ich bin zur Zeit dabei meinen SBhf zu bauen; Steuerung hier Ecos und iTrain. Allerdings bin ich mir unschlüssig bezüglich der Gleisbesetztmelder. Alle Gleise im SBhf sind 1,80m lang. Wie setze ich hier die GBM richtig? Zusätzlich wäre es nett, wenn sich 2 kurze Züge auch ein Gleis teilen könnten. Wie müssten hier die GBM liegen?
hierzu müsste man wissen, wie Dein Gleisplan ist und welche Melder Du verwenden willst. Wenn Du nur einen langen Zug halten lassen willst, sollte ein Bremsmelder am Beginn und ein Haltemelder am Ende Deiner Bremsstrecke ausreichen. Ich habe das mit zwei Reedkontaken realisiert. Meine Experimente mit iTrain haben gezeigt, dass dieses Programm damit auch klarkommt.
Die luxuriösere Variante sind natürlich Gleisabschnitte mit Stromfühler. Die ausführlichste Version ist: kurzer Abschnitt (Loklänge plus Sicherheitszuschlag) am Beginn, langer Abschnitt, dann noch mal kurzer Abschnitt (Loklänge plus Sicherheitszuschlag). Ist natürlich aufwendig, da man je Gleis 3 Stromfühler-Schaltungen braucht. Ein guter Kompromiss kann daher sein:
- die vollen 1,80 Meter mittels Stromfühlerschaltung für die Gleisbesetzmeldung - je ein Reedkontakt am Beginn und am Ende (minus Loklänge minus Sicherheitsabstand) des Blockes, Magnet unter der Lok
So klappt das auch bei iTrain.
Wenn Du auch zwei kurze Züge statt einem langen Zug hintereinander halten lassen möchtest, musst Du eine entsprechende Logik in iTrain zusammenbasteln. So etwas habe ich allerdings bisher nur mit TrainController gemacht, daher kann ich nicht sagen, wie das mit iTrain geht.
hierzu müsste man wissen, wie Dein Gleisplan ist und welche Melder Du verwenden willst. Wenn Du nur einen langen Zug halten lassen willst, sollte ein Bremsmelder am Beginn und ein Haltemelder am Ende Deiner Bremsstrecke ausreichen. Ich habe das mit zwei Reedkontaken realisiert. Meine Experimente mit iTrain haben gezeigt, dass dieses Programm damit auch klarkommt.
Die luxuriösere Variante sind natürlich Gleisabschnitte mit Stromfühler. Die ausführlichste Version ist: kurzer Abschnitt (Loklänge plus Sicherheitszuschlag) am Beginn, langer Abschnitt, dann noch mal kurzer Abschnitt (Loklänge plus Sicherheitszuschlag). Ist natürlich aufwendig, da man je Gleis 3 Stromfühler-Schaltungen braucht. Ein guter Kompromiss kann daher sein:
- die vollen 1,80 Meter mittels Stromfühlerschaltung für die Gleisbesetzmeldung - je ein Reedkontakt am Beginn und am Ende (minus Loklänge minus Sicherheitsabstand) des Blockes, Magnet unter der Lok
So klappt das auch bei iTrain.
Wenn Du auch zwei kurze Züge statt einem langen Zug hintereinander halten lassen möchtest, musst Du eine entsprechende Logik in iTrain zusammenbasteln. So etwas habe ich allerdings bisher nur mit TrainController gemacht, daher kann ich nicht sagen, wie das mit iTrain geht.
Gruß, Randolf
Hallo Randolf,
Andre hat laut Signatur Märklin mit K-Gleisen. Da geht sowas auch mit ganz normalen (und viel preiswerteren) S88 Meldern.
Gruß Jürgen
Nicht das Beginnen, einzig und allein das Durchhalten wird belohnt
das ist mir bekannt, das kenne ich von Freunden, die auch Märklin fahren. Dennoch sind ja die grundsätzlichen Überlegungen sehr ähnlich.
@André: hierzu muss ich nochmal in das TrainController-Forum hineinschauen, da ist eine ähnliche Situation seeehr ausführlich diskutiert worden, weil die von der Aufteilung in Blöcke sowie von der Blocksteuerung am Ende doch komplexer war, als sie zunächst aussah.
Einen Schattenbahnhof in einer Kehrschleife habe ich zwar auch, aber die ist nur eingleisig und wird nur in einer Richtung durchfahren. Daher schaue ich lieber mal nach - kann aber ein paar Tage dauern ...
Also aktuell kannst du in iTrain nur eine "Lok" in einem Block haben, also geht es derzeit nihct so ohne weiteres zwei Züge in ein Abstellgleis zu packen, es sei denn du teilst es in 2 Blöcke auf.
Wegen den Meldern, ich hab das auf meiner im Bau befindlichen Analge so gelöst, nach der Einfahrtsweiche den Eingangsmelder, vor dem Prellbock den Stoppmelder, und da meine Analge hin und wieder auch von Hand gesteuert wird (und das nicht nur von mir) das komplette Gleisstück was zwischen den beiden Meldern liegt, noch als Belegtmelder (in iTrain als "zusätzlich" definiert). Falls doch mal ein Zug von Hand gefahren wird und der nicht bis zum Endmelder gefahren wurde, erkenne ich bzw. iTrain wenigstens das dort irgendwas steht.
Von welcher Richtung du dann einfährst ist egal, in iTrain definierst du letztendlich in den Blockeigenschaften "Nächste" R1 als Eingangsmelder, R2 als Zusätzlich (oder ggf. als Bremsmelder mit virtueller Verschiebung) und R3 als Stoppmelder, und unter "Vorherige" grad umgekehrt, als R3 Eingang, R2 Zus, R1 Stopp.
genau so! Alexander Berros hat da die gleiche Logik verwendet wie Herr Freiwald in TC - und so funktioniert das im Anlagenbetrieb auch hervorragend.
In genau dieser Weise sollte man auch die Aufteilung vornehmen, wenn man eines der Schattenbahnhofsgleise in zwei Abschnitte einteilen will. Jeder Abschnitt besteht dann ebenso aus den drei Teilen, wie Du sie skizziert hast.
Die 18 cm sollten bei Märklin völlig ausreichend sein, da bereits der erste Radsatz auslöst, und da ja der Zug, wenn er am in Fahrtrichtung dritten Abschnitt angekommen ist, bereits auf Kriechgeschwindigkeit heruntergebremst wurde - es ist also kein langer "Ausrollweg" mehr notwendig.
Eine Lok bzw. Mehrfachtraktion pro Block - das dürfte wohl bei allen Programmen so der Fall sein.
@André: ich hatte gestern noch mal im TC-Forum nachgeschaut, die Situation, die ich im Kopf hatte, ist leider nicht auf Deinen Gleisplan übertragbar. Bei 1,80 m Länge würde ich mir allerdings genau überlegen, ob ich die noch in zwei Abschnitte (i.e. für zwei Züge hintereinander) unterteilen würde. Das wird von der Steuerung her sehr knifflig (und steht deshalb im TC-Handbuch ganz hinten bei "fortgeschrittene Techniken"). Ausserdem kannst Du anhand von Konni's Überlegungen sehen, dass dabei ganz kurze Gleise herauskommen - für entsprechend kurze Züge
Aber hierzu hast Du sicherlich Deine Ansicht gefunden, wenn das in Dein Konzept passt, ist es auch o.k. Ist, wie gesagt, nur von der Logik her schwierig umzusetzen.
Ich denke, ich werde den Gedankengang von Konni übernehmen. Ggf. kürze ich meine Gleise im SBhf und baue 2 zusätzliche lange Stumpfgleise für meine ICEs ein. Ich muss aber erstmal schauen, ob ich das mit dem Platz hinbekomme.
... kann ich bestätigen! Selbst im SBf fahre ich derzeit mit zwei Reedkontakten, einer am Anfang der Bremsstrecke, einer am Ende. Das funktioniert hervorragend, keine Störungen.
Mein Kollege sagte so etwas. Er hat die Gleise im SBhf halbiert und je mit einem Rückmeldekontakt versehen; also zwei pro Gleis. Ich bin/war aber stark irritiert, da es im Netz zu viele Anleitungen dazu gibt.