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Beim Automatikbetrieb sieht es so aus, daß wenn die FS gestellt ist, die Lok auf die Bühne fährt, Position erreicht kurz stehen bleibt, Bühne dreht zum Schuppengleis, Lök fährt ein.
Wenn dann z.B die Vorlaufachse oder auch Tenderachse schon auf dem Schuppengleis gelandet ist, dann tut mir das zumindest richtig weh, wenn es rumst. Ich weiß nicht ob beim Reinhard alle Achsen melden/ oder so modifiziert sind, daß sie melden. Wenn ja wäre es in Ordnung, dann dreht zumindest die Scheibe nicht und das Unglück ist vermieden. dennoch ist dann wieder die Handsteuerung gefragt um die Feinjustage zu erledigen, damit es weitergeht.
Hallo Markus,
das Problem mit dem genau Anhalten auf einer kurzen Drehscheibenbühne ist mir wohl bekannt. Aber wie dir wahrscheinlich bekannt ist, kann man mit Hilfe der Steuerungssoftware TrainController ein genaues Halten in Bühnenmitte umsetzen, in dem hier ein Haltemelder positioniert wird. Dieser wird entweder durch einen Reedkontakt oder einen Hallsensor aktiviert. Lokseitig muss lediglich ein Magnet mittig am Fahrwerk angebracht werden. Diese Methode hat sich bei vielen Großanlagen bewährt. Wenn ich mal ohne TC manuell fahre, kann ich durch den geringen Abstand zum "Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters" die Lok gut steuern. Aus diesem Grund habe ich das BW direkt vor die Nase gesetzt.
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Auch nochmal an Dich----Es war nur ein wirklich gut gemeinter Ratschlag. Mehr nicht. Kann man ja auch ignorieren. Ich bin jedenfalls froh, daß ich eine große Scheibe habe. Nur die BR 53 Kondens paßt nicht drauf. Die BR 52 Kondens ist gerade an der Grenze( gerade 3 cm gesamt Platz) und den, so meine ich benötigt man schon als nötiges Toleranzspiel. Die Zufahrtsgleise finde ich im Gegensatz zu Heinz absolut kürzbar.
Ich habe deinen Vorschlag durchaus als konstruktiv empfunden. Jeder Modellbahner hat das Problem diverse Kompromisse zwischen Betriebssicherheit beim Modellbetrieb und vorbildnahe Umsetzung zu finden. Wenn man sich etwas intensiver mit dem Original beschäftigt, wird man schnell feststellen, dass bei vielen Modellbahnanlagen die Größe von Drehscheibe und Lokschuppen in Verhältnis zu den Behandlungsanlagen im BW überdimensioniert sind. Deswegen möchte ich die Behandlungsgleise mit den 3 Stationen (Bekohlung, Wasser und Entschlackung, Besandung) nur ungern kürzen.
@ Manni
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Diese solltest Du vielleicht nicht ans Ende des Gleises setzen;
Was ist mit einer Doppeltraktion? Oder einem Vt, dessen Steuerwagen Richtung Prellbock steht? In beiden Fällen müßten die Loks, bzw
der VT auseinander rangiert werden, um die hintere Lok, bzw den Triebwagen zu betanken. Auf der Anlage mag das ja reizvoll sein,
aber beim Vorbild hat man wenn irgend möglich solche Rangierarbeiten gespart.
Hallo Manni,
danke für den Hinweis. Ich werden die Dieseltankstelle in Richtung Weiche verlegen, dass sowohl Doppeltraktionen und VT betankt werden können.
@ Alexander
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Allerdings kommt es in der Tat zu einem Zusammenlauf der Schienenköpfe, d. h. also Polarisierung bei der 2L-Fraktion.
Das Polarisieren ist mittels "Frog" von Weichenwalter kein Problem. Aber der Zusammenlauf der Schienenköpfe am Grubenrand erfordert eine betriebssichere Konstruktion. Mit meinen Bastellösungen komme ich da nicht weiter. Ich werde mal Kontakt mit Weichen-Walter aufnehmen. Der hat als Spezialist vielleicht eine Lösung.
Viele Grüße aus Igling
Reinhard