Zitat

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der Tipp an Kai gefällt mir, so einen Light-Dec von LDT kann ich auch gut gebrauchen.

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Das war eine Neuheit von LDT in 2016. Deshalb ist das wohl auch hier im Forum noch nicht so bekannt...

Respekt Kai

Eine reife Leistung!
Erst recht wenn man bedenkt daß es Dein Erstlingswerk eines Rundschuppens ist!

Dennoch eine kleine Kritik:

Die Dacbahnenstreifen solltest Du noch nacharbeiten, sie stehen teilweise einfach zu weit voneinander ab!

Lässt sich gut mit Sekundenkleber erledigen.
Nachträglich mit mattschwarz streichen und hernach nochmals altern!

... sicher hattest Du es aber eh vor!?

Hallo zusammen,

@Udo
Über dieses Dingens war ich letztes Jahr auch schon gestolpert, als ich mir Anleitung und Hilfe zu meinem LDT Drehscheibendecoder gesucht habe. Habs dann aber wieder vergessen. Das wäre sicher eine Lösung, die für meine gesamte Anlage reichen würde. Danke fürs wieder hervorholen. Momentan nehme ich mal die LDT Schaltdecoder, die mir noch aus meinem vorherigen Projekt herumliegen.

@Randolf
Ja, man versteht es eigentlich nicht, warum dieses reizvolle Vorbild bisher nicht als Bausatz erschienen ist. Liefert es doch einen 8-Ständer auf relativ kleiner Fläche und ist eines DER Ep III Vorbilder. Hätte ich alles gelasert, könnte ich den Bausatz jetzt anbieten

@Dirk
Du hast völlig recht, stört mich auch. Das nächste Dach bekommt als Trägermaterial dünnes Kupferblech. Das Dach soll ja abnehmbar bleiben, deswegen kann ich die Segmente nicht einfach verkleben. Oder aber ich verklebe alle und nehme dann die ganze Haube ab. Da müsste ich die unsichtbaren Passungen (in den Dachstuhl bündig) nochmal nacharbeiten, das die nicht so sehr spannen. Mal sehen....


Allen Lesern (den Stillen und den Schreibern) ein großes Dankeschön für wohlwollende und aufmunternde Gedanken und Kommentare!
Viele Grüße
Kai

Moin Kai

Bei meinem Wasserturmpärchen habe ich folgende Methode probiert:

Dachteile mit mattschwarzer Tamyafarbe einpinseln,
ein Tempotaschentuch, exklusive der Ränder, die sind geprägt, aufziehen,
leicht antrocknen lassen, eventuell straffen,
ganz trocknen lassen,
Dachbahnen ritzen,
nochmals etwas mattschwarze Farbe auftragen,
fertig.

.. vielleicht nen Versuch wert?

Hallo Kai,
ESU scheint Ende des Jahres, wenn ich das richtig gelesen habe, auch etwas in der Richtung auf den Markt zu bringen (http://www.esu.eu/produkte/signalpilot/).
Ist wohl aber dann zu spät für dich. Der Vorteil währe, da du ja deine Weichen mit ESU Decodern schaltest, das du nicht so viele verschiedene Systeme dann hast.

MfG
Ralf

Hallo zusammen,

wie angekündigt, ein paar Bilder im Dunkeln...
doch zunächst die Post :D

@Dirk
Taschentuch? Auch ne Methode
Aber wenn ich denke, wieviel Mühe schon im Dach steckt , bleibt's wohl beim 600er Sandpapier.
Das Dach ist jetzt ein Teil, alle 15 Segmente verklebt. Sieht schon viel besser aus, bissel Fein-Tuning fehlt noch...

@Ralf
Das ESU-Teilchen muss ich mir dann auch mal anschauen. Ich hab Zeit. Hauptsache die Verkabelung bis zu den Verteilerknoten sitzt.

Ganz wie im Original wollte ich auch die Beleuchtung mit den am Tragseil hängenden Leuchtstoffröhren über den Außengleisen realisieren. Da sich Litze oder Kabel aber nicht so gut spannen lassen, hab ich Stahldraht genommen...



Die 3 LED's sind in Reihe geschaltet, der Stahldraht als Spannseil dort jeweils unterbrochen, wo eine LED hängt.



Und so sieht der fertige Leuchtenkasten aus





Zwei LEDs habe ich schon geschrottet, als ich den Stahldraht direkt an die LED gelötet habe. Die Zugspannung hat die Lötpunkte vom LED-Gehäuse abgerissen. Jetzt hängen sie zugspannungsfrei unter dem "Tragseil".

Viele Grüße
Kai

Hallo Kai,

da ich mit dem Digitalumbau der Köf nu garnichts anzufangen wußte (Analogbahner ohne irgendwelche Ambitionen in die Richtung) freue ich mich umso mehr, jetzt wieder über Deinen Anlagenbau lesen zu können.

Mal abgesehen von der Lampe (die Idee mit dem Draht ist auch mal was!!) gefällt mir das gestaltete Umfeld Deines Lokschuppens sehr gut - die ineinanderfließenden Farbtöne sehen wie echt aus. So muß es in den 60-ern und 70-ern bei der DB ausgesehen haben.

Der verrostete und verrußte Kamin des Lokschuppens ist das i-Tüpfelchen auf dem super gelungenen Lokschuppen. (und daß manches etwas "schief" sein mag, genau das macht den besonderen Charme Deines Bauwerkes aus )

Kurz und gut - Dein Rottweil ist immer einen Besuch wert .

Viele Grüße

Holger

Hallo Holger, hallo zusammen

ein wirklich schönes Kompliment von Dir -- Danke :D

Es ging (und geht) mir ja darum, die Atmosphäre Rottweils in den 50er, 60er und Siebzigern einzufangen. Ohne sklavisch und maßstabsgerecht zu verkleinern (den Platz und das Geld habe ich auch nicht), sollte der Betrachter doch das Gefühl haben, Bilder aus Rottweil anzuschauen. Demnach bin ich ja auf dem richtigen Weg dahin. Es ist nämlich nicht immer leicht, die richtigen Dinge wegzulassen bzw. zu behalten :?....

Derweil ein wenig Ausgestaltung, wobei hier Vieles erst nach und nach seinen Platz finden wird



Die schwarzen Häuflein zwischen den Gleisen bestehen übrigens aus echten Rauchrohr-Rückständen unseres Kaminofens, nur das ich dafür kein Rohrblasgerüst, sondern eine Art Flaschenbürste aus Edelstahl verwenden muß

Viele Grüße
Kai

Hallo Kai,
hast wieder alles richtig gemacht:

Guckst Du hier
Quelle: Wikipedia

Auch hier sieht man, dass die Lampe am Tragseil hängt und separate Stromleitungen zum Lampenkörper führen.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Kai,
deine Baukünste wissen doch zu überzeugen.
Ich find doch, dass sich das echte Rottweil durch aus in deinem Modell wieder erkännen läßt.

Noch viel Spaß
Ralf

Hallo Erich, hallo Ralf und hallo zusammen,

Erich Du Unermüdlicher! Aber stimmt, das Foto im Wiki zeigt's genau. Meist kommt man ja quasi wie von selbst auf eine Vorbild ähnliche Lösung. Wobei genau genommen mein Tragseil immer noch dick wie ein Heizungsrohr ist und zudem noch Strom führt

Ralf, Du als guter Vorbildfotokenner (nehme ich zumindest mal an) gibst da ein mir sehr gut runtergehendes Urteil ab. Das braucht man mal :D


Ich habe in der Gestaltung der Ecke einige Fortschritte gemacht, aber schaut es euch doch bitte selbst an...















Und jetzt weiß ich nicht recht, was ich gegenüber vom Bansen zwischen die beiden Gleise packen soll Normal wäre da noch ein Gleis und der Freiraum nicht so groß... ...aber Manfred(Helko) hatte mich während der Planung davon überzeugt, das zu viele Gleise vielleicht zu eintönig wirken würden...

Wellblech-Baracke, Schotterhaufen, Bahnschilderhaufen...
Was fällt Euch noch ein?

Viele Grüße
Kai

Guten Abend Kai,
der Hintergrund ist Dir sehr gut gelungen. Ich empfehle, vor den Bäumen am unteren Rand des Hintergrunds zusätzlich ein paar Reliefbäume zu plazieren. Dadurch wird der Übergang weicher und die dunklen Konturen der gemalten Bäume wirken durch vorangestellte Bäume tiefer.

In dem von Dir angesprochenen Bereich zwischen den Gleisen könntest Du ausrangierte Signale und Weichenlaternen zwischenlagern.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Kai,

neben deinem Baufortschritt bewundere ich immer wieder deinen Hintergrund , er fügt sich so nahtlos an, einfach gekonnt.

Beste Grüße

Karl Heinz

Hallo Kai

Betreff dem Zwischenraum:

Wie wäre es mit einer Entschlackungsgrube und einem Aufzug für Schlackehunte?

Eventuell gibbet demnächst auch einen Schlacke/Kohlekran mit Hunten von mir als Ätzbausatz!

Toll ist Dir der Bansen, samt der zugehörigen Atmosphäre gelungen, auch der Sandturm mit dem anschließendem Kran sieht super aus!
Der Kasten links im Bild beherbergt den Antrieb des Krans nehme ich an?

Frage: Wie siehts mit der Profilfreiheit über dem Gleis aus?

Hallo Kai,

dein BW mit dem sehr schönen Lokschuppen gefällt mir sehr gut. Auch deine Bodengestaltung im BW Ich suche ja noch Anregungen für den Boden in meinem BW.

Die Beleuchtung ist dir ebenfalls sehr gut gelungen. Sowas sieht man selten auf Mobas.

Dann gefällt mir besonders dein Hintergrund

Für den Zwischenraum würde mir ne Wellblechbude gut gefallen. Das passt immer im BW., dann könnte man dort noch was lagern, wie alte Schienenholzschwellen, rostige Schienprofile , ect.

Ich werde deine weiteren Basteleien im Auge behalten.

Gruß


Alex

Hallo zusammen,

@Erich
Aus dieser Perspektive sieht der Hintergrund ganz stimmig aus, wenn sich der Himmel quasi über einen wölbt. Noch etwas tiefer wölbt sich dann die Landschaft mit . Das ist auch der Grund, warum ich bisher von Reliefbäumen abgesehen habe. Aber einen Versuch ist es schon wert, da hast Du recht. Wenn nur der Baumbau nicht so aufwendig wäre und zu meinen Stärken zählen würde... Aber da muss ich noch gewaltig üben

@Karl Heinz
Danke für die Blumen . Nachdem mich Randolf schon auf dein Städtchen aufmerksam gemacht hatte, habe ich zwischenzeitlich schon 2 Versuche/Besuche unternommen... Aber über 120 Seiten biste jeck : Da brauch ich noch ein wenig Zeit, bis ich da einen Überblick gewonnen habe und einen Beitrag schreiben kann.

@Dirk
Gestaltung macht mir halt am meisten Spaß Schlackegrube und Aufzug ist doch in der Besandung integriert. Das haben die damals wirklich geschickt arrangiert. Wenn Du Kohlehunte anbietest, bin ich dabei! 10 Stück nehme ich Dir sicher ab, denn meine in Zinn abgegossenen sind zwar schön schwer, aber so richtig schön sind sie aus der Nähe nicht anzuschauen. Lichtraumprofil? Passt - Vielleicht nicht nach Morop, aber es kommt alles dran vorbei, bzw. drunter durch.

@Alex
Die Bodengestaltung ist von vielen Originalfotos abgeschaut. Viel Fine-Turf von Woodland und kurze Fasern (2 mm) von MiniNatur, sowie deren Goldruten und Büsche. Wellblech oder Holzschuppen, Bretterzaun und Materiallager... so langsam entsteht es auch vor meinem geistigen Auge...

@All
Gestern musste ein größerer Einkauf bei Mario Koch (KoTol) getätigt werden. Viel Material, angefangen vom Schraubenschlüssel bis hin zur offenen Mülltonne (ge)fiel mir in die Hände.
Die Tage ist aber erstmal Aufräumen angesagt, damit die Gestaltung nach Vorne wandern kann.

Viele Grüße
Kai

Sorry Kai

Die Entschlackung ist auf den Fotos nur eher schlecht zu sehen.
Bin grad dabei die Kräne für H0 umzuzwitschen.
Wenn genügend Platz verbleibt, fülle ich die restliche Fläche mit Hunten.
Muss nur wissen ob Schlacke - oder Kohlehunte gewünscht sind, ein nicht unerheblicher Unterschied!

Hallo Kai,
das ganze sieht ja schon gewaltig aus, wenn du so weiter machst wird das eine Suuuuper Anlage.
Bezüglich der Ideensammlung für Details zwischen Den Gleisen am Bansen, würde ich noch Schwellenstapel vorschlagen oder ein Paar Schienen.

MfG
Ralf

Hallo zusammen,

Das Leben ist schon seltsam, während es mir im realen Leben überhaupt keine Mühe macht binnen kurzer Zeit eine gewaltige Unordnung zu schaffen, ist es in 1:87 doch gewaltig schwerer (zumindest für mich ). Ich habe nun also Wochen gehirnt, wie die Fläche zwischen den Gleisen zu füllen sei...

...und schließlich entstand auch dank Eurer Anregungen ein Bild vor meinem geistigen Auge

damit kann ich heute noch nicht dienen

Aber die Anfänge sind gemacht:
(Fotos sind so unbestechlich , die Bretter müssen unbedingt am Boden in etwas Dreck eingebettet werden. Die Kanten sehen ja furchtbar aus)



Dabei kam mir ein Umstand bzw. Material in die Hände, was mir für diesen und weitere Zwecke so richtig gut gefällt:



Altes, vom Wetter gegerbtes Furnier, das schon seit Jahren bei mir im Garten rumfliegt. Das war einmal eine hochglänzende Schranktür aus furnierten Stäbchenholz. Irgendwann hat sie sich unter dem stetigen Regen in ihre Bestandteile aufgelöst. Die Stäbchen dienten diesen Winter als Kaminanzünder, das Furnier z.T. auch. Bis ich es halt für diesen Zweck entdeckte...






Sobald die Umzäunung fertig ist, können die diversen Gegenstände des Betriebes hier einziehen/gelagert werden.

Viele Grüße
Kai

Hallo Kai

Sieht schon sehr verwittert aus der Zaun, steht wohl kurz vor der "Ausmusterung".
Bei Modulor bekommst Du dünnste Echtholzstäbchen und Bretter in verschiedenen Holzsorten, auch Edelhölzer sind dabei.

Diese lassen sich sehr gut mit extrem verdünnter braunschwarzer Farbe altern.
Das Finish mache ich gern mit Trockenfarben, kommt sehr realistisch rüber wie ich finde.
Zudem sind die "Bretter" deutlich maßhaltier was die Parallelität angeht.

Hallo Dirk

Du schriebst:

Zitat

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Sieht schon sehr verwittert aus der Zaun, steht wohl kurz vor der "Ausmusterung".

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Genau das war die Absicht
Modulor hat mir zum Beispiel die 1,5 mm Pfosten geliefert. An denen kommt man ja fast nicht vorbei im Modellbau.

Viele Grüße
Kai

Hallo zusammen,

ich war fleißig und hatte Spaß....













Da fehlt noch vieles und das darf wachsen. Passende Figuren fehlen auch noch!
Aber der Anfang ist gemacht. Ich hoffe ihr hattet auch etwas Spaß beim Anschauen

Viele Grüße
Kai

Hallo Kai,

und wie, besonders die kleine Bank mit der Ölkanne

Auch das 1. Bild mit der umzäunten Blechbude und den kleinen Zutaten vermittelt ein wunderbare Stimmung.

Und vielen Dank für den Hinweis mit den Pfosten , werde ich gut gebrauchen können.

Viele Grüße

Holger

Hallo Kai,

ich hatte sehr viel Spass beim Betrachten deiner Baufortschritte und konnte mir bei dir viele Anregungen für mein eigenes BW holen.

Besonders gelungen ist der Zaun aus dem alten , vom Wetter patinierten Holzzaun mit der Bude und den vielen Details

Es freut mich, das du meine Idee mit der Wellblechbude und Lagerplatz für den Zwischenraum aufgenommen hast und dann noch so überzeugend realistisch gebastelt hast

Natürlich werde ich deine Baufprtschritte hier im Auge behalten.


Gruß


Alex

Hallo Kai,
sehr liebevoll ausgestaltet! Das Ölkännchen, der Wellblechschuppen mit Lagerplatz und dessen ge**en Umzäunung, Schwellen- und Schienenstapel, die Kanaldeckelsammelstelle (wo die Kanaldeckel auch immer herkommen mögen), der blumige Komtrapunkt am Kohlebansen - bis auf einen Fehler alles sehr gelungen.

Der Fehler:
Gasflaschen durften auch in den 60er jahren nicht ungesichert stehend gelagert werden, sondern mussten entweder liegen, in einem Rahmen stehen oder angebunden/angekettet sein. Da werden die Arbeiter noch Sicherungen anbringen müssen, bevor die Berufsgenossenschaft das nächste Mal zur Besichtigung vorbeikommt.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich