Hallo zusammen, hat jemand von Euch bereits Erfahrungen mit den neuen ESU Decodern V4 mit M4-/ mfx-Protokoll? Wenn ja, welche (im Vergleich zu den normalen V4 bzw. den V3 M4)?
vG Uwe
PS: Foren-Suche hat nichts gebracht oder habe ich Beiträge zu dem Thema übersehen?
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
#2 von
Max Maulwurf
(
gelöscht
)
, 26.06.2013 19:43
Abend Uwe, ja ich habe zur zeit welche im Test. Also wer unbedingt einen M4/mfx Decoder brauch kann ihn Kaufen, sonst reicht der Lopi V4.0 völlig aus. Unheimliche unterschiede sehe ich nicht,bzw wenn einer eine CS2 hat kann er den Decoder benutzen.
Hallo Max, ich habe vor dem Erscheinen der V4 Decoder grundsätzlich nur ESU M4 LoPi's verbaut. Ich finde es (noch immer) genial, dass sich die Loks mit M4-Decoder an meiner CSr anmelden, und man sich keine Adressen, Funktionsbelegungen merken muss. Nach dem Erscheinen der "normalen" V4-LoPis habe ich mal Einen getestet und war von der automatischen Motor-CV-Einmessfunktion begeistert. In der Folge habe ich dann V4 Lopis beschafft, wenn Bedarf bestand.
Nun gibt es einen Lopi, der beide (meiner bevorzugten Funktionalitäten) zur Verfügung stellt, die automatische Anmeldung/ Funktionszuordnung und die guten Einstell-/ Fahreigenschaften.
Und da ich auch einen LokProgrammer habe, kommen andere Decoder, z.B. mLD oder mSD, einfach nicht in Frage
Ich habe jetzt mal einen V4 M4 in der Bucht geordert, schaun wir mal.
vG Uwe
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ZitatPS: Foren-Suche hat nichts gebracht oder habe ich Beiträge zu dem Thema übersehen?
kann ich mir nicht vorstellen wurde doch der LOPI V4(M4) gerade die Tage diskutiert Aus deiner Fragestellung komme ich aber nicht ganz mit wo du hinaus willst.
Auf das Protokoll.......an dem ändert sich gegenüber dem LOPI M4 V3 nichts. Gleiche Funktionalität wie bisher mit Ausnahme der Motorregelung. Auch mit der CS1R (was ja quasi eine ESU Zentrale ist) hat man keinen Zugriff auf die neuen Motorregelparameter für Langsamfahrt.
Auf die Fahreigenschaften......die sind gegenüber dem Lopi V3 (und dem M4V3) deutlich verschlimmbessert worden.Ebenso ist das Einstellprozedere deutlich komplizierter / zeitaufwändiger. Ich habe über den ganzen Bereich gesehen noch bei keinem Motor bessere Fahreigenschaften erreicht als mit dem V3 (M4V3), nur dass es mit dem V3 deutlich schneller ging und dass man sich beim V3 auf die Herstellerempfehlungen mehr oder weniger verlassen konnte, so dass es beim V3 die automatische Einmessung der Motorparameter gar nicht brauchte. Mit dem alt bekannten HLA-Märklinmotor scheint der V4 und M4V4 irgendwie gar nicht zurechtzukommen. Da haben einige ander und ich schon Stunden verbracht. Einzig bei Fahrstuffe 1 und 2 hat der V4 eine Verbessung gebracht...Aber mal ehrlich, wer ausser ein paar Langsamfahrfetischisten fährt schon längere Zeit mit FS 1 rum.....Gäähhn. Mehr sehe in den (mindestens 2 anderen Beiträgen zum Thema LOPI V4.
Hallo zusammen, heute habe ich meinen ersten LoPi V4 M4 verbaut - in eine Liliput BR 75.
Meine Erfahrungen:
Nach dem Einsetzen des Decoders in die Lok erst mal auf den LokProgrammer damit. Nach dem Einlesen war ich überrascht von den Default-Werten. Ein einziges Durcheinander. Der Decodername (M4) bestand aus irgendwelchen Sonderzeichen. Sonst stand da bei den M4-Decodern immer "ESU LokPilot" oder so ähnlich.
Die fahrtrichtungsabhängige Spitzenbeleuchtung funktionierte auch nicht. Alle Funktionszuordnungen - ein einziges Durcheinander. Also erstmal den Standard eingestellt, F0 - Licht, F1 - Rauch, F3 - Rangiergang und F4 - Direktsteuerung.
Dann gings an die Motorparameter. Mit keinen voreingestellten Werten lief die Lok einigermassen. Wo doch der Liliputmotor bisher mit jeden Decoder auf Anhieb gescheit gelaufen ist. Also CV54=0 und mit F1 die Autoprogrammierung starten. Aber das ist bei den neuen M4 V4 gar nicht so einfach. Mit dem Lokprogrammer (4.4.3) liessen sich keine CV's im Decoder setzen. Also nur DCC-Protokoll aktiviert, Decoder mit dem LokProgrammer dann im CV54=0 beschrieben, auf die Anlage, F1 aktiviert, Lok nochmal aufs Programmiergleis, mit dem LokProgrammer wieder die Protokolle M4 und Motorola aktiviert. Erst dann waren die Motor CV gut.
Aber irgendwie lief der Motor rauher, als mit dem original LoPi 2. Ich habe dann die Regelfrequenz auf 20 kHz und adaptive Lastregelung gestellt. Nun läuft die Lok gut.
Fazit: Nächste Mal verbaue ich wohl wieder die LokPilot M4 V3! Die Programmierung der neuen Decoder ist sehr aufwändig, obwohl ich über alle Programmiertools von ESU verfüge.
vG Uwe
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