RE: Optimierung Plan BW Igling II

#26 von Reinhard Heckmann , 03.10.2015 17:40

Zitat
Das Video wo man den eingebauten Servo sieht, hast du sicherlich auch schon gesehen, oder?



Hallo Markus,

kannst Du mir mal bitte den Video link mit dem Servoeinbau schicken. Vielleicht lasse ich mich überzeugen. Ist ja um einiges preiswerter als die Viessmann-Lösung
Vielen Dank

Reinhard


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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#27 von Markus Birner , 03.10.2015 18:55

Hallo Reinhard,

bitte schön: Allerdings fehlte hier noch die Feinjustierung von der Geschwindigkeit. Daher das leichte "Geruckel" bei den Toren.



Die Servos habe ich mir mal beim Conrad gekauft, da hatte einer mal um die 2-3 € gekostet (Angebot)

Es gibt noch kleinere Servos. Nun weiß ich nicht wie der künftige Lokschuppen aufgebaut ist. Vielleicht lassen sich ja die Tore mit nur einem Antrieb ansteuern, ähnlich wie bei mir mit dem Fleischmann-Lokschuppen


Schöne Grüße,

Markus


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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#28 von Reinhard Heckmann , 18.06.2016 21:19

Hallo Modellbahner,

hier einige Infos zu aktuellen Planung.

Da ich die 26m Drehscheibe von Fleischmann für das kleine BW Igling für stark überdimensioniert hielt, hatte ich die 23m Drehscheibe von Krüger Modellbau vorgesehen. Diese edle Bausatz hat ideal zu meinem 5-ständigen Lokschuppen Schöneheide von Real-Modell (7,5Grad Einteilung) gepasst.
Eine 23m Drehscheibe mit 7,5 Gradeinteilung erfordert wegen des Gleisabstandes am Grubenrand entsprechende polarisierte Herzstücke. Diesen erhöhten Aufwand hätte ich in Kauf genommen. Leider ist von der 23m Drehscheibe von Krüger-Modellbau weder Preis noch Liefertermin zu erfahren. Um weitere Verzögerungen beim Weiterbau des BW Igling zu vermeiden. habe ich nun andere Optionen erwogen.

Ich werde wohl die 22m Drehscheibe von Roco wählen . Diese werde ich versuchen optisch etwas aufzuwerten und mit dem geplanten Müt-Antrieb dürfte das Teil auch zufriedenstellend sein. Leider hat die Roco-Drehscheibe als kleinsten Winkel für die Schuppengleise 9 Grad. Der Lokschuppen muss nun von 7,5Grad auf 9 Grad umgebaut werden.

Nach Rücksprache mit Real-Modell gibt es für die Rückfront des Lokschuppen breitere Pfeiler, die einen Umbau auf 9 Grad ermöglichen. Auch für den Dachstuhl gibt es eine 9 Grad Variante. Lediglich das Dach muss selber angepasst werden.

Als kleinen Vorteil habe ich durch die Änderung der Gleiswinkel etwa 10cm an der Gesamtlänge von Drehscheibe, Strahlgleise und Lokschuppen gewonnen. Diese kann ich nun gut für den Wirtschaftsweg zwischen Rückwand Lokschuppen und Hauptstrecke nutzen. So ist nun auch eine Anbindung der Betriebsgebäude und des Parkplatzes an das Straßennetz möglich.

Was haltet Ihr von diesen Änderungen?

Viele Grüße aus Igling

Reinhard










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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#29 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 18.06.2016 21:54

Hallo Reinhard,

ist vielleicht ein ungewöhlicher Weg, aber Du könntest die Roco-Drehscheibe für 15°-Teilung und dazwischen "tote" 7,5°-Stränge vorsehen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Optimierung Plan BW Igling II

#30 von Marky ( gelöscht ) , 18.06.2016 23:59

Hallo Reinhard,

ich pers. finde die 26 m Scheibe von Fleischmann keinesfalls überdimensioniert. Bei so einer Anlagengröße würde ich eher die kleine 22 m Scheibe unpassend zum Rest finden.

Ein viel wichtigeres Argument wäre für mich allerdings die doch sehr große Einschränkung im Bezug zu den Loks die übrig bleiben, welche Du über die Bühne schicken kannst.

Da fallen so viele Dampfer aus dem Rennen die nicht auf die Bühne passen, das fände ich sehr Schade. Alle 6 Dampfer die in meinem Lokschuppen stehen, könnten nicht dort stehen, wenn ich eine 22 m Scheibe hätte. Das wäre mir ein sehr großes Ärgernis.

Wenn Dir der Platz hinter dem Schuppen für Straße etc. so wichtig ist, würde ich eher alle Zufahrtsgleise um 5 cm kürzen, die 26 m Scheibe nehmen und dann paßt es wieder.

Die Zufahrtsgleise/Behandlunhsgleise sind in der Länge doch so gut bemessen, daß man da doch am ehesten etwas abknappern kann.

Gruß Markus


Marky

RE: Optimierung Plan BW Igling II

#31 von ET 65 , 19.06.2016 09:19

Zitat von Marky
... ich pers. finde die 26 m Scheibe von Fleischmann keinesfalls überdimensioniert. Bei so einer Anlagengröße würde ich eher die kleine 22 m Scheibe unpassend zum Rest finden.

Hallo Markus,

das verstehe ich nicht. Was hat denn die gesamte Anlagengröße mit dem Durchmesser der Drehscheibe zu tun? Muss ich jetzt bei meiner 9,3 x 4,5 m Anlage die kleine Fleischmann-Drehscheibe 6154 rausschmeißen und die große 6152 einbauen? Wo ich dafür dort überhaupt keinen Platz habe und Loks auch "nur" platzsparend abgestellt werden sollen (das Drehen der Tenderloks ist gar nicht wichtig).

Zitat von Marky
Ein viel wichtigeres Argument wäre für mich allerdings die doch sehr große Einschränkung im Bezug zu den Loks die übrig bleiben, welche Du über die Bühne schicken kannst.

Welche Loks passen denn nicht auf die 23 m Drehscheibe? BR 05, BR 06, BR 45, BR 52 Kondenstender.
Schon die 01.10 mit LüP 24130 mm passt auf eine 22 m Drehscheibe. Ist halt immer ein Herantasten, dass die Lok richtig steht. Funktionierte übrigens in Ottbergen hervorragend mit BR 44 und einer Mauer als Abgrenzung zur Strecke.

Du verwechselst hier wohl LüP (Länge über Puffer) und Gesamtachsstand.

Zitat von Marky
Da fallen so viele Dampfer aus dem Rennen die nicht auf die Bühne passen, das fände ich sehr Schade. Alle 6 Dampfer die in meinem Lokschuppen stehen, könnten nicht dort stehen, wenn ich eine 22 m Scheibe hätte. Das wäre mir ein sehr großes Ärgernis.

Wenn Du nur die langen Lulatsche fahren lässt? Dann schon.

Zitat von Marky
Wenn Dir der Platz hinter dem Schuppen für Straße etc. so wichtig ist, würde ich eher alle Zufahrtsgleise um 5 cm kürzen, die 26 m Scheibe nehmen und dann paßt es wieder.

Die Zufahrtsgleise/Behandlunhsgleise sind in der Länge doch so gut bemessen, daß man da doch am ehesten etwas abknappern kann. ...

Gerade die langen Zufahrtsgleise machen die Großzügigkeit der Anlagen aus. Wenn diese gekürzt würden, ständen die Loks hintereinander wesentlich gequetschter zwischen Weiche und Drehscheibe.

@Reinhold:
Ich denke eher anders herum:
1. Kann man eine Roco-Drehscheibe auf 7,5° umbauen?
2. Ist eine HAPO-Drehscheibe eine Alternative? Die 23m Scheibe ist hier genau richtig.
Ich weiß nur nicht, was mit den Abgängen ist. Aber wenn Du diese sowieso für die Wiederhold-Drehscheibe bauen wolltest, kannst Du dies hier genauso machen.

Gruß, Heinz


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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#32 von Reinhard Heckmann , 19.06.2016 09:26

Vielen Dank für die Antworten.

Zitat
Ein viel wichtigeres Argument wäre für mich allerdings die doch sehr große Einschränkung im Bezug zu den Loks die übrig bleiben, welche Du über die Bühne schicken kannst.

Da fallen so viele Dampfer aus dem Rennen die nicht auf die Bühne passen, das fände ich sehr Schade. Alle 6 Dampfer die in meinem Lokschuppen stehen, könnten nicht dort stehen, wenn ich eine 22 m Scheibe hätte. Das wäre mir ein sehr großes Ärgernis.



Hallo Markus,

auf der 22m Drehscheibe von Roco können alle Dampfer bis 250mm Gesamtachsstand gedreht werden. Von den DB Dampfloks haben nach meiner Kenntnis nur die 05 und die 45 einen größeren Gesamtachsstand. Diese habe ich nicht in meinem Bestand. Meine 44er und 01er kann ich auf einer 22 Drehscheibe wenden.
Es ist allerdings sehr genaues Anhalten in der Drehscheibenmitte erforderlich. Dies wird bei mir durch den Einsatz eines Hallsenors mittig auf Bühnengleis und von Magneten mittig unter den Dampfloks sichergestellt.

Die Fleischmann 26m Drehscheibe ist zwar bei den Modellbahner mangels anderer Alternativen sehr verbreitet, war aber bei der DB sehr selten.

Zitat
ist vielleicht ein ungewöhnlicher Weg, aber Du könntest die Roco-Drehscheibe für 15°-Teilung und dazwischen "tote" 7,5°-Stränge vorsehen.



Hallo Alexander,
die Idee ist nicht schlecht. Ich möchte aber gerne die sehr aufwendig gebaute Vorderfront des Lokschuppen Schöneweide mit den Unterflur-Servoantrieb für die Schuppentore gerne weiter verwenden. (sh. Foto)

Viele Grüße aus Igling

Reinhard












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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#33 von Reinhard Heckmann , 19.06.2016 10:01

Zitat
Ich denke eher anders herum:
1. Kann man eine Roco-Drehscheibe auf 7,5° umbauen?
2. Ist eine HAPO-Drehscheibe eine Alternative? Die 23m Scheibe ist hier genau richtig.
Ich weiß nur nicht, was mit den Abgängen ist. Aber wenn Du diese sowieso für die Wiederhold-Drehscheibe bauen wolltest, kannst Du dies hier genauso machen.



Hallo Heinz,

unsere Anworten bezüglich 22m Roco Drehscheiben baben sich überschnitten. Ich sehe das genauso wie du.

Den Umbau eine Roco-DS auf 7,5Grad kann ich nicht abschätzen, da ich das Teil noch nicht besitze. Ich bin allerdings nicht Feinmechaniker sondern nur normaler Modellbauer und würde mit den Umbau des Lokschuppens auf 9 Grad eher zutrauen. Da ich aus nach negativer Erfahrungen nun höchstes Augenmerk auf mechanische Betriebssicherheit lege, kommen Bastellösungen weniger in Betracht. Vom vorgesehenen Müt-Antrieb habe ich bis jetzt nur positives gehört. Dieser hat sich z.B bei der Modellbundesbahn in Bad Driburg (In Verbindung mit der Wiederhold-Drehscheibe) sehr bewährt. Bei der Miniaturelbtalbahn ist seit Jahren eine Roco-Drehscheibe mit Mütantrieb im Einsatz.

Die Hapo 23m Drehscheibe wäre ideal. Aber auch hier besteht das Problem, dass bei 7,5 Grad Lokschuppen die Strahlengleise sich genau an der Grubenkante treffen und polarisierte Herzstücke erfordern.

Bei der 23m Drehscheibe von Krüger sind herstellerseitig Lösungen für 7,5 und 9 Grad Herzstücke vorgesehen und angekündigt.


http://www.krueger-modellbau.de/kmb/inde...ails.ho99300-01

Das Teil wäre natürlich optimal. Aber leider lässt sich der Hersteller weder Preis noch Liefertermin entlocken.

Da ich weitere Verzögerungen beim BW-Bau vermeiden möchte, suche ich deswegen nach Alternativen.

Viele Grüße aus Igling

Reinhard


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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#34 von ET 65 , 19.06.2016 10:58

Zitat von Reinhard Heckmann
... Den Umbau eine Roco-DS auf 7,5Grad kann ich nicht abschätzen, da ich das Teil noch nicht besitze. Ich bin allerdings nicht Feinmechaniker sondern nur normaler Modellbauer und würde mit den Umbau des Lokschuppens auf 9 Grad eher zutrauen. Da ich aus nach negativer Erfahrungen nun höchstes Augenmerk auf mechanische Betriebssicherheit lege, kommen Bastellösungen weniger in Betracht. Vom vorgesehenen Müt-Antrieb habe ich bis jetzt nur positives gehört. Dieser hat sich z.B bei der Modellbundesbahn in Bad Driburg (In Verbindung mit der Wiederhold-Drehscheibe) sehr bewährt. ...

Hallo Reinhard,

das kann ich bestätigen. Die Drehscheibe in Bad Driburg funktioniert.



Hast Du schon mal bei den "Bundesmodellbahnern" gefragt, wie die das steuern und wo die ihre Herzstücke herhaben? Vielleicht wäre das auch etwas für Weichen-Walter?

Zitat von Reinhard Heckmann
... Bei der 23m Drehscheibe von Krüger sind herstellerseitig Lösungen für 7,5 und 9 Grad Herzstücke vorgesehen und angekündigt. ...

Sorry, wenn ich die Krüger-Drehscheibe nicht auf dem Plan hatte. Oder ist das die gleiche, die von Wiederhold vor einigen Jahren hergestellt wurde? Na egal. Krüger müsste die Herzstücke liefern.

Oder: Gibt es jemanden, der Herzstücke mit 7,5° einzeln liefert?
Da fällt mir neben Weichen-Walter spontan Herr Schumacher ein, der so etwas machen könnte.
Willy Kosak hat seinen Shop unter http://www.bahnsinn.de aus gesundheitlichen Gründen wohl eingestellt. Oder ist der woanders hin?
Was ist mit den anderen Anbietern von Selbstbauweichen?
(Weinert hat nur 6,3° und 8,6° Herzstücke.)

Oder drückt Dir der Schuh bei der Polarisierung? Auch da würde ich die "Modellbundesbahner" anschreiben, da die so etwas schon gemacht haben. Warum das Rad zweimal erfinden?

Gruß, Heinz


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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#35 von Reinhard Heckmann , 19.06.2016 11:30

Zitat
Oder drückt Dir der Schuh bei der Polarisierung? Auch da würde ich die "Modellbundesbahner" anschreiben, da die so etwas schon gemacht haben. Warum das Rad zweimal erfinden?



Hallo Heinz,

die Polarisierung ist kein Problem. Hier gibt es von Weichenwalter gute Lösungen (Frog). Mit dem "Modellbundesbahner" habe ich ausführlich gesprochen. Dort wurden alle technischen Probleme gelöst.
Die Krüger-Drehscheibe ist eine komplette vielversprechende Neukonstruktion. Leider ohne Preis-und Lieferangaben.

Viele Grüße aus Igling

Reinhard


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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#36 von Marky ( gelöscht ) , 19.06.2016 14:54

Hallo Heinz und Reinhard,

@ Heinz

Was habe ich geschrieben? ---->"Ich pers. finde".... daher kann ich nicht erkennen warum Du Deine kleine Fleischmann raußscheißen mußt. Ich habe auch nicht die Länge über Puffer mit dem Gesamtachsstand verwechselt sondern nicht nur theoretisch gedacht sondern gleich so geantwortet wie ich es in der Praxis erlebe. Auch wenn einen 01 auf die 22 m Bühne theoretisch darufpaßt wirds praktisch kaum funktionieren. Ich habe meine Antwort schon so passend gemacht wie es im Anlagenbetrieb aussieht. Da ich weiß, daß Reinhard genau wie ich mit PC fährt, sollte/muß man dann schon gesamt ca. 3 cm zugeben sonst wird es sehr sehr schwierig. Selbst von Hand gesteuert brauchst Du dann eine sehr gute Sicht auf Deine Scheibe. Ich, wieder nur meine pers. Meinung, finde daß das unnötig gebettelte Probleme sind. Muß man sich das antun ? Klar kann das jeder für sich entscheiden.

Beim Automatikbetrieb sieht es so aus, daß wenn die FS gestellt ist, die Lok auf die Bühne fährt, Position erreicht kurz stehen bleibt, Bühne dreht zum Schuppengleis, Lök fährt ein.
Wenn dann z.B die Vorlaufachse oder auch Tenderachse schon auf dem Schuppengleis gelandet ist, dann tut mir das zumindest richtig weh, wenn es rumst. Ich weiß nicht ob beim Reinhard alle Achsen melden/ oder so modifiziert sind, daß sie melden. Wenn ja wäre es in Ordnung, dann dreht zumindest die Scheibe nicht und das Unglück ist vermieden. dennoch ist dann wieder die Handsteuerung gefragt um die Feinjustage zu erledigen, damit es weitergeht.

@ Reinhard

Auch nochmal an Dich----Es war nur ein wirklich gut gemeinter Ratschlag. Mehr nicht. Kann man ja auch ignorieren. Ich bin jedenfalls froh, daß ich eine große Scheibe habe. Nur die BR 53 Kondens paßt nicht drauf. Die BR 52 Kondens ist gerade an der Grenze( gerade 3 cm gesamt Platz) und den, so meine ich benötigt man schon als nötiges Toleranzspiel. Die Zufahrtsgleise finde ich im Gegensatz zu Heinz absolut kürzbar.

Gruß Markus


Marky

RE: Optimierung Plan BW Igling II

#37 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.06.2016 15:02

Hallo Reinhard,

bei 7,5°Strangwinkel wird ein Abstand von 1435mm bei 11m erreicht; Herzstücke wären in dem Fall also nicht erforderlich! Allerdings kommt es in der Tat zu einem Zusammenlauf der Schienenköpfe, d. h. also Polarisierung bei der 2L-Fraktion.

Heinz,

das gesamte Bahnsinn-Material ist schon seit geraumer Zeit bei Joachim Reinhard zu finden: https://www.wagenwerk.de/

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Optimierung Plan BW Igling II

#38 von Atlan , 19.06.2016 16:29

Hallo Reinhard,

kurz ein Wort zur Dieseltankstelle:
Diese solltest Du vielleicht nicht ans Ende des Gleises setzen;
Was ist mit einer Doppeltraktion? Oder einem Vt, dessen Steuerwagen Richtung Prellbock steht? In beiden Fällen müßten die Loks, bzw
der VT auseinander rangiert werden, um die hintere Lok, bzw den Triebwagen zu betanken. Auf der Anlage mag das ja reizvoll sein,
aber beim Vorbild hat man wenn irgend möglich solche Rangierarbeiten gespart.

Gruß
Manni


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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#39 von Reinhard Heckmann , 20.06.2016 10:46

Zitat
Beim Automatikbetrieb sieht es so aus, daß wenn die FS gestellt ist, die Lok auf die Bühne fährt, Position erreicht kurz stehen bleibt, Bühne dreht zum Schuppengleis, Lök fährt ein.
Wenn dann z.B die Vorlaufachse oder auch Tenderachse schon auf dem Schuppengleis gelandet ist, dann tut mir das zumindest richtig weh, wenn es rumst. Ich weiß nicht ob beim Reinhard alle Achsen melden/ oder so modifiziert sind, daß sie melden. Wenn ja wäre es in Ordnung, dann dreht zumindest die Scheibe nicht und das Unglück ist vermieden. dennoch ist dann wieder die Handsteuerung gefragt um die Feinjustage zu erledigen, damit es weitergeht.



Hallo Markus,

das Problem mit dem genau Anhalten auf einer kurzen Drehscheibenbühne ist mir wohl bekannt. Aber wie dir wahrscheinlich bekannt ist, kann man mit Hilfe der Steuerungssoftware TrainController ein genaues Halten in Bühnenmitte umsetzen, in dem hier ein Haltemelder positioniert wird. Dieser wird entweder durch einen Reedkontakt oder einen Hallsensor aktiviert. Lokseitig muss lediglich ein Magnet mittig am Fahrwerk angebracht werden. Diese Methode hat sich bei vielen Großanlagen bewährt. Wenn ich mal ohne TC manuell fahre, kann ich durch den geringen Abstand zum "Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters" die Lok gut steuern. Aus diesem Grund habe ich das BW direkt vor die Nase gesetzt.

Zitat
Auch nochmal an Dich----Es war nur ein wirklich gut gemeinter Ratschlag. Mehr nicht. Kann man ja auch ignorieren. Ich bin jedenfalls froh, daß ich eine große Scheibe habe. Nur die BR 53 Kondens paßt nicht drauf. Die BR 52 Kondens ist gerade an der Grenze( gerade 3 cm gesamt Platz) und den, so meine ich benötigt man schon als nötiges Toleranzspiel. Die Zufahrtsgleise finde ich im Gegensatz zu Heinz absolut kürzbar.



Ich habe deinen Vorschlag durchaus als konstruktiv empfunden. Jeder Modellbahner hat das Problem diverse Kompromisse zwischen Betriebssicherheit beim Modellbetrieb und vorbildnahe Umsetzung zu finden. Wenn man sich etwas intensiver mit dem Original beschäftigt, wird man schnell feststellen, dass bei vielen Modellbahnanlagen die Größe von Drehscheibe und Lokschuppen in Verhältnis zu den Behandlungsanlagen im BW überdimensioniert sind. Deswegen möchte ich die Behandlungsgleise mit den 3 Stationen (Bekohlung, Wasser und Entschlackung, Besandung) nur ungern kürzen.

@ Manni

Zitat
Diese solltest Du vielleicht nicht ans Ende des Gleises setzen;
Was ist mit einer Doppeltraktion? Oder einem Vt, dessen Steuerwagen Richtung Prellbock steht? In beiden Fällen müßten die Loks, bzw
der VT auseinander rangiert werden, um die hintere Lok, bzw den Triebwagen zu betanken. Auf der Anlage mag das ja reizvoll sein,
aber beim Vorbild hat man wenn irgend möglich solche Rangierarbeiten gespart.



Hallo Manni,

danke für den Hinweis. Ich werden die Dieseltankstelle in Richtung Weiche verlegen, dass sowohl Doppeltraktionen und VT betankt werden können.

@ Alexander

Zitat
Allerdings kommt es in der Tat zu einem Zusammenlauf der Schienenköpfe, d. h. also Polarisierung bei der 2L-Fraktion.

Das Polarisieren ist mittels "Frog" von Weichenwalter kein Problem. Aber der Zusammenlauf der Schienenköpfe am Grubenrand erfordert eine betriebssichere Konstruktion. Mit meinen Bastellösungen komme ich da nicht weiter. Ich werde mal Kontakt mit Weichen-Walter aufnehmen. Der hat als Spezialist vielleicht eine Lösung.

Viele Grüße aus Igling

Reinhard


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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#40 von Christian69 , 19.12.2016 00:10

Hallo Reinhard,

solltest du dich für den Drehscheibenantrieb von Müt entscheiden, dann möchte ich dir einige Punkte noch auf dem Weg geben, die man leider vorher nirgends nachlesen kann. Dies auch deshalb, da ich mir den Antrieb erst vor ein paar Wochen gekauft hatte und die Erfahrungen leider selbst machen musste.

Der Antrieb ist sehr leise und der Umbau geht sehr einfach und schnell, wenn man sich das richtige Werkzeug (Stufenbohrer) beschafft.
Für die Programmierung der Gleisabgänge und die zugehörige polarisation der Bühne pro angefahrenem Gleis gibt es leider keine benutzergeführte Software. Man muss somit alles per Dip-Schalter programmieren. Wenn man das System einmal verstanden hat, geht dies auch ganz gut.

Bei dem mechanischen Aufbau des Antriebes sollte man versuchen einen Luftspalt zwischen dem motorseitigen Flanch und dem Flanch, welches das Schneckengetriebe antreibt einzustellen. Bei mir läuft ein Flanch nicht perfekt rund und somit verursacht diese Klapper Geräusche im Betrieb.
Da jeweils 2 Nanodymmagneten in den Flanchen eingelassen sind, dreht der Antrieb auch ohne mechanischen Kontakt den anderen Flanch mit.
Desweiteren habe ich mir einen L-Winkel unter den Schrittmotor gebaut, wobei dieser auf Moosgummi lagert.
Die ansonsten angebauten Schwingungsentkoppler, welche den Motor am Alu-Träger halten, sind zu weich, somit hängt der Motor etwas runter. Dies verhindert der Winkel nun.

Für das Geld eigentlich eine nicht zu Ende gedachte Konstruktion. Wenn du mich jetzt fragen würdest, ob ich ihn wieder kaufen würde, dann würde ich mit ja antworten. Dies auch, da er sonst sehr ruhig läuft und weil man den Antrieb an alle möglichen Gleiswinkel (7,5° oder 15° oder frei definierte) anpassen kann. Desweiteren hatte ich mir den Antrieb gekauft, da er über viele Schleifer verfügt und somit viele Möglichkeiten zum Anschluss von Lichtsignalen und Beleuchtung bietet. Desweitern läßt er sich einfach in TC einbinden und steuern.

Eigentlich wollte ich hier entsprechende Bilder noch einfügen, aber dazu müsste ich diese auf eine Homepage hochladen, um sie hier einbinden zu können. Im Anhang kann man leider keine JEPG einfügen... Bei Bedarf einfach eine PM senden.

Grüße
Christian


Meine Anlage im Bau:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=148624

Meine Videos auf YouTube:
https://www.youtube.com/channel/UChbk0IOvkDa5tWUM8nGYsGw


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RE: Optimierung Plan BW Igling II

#41 von Markus Birner , 19.12.2016 06:26

Hallo Christian,

schau mal hier.
Es geht u.a. Hör weiter

viewtopic.php?f=64&t=25446&p=1622971#p1622971


Schöne Grüße,

Markus


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#42 von Reinhard Heckmann , 19.12.2016 19:18

Hallo Christian,

vielen Dank für die Tipps. Beim Probebetrieb sind mir keine Geräusche aufgefallen. Deine Hinweise bezüglich der Mechanik werde ich überprüfen.
Die Programmierung mit den Tippschaltern der Müt SX Control 02 habe ich mir erspart. Ich habe mir einen Müt-Handregler geleistet, mit dem die Programmierung wesentlich komfortabler ist.

Da ich auf der Drehscheibenbühne 2 Licht-Gleissperrsignale eingebaut habe, das Wärterhaus beleuchtet, Hallsensor und Belegtmelder werden, wurden alle 10 Schleifringe des Schleiftellers verwendet.

Um bei Bedarf die Drehbühne zur Service - und Reparaturzwecke ausbauen zu können, habe ich eine trennbare Verbindung vorgesehen. Die durch die Achse der Drehbühne geführten 10Kabel werden nicht an den Federkontakten angelötet, sondern an Schraubklemmen befestigt. (Sh. Foto)

Nähere Infos zum Anlagenbau in meinem Bauthread. (Signatur)

Viele Grüße aus Igling

Reinhard






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