Moijen
Ich würde auch zum Abwarten raten... man hat ja in der Vergangenheit gesehen, wie Roco so manches handhabt...
ABER... und jetzt kommt der wohl getarnte Hammer:
Lest bitte nochmal genau:
E-Shop.
Ich zitiere mal aus einen Parallelforum:
Ralf Wittkamp schrieb dort:
Hallo.
Ich war heute bei einem meiner Händler und er konnte mir Neuigkeiten aus einem Rundschreiben der Modelleisenbahn GmbH berichten.
- Wolfram Haböck (bisheriger Leiter Marketing & Vertrieb) hat Leopold Heher in der Geschäftsführung der Modelleisenbahn München GmbH abgelöst und leitet diese zusammen mit Michael Liebl. Leopold Heher bleibt aber Geschäftsführer der Modelleisenbahn Holding GmbH.
- Es wird eine Kameralok geben.
- Die Z21 wird um ein Stellwerkstool erweitert.
- Es kommen neue Loks (Varianten) bei SmartRail.
- Es kommt eine Schneefräse der SBB als digitales Highlight.
- DB BR E 60 kommt als "fein detaillierte" Fleischmann Neukonstruktion, wohl wahlweise mit Sound und Digitalkupplung (ich gehe vom Maßstab H0 aus).
- DB BR 151 kommt als "höchst detaillierte" Roco Neukonstruktion, wohl wahlweise mit Sound (ich gehe vom Maßstab H0 aus).
Es waren wohl noch Details zu Erweiterungen der Z21 zu erfahren, aber diese habe ich wieder vergessen. Weitere essentielle Dinge standen nicht in diesem Rundschreiben.
Informationen zu dem hier viel diskutierten potentiellen "Knall" im Zusammenhang mit der Modelleisenbahn GmbH wurden mir von verschiedenen anderen Seiten zugetragen. Wenn es so kommen sollte, wie die Modelleisenbahn GmbH es plant, dann wird sich das Verhältnis der Modelleisenbahn GmbH zu ihren Händlern und damit zu den Kunden grundsätzlich ändern.
Ich hoffe aber, dass die Geschäftsführung der Modelleisenbahn GmbH (und damit letztendlich die komplette Firma) nicht zusammen mit diesem Testballon abstürzen wird und gegebenfalls vorher eine "Notlandung" machen wird. Ich bin gespannt wie dieses Vorhaben (was wohl noch nicht bis ins Letzte fixiert ist) enden wird.
In der kommenden Woche wissen wir mehr.
mfG
Ralf Wittkamp
Und danach schrieb Frank Stahlbahn:
Ralf Wittkamp schrieb:
> dann wird sich das Verhältnis der Modelleisenbahn
> Gmbh zu ihren Händlern und damit zu den Kunden
> grundsätzlich ändern.
Erst stand ich auf dem Schlauch, jetzt ist klar: Analog zur eBook- und zur Spiele-Industrie erwirbt man künftig nicht mehr eine Lok, sondern eine Lizenz zum Betrieb dieser Lok (vgl. Amazon Kindle, Valve, Apple iTunes). Ein Lizenzserver bei Roco speichert den Kundenkontostand, d.h. eine Liste der erworbenen Fahrzeuge und der freigeschalteten Features. Zunächst die Z21, später aber die Zentralen weiterer Hersteller fragen dann vor und während des Betriebs beim Lizenzserver ab, ob die Lizenz vorliegt oder abgelaufen ist (Testlizenz zum Beispiel).
Leider gibt es auch ein paar Nachteile, so wird Analogbetrieb und Betrieb ohne Onlineverbindung künftig nicht mehr möglich sein. Roco ist aber sicher, daß der Markt Verständnis für diese Einschränkungen hat und die Innovationen begrüßt - schließlich gibt es genug Deppen, die diese Geschäftsmodelle bereits bei digitalen Produkten nutzen
Vermutet Frank
Lasst mal diese beiden Meinungen auf Euch wirken.
Wir alle wissen ja, wie zb einge Firmen ( jaaa auch Märklin) die Sache mit den Decodern handhaben. (nur eigenkreationen; Roco verwendete auch kastrierte Varianten; die Steuerungen wurden auch erst nach und nach mit Features upgedatet.
Wer weiss, was da noch so kommt: Freichschalten nur noch online oder beim autorisierten Händler mittels Eingabe der Kunden/Abo Nr....
Wenn ich mir die Vertriebsmodelle von so einem Altobsthändler ansehe, und wie der vergöttert wird....
auwei....