Planung von Rückmeldern in iTrain

#1 von DocJ , 11.04.2024 20:58

Hallo,

ich kann gerade im iTrain Forum nicht schreiben, irgendwas mit einer Blacklist, wenn ich nachsehe steht da aber keine Probleme, na vielleicht wird sich das lösen lassen.

aber trotzdem deshalb mal hier angefragt, einige iTraincracks lesen ja auch hier mit.

Hallo,

nach dem meine erste Anlage nun abgerissen ist habe ich eine neue Planung gemacht. Kleiner und nur auf einer Ebene.

Hamm im Schwabenländle, kompletter Neuanfang

Nun wo der Plan steht kommt die Planung der Rückmelder.

Bei meiner ersten Anlage hatte ich primär nach WinDigipet geplant, drei Rückmelder pro Abschnitt. Danach bin ich mit der stehenden Anlage auf iTrain gewechselt. Also vermutlich viel zu viele Rückmelder. Jetzt würde ich gerne direkt in iTrain planen und effektiver vorgehen.

Ich habe mir die Einteilung der Rückmelder wie folgt vorgestellt.



Die beiden langen Bahnsteiggleise mit drei Rückmeldern. In den Rangiergleisen rechts zwei Rückmelder und ansonsten 1 Rückmelder pro Block.

Die Railspeed soll an das oberste Gleis des SBH kommen, hier blau dargestellt.

Was meinen die Profis dazu kann das mit iTrain gehen oder habe ich wesentliches übersehen oder falsch geplant?

Für euren Input danke ich euch im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen


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RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#2 von 120-203 , 11.04.2024 21:19

Vom Prinzip her dürfte das so ausreichend sein,
je nachdem welches Gleis- und Rückmeldesystem Du nutzt, kann es zwar
günstig sein mehr Rückmelder einzubauen
als nötig, das liegt dann in Deinem Ermessen
ob "auf Nummer sicher" oder "nur das Nötigste".

Was mit den Blacklists im iTrain Forum
los ist kann ich nicht sagen, jedoch an die
10 User die ich persönlich von früher kenne,
haben keine Probleme obwohl se durchaus
spam-lastige öffentliche mailprovider haben.
Manchmal hilft es auch die Technik neu aufzusetzen und in Rücksprache mit Xander
das Problem mit einer separaten Mailaddy zu lösen.

Grüße

120-203


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zuletzt bearbeitet 11.04.2024 | Top

RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#3 von DocJ , 11.04.2024 22:05

Danke 120-203,

Gleis ist Märklin K-Gleis Rückmeldung über ESU Detector Standard mit Diodentrick.

mit freundlichen Grüßen
Jürgen


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RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#4 von Mucalex , 11.04.2024 22:21

Servus,
Die Weichen im orangen, grünen und blauen Blöcken im Bahnhof sollten (müssten) extra Rückmelder bekommen. Sonst kannst du nicht ins letzte Gleis fahren, wenn davor belegt ist. Bei den kurzen Abstellgleisen reicht 1 Melder.
Lg, mucalex


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RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#5 von DocJ , 11.04.2024 23:36

Hallo Mucalex,

bei dem Orangenen und Grünen Block verstehe ich was du meinst das habe ich auch schon umgeplant, beim Blauen denke ich da ist es egal, da kann eh keiner vorbei, wenn eine Lok in die beiden Weichen fährt, fährt sie auch in das Bahnhofsgleis. Oder habe ich einen Denkfehler?


Mit freundlichen Grüßen
Jürgen


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RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#6 von Mucalex , 12.04.2024 06:33

Du kannst mit Weichen keinen Block machen und den brauchst du z. B. Für Rangierfahrten oder einen kurzen Zug auf dieses Gleis zu Routen. Aber, wenn du Rückmelder sparen willst, kannst du die blauen Weichen jeweils mit der mint grünen oder roten DKW zusammen fassen.
Lg, mucalex


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RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#7 von Flo_85 , 12.04.2024 08:39

Die beiden "Einfahrmelder" in die Abstellgleise rechts (türkis und magenta) kannst du wesentlich kürzer machen. Die braucht man ja nur damit man in ein bereits besetztes Gleis einfahren kann. Sind diese Einfahrmelder zu lang steht eventuell eine Lok darauf und man kann trotz Platz nicht mehr besetzt einfahren.

Die grüne Weiche oberhalb der Drehscheibe darf RM-technisch nicht mit dem Block davor verbunden sein. Du kannst sie aber zusammen mit den orangen und der blauen Weiche zusammen an einen RM hängen - parallele Fahrten sind dort eh nicht möglich.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass iTrain zwar sehr gut mit nur einem Melder pro Abschnitt zurecht kommt, mehr Melder aber durchaus Vorteile haben. Sie verbessern gerade in langen Blöcken die Prositionsberechnung deutlich. Wenn man viel rangieren will sind kurze "Einfahrmelder" - da reichen wenige cm - wichtig damit man in besetzte Gleise rangieren kann.

Ich selbst ärgere mich heute noch dass ich beim Bau meiner Anlage nicht schon viel mehr Rückmelder eingeplant habe. Ich hab unzählige mittlerweile mit hohem Aufwand nachgerüstet.


Mfg aus Österreich, Flo

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RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#8 von volkerS , 12.04.2024 09:17

Hallo Flo,

Zitat von Flo_85 im Beitrag #7
Die grüne Weiche oberhalb der Drehscheibe darf RM-technisch nicht mit dem Block davor verbunden sein. Du kannst sie aber zusammen mit den orangen und der blauen Weiche zusammen an einen RM hängen - parallele Fahrten sind dort eh nicht möglich.

gilt dies dann aber nicht auch für die rechte orange Weiche im SFB, die mit dem orangen SFB-Gleis verbunden ist?
Volker


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RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#9 von Flo_85 , 12.04.2024 09:27

Natürlich, auch für die schon erwähnten blauen im Bahnhofsgleis. Weichen dürfen nicht an einem Rückmelder eines Blocks hängen. Mehrere Weichen an einem RM ist hingegen kein Problem.

Wobei Weichenstraßen an mehreren RM in gewissen Situationen auch Vorteile haben kann. Hängt zB die orange BWL rechts an einem eigenen Rückmelder, kann, wenn die orange Weiche durch einen überlangen Zug belegt ist, auf das blaue Gleis trotzdem ein Zug einfahren. Hängt man sie zusammen mit den gelben an einen RM würde die gesammte Weichenstrasse als belegt angezeigt, auch wenn nur eine Weiche davon auch tatsächlich belegt ist.


Mfg aus Österreich, Flo

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RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#10 von 44 390 , 13.04.2024 16:29

Hallo in die Runde, ich selbst fahre auch mit iTrain, Zuglänge bis 3.2m, die Blöcke sind dem entsprechend lang. Ich habe zum Beispiel die Weichen gar nicht an die Belegmelder angeschlossen und es bisher auch noch nicht vermisst. Teils verwende ich auch nur einen Melder pro Block bei meinen Wendezuggleisen, da hält der ICE mit 2.3m auch auf 5cm genauer. Von der erforderlichen genauigkeit würde ich auch abhängig machen, wie viele Melder man verwendet. Bei meinen langen Blöcken (so ca 4m) habe ich auch einen Stopmelder am Ende des Blockes, aber ob man bei Zuglängen von 1.5m auch 3 Blöcke pro Melder braucht, ist wohl eine Geschmacksfrage. Meistens hilft einfach mal auf dem Boden ausprobieren und dann eine Entscheidung treffen.


Epoche 6 Anlage im Aufbau


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RE: Planung von Rückmeldern in iTrain

#11 von -me- , 14.04.2024 10:28

Hallo in die Runde,
auf meiner Anlage fahren Züge bis 2,30 m Länge, mein Bahnhof ist ein Kopfbahnhof mit Gleislängen von 1,80 bis 2,80 m.
Meine Rückmeldung erfasst dabei immer den kompletten Block über Kontaktgleise, die Rückmeldung ist also durchgehend. Eine Ausnahme bilden die Weichenstraßen, die nicht melden. Das war mir beim C-Gleis zu viel Aufwand, stört aber auch nicht wirklich.
Ich betreibe die Anlage ausschließlich über die Funktion "verwende Positionen", fahre in vielen Blöcken mit nur einem Melder im Block. Dabei sind diese Blöcke auch bis zu 4 m lang.
Die Genauigkeit an den Haltepunkten liegt dabei bei etwa 1cm bei einem Zug, der Vergleich mit anderen Zügen ergibt dann etwa einen Unterschied von gut 2 cm. Das kann man aber über den Rückmeldungs Offset noch feiner justieren, wenn man möchte.
Für eine reine Fahranlage wie meiner ist das genau genug, die Anlage läuft auch stundenlang problemlos im Automatikbetrieb.

Von einem Bekannten weiß ich aber, dass er im Rangierbereich noch zusätzliche Rückmelder installiert hat und hier sogar Schaltgleise verwendet, um auch eine richtungsgenaue Rückmeldung zu bekommen.
Hier werden dann auch Sonderfunktionen geschaltet oder sollen in Zukunft geschaltet werden.
Für einen generellen Betrieb mit iTrain halte ich einen Melder pro Block für ausreichend, zusätzliche Melder werden eigentlich nur für "besondere Aufgaben" benötigt, also Entkupplungsgleise und so etwas.

Ich denke aber auch, dass man hier seine eigenen Erfahrungen machen muss.
An Jürgens Stelle würde ich mit einem (durchgehenden) Melder pro Block beginnen und das erst einmal testen. Wenn sich die Notwendigkeit für zusätzliche Melder ergibt, dann ist es beim K-Gleis kein Hexenwerk, das umzubauen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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