wir haben eine C-Gleis Spielanlage und ich habe damals leider im verdecktem auch den Radius 1 (360mm) und Bogenweichen verbaut. Aber mit den Jahren steigen die Ansprüche und man sieht auch über den Tellerrand hinaus. Bei einer Roco BR 10 und wenn ich sie auch gerne hätte (min R 420), da lass ich es bleiben. Aber es gibt etliche Modelle, da steh ich echt im dunklem. Mir geht es hier nur um das technisch mögliche und nicht nach dem aussehen!
Ich vermute mal, dass die Weichen klappen, weil es erst Probleme gibt, wenn der Wagen auf seiner vollen Länge in einem R1-Bogen steht – leider reichen dafür schon zwei solcher Gleise nacheinander (leider, weil ich auf deinem Gleisplan keine unvermeidbare Stelle sehe, wo wirklich ein voller Viertelkreis R1 durchfahren wird). Die Frage wäre, ob man nicht die Stellen mit zwei entsprechend umbauen kann (zumindest das wenn man nach rechts aus dem Bahnhof fährt sieht mir lösbar aus; schwieriger sind die beiden "Bogenweichensammlungen").
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Wenn man gezwungen ist aus Platzgründen kleine Radien zu nehmen sowie Weichen u. Bogenweichen Standart , ist ein befahren mit langen Wagons und Loks problematisch . Für Nebenbahn ists ja noch Ok Man versucht einen kleinen Teil der Anlage größzügig zumachen un solches Rollmaterial laufen lassen und den Rest mit kurzen Lok und Zweiachser-Wagon . Sowie Ragieren. Da gibts nicht Grossartiges an Kompromiss . Leider. Auch wen die Optik ausser acht gelassen wird. Was definitiv nicht reinpasst sind entsprechend der Spurweite Maßstabgetreue Modelle . Schreibe das allgemein da es nicht nur dein Gleis betrifft . mfG Anton
Wenn man gezwungen ist aus Platzgründen kleine Radien zu nehmen sowie Weichen u. Bogenweichen Standart , ist ein befahren mit langen Wagons und Loks problematisch . Für Nebenbahn ists ja noch Ok Man versucht einen kleinen Teil der Anlage größzügig zumachen un solches Rollmaterial laufen lassen und den Rest mit kurzen Lok und Zweiachser-Wagon . Sowie Ragieren. Da gibts nicht Grossartiges an Kompromiss . Leider. Auch wen die Optik ausser acht gelassen wird. Was definitiv nicht reinpasst sind entsprechend der Spurweite Maßstabgetreue Modelle . Schreibe das allgemein da es nicht nur dein Gleis betrifft . mfG Anton
Das kann man sicher so auf die Optik beziehen. Ein 303 mm langer (oder noch längerer Wagen) sieht in einem 360 mm Radius nicht sehr elgegant aus. Eine Aussage, ob ein Zug aus derartigen Wagen gut durch eine derartige Kurve durchkommt, ist das noch lange nicht. Meine Erfahrung ist, dass erstens die Kupplung einen wesentlichen Anteil hat und zweitens die Achsen einigermaßen stimmen müssen. Dann passt das. Verkürzte Wagen sind dabei nicht immer wirklich gut: Märklin 42164 Schnellzugwagen-Set SBB mit Steuerwagen.
Wenn man gezwungen ist aus Platzgründen kleine Radien zu nehmen sowie Weichen u. Bogenweichen Standart , ist ein befahren mit langen Wagons und Loks problematisch . Für Nebenbahn ists ja noch Ok Man versucht einen kleinen Teil der Anlage größzügig zumachen un solches Rollmaterial laufen lassen und den Rest mit kurzen Lok und Zweiachser-Wagon . Sowie Ragieren. Da gibts nicht Grossartiges an Kompromiss . Leider. Auch wen die Optik ausser acht gelassen wird. Was definitiv nicht reinpasst sind entsprechend der Spurweite Maßstabgetreue Modelle . Schreibe das allgemein da es nicht nur dein Gleis betrifft . mfG Anton
Das kann man sicher so auf die Optik beziehen. Ein 303 mm langer (oder noch längerer Wagen) sieht in einem 360 mm Radius nicht sehr elgegant aus. Eine Aussage, ob ein Zug aus derartigen Wagen gut durch eine derartige Kurve durchkommt, ist das noch lange nicht. Meine Erfahrung ist, dass erstens die Kupplung einen wesentlichen Anteil hat und zweitens die Achsen einigermaßen stimmen müssen. Dann passt das. Verkürzte Wagen sind dabei nicht immer wirklich gut: Märklin 42164 Schnellzugwagen-Set SBB mit Steuerwagen.
Außerdem ging es ja auch um den verdeckten Bereich. Ich wollte es bei mir zwar auch vermeiden mit R1, aber dennoch habe ich ein paar R1 Stücke (eines sogar im sichtbaren Bereich, wenn auch nur ein Gleisstück). Diese Strecken müsste ich zwar nicht zwingend befahren, interessant ist das Thema dennoch auch für mich.
es ist ziemlich egal, ob Eisenbahn in 1: 1 oder 1:87 betrieben wird, die geometrischen und physilalischen Grundgesetze lassen sich nicht austricksen! Was also macht das Vorbild in 1:1 bei kleinen Bogenradien? 1. Begrenzung der zulässigen Fahrzeuglängen bzw. Drehzapfenabständen, 2. Spurerweiterung, 3. Festlegung einer max. zulässigen Geschwindigkeit, 4. Verbot von Schiebebetrieb oder Einschränkung von Schubkräften 5. und ... und ... und. Wegen der IC Entgleisungen in Stuttgart im Sommer und Herbst 2012 sind 1. und 4. ganz aktuelle Beweise. Der Modellbahner kann daraus lernen, was bestimmt nicht funktioniert und was passiert wenn man die Naturgesetze ignoriert. Insofern ist die Modellbahn ein von der Wissenschaft voll anerkanntes "Lehr-Spielzeug"! Ich hoffe, dass dies auch von den Konstrukteuren der Mobahersteller gelesen und bitteschön in der Zukunft auch beherzigt wird. Ein guter Ingenieur muss immer einmal wieder einen BWLer in die Schranken weisen können. Auch aus diesem Grund wird es langsam Zeit, dass für das C-Gleis Bogenweichen ohne den Radius R1 = 360 mm angeboten werden. Man sollte - gerade beim C-Gleis wgen seiner Böschungsstarre - einen Übergangsbogen von 15 ° Winkel herstellen und zwar für alle Radien.
Zitat von berndm Mit Roco Schwalbenschwanzkurzkupplung gehen diese Wagen bei mir gut durch einen 360 mm Radius.
vielen Dank für den Tipp mit der Kupplung! Wir fahren normalerweise mit der Fleischmann-Profi-Kupplung. Aber jetzt mit der Roco Schwalbenschwanzkurzkupplung entgleisen die Wagen auch bei uns nicht mehr.
Zitat von ScaneliHallo, ... vielen Dank für den Tipp mit der Kupplung! Wir fahren normalerweise mit der Fleischmann-Profi-Kupplung. Aber jetzt mit der Roco Schwalbenschwanzkurzkupplung entgleisen die Wagen auch bei uns nicht mehr.
Gruss
Christoph
Fast immer ist die Kupplung das Problem. Märklin Kurzkupplungen sind zu hoch und zu breit. Fleischmann Profikupplungen sind breit und etwas hoch. Die Roco Universalkurzkupplungen sind relativ breit aber durchaus flach. Die Roco Schwalbenschwanzkurzkupplungen sind recht schlank aber relativ hoch.
Eines fällt mir da bei den Kupplungen auf: Die Schwalbenschwanzkupplungen von Roco haben für mich ein Problem: Die Styropor-Verpackungen der 26,4 m Wagen sind meist nicht groß genug für Wagen mit den eingeclipsten Kupplungen. Daher heißt es immer Kupplungen einstecken und beim Einpacken wieder ausstecken. Das ist etwas nervig. Die Verpackungen ausschneiden möchte ich nicht.
Zitat von berndmEines fällt mir da bei den Kupplungen auf: Die Schwalbenschwanzkupplungen von Roco haben für mich ein Problem: Die Styropor-Verpackungen der 26,4 m Wagen sind meist nicht groß genug für Wagen mit den eingeclipsten Kupplungen. Daher heißt es immer Kupplungen einstecken und beim Einpacken wieder ausstecken. Das ist etwas nervig. Die Verpackungen ausschneiden möchte ich nicht.
Aber die Kupplung ist gut. Die Verpackungen nerven mich auch.. finde Fleischmann und Brawa, bei den Wagen vorbildlich. Dieser Zug kommt in ein Train Travel, sobald ich eine passende Lok dafür gefunden habe.
Zitat von berndmMit Roco Schwalbenschwanzkurzkupplung gehen diese Wagen bei mir gut durch einen 360 mm Radius.
vielen Dank für den Tipp mit der Kupplung! Wir fahren normalerweise mit der Fleischmann-Profi-Kupplung. Aber jetzt mit der Roco Schwalbenschwanzkurzkupplung entgleisen die Wagen auch bei uns nicht mehr.
Gruss
Christoph
Superinfo, da hat sich der Thread ja schon gelohnt
Ich habe auch schon einige Fahrzeuge erworben, von denen ich mich nach einer gewissen Zeit wieder getrennt habe, weil sie regelmäßig entgleisen. Aber super wäre es diese Infos in einer Tabelle im Forum zu verwalten. Ich plane auch weiter 360iger Radien zu benutzen und wäre sehr an solchen Infos interessiert um emotionale Fehlbindungen im Keim zu ersticken. Und vielleicht gibt es ja sogar Möglichkeiten Fahrzeuge, die vom Hersteller für 420 mm Radien klassifiziert wurden kurvenläufiger zu machen. Ich habe z.B. nie verstanden, warum die Roco 64 nur Radien ab 420 mm "zugelassen" sein soll. Dafür hatte die BRAWA 65-10 trotz 360iger Empfehlung ziemliche Probleme ...
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
meine Trix-Doppelstockwagen entgleisen auf keinem R1 Gleis. Auch die Roco BR 64 fährt da ganz ruhig durch. Roco R2 (358 mm) und Märklin R 1 (360 mm) sind doch nahezu gleich.
LG Roschi
_____________________________________ Schaut auf mein Bauprojekt: viewtopic.php?f=64&t=86882 oder auch nicht.
Superinfo, da hat sich der Thread ja schon gelohnt
Ich habe auch schon einige Fahrzeuge erworben, von denen ich mich nach einer gewissen Zeit wieder getrennt habe, weil sie regelmäßig entgleisen. Aber super wäre es diese Infos in einer Tabelle im Forum zu verwalten. Ich plane auch weiter 360iger Radien zu benutzen und wäre sehr an solchen Infos interessiert um emotionale Fehlbindungen im Keim zu ersticken. Und vielleicht gibt es ja sogar Möglichkeiten Fahrzeuge, die vom Hersteller für 420 mm Radien klassifiziert wurden kurvenläufiger zu machen. Ich habe z.B. nie verstanden, warum die Roco 64 nur Radien ab 420 mm "zugelassen" sein soll. Dafür hatte die BRAWA 65-10 trotz 360iger Empfehlung ziemliche Probleme ...
MfG
vik
Hallo Vik,
in der Tat hat es mir sehr geholfen und solche Sorgenkinder in einer Tabelle im Forum zu verwalten finde ich auch eine gute Idee. Bis dahin man ja diesen Betrag dazu benützen, ich würde dann jeweils meinen 1. Beitrag editieren und ergänzen. Oder hat jemand eine besser Idee?