Hallo,
da ich ja persönlich angesprochen werde, will ich natürlich auch antworten. Um es nicht ausufern zu lassen habe ich die Zitate (hoffentlich) sinnwahrend gekürzt.
Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo zusammen,
... Rüdiger, eine Drehscheibe wäre auch dort durchaus unterzubringen, wie ich gestern schon ausgeführt habe - aber bitte nicht mit Fallers/Polas Freilassing-Monster, sondern mit Ottbergen von Kibri!
Ersterer ist (kaum zu glauben!) viel zu lang, weil man die Seitenwände unverändert für die daraus abgeleitete Wagenhalle verwendet hat. Auch ist das bayrische Exemplar für die vorgesehene Region wohl weniger geeignet als ein Preuße.
Damit erübrigt sich dann auch die Verwendung der Drehscheibe von Fleischmann mit 7,5°-Teilung und großer Bühnenlänge, besser wäre ein Modell nach 16,5m-Vorbild.
Grüße aus Nürnberg,
Alexander
Hallo Alexander,
ich weiß nicht welchen Lokschuppen mit welcher Teilung und welche Drehscheibe Andrea herumliegen hat. Die Aufgabenstellung war, das vorhandene Material zu verplanen. Und ich wollte nur zeigen, dass auch der Freilassing passt, da dieser einen anderen Platzbedarf hat - wie du richtig erläuterst. Besonders ist aber der Abstand zwischen Drehscheibe und Schuppen bei der 7,5° Teilung deutlich länger als bei der 15° Teilung.
Da die Drehscheibe vermutlich das aktuelle Märklin/Fleischmann-Modell 7286 sein wird, habe ich diese verplant.
Zitat von WTKruemel
Hallo Andrea,
hallo Rüdiger,
warum verbiegst du dich (Rüdiger) mit Flexgleisen im "großen" Bahnhof und geradezu verschwenderischen Umgang im ländlichen Bahnhof, wenn du den Rest der Anlage krampfhaft mit den kleinen Spielzeugweichen zupflasterst?
Das ist MURCKS!!! Auch mit Drehscheibe!
Der Sinn des linken Anschlußes von Drehscheibe und nicht vorhandenen BW erschließt sich mir nicht!
Viele Grüße und Besserung (für beide)
Manfred
Hallo Manfred,
dein Beitrag war für mich ein echtes Highlight.
In den Forumregeln steht was von Netiquette, das solltest du vielleicht mal lesen und bei deinen Beiträge berücksichtigen - denn die hier vorhandene Kompetenz und der dabei freundliche und kooperative Umgang macht dieses Forum so lesenswert.
Ich bin kein beauftragter professioneller Planer sondern nur eins von fast 18.000 Mitgliedern, dass sich einfach mal Andreas Wünsche durchgelesen und daraus und den bereits erfolgten konstruktiven Kommentaren einen Vorschlag entwickelt hat.
Den muss man nicht gut finden und du kannst gerne andere Vorschläge machen. Du zerredest jedoch nur den Vorschlag, sei es aus Frust, fehlendem Interesse, Verständnis oder eigener modellbahnbetrieblicher Erfahrung, ohne die Thematik auch nur ein Stück voran zu bringen. Am besten zunächst lesen, überlegen und dann nachfragen wenn etwas unklar ist. Ich empfinde jedoch deine Fragestellung als rhetorisch, denn sie wirkt nicht so, als ob du bei der Wortwahl wirklich eine Antwort erwartest. Aber immerhin machst du dir die Mühe einer agressiven Formatierung.
Naja, zum Glück bietet das Forum technische Hilfen, sich vor schlechten Benehmen einzelner zu schützen, denn die Aufgabenstellung und das Thema finde ich eigentlich spannend. Also in diesem Sinne auch dir Manfred "gute Besserung".
Zitat von Harzroller
Hallo zusammen,
....Habe mal auf die Schnelle eine Alternative entwickelt auf Basis des GP von Alex (Traventall).
Hallo Wolfgang,
der neue Vorschlag gefällt mir deutlich besser als der erste. Ich bin auf das Ergebnis der Feinplanung gespannt. Das Thema war ja "viel Fahrbetrieb und lange Züge im Übergang Epoche IV/V", der erste Entwurf war mehr ein (wirklich ästhetischer) Kleinbahnhof, der aber aus meiner Sicht nicht den gewünschten Betrieb rechtfertigt.
Zitat von SpaceRambler
... Würde man dieses durch "Landschaft" verdecken, so könnte man im unteren Bereich dieses Mittelteils einen Steinbruch von Brandl'schen Ausmaßen unterbringen. Dann hätten auch die "Rangiergleise", derzeit noch ohne echte Funktion, eine realitätsbezogene Aufgabe: nämlich die Bereitstellung von leeren sowie den Abtransport von vollen Wagen zu ermöglichen. Bei der Länge des Schenkels wären sogar zwei themenbezogene Betriebe denkbar: (1) der Steinbruch, (2) ein Stein-bearbeitender Betrieb, der gesägte Platten, Pfeiler etc. liefert. Die dort anfallenden Ladungen könnten in den Aufstellgleisen des Bahnhofs - genau wie in Horrem die Kohlewagen - zwischengespeichert und nach Anfall genügender Menge als Ganzzug abtransportiert werden. Die gesägten Platten könnten in einem Nahgüterzug zusammen mit Stückgut und landwirtschaftlichen Erzeugnissen abtransportiert werden.
...
Grüße, Randolf
Hallo Randolf,
zu dem Steinbruch hatte ich noch nichts geschrieben - ich weiß ja auch nicht, ob einer gewünscht ist. Ich sehe ihn - wenn - aber eher am Ende der Nebenbahn. Wir sind in der späten Epoche 4, d.h. ohne regelmäßiges Güteraufkommen ist die Nebenbahn stark einstellungsgefährdet und der Wendezug verkehrt nur noch auf Gleis 1. Da würde ein Steinbruch (der sich besser in die Landschaft einfügt als ein riesiger Industriebetrieb...) vielleicht das Überleben retten, bis dann im Übergang zur Epoche 6 der Taktfahrplan eingeführt wird...
Zitat von Redundant
Mir erscheint bei dem Plan von Lookmotive der Bahnhof etwas zu mächtig. Zwei Gleise weniger würden ihm gut tuen. Als Unterwegsbahnhöfe mit Nebenbahn Stichstrecke fallen mir spontan Linz und Boppard ein (beide am Rhein, einmal links, einmal rechts davon). Beide haben drei Bahnsteigkanten (eine für jede Fahrtrichtung und eine für die Nebenstrecke). Bei entsprechender Reduzierung wären viele Platzprobleme gelöst. Ein weiterer Punkt ist: Es müssen ja nicht alle Züge in jedem Bahnhof halten können. Lange ICs oder ICEs können ja durchfahren (müssen). Schon wären viele Platzprobleme lösbar.
...
Aber letztendlich müssen Andrea und ihr Partner erst mal vorgeben, in welche Richtung die Reise nach den ersten Eindrücken gehen soll. Sonst planen und verbessern wir vielleicht, ohne auch nur annähernd deren Wünsche zu treffen ...
Viele Grüße,
Thorsten
Hallo Thorsten,
weniger geht immer... die Kunst des Weglassens... nur nachträgliches Einfügen ist schwierig bis unmöglich. Die Entscheidung würde ich aber Andrea überlassen.
Daher - wie du richtig schreibst - muss sie sich zunächst entscheiden, wie es weiter gehen soll. Daher an dieser Stelle nochmals gute Besserung.