RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#76 von zehkuppler , 30.04.2016 11:33

Neuer Stand: Version 3.3




Ich habe mir die Gesamtfahrstrecke des HOm-Gleises von Prellbock Leofehn Fiddleyard bis Prellbock Danihusen ausrechnen lassen:
knapp 18 Meter

Bei Vorbildgeschwindigkeit dauert eine Fahrt gut über vier Minuten — ohne Zwischenhalt.
Ein Preiserlein wäre immerhin gut 15 Minuten unterwegs

Was ist neu?

  • Ich habe mir die Brückenkonstruktion mal angesehen, die die Kulisse der Zufahrt zum Fiddleyard darstellt. Folgendes Modell könnte ich mir vorstellen: http://www.mkb-modelle.de/product_info.php?products_id=3420 Blechträgerbrücke von MKB-Modelle.
  • Der Gleisanschluss „C.F. Jochimsen“ in Modul 11/12 wird nun ausschließlich über Normalspur bedient.
  • Die EKW in Modul 14 habe ich durch zwei einfache Weichen ersetzt.
  • Zwischen Modul 4 und 5 habe ich ein kurzes 45-Zentimeter-Modul in die Schmalspurstrecke eingefügt. Von der Länge der Gesamtmodule passt das locker rein und dadurch erhöht sich erfreulicherweise der Raum zwischen den Modulen. Vielleicht reichen aber auch 30 cm als Ausgleichsstück.
  • Den Portalkran habe ich vom Modul 2 (Umladung Normal/Schmalspur) entfernt – der war eine Nummer zu groß für den engen Raum dort. Dafür wartet er nun in Modul 13 auf Aufgaben an einem extra Gleisanschluss.

Im Großen und Ganzen tut sich aber nichts Wesentliches mehr bei der Planung. Ein bisschen Radien anpassen hier, eine Weiche verschieben dort.

Falls von Euch nun keine Vorschläge, Wünsche, Kritik mehr kommt, ist das dann gut so …
und ich kann mich der Umsetzung widmen


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#77 von tom tofte ( gelöscht ) , 30.04.2016 18:25

Hallo Willi,

nur eine kleine Anmerkung:
Hinter dem Bü beim Übergabebf. wäre mir der Abstand der beiden Gleise von Schmalspur und Regelspur (das Schutzgleis und das Anschlussgleis) zu gering. Das solltest du noch etwas überarbeiten, z.B. die Schmalspur etwas früher in die Regelspur einmünden lassen.

Ansonsten sehe ich momentan nichts weiter!
Viel Spaß beim bauen!


tom tofte

RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#78 von zehkuppler , 30.04.2016 19:18

Zitat von tom tofte
Hallo Willi,

nur eine kleine Anmerkung:
Hinter dem Bü beim Übergabebf. wäre mir der Abstand der beiden Gleise von Schmalspur und Regelspur (das Schutzgleis und das Anschlussgleis) zu gering. Das solltest du noch etwas überarbeiten, z.B. die Schmalspur etwas früher in die Regelspur einmünden lassen.

Ansonsten sehe ich momentan nichts weiter!
Viel Spaß beim bauen!



Danke für den Tipp – ich werd’s versuchen!

Tom, ich pfriemele an den Details noch ein wenige herum. Aber letztendlich muss ich endlich die Baumaschinen anwerfen!


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#79 von tom tofte ( gelöscht ) , 30.04.2016 19:37

Zitat
Tom, ich pfriemele an den Details noch ein wenige herum. Aber letztendlich muss ich endlich die Baumaschinen anwerfen!



Hallo Willi,
du hast gefragt, ich habe drüber gesehen ob mir was auffällt und dir geantwortet.
Die Enge dort lässt sich ja leicht beseitigen.
Und dann sollst du natürlich deine Baumaschine anwerfen.
Und dabei dann viel Spaß!


tom tofte

RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#80 von zehkuppler , 01.05.2016 10:50

Hallo zusammen, hallo Tom,

ich habe es versucht mit der Entzerrung um die Schutzweiche in Modul 11, hier das Ergebnis:




Wichtig war mir dabei, dass der Radius von 70 cm bei Normalspur im Streckengleis nicht unterschritten wird.
Das Anschlussgleis C.F.Jochimsen habe ich stärker verschwenkt, ebenso den GA2, an dem jetzt gleich zwei Halbmodelle eines Lagerhauses stehen sollen.

Im Bereich des Bahnhofes, Modul 1 und 2 habe ich auch umgeplant. Der Portalkran ist ja weg und somit etwas mehr Flexibilität in der Gleisführung gewonnen. Das Rollbock-Umladegleis habe ich etwas verschoben, es liegt dadurch noch freier zugänglich. Dadurch musste aber das daneben liegende Abstellgleis „5“ verlegen, es ist neben die Bahnhofsausfahrt „Frizzum“ gewandert.

Insgesamt gesehen ist das Modul 1 jetzt deutlich lockerer mit Gleisen bebaut. Gerade um die bedienungsintensive Rollbockgrube herum ist mehr Platz entstanden.


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#81 von GSB , 02.05.2016 12:37

Zitat von zehkuppler
Ich habe mir die Gesamtfahrstrecke des HOm-Gleises von Prellbock Leofehn Fiddleyard bis Prellbock Danihusen ausrechnen lassen: knapp 18 Meter


Hallo Willi,

das ist ja schon ne beeindruckende Länge!

Zitat
Den Portalkran habe ich vom Modul 2 (Umladung Normal/Schmalspur) entfernt – der war eine Nummer zu groß für den engen Raum dort. Dafür wartet er nun in Modul 13 auf Aufgaben an einem extra Gleisanschluss.


Hmm, also ich fand den da zur Umladung zwischen den Bahnen nicht schlecht...

Aber irgendwie haste da schon auch recht:

Zitat
Insgesamt gesehen ist das Modul 1 jetzt deutlich lockerer mit Gleisen bebaut. Gerade um die bedienungsintensive Rollbockgrube herum ist mehr Platz entstanden.


Von daher sollte es so passen! Dann leg mal los...

Gruß Matthias


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#82 von zehkuppler , 02.05.2016 16:43

Hallo Matthias,

umgeladen wird auf dieser Bahn kaum ein Gut - höchstens Stückgut, und da haben wir ja einen Schupfen. Die „großen Sachen“ bleiben auf dem Wagen und werden aufgebockt. Das war der Gedanke hinter der Verpflanzung des Portalkranes.

Nun geht es auch wirklich los mit dem Bau. Begonnen wird mit „Frizzum“, Modul 5, sowie den Modulen 16 und 17, dem Fiddleyard.
Dort will ich auch noch die Mindestradien und die Kupplungen (*) testen. Ist ja nur ein Brett, wird nicht eingeschottert. Falls die Kupplungen mit den geplanten Radien nicht funktionieren, muss ich alles neu denken ...

Danach geht es weiter mit 14, 13, 12, 11 …

(*) Modellbau Veit Trichterkupplungen und H0fine OBK-Kupplung.


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#83 von GSB , 02.05.2016 21:24

Hallo Willi,

bin mal auf Deinen Kupplungstest gespannt - ich möchte jetzt mal die Glöckner-Kupplung testen, die wäre in der Version mit runden Puffertellern für Württemberg stimmiger...

Wünsch Dir nen guten Übergang von der en: -Phase zur -Phase!

Gruß Matthias


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#84 von zehkuppler , 04.05.2016 23:11

Hallo Matthias, hallo Forumskollegen.

Es ward noch nichts mit der Umsetzung ...
aber ich habe zwischenzeitlich ein wenig mit einem H0fine Weichenantrieb gespielt — hat mir sehr gut gefallen! Ein bisschen Praxis muss sein!


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#85 von zehkuppler , 05.05.2016 11:52

Ich muss gestehen, ich mag es, wenn die Gleise ineinandergreifen, Schmal- und Normalspur verschlungene Wege gehen.

Daher habe ich ein Freiladegleis der Normalspur nun durchgezogen bis zum vorderen Anlagenrand! Mittels Tillig-Elite-Gleis leicht lösbar, ohne zum Selbstbau greifen zu müssen.




Ihr seht schon, es ist noch nicht zu Ende mit der Planerei … und das hört auch nie auf.


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#86 von tom tofte ( gelöscht ) , 05.05.2016 12:49

Hallo Willi,

Zitat von zehkuppler


Gefällt mir noch am besten. Hier mein Vorschlag dazu:


Ein kleines zusätzliches Freiladegles an den Bahnsteigen beim Eg (ich habe es etwas verschoben).
Bw um ein Schuppengleis gekürzt, stattdessen ein Abstellgleis dort dazu. Bekohlung versetzt. Triebwagenschuppen hast du doch in Danihusen schon. Das Stumpfgleis oberhalb des Umfahrgleises zum beidseitig angebunden Abstellgleis (oder Rangiergleis, Umfahrgleis) gemacht.
So ist es noch besser und vielseitiger nutzbar. Der Bahnhof wirkt so noch immer nicht überladen.

Deine letzten Versionen sind mir wieder viel zu voll. Wirken auf mich eher sächsisch als ostfriesisch!
Rollbock und gleichzeitiger Rollwagenbetrieb sind unnötig und auch unglaubwürdig. Kreuzen eines Regelspurgleises, zwar interessant, aber sehr aufwendig und der Bf. ist eh schon sehr voll. Ein Freiladegleis für die Regelspur lässt sich doch leichter im Regelspurteil verwirklichen? Oder?

Du solltst mal den Bahnhof in 1:1 provisorisch aufbauen um zu überprüfen wie das in etwa "in Natura" aussieht und wirkt. Ich könnte mir vorstellen das als Ergebnis herauskommen könnte sich in den Gleisanlagen etwas zu beschränken.


tom tofte

RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#87 von zehkuppler , 05.05.2016 22:14

Hallo Tom,

danke für deine Gedanken und Anregungen.

Dein Tipp, das Ensemble 1:1 auszuprobieren, ist richtig und wichtig.
Vielleicht wäre es eine gute Idee, den Gleisplan einfach mal ausplotten zu lassen und ein paar Modelle darauf zu stellen.

Ich habe deinen Vorschlag mit kleinen Modifikationen umgesetzt; hier ist er:


Das sieht richtig Kleinbahn-mäßig aus, und von der Lokversorgung aus können beide Bahnhofsenden leicht erreicht werden.
Ich habe noch keine Idee, was das Freiladegleis der Schmalspurbahn in Loefehn alles empfangen oder verschicken soll. Anregungen willkommen

Aber von die Idee, eine großes Freiladegleis für die Normalspur am vorderen Anlagenrand zu haben, hat mich (noch) nicht losgelassen. Es ist halt auch eine Gelegenheit, mal ein Modell „auf Parade“ fahren zu lassen – und ein schöner Fotostandpunkt




Weniger Gleis ist mehr, da hast du recht. Ich habe reduziert, es war schon mal mehr Gleis auf dem Brett ops:


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#88 von zehkuppler , 07.05.2016 09:34

Die Idee der Gleiskreuzung samt (relativ) langem Ladegleis gefällt mir weiterhin zu gut, als dass ich sie aufgeben wollte.
Ich habe versucht, durch etwas mehr „Schwung“ die Gleise etwas aufzulockern. Außerdem habe ich — wo immer möglich — Radien vergrößert.



Die Schmalspur hat ebenfalls eine Anbindung an das Freiladegleis samt Umladekran (Horb, mittelfristig denkbar: Kibri, langfristig http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51...542060#p1542060 )

Als Alternative könnte ich das Freiladegleis der Normalspur weglassen.


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#89 von GSB , 07.05.2016 22:30

Zitat von zehkuppler
Die Idee der Gleiskreuzung samt (relativ) langem Ladegleis gefällt mir weiterhin zu gut, als dass ich sie aufgeben wollte.


Hallo Willi,

kann dich da schon verstehen - in meinem abgerissenen Anlagenteil kreuzte das Normalspurgleis zum Umladekran (Containerkran von Faller) und dem Umladeschuppen auch das Schmalspurgleis. Hatte damals die Liliput-Kreuzung zufällig entdeckt und fand das eine sehr reizvolle Idee!

Gruß Matthias


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#90 von zehkuppler , 08.05.2016 00:44

Hallo zusammen,

ich habe nun mehrere Ansätze vereint: die andere Streckenführung mit „sicherer“ Schutzweiche, wie von Tom weiter oben forciert — und dem kreuzenden Normalspurgleis zur Ladestraße hin, welches nun nur noch ein mal die Schmalspur kreuzt wird statt wie bisher zwei mal.




Vielleicht sollte ich doch besser auf das (hier mal wiederkehrende) Schmalspur-Abstellgleis zwischen Rollbockanlage und Normalspur-Umsetzgleis verzichten zwecks besserer Bedienbarkeit der fummeligen Rollböcke ...


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#91 von zehkuppler , 08.05.2016 14:14

Was ich mir vorstellen könnte: ein Modul mit Klappbrücke (o.ä.), dargestellt unter Modul 14. Nur eine Idee — die Brücke könnte ja auch größer werden ...




Denn warum fahren Kreisbahn und Staatsbahn ein Stück auf Dreischienengleis?
Weil dadurch ein teurer Kunstbau für die Kreisbahn gespart werden konnte, als damals die Verlängerung des Personenzugbetriebes zum Hauptbahnhof geplant und gebaut wurde (so ca. 1906 war das).

Das Dreischienengleis war die Lösung! Gemeinsam über die Klappbrücke.


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#92 von zehkuppler , 10.05.2016 16:20

Eben habe ich noch mal die Gleisanschlüsse auf Modul 13 und 14 durchdacht.
Es war mir letztendlich dann zu viel und zu voll, zu gedrängt und zu „spielbahnig“.
Es ist trotzdem eine Spielbahn mit zu kurzen gleisen und zu engen Radien geblieben, ich habe aber auf einen Anschluss und eine Weiche verzichtet.

Es gibt jetzt einen Brennstoffhandel, eine Tankstelle und einen metallverarbeitenden Betrieb (Leofehner Markisen vielleicht?) sowie die Tuchmanufaktur C.F.Jochimsen.
Letztere Manufaktur macht am meisten Betrieb. Da kommen und gehen die geschlossenen Wagen sowie auch einmal Brennstoffe, der Abfall wird weggeschafft, solche Sachen eben.

Der Metall-Betrieb erhält Bleche und Stahlträger sowie Holz. Abgeholt werden längere Kisten.

Der Brennstoffhandel erhält ab und an eine Ladung Kohlen, Briketts und Heizöl. Ein zweiachser Benzin- oder Dieselwagen wird einfach ein wenig weiter geschoben zum erdbedeckten Tank hinter der Tankstelle.




Vom Kreisbahnhof aus wird ein Kühllager sowie ein kleinerer metallverarbeitender Betrieb sowie das Freiladegleis bedient – und natürlich die Übergabe zur Kreisbahn.

Alles in allem ist mit acht Rangierstellen sehr viel Rangierbetrieb möglich.


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#93 von zehkuppler , 14.05.2016 12:48

Neue Modifikation: die Normalspurweichen wurden zu großen Teilen mit größeren Abzweigradien geplant.

Die Tillig-Weichen mit Abzweigradius 86,6 cm habe ich gegen solche mit Abzweigradius 135,0 cm ersetzt.

Besonders der Einfahrbereich von Leofehn Kreisbahnhof profitiert davon, da ich auf den unschönen S-Lauf über Bogenweiche-Außenbogenweiche-Weiche verzichten konnte. Allerdings setzt das voraus, dass ich die Tillig-Elite-Weichen etwas bearbeiten kann.
So, wie ich das verstanden habe, sind die Weichen in gewissem Rahmen auch flexibel — stimmt das denn?


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#94 von zehkuppler , 16.05.2016 00:25

Die letzten beiden Tage habe ich mit Basteleien verbracht, das tat richtig gut.
Stellprobe am Zimmertisch: die (noch unbehandelten) Lasercut-Modelle verbreiten genau die Stimmung, die ich mag.




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#95 von GSB , 16.05.2016 22:09

Hallo Willi,

Jetzt geht's ja richtig los...


Was für Gebäude -Modelle hast Du Dir da ausgesucht?

Gruß Matthias


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#96 von zehkuppler , 16.05.2016 23:00

Hallo Matthias,

ich habe neben einigen Bruchbuden aus Martin Müllers Sortiment sowie wenigen Plastikmodellen Marke Auhagen für mich die Pappmodelle aka Lasercut neu entdeckt.

Dabei habe ich unterschiedliche Anbieter probiert.
Eine erste Ziegel-Bude von MKB war die reinste Freude, alles passte.
Danach kam ein kleiner Güterschuppen aus der gleichen Manufaktur an die Reihe - das war eine ziemliche Enttäuschung, denn die Unterkonstruktion, die Grundplatte ist 2 mm zu breit, alles darüber passte daher nicht. An manchen Details bin ich ziemlich verzweifelt. Wie soll man bitte eine Treppe aus 2 mal 7 mm großen Pappstreifen kleben, stumpfe Klebekante?
An dieser Stelle ist besser Eigensinn gefordert. Einzelne Elemente werden von mir in Zukunft ausgetauscht gegen brauchbare Grundstoffe, etwa Holzstreifen ö.ä. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass nicht jedes Produkt von MKB wirklich marktreif ist.

Danach habe ich mit den "Posten 210" von Joswood zu Gemüte geführt. Das war eine richtige Entspannung. Bis auf das Geländer.

Anschließend habe ich mich über die Hinterhof-Fabrik „Kalina“, ebenfalls von Joswood hergemacht. Das ging richtig gut! Wobei, ein paar Details würde ich schon gerne verbessert sehen. Einen Flaschenzug-Balken stumpf auf eine Mauer zu kleben ist eigentlich keine gute Idee. Da wäre ein "cut" seitens des Herstellers gut gewesen.

Schließlich habe ich gestern und heute ein Wohnhaus geklebt aus dem Hause Moebo. Das war eine richtige Freude, solange ich die Wände hochgezogen habe.
„Lustigerweise“ hatte der Hersteller wohl keinen rechten Plan, wie das Dach fertiggestellt werden soll. Zum einen fehlen in der BA entscheidende Schritte – Fantasie ist gefordert! – zum andern musste ich zwei mal recht grob nachschnitzen und die finale Dachbedeckung passte nur „grad so“, bei etwas gewöhnungsbedürftigem Finish.
Die letzte und fast größte Herausforderung ist dann noch das Anfertigen der Regenrinnen. Da ist Eigeninitiative gefordert.



Trotz aller Hindernisse: das "finish" der Pappmodelle ist klasse. Von daher:

Fehlt halt noch der Dreck ...


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#97 von GSB , 21.05.2016 08:42

Guten Morgen Willi,

bei Lasercut hatte ich bisher nur ein Haus von Noch und paar Noch-Minis, da ging es recht gut (bis auf die zusammenzustückelnden Regenrinnen ). Und mal ein kleines Holz-Kassenhäuschen von Busch, das war auch super!

Von den anderen Herstellern hab ich zwar auch Bausätze auf der Wunschliste - aber die werden wohl platzmäßig nicht hinpassen...

Bin übrigens grad am Planen eines Übergangsbahnhofs H0/H0e, würde mich freuen wenn Du mit Deiner aktuellen Planungserfahrung da mal drüber schaust...

Gruß Matthias


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#98 von zehkuppler , 29.05.2016 01:15

Nachdem ich meine wenige Hobby-Zeit in den letzten Tagen in den Hausmodellbau gesteckt hatte, haben sich dabei meine Vorlieben noch stärker Richtung Kartonmodell bzw. Resin verschoben.

Ein Modell ist mir besonders in’s Habenwollen-Hirn gebrannt und nun bestellt: das „Fabrieksgebouwen“ (http://www.markenburg.nl/de/thema-grotes...ksgebouwen.html) vom niederl. Lasercutter Markenburg mit den Abmessungen „Fabrik“ ca. 125 B x 449 L x 69 H mm; „Eingangstor zur Fabrik“ ca. 120 B x 177 L x 76 H mm.

Von der schieren Dimensionen her drohte das meine geplanten Module zu sprengen - nirgends Platz dafür! Eine Umplanung musste her, um dem „Häuschen“ entsprechenden Raum zu geben.

Die Kibri-Fabrik-Modelle „Anschluss C.F.Jochimsen“ von Modul 11 wanderten nach rechts Richtung Leofehn Hbf auf Modul 14/15.
Der dort befindliche Brennstoffhandel wanderte nach links auf Modul 11, wo vorher GLA 2 „Kühlhaus“ vorgesehen war.
Das Gleis GLA 2 habe ich einfach mal über mehrere Module von 11 bis 13 verlängert, der Brennstoffhandel braucht recht selten ein Wagerl, die „Leofehner Tuche“ mit ihren Halbreliefbauten von Walthers schon öfter mit vielleicht 1 Wagen pro Tag!

Den freigewordenen Platz von „C.F.Jochimsen“ auf Modul 11 soll nun an prominenter Stelle das Markenburg'sche „Fabrieksgebouwen“ einnehmen. Ich denke da in Richtung Maschinenbau ...


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#99 von GSB , 30.05.2016 23:09

Hallo Willi,

Danke für den interessanten Link!

Auch wenn die Gebäude meist mehr niederländischen bzw norddeutschen Charakter haben, gibt es doch das eine oder andere dort was echt interessant ist!

Gruß Matthias


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#100 von zehkuppler , 19.06.2016 16:12

Bastel bastel bastel:

schon an anderer Stelle viewtopic.php?f=51&t=105699&start=875#p1533793 habe ich mit dem Stellwerk von HMB geliebäugelt – und postwendend bestellt. Der Zusammenbau war eine einzige Freude! Ich habe leider beim Zusammenbau noch nicht bedacht, dass da noch Einrichtung und Licht reinkommen sollten. Aber auch solche Probleme sind ja dazu da, gelöst zu werden!




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