RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2151 von N Bahnwurfn , 29.06.2022 16:57

Hallo liebe Stummis,

da scheinen die beiden Besucher aus Riesien ja einiges Interesse geweckt zu haben.


@ Max

Ja, was den Grundeindruck betrifft bin ich da auch recht zufrieden was, neben dem Preis von 175 €, auch ein entscheidendes Kriterium für den Kauf war. Zumal die Lok auch einen Decoder hat. An gewissen Punkten bin ich aber auch bei Frank und Walther.


@ Frank

Zitat von Frank K im Beitrag #2148
Wobei mir die beiden "Rostringe" am U-Boot dann doch etwas zu heftig sind.


Ja genau da bin ich bei Dir und Walther. Auf der anderen Seite der Lok (siehe Bild unten) sind diese rostigen Ablaufspuren etwas dezenter und wie ich finde besser getroffen. Momentan, ohne jede Erfahrung auf dem Gebiet der vorbildlichen Lokalterung, möchte ich hier aber selbst noch nicht Hand anlegen. Wenn ich mal Meister auf diesem Gebiet bin, wird da garantiert noch mal nachgebessert. Auch was die Überarbeitung des von Walther beschriebenen Fahrwerks betrifft.



Zitat von Frank K im Beitrag #2148
Und wenn man sich alte DR-Fotos anschaut, überwiegen dann doch eher die rußigen Ablagerungen ...



Wie man an den Dächern der Loks gut sehen kann. Allerdings kann man, den Verschmutzungsgrad im Dachbereich betreffend, sicher auch hier geteilter Meinung sein, aber wie gesagt ich selbst werde da erst mal nichts dran ändern.

BR 119



BR 118



Zitat von Frank K im Beitrag #2148
Planst Du doch schon heimlich eine H0-Anlage???



Ja ich bin immer mal wieder dabei ein paar Entwürfe zu machen. Plane da mit Raily 4SE.
Am Ende kommt aber immer irgendwie das Gleiche raus. So eine richtig zündende Idee, wo man sagt, genau das isses ! war am Ende noch nicht dabei. Vieleicht will ich momentan auch zu viel. Wenn Zeit und Muße stimmen werde ich vielleicht den einen und anderen Entwurf mal einstellen.


@ Hubert

Zitat von hubedi im Beitrag #2149
Hm, mit dem richtigen Parallelgleisabstand der N-Gleise könnte die 119er sogar eine Runde drehen.


Das Kuriose ist, das die beiden Gleise genau diesen Parallelabstand haben.
War natürlich nicht so geplant. Müsste praktisch sogar klappen. Allerdings wäre die Fahrt auch nur sehr kurz. Bis zur ersten Weiche sind es nur etwa 20 cm.


@ Walther

Zitat von Lok522006 im Beitrag #2150
Altern ist eben doch so eine Sache. Die Lok kommt mir doch recht rostig rüber,


Was die BR 119 angeht bin ich da völlig bei Dir und hab oben auch schon was dazu geschrieben.
Was die BR 118 betrifft, wurde die nach Vorbildfotos gealtert. Das Original war also in solch einem, etwas gammeligen Zustand. Die Bilder waren damals auch Bestandteil der Auktion. Deshalb möchte ich daran auch nichts mehr ändern. Sicher wird da noch einmal eine weitere 118 in besserem Zustand dazu kommen. Die ich dann hoffentlich sogar selbst patiniert habe.


Bis es soweit ist, muss ich halt immer noch nach guten Alternativen in der Bucht Ausschau halten. Wenn dazu dann der Preis noch stimmt, kann man sich doch auch sehr gut an solchen Exemplaren, von anderen „Künstlern“, erfreuen.




Nächstes mal geht es dann hier wieder in der kleinen Spur weiter. Habt also noch etwas Geduld.


MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2152 von N Bahnwurfn , 17.07.2022 15:44

Hallo liebe Stummis,


in der Zwischenzeit wurden wieder ein paar für die Altstadt benötigte Bäume gebaut, einige Figuren angemalt, und zu kleinen Szenen aufgestellt. Für die Belaubung der ersten Bäume auf den anderen Segmenten hatte ich mir extra Sprühkleber für den Baumbau besorgt, da der nicht nur matt sondern auch völlig Rückstandslos abgetrocknet ist, was spätere Anhaftungen von Staub vermeidet. Allerdings reichte der nicht immer besonders lange und die Düsen der Handpumpen verstopften ständig. So bin ich, nach ersten erfolgreichen Versuchen, auch für den Baumbau bei dem Mattlack von Vallejo gelandet. Ist, bei gleichem Ergebnis, preislich auch etwas günstiger und läßt sich außerdem noch in vielen anderen Bereichen verwenden.



Inzwischen sind auch der Frischfischwagen und die Zugmaschine aufgestellt und wurden mit weiteren Figuren umgeben.

Der aufmerksame Leser wird sich sicher noch an dieses Bild aus meinem vorigen Baubericht erinnern.

Zitat von N Bahnwurfn im Beitrag #2138
Der Typ aus dem Anglerset hält einen dicken Frischfisch hoch. Nun Madame, scheint er zu fragen, ist das nicht ein Prachtexemplar ? Der reicht garantiert für mehr als fünf Personen.




Angesichts dieses Prachtexemplars ist Madame allerdings etwas überfordert und lehnt dankend ab.
Genau die richtige Trophäe nach dem erfolglosen Angeltrip, denkt sich Kalle hinter ihr da. Heute wollte wieder gar nichts beißen und ohne richtigen Fang vor die Kumpels zu treten geht gar nicht. Die werden allerdings nicht schlecht staunen, wenn sie sehen das Kalle da angeblich einen echten Hochseelachs aus dem Kanal geangelt hat. Ja schlecht gelaufen Kalle, hier am Wagen gibst halt nur Seefisch.

[url=https://abload.de/image.php?img=hpim728au4jjj.jpg]


Auch auf der Seite der Rächerware haben sich inzwischen Interessenten eingefunden.
Die junge Frau im Hintergrund ist anscheinend etwas wählerisch und möchte sich nicht unbedingt umsonst anstellen. Sie versucht mit einem Blick durch die große Heckscheibe das einschlägige Räucherangebot zu ergründen.



Frau Meier ist schon dran. Zwar hat sie ihre beiden Beutel schon rappel voll gepackt, aber bei dem herrlichen Duft der Räucherware kann sie einfach nicht widerstehen und irgendwie geht das Päckchen dann schon noch mit rein. Der Vorarbeiter einer nahe gelegenen Baustelle hinter ihr, hätte jetzt richtig Appetit auf ein deftiges Fischbrötchen. Opa Fritz, am Ende der Schlange, kann mit seinem hohen Alter eigentlich weder lange gehn noch stehn. Doch so ein schönes, saftiges Stück geräucherten Heilbutt, das man sonst nur selten bekommt, will er sich einfach nicht entgehen lassen.



Gut das ich die Bilder grad im Kasten hatte. Ihr werdet es nicht glauben, aber kurz nach den Aufnahmen, wuchsen auf den Grünstreifen neben dem Wagen urplötzlich zwei Bäume in den Himmel und verdeckten die ganze Szenerie !



Nach dem nun wieder genug Bäume vorhanden waren, habe ich mir dann eines der Schrotthäuser aus Schwagers Fundus für die Gestaltung der Altstadt vor genommen. Hier das Schrottigste war zuerst dran.





Das Dach ließ sich anfangs noch recht Problemlos wieder vom Gebäude entfernen.



Beim Versuch es selbst weiter zu zerlegen entstand am First entlang allerdings ein sehr unregelmäßiger Bruch. Auch die Steine der Firstabdeckung ließen sich nicht mehr entfernen, ohne in kleine Stücke zu zerbrechen.



Bei genauerer Betrachtung stellte sich dann noch heraus das eine der Dachplatten bereits in der Fläche, neben der Schornsteinhalterung, gerochen war. Ich habe zwar versucht das möglichst zu richten, aber irgendwie bekam ich die Spannungen aus dem Bruch nicht raus und die Risse bleiben immer wieder sichtbar.





Da auf dieser Gebäudeseite auch der Erker stark beschädigt war habe ich beschlossen wenigstens das halbe Haus zu retten und aus den restlichen, noch brauchbaren Teilen, ein Reliefgebäude mit Standort an der Kulisse zu pfriemeln.



Zu diesem Zweck wurde das Haus erst einmal mittels Drehmehl längs halbiert. Dabei lösten sich dann ganz von selbst die beiden oberen Teile eines Giebels. Da sich die halben Fenster an der Anlagenrückwand nicht so gut machen, wurden die Öffnungen dort noch völlig weg gefeilt. Dadurch wurde leider auch die Gebäudehöhe um 7 mm geringer, aber der obere Bereich der verbliebenen Dachplatte mußte ja am First ebenfalls noch begradigt und somit etwas eingekürzt werden.



Am verbliebenen Fachwerkgiebel wurde zudem noch eine weitere Änderung notwendig.
Die verbliebene Metzgerei unten, mit den kaputten und nicht gerade vorbildhaften Vollglastüren sollten durch die Eingangstür von der anderen Giebelhälfte ersetzt werden. So würde das Erdgeschoss, als separate Wohnung, einen eigenen Eingang von der Straße her erhalten ...



… und die obere Wohnung wäre durch die verbliebene Außentreppe vom Garten her erreichbar.



Dann begann die Mühsal. Das ganze Gebäude erstrahlte ja noch in seinem Plastikglanz und das gesamte Fachwerk ließ sich zum streichen natürlich nicht wieder entfernen. Also mußten alle Gefache einzeln und schön sauber ausgemalt werden. Anschließend dann noch das gesamte Stenderwerk. Wie schön einfach hat man es da doch beim bauen aus dem Karton. Die Farben habe ich so beibehalten und die Gefache auch nur einmal leicht übermalt. Hier im Obergeschoss sind die Felder bereits fertig unten noch nicht. Auch das Stenderwerk ist hier noch nicht gestrichen.



Der untere Teil vom Fachwerkgiebel, zurecht gefeilt und kurz vor der erforderlichen Komplettierung mit dem Eckbalken des vorigen Unterteils dieser Seite. Soll ja wieder alles nahtlos aneinander passen.



Hier nun der fertig umgebaute und bereits eingefügte Fachwerkgiebel.



Um auch das Dachgeschoss bewohnt erscheinen zu lassen wurde das nur angedeutete Dachfenster aufgebohrt und aus gefeilt. Später wird hier Abends auch ein Lichtlein leuchten.



Das ehemals dunkelbraune Dach nach seinem zweiten Anstrich, mit dem für damalige Biberschwanzeindeckungen üblichen Farbton. Heute gibt es solche auch in Dunkelbraun, allerdings aus Kunststoff. Die noch durchscheinenden dunkleren Schattierungen habe ich hier absichtlich beibehalten und auf einen dritten, deckenden Anstrich verzichtet. Hat schon so etwas von der noch zu ergänzenden Patina.



Innen wurden, vor dem Einbau der Beleuchtung, alle Nahtstellen mit Acryl gegen Lichtaustritt abgedichtet.



Die Rückwand wurde aus einer 4 mm starken Hartschaumplatte zugeschnitten und eingepasst.
Für den bündigen Abschluss im Dachbereich wurde die Platte schräg an gefeilt.





Auch hier wurden abschließend von innen alle Lücken und Nahtstellen mit Acryl verschlossen.



So sieht die kleine Gebäudehälfte, nach der Endmontage aller Kleinteile und der Blumenkästen, nun fertig aus.





Und hier an der Anlagenrückseite, noch provisorisch aufgestellt, soll es nach der Gestaltung des noch fehlenden Umfeldes einmal stehen.





Ich Hoffe, ich konnte Euch wieder ein paar Anregungen für die Rettung solch alter "Schätze" geben und werde mich nun an die Umgestaltung des nächsten Kandidaten machen.


Einen schönen Restsonntag wünscht Euch,

der Peter
.


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2153 von derOlli , 18.07.2022 22:01

Hallo Peter,

ich würde sagen: Operation gelungen
So habe ich auch zwei Häuser in Halbreliefs verwandelt.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2154 von Lok522006 , 19.07.2022 00:31

Hallo Peter.
Ein schönes Beispiel wie man aus vermeintlichem Plastik Schrott noch etwas schönes zaubern kann.
Höflichst Walther.


Eine Wahrheit kann erst wirken wenn der Empfänger für sie reif ist. CM
Pseudofreudsche Analysen meinerseits belächeln.


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2155 von hubedi , 21.07.2022 10:08

Hallo Peter,

der Modell-Denkmalschutz kommt bestimmt bald bei Dir vorbei, um die verdiente Ehrenmedaile am Bande mit Eichenlaub und gekreuzten Cuttermessern zu verleihen.

Wenn sie wieder weg sind, geht's sicher sofort an die Arbeit. Das Eichenlaub lässt sich bestimmt prima zu neuen Bäumchen verarbeiten, die Cuttermessrr sind auch hochwillkommen. Gilt es doch, noch ein paar Häuschen aufzuschlitzen und zu zerlegen. Die Medaile ... hm ... kommt auf den Durchmesser an. Aber einfach so herumliegen lassen oder das Ding in seiner Schatulle belassen, das geht ja mal gar nicht. Vielleicht als Wappen an einer Burgwand ... hm. Die aufgeklappte Schatulle könnte doch prima ein zerbrochenes Dach ersetzen.

Tja, Dir gehen die Rettungsideen bestimmt nicht aus. Und in der Schrottkiste Deines Schwagers träumen sicher noch so manche arg mitgenommen aussehende Patienten von einer kosmetischen Behandlung durch den Meisterchirurgen. Für die Rückkehr in den sichtbaren Bereich auf einer Anlage opfert man gern die Hälfte der maroden Körpersubstanz. Und wir haben etwas zu bestaunen ...

LG
Hubert

Ps: Ach ja, das Band an der Medaille ... hm ... jetzt bist Du dran, Dir dafür eine Verwendung einfallen zu lassen ...


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2156 von N Bahnwurfn , 16.09.2022 16:55

Hallo liebe Stummis,


es ist wieder etwas voran gegangen in Ostende, wenn auch nicht in dem Tempo wie ich es gern hätte, aber der Alltag fordert eben auch seinen Tribut und Hobby kommt halt immer erst an „Zweiter“ Stelle. Bevor die Bilder kommen aber erst einmal meinen Dank an alle Besucher hier und die Antworten auf die eingegangenen Kommentare.


@ Olli

Danke für deinen Besuch und die Bezeichnung Operation trifft den Umbau dieser Teile glaub ich, ganz gut. Ob die folgenden Operationen ebenfalls gelungen sind. könnt ihr dann wieder etwas weiter unten sehen.


@ Walter

Auch Dir meinen Dank für Deinen Besuch und die positiven Zeilen.


@ Hallo Hubert,



Zitat von hubedi im Beitrag #2155
der Modell-Denkmalschutz kommt bestimmt bald bei Dir vorbei, um die verdiente Ehrenmedaile am Bande mit Eichenlaub und gekreuzten Cuttermessern zu verleihen.


Danke Dir für den aufschlussreichen Kommentar und für die Nominierung zur Medaille am Bande mit … etc.

Das Eichenlob würde mir dann aber, hier in der Werkstatt, doch zu sehr stinken. Die Cuttermesser könnte ich allerdings gut gebrauchen. Was die Verwendung der Medaille betrifft, da kommt es vielleicht auch auf den Materialwert an. Kohle braucht man ja als Mobahner immer.

Zitat von hubedi im Beitrag #2155
Ps: Ach ja, das Band an der Medaille ... hm ... jetzt bist Du dran


Da werden einfach Banner für die Wehrtürme draus gemacht.


@ All

Um das Dach des zuletzt gefertigten Halbreliefs zu komplettieren wurden aus 0,5 mm starkem Pappelfurnier 2 mm breite Laufstege für den Schornsteinfeger gefertigt. Da das Furnier sehr brüchig ist habe ich es vor dem Anstrich noch mit flüssigem Sekundenkleber stabilisiert.





Vor der endgültigen Aufstellung des Hauses gab es dann noch eine Änderung, den Straßenverlauf betreffend. Hier noch mal die erst gedachte Variante, die mir dann, nach weiteren Stellproben, aber einfach zu statisch war. Alle Gebäude hätten im Stadtbild am Ende rechtwinklig zueinander gestanden.



Also wurden die bereits aufgeklebten Gehsteige, mit dem Cuttermesser vorsichtig wieder entfernt.
Die schadhaften Bereiche verschwinden dann später zum Glück wieder unter der fertigen Geländehaut.



Um mehr Lebendigkeit ins Stadtbild zu bekommen wurde dann die schräge Straße im Bereich des Stadtmauerdurchbruchs. bis fast zur Anlagenrückseite verlängert. Und so kam dann doch noch die alte Kirche wieder ins Spiel. Die ich anfangs, wegen der vielen Türme dann dort an der Stadtmauer, erst gar nicht aufstellen wollte. So schön schräg gestellt passt sie jetzt aber eigentlich ganz prima dort hin. Die anderen noch geplanten Häuser sollen aber ihren Platz, entlang an der Kulisse der Anlage, behalten.



Der nächste Umbaukandidat aus Schwagers Fundus, war dieses Winkelhaus.





Die Zerlegung ging anfangs recht schnell über die Bühne.



Geplant war eigentlich die Trennung entlang der Längsachse, um so zwei gleich große Gebäudehälften für die Aufstellung an der Kulisse zu erhalten.



Doch dann war ich beim trennen leider zu eifrig und habe während der Drehmehlei versehentlich auch ein Giebelteil mit halbiert, das eigentlich zu einem Vorbau gehörte und ganz bleiben sollte.
Tja ärgerlich, aber bei so vielen Einzelteilen kann man schon mal den Überblick verlieren.



Blieb nur aus den Resten der verunglückten Hälfte etwas Neues zu pfriemeln. Dazu mußte aber eine
schräge Seite vom alten Dach entfernt und durch einen geraden Abschnitt ersetzt werden. So ein Teil wurde auch gefunden, allerdings stimmten die Winkel der unteren Dachbereiche mal wieder nicht überein.



Also habe ich den anzufügenden Dachstreifen auf der Rückseite im Knickpunkt eingekerbt und vorsichtig, passend zum Winkel der großen Dachfläche, zurecht gebogen. Dann beide Teile miteinander verklebt und bis zum aushärten vom Kleber mit Klammern fixiert.





Damit auch alles an Ort und Stelle bleibt, wurde die Klebenaht auf der Rückseite mit Reststreifen hinterlegt und so stabilisiert.



Hier nun die beiden wieder zusammen gebauten und frisch gestrichenen Häuser, vor ihrer Patinierung.



Als nächstes war die Kirche dran. Hier ging es eigentlich nur um einen neuen Anstrich, zur Beseitigung des Plastikglanzes und die Ergänzung von einigen fehlenden Fallrohren der Dachentwässerung, die aus Klingeldraht zurechtgebogen und gestrichen wurden. Die Pinselei hatte es angesichts der vielen bereits vorhandenen Bauteile, mit ihren unzugänglichen Nischen und Ecken, allerdings in sich. Ich wollte die Kirche ja nicht erst wieder zerlegen.

Die Sandsteineinfassungen an den Ecken wurden in einem hellen Afrikabraun Nr. 361 17, Aqua Color von Revell gestrichen.



Die falsch farbenen Schiefereindeckungen und Verkleidungen am Turm wurden Vorbild gerecht gestrichen,





Der ursprüngliche Farbton der Fassade gefiel mir ebenfalls nicht. Erinnerte mich irgendwie an diese vergilbten und verrauchten Wände alter Eckkneipen. Nach einem kurzen Probeanstrich, entschied ich mich dann letztlich für ein freundlicheres Weiß.



Hier die noch nicht ganz komplette Kirche, nach ihrem neuen Anstrich. Kleinteile der Turmspitze und ein Schornstein fehlen noch. Insgesamt macht sie jetzt jedenfalls schon mal einen wesentlich besseren Eindruck, finde ich. Ich hadere auch noch damit sie zu patinieren. Immerhin hatte die Kirche, im Gegensatz zum Staat, auch im Osten meist genug Geld und Mittel um ihre Bauten zu erhalten oder zu sanieren. Vieleicht lasse ich sie so frisch restauriert, angesichts eines noch vorhandenen Bausatzes mit davor stehendem Baugerüst, der ein ebenfalls in der Sanierung befindliches Gemeindehaus abgeben könnte.







Inzwischen wurden auch die Straßenverläufe endgültig fest gelegt.



Und damit ihr vorab einen Eindruck von der späteren Altstadt bekommt, hier noch mal ein paar Bilder mit den provisorisch aufgestellten Gebäuden. Auf die Grundplatte im Vordergrund käme dann noch das eingerüstete Gemeindehaus.



Hier mit der aufgestellten, zweiten Stadtmauer.







Ich hoffe ihr hattet euren Spaß beim betrachten der Bilder. Ich mach mich vor der Gestaltung des Restgeländes jetzt erst einmal an den Bau des Gemeindehauses und wünsche euch Allen noch ein erholsames Wochenende.


MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2157 von derOlli , 16.09.2022 20:36

Hallo Peter,

interessant was du aus den Gebäuden gezaubert hast. Laufstege auf den Dächern zum Schornstein habe ich bisher nur bei dir gesehen und das auch noch in N
Ich habe ja vor ein Gebäude bei mir im vorderen Bereich komplett selber zu bauen. Da kommen dann auch Laufstege drauf.
Gibt es in N einen Schornsteinfeger? Der würde gut auf das Dach passen.

Das halbe Gebäude am Anlagenrand, ist dort später eine Wand oder ist der Bereich einsehbar?
Vielleicht kannst du das Haus mit einer Inneneinrichtung ausstatten.

Gruß Olli


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2158 von hubedi , 17.09.2022 02:57

Hallo Peter,

und wieder ist ein extrem scharfes Messer durch das Modelliversum gefahren und es hat einmal mehr die Welt geteilt. Es lebt nur zu hoffen, dass nicht ausgerechnet in dem Augenblick der Weltteilung ein armer Bewohner genau auf der Grenze stand. Wenn ich solche Szenen sehe, stelle ich mir immer vor, weiter ober fliegt gerade ein Vogel vorbei, als es geschieht. Dann müsste doch eigentlich ein halber Hahn ... ach ja, das ist in Köln ja ein halbes Käsebrötchen ... ... Hubert, was redest Du da wieder für einen Schwachsinn ...

Die Nachbildung der Dachausrüstung wird m.E. leider oft vernachlässigt und es fehlen solche Laufbretter, Tritte oder anderer "Zierrat", der sich normalerweise dort oben befindet. Fotos von Altstadtdächern aus der Vogelperspektive oder von stolzen Touristen aus irgendeinem Turm heraus geschossen bieten genug Anregungen. Schließlich betrachten wir die meisten Anlagen genau so von oben.herab ... sozusagen. Da erkennt man den Profi ... Du hast diese Details nicht vergessen. Naja, ein paar Fernsehantennen könnte ich mir noch vorstellen; fette Teile nach Westen ausgerichtet versteht sich.

Für eine mittelalterlich angehauchte Altstadt ist die Bebauung m.E. doch etwas zu locker. Innerhalb der schützenden Stadtmauern war der Platz knapp und die Häuser somit dicht gedrängt. Natürlich könnten zu unseeligen Zeiten viele Häuser verloren gegangen sein, die später nie wieder repariert sondern gleich abgerissen wurden. Dann könnte ich mir auch einen lustig-hässlichen Mix aus pitoreskem Fachwerk und hastig aus dem Boden gekloppten Neubauten vorstellen ... wie auch immer. Ich bin gespannt, wie Du die Szene interpretierst ...

LG
Hubert


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2159 von BR 182 - 2015 , 17.09.2022 07:58

Hallo,
ja Olli sie gibt auch in ,, N ,,


https://www.ebay.de/itm/153339617020?has...1QAAOSwCNlcPJdx

als alter native könnte man auch ,, Z ,, nehmen

https://www.ebay.de/itm/274749942514?has...rEAAOSwnDZT8KgU


Viel Spaß mit eure MoBa
Grüße aus Berlin
Burgi


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https://www.youtube.com/channel/UC-tanEC...3jWAd7PA/videos


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2160 von N Bahnwurfn , 17.09.2022 18:16

Hallo Olli, Hubert und Walter, und alle Danksager,


da es sicher noch eine Weile dauern wird bis es wieder was Vorzeigbares gibt, möchte ich mich zwischendrin kurz für die eingegangenen Zeilen und Danksagungen bedanken, und auf Eure Kommentare antworten.


@ Olli

Danke Dir für deinen Kommentar und … ,

Zitat von derOlli im Beitrag #2157
Ich habe ja vor ein Gebäude bei mir im vorderen Bereich komplett selber zu bauen.


… darauf bin ich natürlich schon mal gespannt.

Zitat von derOlli im Beitrag #2157
Gibt es in N einen Schornsteinfeger? Der würde gut auf das Dach passen.


Walter hat ja dazu schon mal zwei Links eingestellt. Ich hatte da aber damals, auf dem zweiten Segment, schon mal Einen aufs Dach gestellt. Den hatte ich mir allerdings aus irgendeinem Handwerker selbst gebaut. Schwarz angestrichen und aus einem Spritzlingrest einen, etwas groß geratenen, Zylinder verpasst. Dafür ist der, anders als die Figuren von Walters N Link, aber in Aktion. Ob ich mir da noch einen besseren, als die Käuflichen für die Altstadt pfriemel, weiß ich noch nicht.





Zitat von derOlli im Beitrag #2157
Das halbe Gebäude am Anlagenrand, ist dort später eine Wand oder ist der Bereich einsehbar? Vielleicht kannst du das Haus mit einer Inneneinrichtung ausstatten.


Ist ja das letzte Segment. Da kommen am Anlagenende also noch Kulissen hin. Auch an den beiden Seiten der Altstadt. Zusätzlich baue ich in die Reliefhäuser noch Rückwände ein, damit die Beleuchtung der Häuser nicht gegen die Kulisse strahlt. Eine Inneneinrichtung wäre sicher interessant, wenn die Häuser offen blieben, ist aber so nicht vorgesehen.


@ Hallo Hubert,

meine Preiserlein danken Dir für dein Mitgefühl, aber keine Bange die Weltenteilung wurde rechtzeitig angekündigt und somit alle Bewohner und Habseligkeiten noch in Sicherheit gebracht. Ich hab da auch schon so eine Idee im Hinterkopf, wie man Geteiltes vielleicht wieder zusammen fügen kann. Weiß aber noch nicht ob das so klappt wie gedacht

Zitat von hubedi im Beitrag #2158
Du hast diese Details nicht vergessen. Naja, ein paar Fernsehantennen könnte ich mir noch vorstellen; fette Teile nach Westen ausgerichtet versteht sich. :


Vereinzelt werde ich sicher noch ein paar Antennchen aufs Dach bringen. Dann allerdings nach Osten ausgerichtet. Das so wenig Antennen sichtbar waren, hatte damals nämlich einen guten Grund. Die Westfernsehseher hatten ihre Antennen meist auf den Dachböden, unter der Dachhaut, Richtung Westen ausgerichtet, um unangenehmen Fragen und Diskussionen mit all zu eifrigen „Systemtreuen“ zu vermeiden. Die hielten nämlich stets nach solchen Indikatoren Ausschau.

Zitat von hubedi im Beitrag #2158
Für eine mittelalterlich angehauchte Altstadt ist die Bebauung m.E. doch etwas zu locker. Innerhalb der schützenden Stadtmauern war der Platz knapp und die Häuser somit dicht gedrängt.


Zitat von hubedi im Beitrag #2158
Dann könnte ich mir auch einen lustig-hässlichen Mix aus pitoreskem Fachwerk und hastig aus dem Boden gekloppten Neubauten vorstellen ... wie auch immer. Ich bin gespannt, wie Du die Szene interpretierst ...



Ja sicher wäre die Bebauung in solchem Stadtteil im Original dichter gewesen. Leider gab aber die kleine Fläche für die Altstadt eine Aufstellung kompletter Gebäude nicht mehr her. Da wären nicht mal mehr Gassen entstanden. So mit halbierten Häusern wirkt das dann aber jetzt schon wieder fast großzügig. Da geb ich Dir Recht. Ich denke mal diese Umstände sind einfach dem später erforderlichen Ausbau der breiten Durchgangsstraße geschuldet. Da wurde keine Rücksicht auf alte Bausubstanz genommen und so manches Fachwerkhäuschen mußte weichen. Ein Teil der ursprünglichen schmalen Altstadtstraße, die auch noch durch das alte Stadttor führt, ist glaub ich unten noch gut zu sehen. Mangels Platz und aufkommendem Denkmalschutz ist diesem Teil der Stadt dann wohl die Verschandlung durch hässliche Neubebauung zum Glück erspart geblieben, Die Neubauten stehen jetzt, wie schon vorab gezeigt, außerhalb der Stadtmauern und so blieb dann wenigstens der Scharm der verbliebenen Altstadt halbwegs erhalten.



Durch den erforderlichen Abriss entstand dann auch manch kleine Freifläche, so wie unten schön zu sehen. Dort und im Bereich der schräg laufenden Durchgangsstraße standen die Häuser damals sicher noch dicht an dicht.



Wie eng es damals wirklich zugegangen ist lässt sich vielleicht hier später einmal in diesem Bereich der Kirche erahnen, wenn auf der jetzt noch jungfräulichen Grundplatte das Gemeindehaus errichtet ist.



Ich hoffe meine faulen Ausreden konnten etwas Licht ins Dunkel bringen und das Entstandene halbwegs glaubhaft machen.

@ Walter

Danke Dir für Deinen Besuch und die eingefügten Schornsteinfeger Links.


Wünsche Euch Allen noch einen schönen Restsonntag.


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2161 von Richard aus Dülken , 20.09.2022 20:20

Hallo Peter,

interessant was du aus den „alten Schrotthäusern“ machst. Bei mir in Neuffen haben einige davon auch ihren Platz gefunden.
Schau doch mal rein.

Grüße aus Dülken
Martin


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2162 von N-Max , 20.09.2022 21:34

Hallo Peter,

wieder ein schöner Bericht, mit einigen Tipp's, zum Abschauen, (Funier und Sekundenkleber z.B. ) Dankeschön.

Das Reliefmodell ist dir gut gelungen, und die Laufstege sind ein prima Detail, das wird dem schwarzen Glücksboten sichergefallen.


Aber heute wage ich mal etwas Kritik

Die Kirche wirkt für meinen Geschmack etwas zu "frisch gestrichen", das Dach, die Schieferverkleidung am Turm zu gleichmäßig dunkel und die Sandsteine an den Ecken zu sauber. Aber vielleicht hast Du ja sowieso noch ein paar Witterungsspuren in Planung. Kann aber auch sein, dass die Diözese endlich die versprochenen Spendengelder locker gemacht hat und die Maler gerade ihre Leitern eingepackt haben. Diese Insider Informationen liegt mir natürlich nicht vor.

Lass Dich aber von mir nicht beirren, das ist allein meine Meinung, ich will Dir nur ehrlich meinen Eindruck schildern, sonst wäre das Lob bei den anderen Arbeiten auch nichts wert.

Viele Grüße aus München
Max


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2163 von Richard aus Dülken , 20.09.2022 22:37

Zitat von N-Max im Beitrag #2162

Die Kirche wirkt für meinen Geschmack etwas zu "frisch gestrichen", das Dach, die Schieferverkleidung am Turm zu gleichmäßig dunkel und die Sandsteine an den Ecken zu sauber. Aber vielleicht hast Du ja sowieso noch ein paar Witterungsspuren in Planung. Kann aber auch sein, dass die Diözese endlich die versprochenen Spendengelder locker gemacht hat und die Maler gerade ihre Leitern eingepackt haben.Max


stimmt, bei mir sieht die Kirche etwas anders aus.

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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2164 von N Bahnwurfn , 22.09.2022 21:29

Hallo Martin und Max,


danke erst einmal für Euren Besuch und die Kommentare hier. Man freut sich ja immer wenn man auch mal was geschrieben kriegt.

Zitat von N-Max im Beitrag #2162
Die Kirche wirkt für meinen Geschmack etwas zu "frisch gestrichen", das Dach, die Schieferverkleidung am Turm zu gleichmäßig dunkel und die Sandsteine an den Ecken zu sauber. Aber vielleicht hast Du ja sowieso noch ein paar Witterungsspuren in Planung. Kann aber auch sein, dass die Diözese endlich die versprochenen Spendengelder locker gemacht hat und die Maler gerade ihre Leitern eingepackt haben.


Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #2163
stimmt, bei mir sieht die Kirche etwas anders aus.


Ja so seins, die Ungeduldigen. Die abgelichteten Teile kamen doch grad erst aus der Retorte. Da wird natürlich noch mal Hand angelegt, oder habt Ihr hier bei mir schon mal was gesehen das frisch gestrichen blieb ?

Das erste Halbrelief (Bild 1 ) hats übrigens schon mal erwischt. Da könnt Ihr auch sehen wie das Sandsteinmauerwerk und die Ecken künftig in etwa aussehen werden. Die beiden Häuser mit den verwaschenen Fassaden und den Sandsteinecken kennt Ihr ja sicher schon.





Die Kirche werde ich allerdings nicht allzu sehr verunstalten.
Man soll dann schon noch sehen das die jetzt weiß gestrichen ist.

Wünsche Euch noch ein schönes Wochenende und viel Spaß mit der Moba.


MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2165 von KaBeEs246 , 22.09.2022 22:41

Zitat von N Bahnwurfn im Beitrag #2164
danke erst einmal für Euren Besuch und die Kommentare hier. Man freut sich ja immer wenn man auch mal was geschrieben kriegt.
,
schreibt jemand, der mit über 2000 Beiträgen und 1,6 Mio Zugriffen verwöhnt wird. Du bist echt bemitleidenswert.

Ja, Peter, dein hohes Modellbauniveau hält mich häufig davon ab, noch eine x-te positiven Kritik zu schreiben. Manchmal müssen die Zugriffs- und Daumen-hoch-Zahlen genügen.

Gruß von Ruhr und Nette
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2166 von LaNgsambahNer , 22.09.2022 23:24

Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #2165
Zitat von N Bahnwurfn im Beitrag #2164
danke erst einmal für Euren Besuch und die Kommentare hier. Man freut sich ja immer wenn man auch mal was geschrieben kriegt.
,
schreibt jemand, der mit über 2000 Beiträgen und 1,6 Mio Zugriffen verwöhnt wird. Du bist echt bemitleidenswert.

Ja, Peter, dein hohes Modellbauniveau hält mich häufig davon ab, noch eine x-te positiven Kritik zu schreiben. Manchmal müssen die Zugriffs- und Daumen-hoch-Zahlen genügen.

Gruß von Ruhr und Nette
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Da muss ich Hans mal Recht geben. Die (positive) Lobhudelei ist bei dir nicht mehr zu toppen. Deswegen auch von mir meistens ein Klick auf den Bedankenbutton.
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2167 von N Bahnwurfn , 23.09.2022 12:34

Hallo Hans und Kai,

danke für Eure netten Zeilen, aber jetzt muss ich hier auch mal eine kritische Anmerkung machen.

Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #2165
Ja, Peter, dein hohes Modellbauniveau hält mich häufig davon ab, noch eine x-te positiven Kritik zu schreiben.


[Zitat Kai: "Da muss ich Hans mal Recht geben. Die (positive) Lobhudelei ist bei dir nicht mehr zu toppen. Deswegen auch von mir meistens ein Klick auf den Bedankenbutton".]

Wer lobhudelt denn hier gerade wieder ?

Wer sagt denn das es immer nur solche Zeilen sein müssen, über die man sich freut. Könnten ja auch Vorschläge gemeint sein, wie man noch zu einem gezeigten Ergebnis kommt, oder wem das Gezeigte eventuell auch weiter gebracht, oder zu einer anderen Idee inspiriert hat, die mich vielleicht auch interessieren würde. Davon gehen, nicht nur hier, leider immer weniger ein.

Seht es mir also nach, wenn ich mich auch weiterhin über jede Zeile in diesen Richtungen freuen werde, denn auch wenn Einige das vielleicht glauben mögen, ich bin längst noch nicht perfekt und kann noch so manchen Rat gebrauchen.
Über die motivierenden Danksagungen freut man sich natürlich auch, obwohl die einen technisch nicht wirklich weiter bringen.

Zitat von LaNgsambahNer im Beitrag #2166
schreibt jemand, der mit über 2000 Beiträgen und 1,6 Mio Zugriffen


Was den Zugriffszähler betrifft so kann man den wohl getrost in die Tonne hauen. Hatte da vor geraumer Zeit, wegen äußerst ungewöhnlichen Vorgängen, mal eine Anfrage gestellt und neben dem gewohnten Shitstorm erfahren, dass selbst die Admins nicht genau wissen was da eigentlich wirklich gezählt wird. Jedenfalls nicht die genauen Zugriffe. Aber lassen wir das Thema. Will das nicht wieder aufrühren.

Wünsche Euch ein schönes Wochenende.

MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2168 von hubedi , 23.09.2022 15:14

Hallo Peter,

Du hast schon Recht, in meinem Thread waren mir die kritischen Anmerkungen mindestens so wichtig, wie die Lobenden. So habe ich es bei meinen eigenen Beiträge bei Dir auch gehalten und versucht, Dich mit meinen Ideen zu unterstützen. Kritik um der Kritik willen ist ja nun auch nicht gerade sinnvoll.

Du hast einen eigenen Stil entwickelt und zu dem gehört die Restauration bzw. kreative Kombination von altehrwürdigen Bausatzmodellen aus Kunststoff. Klar, die alten Dinger kennt man von vielen Anlagen und sie haben nach wie vor einen eigenen Charme. Die Industrie hat die Modelle allerdings m.E. weniger zur Nachbildung realistischer Altstadtszenen konstruiert, sondern sie eher als Solisten entworfen, die als Einzelgebäude und weniger als Stadtensenble wirken. Ich denke, meine Anmerkung aus dem letzten Beitrag, über die für eine Altstadt m.E. zu lockere Gebäudedichte, hat auch etwas mit diesem Geburtsmanko seitens der Hersteller zu tun. Geborene Solisten tun sich in einem Orchester schwer.

Ich habe jetzt schon längere Zeit keine Gebäude gebaut. Zum Schluss benutzte ich die Bausätze ähnlich wie Du es gemacht hast nur noch als Steinbrüche für eigene Zielsetzungen. In diesem Punkt waren Deine Arbeiten durchaus anregend für mich. In meiner Anfangszeit hätte ich mich nie getraut, einen teuren Bausatz gleich zu zerlegen und etwas völlig anderes daraus zu machen, als es die Aufbauanleitung vorgab. Deine z.T. ollen Reste hatten ja wohl sowieso keine Herstelleranleitungen mehr und Du hattest den Mut, einfach zur Zange, Säge oder sonstigem Tranchierwerkzeug zu greifen. Hier habe ich durchaus von Dir gelernt und gehe vermutlich inzwischen noch beherzter zur Sache als Du.

Nun, ich denke, genau darum geht es ja in einem Forum ... voneinander zu lernen, sich gegenseitig zu beflügeln und gemeinsam ein schönes Hobby zu pflegen. Ich bemühe mich, nicht zu vergessen, hinter all den hier gezeigten Arbeiten steht immer ein Mensch, der zumeist mit Herzblut bei der Sache war. Auch wenn das Ergebnis vielleicht nicht immer meisterlich zu nennen ist, würde es wenig helfen, dem Erbauer auch selbst eine berechtigte Kritik um die Ohren zu hauen. Es kommt m.E. auf die Verpackung an. Ich denke, Kritik lässt sich sogar im Lob unterbringen.

LG
Hubert


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2169 von N Bahnwurfn , 01.11.2022 16:24

Hallo liebe Stummis,


heute mal wieder ein Lebenszeichen aus Ostende, mit Bericht über den derzeitigen Baufortschritt, sowie meinem Dank für alle eingegangenen Rückmeldungen.


@ Hubert

Danke Dir für Dein ausführliches Statement, das ich so voll unterschreibe.


@ All

Inzwischen haben alle Reliefbauten eine Licht undurchlässige Rückwand aus 3 mm starken, passend zugeschnittenen Hartschaumplatten erhalten.



Abschließend wurden, vor der Patinierung, noch fehlende Teile der Dachentwässerung aus Klingeldraht ergänzt und angestrichen. Da ich leider keine Bauanleitung von den Gebäuden mehr besitze, um zu schauen wie die Anbindungen der Dachentwässerungen ursprünglich waren, habe ich hier einfach nach einer pragmatischen Lösung gesucht.







Die von N Max als zu gleichmäßig und zu dunkel empfundenen Schieferverkleidungen …



… wurden mittels rein weißer Pulverfarbe von Artitec patiniert.
Erst wurde sehr wenig Pulver mit einem kleinen Flachpinsel aufgenommen und die Verkleidung sachte und möglichst gleichmäßig damit abgerieben. Zu stark aufgetragenes Pulver möglichst wieder, mit abgestreiftem Pinsel ab rubbeln, bis möglichst nur noch die Ränder der einzelnen Schindeln hervorgehoben sind. Abschließend wurden die Flächen noch einmal mit einem weichen Kosmetikpinsel, ohne Pulverfarbe überarbeitet. So wurde das restliche Pulver nur noch einmal gleichmäßig verteilt, ohne die hervorgehobenen Ränder der Schindeln wieder abzutragen. Die Oberflächen sind jetzt schön matt und auch viel heller in der Farbe. Eher ins Anthrazit als ins Schwarz gehend.



Hier die fertig patinierten Reliefhäuser vor ihrem Einbau und ...







… der erste fertig aufgestellte, und in die Landschaft eingebettete Kandidat.



Weiter ging es mit der Patinierung der als zu neu empfundenen Kirche. Erst wurde wieder die Schieferverkleidung und Eindeckung der Kirchturmspitze mittels Pulverfarben gealtert und dann mit Mattlack fixiert. Danach die Fassade mit verdünnter schwarzer Acrylbrühe abgedunkelt. Rechtsseitig ist die noch unbehandelte Fassade zu sehen. Um halbwegs gleichmäßig gefärbte Flächen zu bekommen, wurde ein ausreichender Vorrat für die gesamte Fassade, in einem alten Senfbecher angemischt.



Nach dem trocknen der Schmutzbrühe wurden auf den noch recht gleichmäßig wirkenden Flächen dann, mittels rein weißer Pulverfarbe von Artitec, die erwünschten Kontraste erzeugt. Das weiße Pulver ist sehr deck freudig. So konnten dunkle Bereiche, wo erwünscht, fast völlig wieder hell abgedeckt, und die bleibenden dunklen Bereiche, als stark entfärbt und teilweise schon verwittert, hervor gehoben werden. Die sichtbaren Dachflächen sind auf diesen Fotos noch nicht patiniert.





Als letzten Arbeitsgang an den Fassaden, wurden die von der weißen Pulverfarbe zu sehr aufgehellten Sandsteineinfassungen der Ecken und Umrahmungen der Fenster noch einmal mit schwarzer Pulverfarbe etwas abgedunkelt, und somit Diese und deren Fugen wieder mehr betont.



Abschließend für heute, noch ein paar Ansichten der fertigen Arbeit, in natürlichem Licht auf Balkonien. Nach dem Einbau der Beleuchtung kann sie dann gleich auf die Anlage.









Ursprünglich war als Abschluß auf der Turmspitze sicher noch irgend ein Kirchliches Symbol angebracht, das nicht überlebt hat. Leider weiß ich nicht wie das eigentlich mal aussah, werde aber schauen ob ich in meinem Fundus noch was Passendes finde und den Turm damit komplettieren.

So, für heute war s das mal wieder. Wünsche Euch noch eine schöne Restwoche.


Bis bald Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2170 von Richard aus Dülken , 01.11.2022 17:00

Hallo Peter,

die Farbgestaltung der Häuser gefällt mir nun sehr gut.


Das Symbol auf der Kirchturmspitze war, so glaube ich zumindest, ein Kreuz. Leider hat dies auch auf meiner Kirche nicht überlebt.
Vielleicht werde ich hier auch noch einmal ran müssen.

Schönen Abend noch aus Dülken
Martin


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2171 von homo mibanicus , 01.11.2022 17:09

Hallo Peter,

Die Häuser und Kirche sind sehr schön geweatherd


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2172 von derOlli , 01.11.2022 17:56

Hallo Peter,

Super geworden mit der Patinierung. Obwohl ich bereits Pulverfarben da habe habe ich mich noch nicht ran getraut. Sollte ich damit nicht klar kommen werde ich dich mal für eine Vorführung Einladen


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2173 von N-Max , 01.11.2022 21:28

Super Peter,

so kennen wir die Gebäude aus Ostende,



Auf der Spitze ist auch manchmal nur ein kurzer senkrecht stehender Draht als Blitzableiter, den könnte man dann als filigranes Detail an der Turmecke nach unten führen.

Viele Grüße
Max


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2174 von NFlo , 01.11.2022 21:51

Servus Peter,

ich bin immer wieder verblüfft wenn du uns neue Bilder aus Ostende zeigst

Die Alterung passt zu 100 Prozent zu den jeweiligen Gebäuden ohne übertrieben zu wirken!

Lg Flo


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2175 von scabaNga , 02.11.2022 14:43

Hallo Peter,

wie immer hervorragende Arbeit!

Da ist halt wirklich ein Meister am Werk!

Viele Grüße
Mike


5qm U im Bau, ca. 100m Gleislänge, Code 80
RMX7950usb; TC10B11 Gold 32b
Fahren SX1, SX2, DCC; Schalten & Melden SLX
Der Baubericht ist in einem anderen Forum .... 'tschuldigung!
wer's sehen will bitte PN. ACHTUNG: ist noch Holzwüste
Und sollte ein Stummi mal in Kapstadt vorbeischauen -- bitte melden!


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