Moin Freunde,
lt. meiner Recherche im www, so auch in diesem unseren Forum wird die Faller Bahnsteighalle Art.-Nr. 120199 offenbar nicht häufig verbaut.
Ich habe sie mir schon vor längerer Zeit für mein Moba Projekt gekauft; als Grundlage für eine größere Modifizierung.
Sie soll als linker Abschluß meiner Anlage und zum Wegtarnen des Beginns der 180°Kehre der dreigleisigen Paradestrecke (in Richtung Schattenbahnhof) dienen.
Mein Gleismittelabstand beträgt 64,3mm, dies gibt mir die Möglichkeit die beiden Außenbahnsteige jeweils etwa um 20mm nach innen zu "schieben", was auch realistischer aussieht. Die Innenbahnsteige werden nicht benötigt, weil das mittlere Gleis als reines Durchfahrtsgleis dienen soll, der Gleisabstand von nur 64,3mm (vorgesehen ist die Bahnsteighalle eigentlich für einen Gleismittelabstand von 77,5mm) wäre eh zu gering dafür.
Im Vergleich mit vergleichbaren realen Bahnsteighallen erscheint sie mit etwas zu "flach" zu sein. Ich möchte die beiden Bahnsteige (und damit auch die Halle) gemäß NEM um ca. 8mm anheben, außerdem überlege ich, die großen Portalbögen auf "Beton"-Sockel zusetzen und damit nocheinmal 8-10mm Höhe zu gewinnen. Ein passendes Bahnhofsgebäude habe ich mir noch nicht ausgesucht, ich will mich aber an diesem Gebäude orientieren, allerdings nicht in in Tieflage.
Weshalb schreibe ich das hier? Ich wollte mal schauen, was andere Forumisten hier auf Grundlage dieser Halle schon alles angestellt haben. Mit der Forums-SuFu wurde ich nicht fündig....
In der Hoffnung, daß ich mit Ideen und Überlegungen "gefüttert" werde,
Gruß vom Exilhamburger aus Münster,
HeinzH.

Hallo, Heinz,

wenn ich mir eine Bemerkung erlauben darf: Ich würde die Halle nicht anheben. Meinethalben die Bahnsteige, doch die Halle keinesfalls. Begründung: Im Grunde genommen wirkt sie trotz ihres (für ein Modell) respektablen Umfangs bereits jetzt eher zu schmal als zu breit. Wenn sie nun auch noch angehoben wird, ergibt sich obendrein eine hochbeinige, "staksige" Anmutung und eine weitere optische Verengung hin zum Spielzeughaften.

Nix für ungut - ist lediglich meine persönliche Meinung bzw. Befürchtung. Vielleicht irre ich mich ja.

Liebe Grüße

Holger

Ich würde Holger da zustimmen. Die Proportionen erscheinen mir so doch stimmig.

Heinz, willst Du uns noch etwas mehr zur Planung mitteilen? Das klingt ja durchaus interessant.

Hallo Holger und Michael,
nach Euren Bedenken werde ich die Höherlegung der Halle erst einmal simulativ ausprobieren. Ich danke Euch! Ich kann momentan nur ein Foto der im Keller in der Vormontage* befindlichen rechten "Hälfte" der Paradestrecke anbieten:

Das über die Gleise gelegte Aluprofil markiert das Ende des sichtbaren Bereichs und zugleich den Beginn der Abwärtsrampe zum Schattenbahnhof.
Die linke Hälfte wird 1,65m lang sein und mit der Bahnsteighalle und einem Quer-Bahnofsgebäude optisch abgeschlossen werden. Hinter der Paradestrecke wird ein Bahnbetriebswerk gebaut werden.
Bis später,
HeinzH.

*Das Moba Zimmer befindet sich im 2.Stock.

Zitat von Uwe_2

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Deine Weichenstraße ist aber nur so mal zusammen gesteckt da sie doppeltgemoppelt ist ?

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Moin Uwe, habe ich da was übersehen? Sag mal, was Du meinst...
Die Kreuzung ist keine Dkw! Eine schlanke C-Dkw gibt es nicht flaster:
Heinz

Zitat von HeinzH.

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Zitat von Uwe_2

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Deine Weichenstraße ist aber nur so mal zusammen gesteckt da sie doppeltgemoppelt ist ?

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Moin Uwe, habe ich da was übersehen? Sag mal, was Du meinst...
Die Kreuzung ist keine Dkw! Eine schlanke C-Dkw gibt es nicht flaster:
Heinz

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Du könntest natürlich eine DKW ersetzen durch zwei Weichen, die Bundesbahn hat es ja genau so gemacht, um die Anzahl der DKW zu reduzieren.
Wie geht es denn nach links weiter, was sind das für drei Gleise?

Zitat von Dwimbor

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Zitat von HeinzH.

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Zitat von Uwe_2

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Deine Weichenstraße ist aber nur so mal zusammen gesteckt da sie doppeltgemoppelt ist ?

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Moin Uwe, habe ich da was übersehen? Sag mal, was Du meinst...
Die Kreuzung ist keine Dkw! Eine schlanke C-Dkw gibt es nicht flaster:
Heinz

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Du könntest natürlich eine DKW ersetzen durch zwei Weichen, die Bundesbahn hat es ja genau so gemacht, um die Anzahl der DKW zu reduzieren.
Wie geht es denn nach links weiter, was sind das für drei Gleise?

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Die drei Gleise führen ohne weitere Weichen in die Bahnsteighalle, die beiden Außenbahnsteige werden nach innen "verschoben", da ich mit kleinerem Gleisabstand arbeite als von Faller vorgesehen. Das mittlere Gleis ist ein reines Durchfahrtsgleis für beide Fahrtrichtungen.
Bereits im hinteren Drittel der Bahnsteighalle beginnt versteckt der dreigleisige 180° Bogen der Abwärtsrampe in den Schatten.
Bis später,
HeinzH.

Dann kannst Du Dir in der Tat eine Verbindung zwischen den beiden hinteren Gleisen sparen, und die EKW durch zwei Weichen ersetzen.

Zitat von Uwe_2

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Zitat von HeinzH.

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Zitat von Uwe_2

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Deine Weichenstraße ist aber nur so mal zusammen gesteckt da sie doppeltgemoppelt ist ?

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Moin Uwe, habe ich da was übersehen? Sag mal, was Du meinst...
Die Kreuzung ist keine Dkw! Eine schlanke C-Dkw gibt es nicht flaster:
Heinz

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Hallo Heinz,

ich würde versuchen folgende einzubauen.
Märklin 24620 H0 C-Gleis Kreuzungsweich​e Doppelte DKW C Gleis

Oder ganz auf Kreuzungen verzichten.

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Danke Uwe! im sichtbaren Bereich will ich nur schlanke Weiche/Kreuzungen verwenden. Ich habe meinen 14 Wagen Erz III (Brawa) Zug mit zwei 44ern testweise auf dem Fußboden alle Weichenstraßen abfahren lassen. Das sah richtig gut aus. Im Original habe ich schon ähnliche Weichenstraßen mit einfachen Kreuzungen gesehen...
Bis später,
HeinzH.

Zitat von Dwimbor

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Dann kannst Du Dir in der Tat eine Verbindung zwischen den beiden hinteren Gleisen sparen, und die EKW durch zwei Weichen ersetzen.

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Das stimmt Michael, ich hätte dann aber eine S-Kurve mehr gehabt.
Wo es mir übrigens graut, ist die Oberleitungsverdrahtung, aber ich hab so schöne E-Loks...
Bis später,
HeinzH.

Sorry Uwe, aber wenn die Kreuzung keine DKW ist, macht die doppelte Weichenverbindung keinen Sinn. Doppelte Weichenverbindungen werden für Steigerungen der Leistungsfähigkeit einer Strecke verwendet, in dem gleichzeitige Ein- und Ausfahrten möglich sind. Das ist mit einer Kreuzung an dieser Stelle nicht gegeben.

Im übrigen würde die Bahn höchstwahrscheinlich auch bei einer DKW (oder zwei weichen statt DKW) diese Maßnahme nicht unsetzen, da der Gewinn im Verhältnis zum Aufwand zu gering wäre. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Ein Argument "sieht gut aus" gibt es bei der Bahn nicht ...

Hoffe, Du siehst mich nicht als "Spaßbremse".

Grüße
Jürgen

Hallo Heinz,

ich würde über die Gleisführung generell noch mal nachdenken, da Du vom Abstellgleis, vermutlich für den Rangierdiesel, nicht direkt aufs innere Gleis kommst!

Ein- und Ausfahrten sollten so angelegt sein, das man von jedem Bahnhofsgleis auf jedes Streckengleis kommt.

Gruß, Wolfram.

Hallo Wolfram,

Zitat

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Ein- und Ausfahrten sollten so angelegt sein, das man von jedem Bahnhofsgleis auf jedes Streckengleis kommt.

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das ist nicht zwingend. Man macht nur Verbindungen, wo sie gebraucht werden. An dieser Stelle ist das "Abstellgleis" ein Schutzgleis, um fehlende Durchrutschwege zu kompensieren. Auch würde man (bei der Funktion eines Abstellgleises) nur dann eine direkte Verbindung anlegen, wenn diese häufig gebraucht wird. Ansonsten nimmt man Sägefahrten in Kauf.

Grüße
Jürgen

Zitat von HeinzH.

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Zitat von Dwimbor

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Dann kannst Du Dir in der Tat eine Verbindung zwischen den beiden hinteren Gleisen sparen, und die EKW durch zwei Weichen ersetzen.

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Das stimmt Michael, ich hätte dann aber eine S-Kurve mehr gehabt.
Wo es mir übrigens graut, ist die Oberleitungsverdrahtung, aber ich hab so schöne E-Loks...
Bis später,
HeinzH.

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Das ist völlig richtig. Bei der Reichsbahn hat man das als Vorteil der DKW gesehen, und diese entsprechend grosszügig verbaut. Die Bundesbahn hat sie dann oft wieder ausgebaut und durch zwei EKW ersetzt. Wenn Dir das Zugbild wichtig ist, lass sie so liegen. Schade natürlich, dass es keine schlanke DKW gibt.

Zitat von Jürgen

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Ansonsten nimmt man Sägefahrten in Kauf.

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Sägefahrten sind die Pfeffermühle des Modellbahnsports!

Ist das eigentlich eine doppelgleisige Strecke, oder sind das zwei eingleisige?

Sägezahn, besonders bei Wendezugbetrieb. Macht Laune beim Fahrgast.

Gruß, Wolfram.

Zitat von Dwimbor

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Ist das eigentlich eine doppelgleisige Strecke, oder sind das zwei eingleisige?

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Die Frage ist sehr gut! Es ist im Prinzip eine doppelgleisige Strecke, auf der aber Falschfahrten zulässig sind. Der tatsächliche Grund dafür ist, daß das kurveninnere Gleis aus Platzgründen (die Anlage soll nicht breiter als 1,10m werden) im nichteinsehbaren Teil in R1 gebaut ist. Sensible Fahrzeuge lass ich einfach auf dem äußeren R2 nach oben zur Paradestrecke fahren.

Das Abstellgleis war ursprünglich nicht geplant. Ehrlich gesagt, es ist kein Schutzgleis ops:
Dort will ich einen Schienenbus abstellen können oder eine Lok für den Lokwechsel bzw. für Vorspann bereithalten.

Bis später,
HeinzH.

Zitat von eisenbahnstube

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Sägezahn, besonders bei Wendezugbetrieb. Macht Laune beim Fahrgast.

Gruß, Wolfram.

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Wendezüge, Wolfram, habe ich nicht; die meisten Züge fahren "parademäßig" durch. Der Charme der Halle ist für mich, daß ich die 180° Bogen zum Untergrund unauffällig wegtarnen kann. Nur Personenzüge etc. halten an den Außenbahnsteigen. Laut meiner gedachten Anlagelegende befindet sich der eigentlich wichtige Bahnhof der Stadt einige Kilometer stadteinwärts, also links der Fallerhalle.
Bis später,
HeinzH.

Zitat von HeinzH.

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Zitat von Dwimbor

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Ist das eigentlich eine doppelgleisige Strecke, oder sind das zwei eingleisige?

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Die Frage ist sehr gut! Es ist im Prinzip eine doppelgleisige Strecke, auf der aber Falschfahrten zulässig sind. Der tatsächliche Grund dafür ist, daß das kurveninnere Gleis aus Platzgründen (die Anlage soll nicht breiter als 1,10m werden) im nichteinsehbaren Teil in R1 gebaut ist. Sensible Fahrzeuge lass ich einfach auf dem äußeren R2 nach oben zur Paradestrecke fahren.

Das Abstellgleis war ursprünglich nicht geplant. Ehrlich gesagt, es ist kein Schutzgleis ops:
Dort will ich einen Schienenbus abstellen können oder eine Lok für den Lokwechsel bzw. für Vorspann bereithalten.

Bis später,
HeinzH.

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OK, dann macht das Sinn mit den Falschfahrten.
Das Abstellgleis sehe ich auch nicht als problematisch an, die Sägefahrten sind sicher reizvoll.
Allmählich bin ich schon gespannt auf den Rest der Anlage. Ich habe natürlich so ein Bild vor Augen (Vorotbahnhof in städtischer Umgebung). Keine Ahnung, ob das Deiner Planung entspricht...

Zitat von Dwimbor

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(....) Ich habe natürlich so ein Bild vor Augen (Vorortbahnhof in städtischer Umgebung). Keine Ahnung, ob das Deiner Planung entspricht...

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Ja, eine angejahrte Arbeitervorstadt mit noch deutlich erkennbaren Bombenkriegsschäden, die alten Pola-Häuser eben.- Und das Hauptthema der Anlage, das Bw mit (Faller-)Ringlokschuppen, welches ich aus Platzgründen etwas höher setzen muß.- Manche Sachen, wie die Drehscheibe habe ich schon vor dreißig Jahren gekauft...
Die Verbindung des Bws zur übrigen Anlage bekomme ich, wenns gut aussehen soll, mit normalen Mitteln nicht hin.-
Bis später,
HeinzH.

Klingt sehr interessant. Gibt es von Fortschritten zu berichten?

Zitat von Dwimbor

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Klingt sehr interessant. Gibt es von Fortschritten zu berichten?

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Moin Michael,
ja, beim Gleisverlegen der linken Seite der Paradestrecke stellte ich fest, daß ich die Bahnsteighalle um einige Abschnitte eines zweiten Bausatzes verlängern muß. Im Inneren der Bahnsteighalle versteckt sich, wie ich schon erwähnte, der Beginn der 180° Rampenkehre nach "unten" und, ganz außen die "Steilrampe"* nach oben zum Anschluß, siehe die hier provisorisch ausgelegten Gleise, des Bws. Diese Bw-Anschlußrampe will ich weitestgehend wegtarnen, eventuell auch durch hohle Gebäudetrakte... Im Kopfkino habe ich eine grobe Vorstellung davon, ein 3D-Panungsprogramm besitze ich nicht.
Entsprechend Deiner und Holgers Bedenken werde ich die Bahnsteighalle mitsamt der beiden Bahnsteige nur (gemäß NEM) um 8mm anheben. Aus topografischen Gründen muß das künftige Bahnhofsgebäude etwa 10cm über Gleisniveau liegen und ich weiß noch nicht, ob ich es quer über (wie bei einigen Hamburger S-Bahnhöfen**) oder längs zu Gleisen anordne.
Momentan bin ich dabei, die 1,5mm² Kupferdrahtringleitung (der linken Seite der Paradestrecke) abzulängen und die Abzweigungen, analog der rechten Seite zu verlöten und das ganze zu montieren.
Das wärs erst mal, bis später,
HeinzH.

*Alternative wäre/ist ein selbstgebauter Lokaufzug. Ich traue mir diesen konstruktiv und fertigungstechnisch zu, es ist aber ein "Zeitfresser"...
**Nicht wenige S-Bahnstationen in Hamburg waren bis in die siebziger Jahre d.l.J. mit teils großzügigen Bahnsteinhallen ausgestattet.

Also ich würde eher zu einem längs angeordneten EG tendieren. Liegt aber sicher auch an meiner westdeutschen Herkunft, und ich denke bei solchen Konstruktionen halt eher ans Ruhrgebiet als an Hamburg. Deine Anlage hat übrgens fast die gleiche Grösse wie meine. Interessant zu sehen, was man auch hätte machen können und in der Tat habe ich früher etliche Miba-Artikel mit ähnlichen Anlagenkonzepten geradezu verschlungen. Das war eine tatsächlich auch eine Überlegung bei mir, scheiterte aber daran, dass ich zuviele typisch württembergische Fahrzeuge habe.
Bin jedenfalls schon sehr gespannt auf weitere Bilder vom Fortschritt.

Hallo Michael,
es war mir gar nicht klar, daß Deine Anlage in etwa die gleiche Größe hat wie die meine....
Von den vorhandenen Fahrzeugen zum Anlagenthema: Bei mir haben sich im Laufe der Jahrzehnte überwiegend Hauptbahnfahrzeuge angesammelt. Ich habe allein z.B. drei F-Züge und den 50er-Jahre Rheingold, etliche 44er, etliche 50er und 52, drei 56er (G8.2), zwei "dicke" 45er, drei V200, E18, E19. E52, E94, 01er, 05er, 10er usw. usf.; die wollen beschäftigt sein, deswegen die entsprechende Paradestrecke.
Vor Weihnachten habe ich mir aus der Stadtbücherei noch PitPegs Skizzenbuch ausgeliehen um mich zu inspirieren....
Bis später,
HeinzH.