das eine Problem noch nicht gelöst und schon habe ich ein neues.
In eine BR120 habe ich einen mSD 60945 eingebaut. Den Dampfloksound habe ich erst einmal mit dem Sound eines ICE1 überspielt. In Ermangelung eines Sounds für die BR120. Anschließend habe ich einige selbsterstellte Sounds (wav) mit dem mDT auf den mSD laden wollen. Die ausgewählten Icons sind vorhanden und die Sounds aus der Soundbibliothek kann ich abspielen. Bei den selbsterstellten Sounds tut sich aber kein Mucks.
Bei meiner BVB-Lok hat das noch funktioniert. Mir ist nicht klar, warum es bei diesem Decoder nicht klappen will. Vielleicht habe ich aber auch etwas falsch gemacht. Die wav-Dateien habe ich mit Audacity erstellt, und zwar als Mono-Sound. Muss ich da noch mehr beachten? Abtastrate? Oder ähnliches? Kann ich auch eine mp3 auf den Decoder laden?
genau! Das ist der Fehler. Die Dateien heißen nicht Start.wav. Danke!!
Wird sofort geändert.
Hast Du auch noch einen Tipp, wie man eine Endlosschleife hinbekommt? Bei dem Register "Ablauf" bei dem man die Anzahl der Wiederholungen einstellen kann, kann ich meinen eigenen Sound nicht auswählen. Da erscheinen nur die Ordner Glocke, Kaffee und Pfeife oder so.
Zitat von King-LuiHast Du auch noch einen Tipp, wie man eine Endlosschleife hinbekommt? Bei dem Register "Ablauf" bei dem man die Anzahl der Wiederholungen einstellen kann, kann ich meinen eigenen Sound nicht auswählen. Da erscheinen nur die Ordner Glocke, Kaffee und Pfeife oder so.
Hallo Stefan,
Zitat von digitalbahner_1974Start.wav - 01Loop.wav - End.wav
vermutlich brauchst du eine Datei mit Namen "01Loop.wav"
Zitat von King-LuiHqallo Stefan, Bei dem Register "Ablauf" bei dem man die Anzahl der Wiederholungen einstellen kann, kann ich meinen eigenen Sound nicht auswählen. Da erscheinen nur die Ordner Glocke, Kaffee und Pfeife oder so.
Um bei "Ablauf" zu stehen, muss Dein Sound im entsprechenden Unterordner abgelegt sein: Bibliothek/Ablauf/MeinSound
Viele Grüße Stefan
„Es wurde schon alles gesagt, nur nicht von jedem“
Es ist gelungen. Der Sound wird nun in einer Endlosschleife abgespielt. Jetzt ist nur noch ein wenig Feintuning angesagt. Die Lautstärke muss ich etwas reduzieren um dem Klirrfaktor ein Schnippchen zu schlagen.
Ich sag es ja immer: Unser Hobby fordert handwerklich alles. Jetzt spielen wir also ein wenig Toningenieur.
Ich sag es ja immer: Unser Hobby fordert handwerklich alles. Jetzt spielen wir also ein wenig Toningenieur.
Hallo Uwe. toll dass Du es geschafft hast. Vielleicht ist es Dir möglich nochmals zusammengefasst zu schildern wie Du genau vorgegangen bist. Das wäre toll - Danke
gerne versuche ich das mal zusammen zu fassen. Vielleicht gibt es im Forum aber auch schon eine Zusammenfassung?
Die Sounds bearbeite ich mit dem kostenlosen Audio Programm Audacity. Zuerst wandle ich die Stereotonspuren (von der CD, Youtube oder ähnlichem) in Mono um. Dann schneide ich die Datei an Stellen, an denen möglichst Stille herrscht und teile sie in Start.wav, 01Loop.wav und End.wav. Dazu kopiere ich die Ausgangsdatei in zwei weitere Tonspuren und kann dann den jeweils nicht benötigten Teil rausschneiden. Wenn dann eine Tonspur exportiert werden soll, schalte ich die beiden anderen Tobspuren auf stumm. Anschließend speicher ich die Dateien in der Soundbibliothek in einem neuen Ordner. Sollen mehrere Sounds zu diesem Projekt erstellt werden, muss für jeden Sound ein eigener Unterordner erstellt werden. Diese Unterordner sind dann auch im mDT sichtbar.
Die Zuordnung des Sounds zu den Soundausgängen und hinterher zu den Funktionstasten ist vielleicht bekannt.
Hab ich mich verständlich ausgedrückt? Für die Umwandlung des Tones von Youtube-Beiträgen in eine mp3 gibt es ja auch super Software. Sonst ggf. eine PN
Grundsätzlich funktioniert das Ganze bei mir. Mir fällt aber auf, dass am Ende der Loop-Datei immer ein kleines Klacken hörbar ist, bevor der Sound wiederholt wird. Wie bringe ich dieses Klacksen weg? Gerade bei einem Pfiff stört das etwas.
Ich arbeite übrigens mit Audacity.
Und noch eine andere Frage: Wieso braucht Märklin für einen kontinuierlich gleichen Ton wie bei der Ae 6/6 4 Loop-Dateien? Hat das etwas mit dem Laden der einzelenen Teile zu tun?
Audocity ist schon mal gut. Das nutze ich auch. Ich gehe davon aus, dass du deine Audio Datei in Mono umgewandelt hast. Abtastrate nehme ich 16khz.
Wenn du eine Loop einrichtest, dann musst du darauf achten, dass der Pegel am Beginn der ersten Loop genauso groß ist wie am Ende der letzten Loop. Möglichst in einem Bereich, in dem die Hüllkurve besonders niedrig ist. Am besten sogar in einem "stumm" Bereich.
Zitat von King-LuiAudocity ist schon mal gut. Das nutze ich auch. Ich gehe davon aus, dass du deine Audio Datei in Mono umgewandelt hast. Abtastrate nehme ich 16khz.
Hallo zusammen,
mDT und mDT3 stellen den Sound-Decodern die Sound-Dateien mit einer Abtastrate von 15525 Hz zur Verfügung. Wenn man mit Audacity eine WAV-Datei mit 16000 Hz erstellt, wandeln mDT und mDT3 die Datei nochmals um. Das erkennt man übrigens auch daran, dass die Datei, die sich im fertigen Projekt befindet, etwas kleiner ist als die Datei, die man der Soundbibliothek ursprünglich hinzugefügt hatte.
Obwohl Audacity die 15525 Hz in der Auswahl nicht anbietet, kann man dennoch auch direkt die 15525 Hz einstellen, da sich das entsprechende Projektfeld nämlich überschreiben lässt. Dabei muss man allerdings beachten, dass das Programm standardmäßig in den Tastatur-Einstellungen die "1" als Kürzel für "Wiedergabe 1 Sekunde" verwendet. Wenn man diese Einstellung nicht ändern will, wählt man am besten zunächst die angebotenen 16000 Hz aus und überschreibt dann die 6000 durch 5525.
mDT und mDT3 nehmen aber auch ohne Probleme WAV-Dateien mit z.B. 44100 Hz an. Wichtig ist nur, das die Dateien mono sind (Audacity: Stereospur in Mono umwandeln) und das Format 16-bit PCM haben. Im fertigen mDT-/mDT3-Projekt (beim mDT3 die mdtp-Datei entpacken!) sieht man dann die umgewandelte Sound-Datei mit 15525 Hz. Die kann man sich kopieren und wiederum für die weitere Verwendung in die Soundbibliothek einstellen.
den Sound, den ich auf den mSD3 spielen wollte hatte ich zunächst auf 44,1 kHz erzeugt. Damit war der Speicherplatz aber überschritten und so habe ich dann die 16 kHz ausgewählt. Hat es irgend einen Vorteil wenn man den Sound zunächst mit 44,1 kHz erstellt?
meine Erfahrung ist, dass die Qualität des Sounds hörbar schlechter wird, wenn man zuerst mit Audacity von 44,1 kHz (oder einer anderen Abtastrate je nach vorliegendem Sound) auf 16 kHz geht und dann noch mDT/mDT3 von 16 kHz auf 15,525 kHz reduziert. Deshalb entweder gleich mit Audacity auf die korrekte Abtastrate (15,525 kHz) einstellen oder die Reduzierung komplett von mDT/mDT3 machen lassen!
Eine Sound-Datei mit 44,1 kHz nimmt das mDT auch dann problemlos an, wenn sie etwas größer ist als 4 MB. Nur das Endprodukt muss passen. Beispiel: eine Sound-Datei mit 44,1 kHz (16-bit, mono) und einer Größe von 4.350 KB hat bei mir das mDT zu einer mSD-kompatiblen Datei (15,525 kHz) mit einer Größe von 1.532 KB transformiert. Die passt auf einen mSD, sofern der Rest des Projektes eben noch die 1.532 KB frei lässt.
zusammen mit den bereits in dem Projekt geladenen Dateien kam ich über die 7MB, was zu viel war und den Balken rot färbte.
Mir ist noch nicht klar, wo du den Sound einsehen kannst. Wenn ich das Projekt speichere, dann habe ich eine *.mdtp Datei, aber keine einzelne komprimierte Sound-Datei. Wie kommst du daran?
die mdtp-Datei kann man mit einem Packprogramm (z.B. 7-Zip, WinZip) entpacken. Darin gibt es einen Unterordner snd. Dort sieht man alle verwendeten Sounds. Das mDT3 fasst das Projekt in einer gepackten Datei zusammen; bei den Projekten des mDT sieht man alles direkt, wenn man den Projektordner öffnet.
Ich habe übrigens mal testweise eine eigene WAV-Datei (44,1 kHz) im mDT und auch im mDT3 verwendet. Das Ergebnis (15,525 kHz) ist in beiden Fällen identisch.
Bin nun endlich soweit, dass ich ein Aufspielen auf den Decoder wagen könnte. Trotzdem, dass ich den USB-Stick eingesteckt habe, kommt die Warnung "Serielle Schnittstelle kann nicht initialisiert werden"
Ich kann also nichts auf meinen Stick rüberschaufeln. Decoderinhalte kann ich aber aufdem umgekehrten Weg auslesen. Was mache ich falsch?
Dann habe ich noch Fragen zu den Sound- und Funktionstypen: Wo kann man diese Einstellen? Das wird aus der Betriebsanleitung nicht klar.
Dann möchte ich noch wissen: Welche Sounds werden später zufällig abgespielt, wenn das Betriebsgeräusch an ist? Ab Werk ertönt neben dem Betriebsgeräusch ja auch das Kohle schaufeln, Injektor usw. , ohne dass man sie immer aufrufen muss, sondern zufällig nacheinander. Wo kann ich das bei mir einstellen?
Bin nun endlich soweit, dass ich ein Aufspielen auf den Decoder wagen könnte. Trotzdem, dass ich den USB-Stick eingesteckt habe, kommt die Warnung "Serielle Schnittstelle kann nicht initialisiert werden"
Ich kann also nichts auf meinen Stick rüberschaufeln. Decoderinhalte kann ich aber aufdem umgekehrten Weg auslesen. Was mache ich falsch?
Dann habe ich noch Fragen zu den Sound- und Funktionstypen: Wo kann man diese Einstellen? Das wird aus der Betriebsanleitung nicht klar.
Dann möchte ich noch wissen: Welche Sounds werden später zufällig abgespielt, wenn das Betriebsgeräusch an ist? Ab Werk ertönt neben dem Betriebsgeräusch ja auch das Kohle schaufeln, Injektor usw. , ohne dass man sie immer aufrufen muss, sondern zufällig nacheinander. Wo kann ich das bei mir einstellen?
Lieber Gruss Alex
Hallo Alex,
so aus der Ferne ist es schwer zu sagen, wo der Fehler liegt. Beschreib doch mal, was du tust, bis dir die Meldung mit der Schnittstelle angezeigt wird.
Ähnlich verhält es sich mit den Sound- und Funktionskonfigurationen. Um einen Sound abzuspielen, ohne eine Funktionstaste zu aktivieren, musst du einen Sound ohne Ausgang anlegen. Siehe Bild:
In diesen Sound ohne Ausgang kannst du die Sounds aus Bremsen und Schalten ziehen. Kohle Schaufeln kann nicht dort hinein gezogen werden. Das muss wohl über die Zufallssounds gehen, die man über Einstellungen unten rechts konfigurieren kann. Wie das aber genau geht, ist mir auch noch nicht klar.
normaler Weise wird der Pfeil weiß, über den das Projekt auf den Decoder überspielt werden kann. Wenn das bei dir nicht so ist, könnte der Treiber für den USB Port nicht richtig installiert sein.
Oder die Reihenfolge stimmt nicht. Ich gehe wie folgt vor: mDT3 starten, Projekt laden, Decoder auf Adapterplatine und die in den Stick. Das ganze dann in den USB Port. Nach kurzer Zeit wird der Pfeil weiß und das Überspielen kann beginnen. Wenn eine neue Firmware vorhanden ist, wird gefragt, ob diese aufgespielt werden soll.
jetzt müssen wir aufpassen, dass wir auch immer von dem Selben sprechen.
Der Soundprogrammer ist ein Gerät, dass eigentlich nur für Händler gedacht war. Allerdings haben die das Teil dann auch verkauft. Es ist im mDT3 das mittlere Gerät auf der rechten Seite. Ich gehe mal davon aus, dass du keinen Soundprogrammer hast, sondern den Decoder-Programmer 60971.
Die Sounds für die Rubrik "Sound ohne Ausgang" können nicht aus allen Ordnern geholt werden. Meines Wissens nach handelt es sich nur um die Dateien in den Ordnern Bremsen und Schalten.
Wie jetzt das zufällige Kohleschaufeln angelegt wird, habe ich auch noch nicht herausbekommen.
Zitat von King-LuiIn diesen Sound ohne Ausgang kannst du die Sounds aus Bremsen und Schalten ziehen. Kohle Schaufeln kann nicht dort hinein gezogen werden. Das muss wohl über die Zufallssounds gehen, die man über Einstellungen unten rechts konfigurieren kann. Wie das aber genau geht, ist mir auch noch nicht klar.
Hallo zusammen,
wenn man einen Sound als Zufallssound verwenden will, muss dieser Sound zwingend eine Soundnummer bekommen. Es ist aber nicht erforderlich, eine Funktionstaste zuzuordnen. Jeder Zufallssound benötigt vier Einträge. Der dritte Wert ist die Soundnummer (Soundslot). Das funktioniert beim mDT3 im Prinzip genauso wie beim mDT. Die vierte Stelle gibt an, wann der Zufallssound abgespielt werden darf (0 = immer, 1 = nur im Stand, 2 = nur bei Fahrt).