Der Lokführer muss ja auch manuell umschalten
Zusammengefasst: - Mindestens vier getrennte Ausgänge für Stirn und Schlusslicht - Ziel: einseitige komplette Abschaltung (Zugseite) bei fahrtrichtungsabhängigen Lichtwechsel über Decoder - Ziel: Rangierlicht oder Parklicht über Decoder - Optional: 2 zusätzliche Ausgänge für Fernlicht
Nicht Zukünftig wären zu Berücksichtigen : - Optional: 5 zusätzliche Ausgänge für Führerstandbeleuchtung, Maschinenraumbeleuchtung, Stromabnehmer...
LG
Horst
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Zitat von UP4001Bei der Maxima wurde die Schlusslichtabschaltung realisiert, ist jedoch nur die halbe Miete: bei Fahrtrichtungswechsel wird nun der Zug beleuchtet, aber kein Schlusslicht gesetzt. Hier kann man sich aber mit dem Rangiergang behelfen
Verstehe ich nicht was du schreibst. Zur Info: Maxima mit Dekoder v1 schalten das Zg2 (Zugschlußsignal, zwei rote Lichter) über F5 als »Opt-Out«. Die Versionen mit Dekoder v2 und v3 haben diese Funktion umgekehrt als »Opt-In«, d.h. hier muß explizit F5 aktiviert werden, damit Zg2 leuchtet. Das Signal selbst wechselt automatisch mit der Fahrtrichtung. Da ist keine zusätzliche Schalterei seitens des Benutzers vonnöten.
Zu den anderen Punkten deiner Betrachtung bitte ich zu beachten, daß es vlt. für Deutschland reicht, die Spitzensignale (3x weiß als eine logische Funktion zu betrachten und damit zusammen an einen Dekoder-Funktionsausgang zu bringen. Aber sobald durch dich außerhalb Teutoniens befindest, mußt du einzelne Lichter schalten können. (Strenggenommen ist selbst in DE das diskrete Schalten mind. des jeweils rechten unteren Lichts erforderlich – Stichwort Fz 1!) Selbst die roten Lichter sind bisweilen diskret zu schalten. Und für Italien brauchst zusätzlich auch noch ein grünes Licht!
Nicht ohne Grund werden beim angesprochenen Modell logische Gatter auf der Hauptplatine verwendet. Und selbst damit reichen die acht Funktionsausgänge nicht aus, um wirklich ALLES theoretisch Mögliche zu schalten.
#13 von
Bodenbahner
(
gelöscht
)
, 24.07.2011 13:06
Hallo,
vieleicht müssen wir uns Generell von Funktionsausgängen an dieser Stelle trennen, und auf die Susi Schnittstelle legen, die dann eine Lichlogik auf der Lokplatine ansteuert. Allenfalls die Signale Licht Vorne und Licht hinten werden dann noch zusätzlich zugeschaltet.
Wenn ich Heute sowieso eine Platine habe, dann kann ich auch einen Microcontroller draufpacken, der das ganze ansteuert und Explizied Programiert werden kann.
Zitat von BodenbahnerWenn ich Heute sowieso eine Platine habe, dann kann ich auch einen Microcontroller draufpacken, der das ganze ansteuert und Explizied Programiert werden kann.
Zwei Doofe – ein Gedanke? Just in diese Richtung gehen Überlegungen für zukünftige Modelle. Und mit diesem Mikrocontroller /SoC kann man noch ganz andere Dinge anstellen …
#15 von
Bodenbahner
(
gelöscht
)
, 24.07.2011 14:30
Jo....kann sein
jedenfall, wenn ich die Parrallen ziehe zum meine IT-Hauptberuf, die Kombinierbarkeit wie wir Sie heute kenne ist nur der Normung von Schnittstell zu verdanken und der Konzentration auf 1-2 Hauptbetriebsysteme.
Geschichtlich betrachtet sind die Schnittstellen in dieser Form den anfänglich großen Elektronikkomponeten geschuldet, die zudem Funktionarm und Teuer waren. Und wenn ich 100mA durch ne Glühlampe mit Kaltleiterfunktion jagen muß brauch ich dicke Treiber.
Ich Denke der Dekoder langfristig zum Überwacher und Koordinator degradiert, der über verschieden Schnittstellen die Lokelektronik ansteuert, und bei Normalen DC Motor diesen Steuert und regelt.
Dann ist natürlich ein Problem gegeben, was mach ich wenn die Elektronik nach 10+ Jahren nicht mehr will? Glühlampen und LEDs (=passive Bauteile) kann ich ersetzen, aber Lok-Hauptplatinen aus sekundärer Fertigung als Austausch für die nicht mehr Original erhältlichen als Nischenmarkt? Oder die Chip-Elektronik in ein Art Chip-Halterung wie bei CPUs und Simkarten? Denn Modellbahn ist per Definition erstmal kein Wegwerfartikel.
Von der Überforderung diverser Modebahnhändler und Hobbybastler mal ganz abgesehen für die ne Z-Schaltung schon schwarze Kunst ist.
Also ich bastel mir sowas ohnehin lieber selbst... Mit einem Transistor schalte ich so über einen F-Ausgang die komplette dem Zug zugewandte Seite ab. Nachdem meine Loks nur an einer Seite Kupplungen haben, reicht das. So kann ich auch weiterhin die Lichttaste meiner Multimaus (F0) für "alles Licht fahrtrichtungsabhängig ein" verwenden, und mit F1 den FS2 abschalten. Am FS1 habe ich immernoch normal mit Fahrtrichtung wechselnd Rot/Weiß (+Fernlicht wenn verbaut).
Zitat von UP4001Bei der Maxima wurde die Schlusslichtabschaltung realisiert, ist jedoch nur die halbe Miete: bei Fahrtrichtungswechsel wird nun der Zug beleuchtet, aber kein Schlusslicht gesetzt. Hier kann man sich aber mit dem Rangiergang behelfen
Verstehe ich nicht was du schreibst. Zur Info: Maxima mit Dekoder v1 schalten das Zg2 (Zugschlußsignal, zwei rote Lichter) über F5 als »Opt-Out«. Die Versionen mit Dekoder v2 und v3 haben diese Funktion umgekehrt als »Opt-In«, d.h. hier muß explizit F5 aktiviert werden, damit Zg2 leuchtet. Das Signal selbst wechselt automatisch mit der Fahrtrichtung. Da ist keine zusätzliche Schalterei seitens des Benutzers vonnöten.
"Halbe Miete": Lokbezogen kann man die Schlussbeleuchtung unterdrücken. Wenn ich jedoch am Zug hänge und Rückwärts fahre wird das Stirnlicht fahrtrichtungsbezogen umgeschaltet: die Lok beleuchtet nun den Wagen. Da das Schlusslicht unterdrückt ist, ist nun bei der Schiebenden Lok kein Schlusslicht gesetzt. Mit dem Rangiergang, der gleichzeitig 2 x Spitzensignal setzt ist zumindest das zurück schieben als Rangierfahrt meines Wissens korrekt umgesetzt Diese Schaltung wäre für Wendezugbetrieb nicht geeignet. Ist bei der Maxima auch nicht das Arbeitsfeld und müsste bei einer 146 anders eingestellt werden: Zugseitige Unterdrückung der Beleuchtung.
Es sollte auch keine Kritik sein sondern eher ein kleines Lob für dieseUmsetzung.
Zitat von heinekenZu den anderen Punkten deiner Betrachtung bitte ich zu beachten, daß es vlt. für Deutschland reicht, die Spitzensignale (3x weiß als eine logische Funktion zu betrachten und damit zusammen an einen Dekoder-Funktionsausgang zu bringen.
Das ist mir bewusst, bin jedoch extra nicht auf die Anforderungen anderer Länder eingegangen. Hier kenne ich mich nicht besonders aus, weiß jedoch sehr wohl, dass da ganz andere Forderungen erwachsen. Dies ist wiederum bei der Maxima innovativ umgesetzt:
Zitat von heinekenNicht ohne Grund werden beim angesprochenen Modell logische Gatter auf der Hauptplatine verwendet. Und selbst damit reichen die acht Funktionsausgänge nicht aus, um wirklich ALLES theoretisch Mögliche zu schalten.
Hier liegt genau der Vorteil in der Umsetzung bei der Maxima: durch einzelne Ansteuerung der LED eben auch andere Fälle abzudecken. Dies als Forderung als Mindeststandard und somit auch für Fahrzeuge der Hobby-Klasse fände ich derzeit für Überzogen (zusätzliche Elektronik (Gatter) auf der Platine). Allein schon die Überlegung der zusätzlichen Fernlichtausgänge, Führerstand- und Maschinenraumbeleichtung und ggf. Antrieb von bis zu vier Pantos wächst die Zahl der Ausgänge, so dass ich mich auf ein vernünftiges Mindestmaß beschränken wollte. Es wurde ja letztlich auch nach der Forderung: "Soll Schuss und Stirnlicht extra Schaltbar sein" gefragt, was definitiv mit Ja zu beantworten ist!
Die Maxima ist hingegen ein Paradebeispiel für Innovation in der Modellbahn und könnte durchaus nicht die letzte Maschine aus dem Hause SWS bei mir sein: Technik, die eben begeistert!
LG
Horst
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#18 von
Bodenbahner
(
gelöscht
)
, 25.07.2011 20:59
Nabend,
was ich so Unverständlich finde ist, das man bei einer 21pol Schnittstelle im Jahre 2011 noch nicht mal so was Simples hin bekommt. An der Schnitstelle kann es nicht liegen. An fehlenden Decodern auch nicht.
Da stellt sich mir wirklich die Horrorversion der 22Plux X Schnittstelle ein, bei der nur noch der Motor aufgeschaltet ist und der Rest klassisch parrallel zum Motor liegt.
Selbst wenn man mal den Lopi aussen vor läst, spätestens der Zimo Dekoder hat die nötigen Ausgänge, wenn man keine Verstärker einbauen will.
Endweder ist es bewuste Ignoranz, oder absolute Ahnungslosigkeit. Jedenfalls ist es der Leiterbahn Kostenmäßig egal ob Sie zum in 18. oder 19. Pin geht.
Oder kann mir Irgendwer ein Besseren Grund nennen?
Zitat von heinekenZur Info: Maxima mit Dekoder v1 schalten das Zg2 (Zugschlußsignal, zwei rote Lichter) über F5 als »Opt-Out«. Die Versionen mit Dekoder v2 und v3 haben diese Funktion umgekehrt als »Opt-In«, d.h. hier muß explizit F5 aktiviert werden, damit Zg2 leuchtet. Das Signal selbst wechselt automatisch mit der Fahrtrichtung. Da ist keine zusätzliche Schalterei seitens des Benutzers vonnöten.
Zitat von UP4001"Halbe Miete": Lokbezogen kann man die Schlussbeleuchtung unterdrücken. Wenn ich jedoch am Zug hänge und Rückwärts fahre wird das Stirnlicht fahrtrichtungsbezogen umgeschaltet: die Lok beleuchtet nun den Wagen. Da das Schlusslicht unterdrückt ist, ist nun bei der Schiebenden Lok kein Schlusslicht gesetzt. Mit dem Rangiergang, der gleichzeitig 2 x Spitzensignal setzt ist zumindest das zurück schieben als Rangierfahrt meines Wissens korrekt umgesetzt
Okay, jetzt hab ichs verstanden. (Brauche gelegentlich etwas länger dazu ops:) Wir haben bei der Umstellung von Dekoder-Version 1 auf v2 zwar nicht unbedingt an einen Wendezugbetrieb gedacht – wohl aber an das Szenario 2. /letztes Tfz bei Lz oder festgekuppeltes Schiebe-Tfz (Sandwich-Betrieb). Anforderung ist dabei immer dieselbe: Vorne nichts, hinten 2x rot. Genau das geht jetzt durch die Funktionsumkehrung von F5.
ZitatEs sollte auch keine Kritik sein sondern eher ein kleines Lob für dieseUmsetzung.
Zitat von Bodenbahnerwas ich so unverständlich finde ist, das man bei einer 21pol Schnittstelle im Jahre 2011 noch nicht mal so was Simples hin bekommt. An der Schnitstelle kann es nicht liegen. An fehlenden Decodern auch nicht.
Es liegt IMHO durchaus an der Schnittstelle: F0 plus sieben Sonderfunktionsausgänge sind einfach zu wenig für länderübergreifend vollständig richtige Signalbilder. Und wenn dann auch noch Elektromechanisches wie etwa eine Digitalkupplung dazukommen soll, dann schauste mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Bevor man nun für das eine Modell dieses und fürs andere jenes Platinenlayout mit entsprechender Komplexität aufsetzt (die Hardware treibt nicht die Kosten – sondern die Konzeption und ggf. Software ist es), gibt es halt weiterhin 3x weiß vorne und 2x rot hinten. Ggf. noch ergänzt durch verhältnismäßig einfach zu realisierendes Fernlicht.
Da läßt sich sogar zur IT eine Parallele ziehen – zwar aus anderen Ursachen, aber mit am Ende vlt. demselben Ergebnis: Als man der Meinung war, die parallele Datenübertragung ausgereizt zu haben (Stichworte Übersprechen und Skew – selbst 4 Gb FC über Kupfer (per Definition schon seriell) war der reinste Albtraum), schwenkte die Karawane zur seriellen Technik. Bei Modellbahn-Dekodern ist irgendwann jede Schnittstelle zu klein. Selbst wenn es jemals eine geben sollte mit 20 physischen AUX – es käme jemand, der braucht noch AUX21 und AUX22! Also ist auch hier das Mittel der Wahl die Umstellung auf serielle Übertragung.
Leider ist der »Modellbahnindustrie« außer Kindergartenkämpfen um RailCom /RailComPlus bislang nicht viel mehr eingefallen, die Normung in diesem Bezug weiterzubringen. Seit einiger Zeit geistert zwar der Begriff »Zugbus« durch die Branche – aber außer SUSI von Uhlenbrock /Dietz (übrigens eine offene Spezifikation) hört und sieht man keine weiteren Ansätze. Für uns ist SUSI damit die Schnittstelle der Wahl, mit der ein Mikrocontroller auf der Tfz-Platine angesteuert wird.
#21 von
Bodenbahner
(
gelöscht
)
, 26.07.2011 00:10
Hallo heineken,
soweit dakor, aber, ich bleibe an eine viel früheren Stelle hängen: wenn noch Pins frei sind und es wird nicht gemacht.
Aber vieleicht sind wir auch selbst schuld: Bloss nix ändern es könnte ja den DCler vergraulen, also Bestand die Digitalstrategie aus Lapaloma Pfeifen und Ignorieren. Als dann aber geändert wurde hat man Direkt Chaos für 3 Generationen erzeugt.
Zugbus, sorry bei den Ings die ne Dreipunktlagerung nicht von ner Kurzkupplung unterscheiden können und die Kernkompetenz der Modellbahnindustrie abgeben wird darunter der Bus verstanden, der die Züge im Karton nach Nürnberg bringt
ZitatLeider ist der »Modellbahnindustrie« außer Kindergartenkämpfen um RailCom /RailComPlus bislang nicht viel mehr eingefallen, die Normung in diesem Bezug weiterzubringen. Seit einiger Zeit geistert zwar der Begriff »Zugbus« durch die Branche – aber außer SUSI von Uhlenbrock /Dietz (übrigens eine offene Spezifikation) hört und sieht man keine weiteren Ansätze.
MTH hat auch sowas. Da wird der Motor, Beleuchtung, radsynchroner Rauch und Sound und die Geschwindigkeit nur über 2 Leitungen bidirectional zwischen dem Decoder im Tender und der Lok übertragen. Dürfte wohl den Zugbus darstellen.
was mich gerade mal wieder Ärgert, wieder einmal habe ich 2 Fahrzeuge, hier von Rivarossi, bei denen die Front und Schlußbeleuchtung zusammen geschaltet wird. Somit ist ohne Umbau keine Doppeltraktion / fahren im Verband mit richtiger Beleuchtungseinstellung möglich. Es leuchten Notgedrungen die Beleuchtungen in der Mitte mit, obwohl eine 21 Polige Schnittstelle verbaut ist.
Ich würde mir wünschen das zumindesten Front und Schlußlicht Extra auf die Schnitstelle geführt wird. Dann währe eine Programierung mit F0= alle Stirnlampen, F1 = Nur Führestand 1, F2 nur Führerstand 2 möglich.
Was meint Ihr?
mfg
Ralf
Weisst Du, was mich gerade ärgert? Ich bin mal ganz ehrlich, es ist Deine Art von "Falschschreibung", Rechtschreibung kann man das nun wirklich nicht nennen. Warum schreibst Du alle Wörter groß, die Dir anscheinend wichtig sind? Auch die Zeilen der Umfrage strotzen nur so vor Schreibfehlern. Wieso steht in "währe" ein "h", das hat doch nichts mit Wahrheit zu tun. "Wäre" ist der Konjunktiv von "sein", abgeleitet von der Vergangenheitsform "war". Ich habe keine Lust so was zu lesen und zu kommentieren, aber wenn es zu viele dieser fehlerdurchsetzten Beiträge werden, dann muß ich einfach mal meckern. Es ist dann auch egal, wer ansonsten noch was falsch geschrieben hat. Heute hat es einfach mal Dich getroffen.
Ehrlich - hast Du sonst keine anderen Sorgen?! Du brauchst meinen folgenden Beitrag nicht lesen und nicht kommentieren - wenn Du das dennoch machst und Fehler findest, gehören sie ganz Dir alleine - da bin ich großzügig
Und was die "Wunderwuzziplatine" mit der seriellen Schnittstelle angeht: Irgendwann braucht man aber FAs, um die LEDs etc. ansteuern zu können ... Funktionsdekoder, die via SUSI ansprechbar sind, gäbe es ja. Auch solche, die einfach parallel zum Fahrdecoder ans Gleis angeschlossen werden. Möglich ist das Alles jetzt auch schon. Vorausgesetzt der Decoder kann auch alle Effekte und Abhängigkeiten.
Die Alternative wäre, für jedes Modell einen speziellen Licht-Decoder ... ja eh, das macht auch wer ... Ärgerlich ist, dass die Modellbahnhersteller nach wie vor nur eine weiße Lichtquelle mittels Lichtleiter auf das 3-Licht-Spitzensignal verteilen. Ebenso nur eine rote Lichtquelle mit Lichtleiter auf das Schlußlicht. Da muss man schon froh sein, wenn das SO überhaupt realisiert ist und nicht wie frühr überhaupt nur EINE Lichtquelle für weiß/rot ... Was nützen dann all die Funktionsausgänge, mit denen man div. Lichteffekte schalten könnte, wenn es nur je eine Lampe für weiß, bzw. rot gibt?
D.H. meist muss man erst mechanisch die Voraussetzungen schaffen, um später dann div. Effekte elektronisch abbilden zu können. Solange DAS so ist, brauchen wir uns über "Lichtplatinen" mit ser. Schnittstelle o.ä. keine Gedanken machen.