RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#1 von thagu , 14.05.2017 10:32

Hallo Stummiforum

nach Monatelangem stillen Mitverfolgen verschiedener Trööts wage ich mich an meine eigene Bahn. Testläufe im Keller betr. PC Steuerung und Rückmeldungen sind erfolgreich von statten gegangen, altes Märklin Material von meinen frühen Kindererfahrungen ist umgebaut auf ESU Lokpilot. Doch eine Anlage komplett mit Gelände habe ich noch nicht geschafft.

Hier meine Vorgaben:
-Viel Fahrbetrieb
-Nicht 1:1 an Vorbild, aber trotzdem Anspruch auf mehr als Teppichbahn
-Vor allem CH
- möglichst grosse Radien auf sichtbaren Strecken:
- Steigung <3.0 %
- auf Hauptstrecke und engen Radien < 2,7%

PC Steuerung Rocrail, vollautomatisch
mit Redbox von TAMS

Vorerst keine Oberleitung

Hauptstrecke mit Nebenstrecke
2 Schattenbahnhofe, 2 Schlaufen, 2 Knochen

Fläche 3*4.4 Meter

Ebene Null auf 95 cm
Schattenbahnhof 65 cm

Hauptstrecke
Zuglänge Hauptstr. 200cm
Mindestradius sichtbar 54cm
Mindestradius verdeckt 42cm
Nebenbahn
Zuglänge Hauptstr. 120 cm
Mindestradius sichtbar 48 cm
Mindestradius verdeckt 36 cm

Es folge mein Gleisplan im nächsten Trööt, da ich noch nicht ganz sattelfest bin hier beim Eintragen.
Zugegeben, ev. etwas überladen...?


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#2 von thagu , 14.05.2017 10:44

Und hier noch die Fotos des Gleisplanes:

Hier die Übersicht







Schattenbahnhof:


Sichtbare Strecken:


und hier im gleisbaumodus...zugegeben, ein ziemliches durcheinander. Sollte aber funktionieren...




und der komplette plan in 3d


Gerne bin ich um Feedback froh. Ist das für einen Anfänger überhaupt machbar...? Geld und Zeit sind immer eng aber müsste gehen.

Ach ja, Unterbau wird provisorisch aufgeteilt in 6 Segmente a ca. 1 X 1,5 Meter, damit das mal auch zügelbar wird, falls die Mietwohnung (!) gekündigt würde...

Gleismaterial: Märklin K und C(im Schattenbahnhof)...

Dann Manage frei für Kritiken! Je mehr, umso besser Vielen Dank schon im Voraus. Mehr Bilder folgen dann.
Schöne Sunntig!


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#3 von Heichtl , 15.05.2017 16:28

Hallo tagu,

Prinzipiell erstmal nicht schlecht der Plan, aber
Der obere Bereich des U scheint mir zu sehr nach "Schweizer Käse". Da würde ich die orangene Strecke weglassen.
Mit den Höhen beim Schattenbahnhof etwas großzügiger sein, oder kommst du von jeder Seite ran?
Und da du den Platz hast, plane lieber mehr Platz für Züge im Schattenbahnhof ein, denn der istschneller voll als dir lieb ist

Gruß
Matthias

Ps:
Wenn du noch nicht wirklich begonnen hast zu bauen sondern noch am planen bist, wirst du im Planungsthreatbereich mit mehreren Tipps schneller beraten


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#4 von MichaelMarti , 18.05.2017 20:35

Guete Abig

Sieht gut aus - gefällt mir. Primär sollte es aber Dir gefallen, denn es ist ja Deine Bahn. Ich persönlich würde mit den Steigungen etwas aufpassen. Ich versuche bei mir nicht über 2, max. 2,5% zu gehen. Du hast grosszügige Radien und einen schönen langen Bahnhof, was förmlich nach schönen langen Zügen schreit. Da wäre es schade, wenn die Loks das nicht ziehen würden.

Das es etwas "viele" Geleise sind würde mich nicht stören. Es lässt sich abwechslungsreichen Betrieb veranstalten und Du wirst sicher einige Zeit beschäftigt sein.

Matthias hat sicher Recht, dass die gute Zugänglichkeit zu den Schattenbahnhöfen wichtig ist. Vielleicht hier oder da einen Kehrtunnel und es wird gleic weniger eng..

Bin gespannt, wann es losgeht und was daraus wird.

Wünsch Dir au en guete Abig.

Liebe Grüsse

Michael


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: "Sunset Valley Oregon System" - Grossanlage nach Original-Motiven von Oregon, in Grand Rapids


 
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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#5 von gerhard1963 , 19.05.2017 09:52

Hallo

Ich find's auch nicht schlecht, auch der Schweizer Käse. Allerdings das der Schattenbahnhof schneller voll ist da gebe ich Matthias recht.
Was mir aber aufgefallen ist, du solltest nach einem rechts Bogen nicht gleich eine Linke Weiche einplanen. Wie in deiner 2 gleisigen Kehre unterirdisch ( Pink ). Außerdem hast bei der Zufahrt zu deinem Nebenbahnhof das selbe gemacht, allerdings mit einer ganz kurzen Zwischengerade.
Ansonsten gefällt mir das ganz gut, wichtig ist allerdings daß du später überall noch drankommst.


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#6 von John Campbell , 19.05.2017 10:58

Gehört das nicht eher in die Kategorie "Planung"?

Oder sind schon Gleise zusammengesteckt worden?


H0 DC - Epoche III in Analog und Digital

Meine Anlage:

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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#7 von thagu , 19.05.2017 15:26

Servus allerseits!

Toll, Feedback! Ihr seid toll. Besten Dank, nehme ich alles gerne zu Herzen.
Ob's im richtigen Thread ist - ich zweifle mittlerweile auch, da ich den Planungsthread erst vorgestern entdeckt habe --> @Admin: kann man dies noch nachträglich verschieben, möchte mich hier nicht illegal aufhalten

Betr. eurer Vorschlage:
Rechten SBHF habe ich noch etwas abgesenkt, da ich die Gleisführung grundsätzlich etwas angepasst habe. Mehr Updates und Bilder folgen hoffentlich am Wochenende.

Das mit den Kurvenrichtungsänderungen werde ich auch versuchen, zu optimieren. War mir eigentlich bewusst, ev. zuwenig beachtet. Gibt es eine Richtlinie, wieviel gerade Strecke zwischen einem Richtungswechsel sein sollte (mit den gegebenen Radien)?

Menge Schattenbahnhofsgleise: versuche ich noch zu erhöhen. Allerdings brauch ich da auch noch Platz, um von unten an alle Gleise zu kommen, da teilweise von vorne nicht immer möglich. Was ich aktuell noch einplane sind Einstiegsluken, da ich ja an der Oberfläche mit der Tiefe auch nicht überall hinkommen würde...

Betr. Steigung: die 3% versuche ich nur auf geraden zu haben, in Wendeln gehts Richtung 2,7%. Weniger ist bei der komplexen Gleisführung im Moment nicht ohne Abstriche bei den Strecken möglich... Hauptbahnhof ist rund 2 Meter lang - So lange würden auch die Züge maximal werden. Auf Nebenbahn zwischen 100 und 160 cm, bin mir noch nicht ganz sicher, was da möglich sein wird.
So, dann wieder bis bald und ev. in einem anderen Thread.
Grüsse
Guido


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#8 von MichaelMarti , 19.05.2017 16:40

Hoi Guido

Lass Dich nicht stressen.... Trotzdem freue ich mich natürlich schon, die ersten Züge fahren zu sehen .

Wünsche Dir ein tolles Wochenende. Hoffe auch, wieder mal in den Keller zu kommen. Sind nur ca. 5m von meinem Büro - aber der Weg ist "cheibelang".....


Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michael

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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#9 von thagu , 05.06.2017 01:02

Guten Abend liebes Forum

ich habe die letzten Tage noch etwas am Plan herumgeschliffen; dabei ist ein Ende des Eingleisigen Hundeknochens verloren gegangen: die Abfahrt zum SBH war mit dem ganzen Wirrwarr an Gleisen im Untergrund nicht möglich mit <=3% Steigung. Drum gehe ich jetzt den Weg über den doppelspurigen Teil zur Schlaufe, Rosa, oben im Bild. D.h. Bhf Ausfahrt Nord (Gelb nach Blau) geht über in Doppelspurstrecke (Grau, linker Teil), damit ich so in SBH mit Umweg über die Schlaufe (Rot/Rosa) komme.
Schränkt ev. etwas ein, was meint ihr? Ist der blaue kurze Teil von der Eingleisigen Strecke dann überhaupt noch nötig? Ich verspreche mir ein wenig mehr Abwechslung im sichtbaren Bereich. Hier mal die Bilder von diesem Teil:
Zuerst in 3D:


Und hier im Gleisplan mit den Farben: Zuerst Hauptbahnhof (Gelb) mit Streckenführung nach oben:


Dann mit Abfahrt Richtung Schlaufe Doppelspur:


Und dann von der Schlaufe noch weiter in den Keller zum SBHF von der eingleisigen Strecke:


Als Ergänzung noch die anderen Teile der Anlage, d.h. Ausfahrten vom Hauptbahnhof nach Süden:

Rechts Dunkelblau die eingleisige Paradestrecke nach oben zum Nebenbahnhof, Orange die Doppelspur runter in den Keller.

Zusätzlich habe ich den Nebenbahnhof noch etwas verlängert und verschoben nach vorn, lange Anlagenkante. Dann kann ich die Rückführung dahinter machen. Ziel ist es, die Kulisse vor dieser Rückführung zu haben, dann kann ich die Rückführung offen gestalten und muss nicht krasse Steigungen im Blau/grünen Bereich haben.

Und Abfahrt von der Doppelsüdstrecke (Orange) in den grossen zweiten SBH Hellblau:


Zuglängen: HB: 2 Meter, Neben-Bhf: 160cm.

Was haltet ihr davon?
Beste Grüsse
Guido


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#10 von thagu , 05.06.2017 01:04

Ich habe noch zwei-drei 3D Bilder:

Flache Sicht auf die Schattenbahnhöfe:


Vogelperspektive gesamt:


und etwas von vorn:


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#11 von thagu , 05.06.2017 01:23

Ich hätte noch ein paar technische Fragen. Hintergrund: ich habe angefangen mit dem Rahmen zu zeichnen. Holz kriege ich vom lokalen Schreiner, halb so teuer wie im Baumarkt
Rahmen geplant aus 19mm Tischlerplatte Fichte, 100mm hoch. Ca. alle 50cm ein Brett. Verschraubt stirnseitig und verleimt. Hier das Layout.

Ohne Masse:


Da ich in einer Mietwohnung lebe, ist geplant, das Layout in 6 Segmente aufzuteilen, die im Notfall mit absehbarem Aufwand getrennt werden könnten (also auch Verkabelung). Macht das Sinn, bei einer so individuellen Anlage?

Dabei würde ich die beiden Rahmen links etwas höher haben, da der SBHF da auch nicht ganz so tief ist (wegen Heizkörper). Kann man dies im Wintrack irgendwie definieren? Meine Rahmen haben alle die gleiche höhe, siehe auch 3D Bilder oben.

Dann würde ich gerne mit Spanten arbeiten. Aber das scheint mir auf SBHF-Ebene irgendwie Verschwendung. Was ist das schlauste? Konkret: Spanten Bauweise erst ab erstem sichtbaren Trassée? Wird wohl etwas gebastelt... Aber ich habe etwas Angst, dass die Spanten mir die Aktionsfreiheit in der Schattenwelt nehmen... dafür hätte ich eine gute Führung für die Gleisbetter und Landschaft...

Ach ja, Gleisbett geplant aus 6-8mm Sperrholz, z.B. Pappel. Muss mal den Schreiner fragen, was er so hat. Spanten wäre das gleiche Material.


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#12 von Heichtl , 05.06.2017 01:41

Guten Morgen Guido,

auf den ersten blick hast du den Plan um vieles sehr gut verbessert!
Paar Dinge sind mir aber betrieblich noch aufgefallen:
gelber Hbf:
-du kommst von beiden Fahrtrichtungen nicht nach links zu den Abstellgleisen/Gütergleisen, ohne einmal alles umsetzen zu müssen, ist das so gewollt?
(ich interpretiere das längere Gleis vor diesen Abstellgleisen links als "Güterzug-zerleg-Gleis")
Abzweig (blau/hellblau)
-hier fehlt m.M. nach noch eine Weichenverbindung zur Gegenrichtung im Sichtbereich (weiter hinten im Schattenbereich hast diese ja eingeplant)

Schattenbereich:
bei der grünen Kreuzung würde ich die Gleislängen noch etwas verlängern wenn es geht.
a) kannst ggf, zwei Blöcke pro gleis unterbringen, sodass mehr Abstellflächen zur Verfügung sind,
b) wenn sich da Züge kreuzen werden, dann ist durch ggf. etwas mehr "Reserve" auch eine zeitlich schnellere Kreuzung möglich und Unfallgefahr etwas geringer, wenn die Zuglängen mal doch an die Grenze der Gleislänge kommen sollten

Unterm Strich sieht aber dieser Plan im Sichtbereich viel aufgeräumter und realistischer aus als der vorherige!

Gruß
Matthias


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#13 von Heichtl , 05.06.2017 01:53

Zitat


Da ich in einer Mietwohnung lebe, ist geplant, das Layout in 6 Segmente aufzuteilen, die im Notfall mit absehbarem Aufwand getrennt werden könnten (also auch Verkabelung). Macht das Sinn, bei einer so individuellen Anlage?



ja, macht Sinn, kommt eben auch auf die Aufteilung deiner Segmente drauf an.
Z.B. wenn du dann den Nebenbahnhof bei Umzug für die neue Anlage wieder verwenden möchtest.


Zitat
Dann würde ich gerne mit Spanten arbeiten. Aber das scheint mir auf SBHF-Ebene irgendwie Verschwendung. Was ist das schlauste? Konkret: Spanten Bauweise erst ab erstem sichtbaren Trassée? Wird wohl etwas gebastelt... Aber ich habe etwas Angst, dass die Spanten mir die Aktionsfreiheit in der Schattenwelt nehmen... dafür hätte ich eine gute Führung für die Gleisbetter und Landschaft...



Weiß ja nicht, wie "gefährlich" schnell ein Umzug drohen wird/könnte:
wie oben schon angesprochen:
wenn du ggf die Bahnhöfe später wieder verwenden möchtest, dann bau nur die Sichtbereiche als "Modul" auf.
in den Schattenbereich fährst dann einfach über Wendel runter und den Schattenbahnhof baust einfach auf Bretter drauf, welche du einfach ein und aushängen kannst, ggf in anderer Wohnung (bei entsprechendem Platz) 1:1 wieder verwenden kannst oder als Materialgrundlage für neue Anlagenform.

Sonst droht dann kompletter Neuanfang, weil einen gleichen Raum zu bekommen, wo die jetzt geplante Anlage reinpasst, wird schwierig

Gruß
Matthias


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#14 von Rüdiger von S , 05.06.2017 03:49

Ein paar blöde Fragen und Anmerkungen...

  • Was genau bedeutet Fahrbetrieb für dich? Welche Szenen und Betriebsabläufe möchtest du darstellen?
  • Hast du dir über Anlagentiefe und Eingriffsmöglichkeiten ausreichend Gedanken gemacht? Wie kommst du an den hintere Anlagenrand bzw. wo sind Serviceöffnungen? Rechtfertigt der durch die Breite gewonnene Platz den Mehraufwand bei Bau und Wartung?
  • Wieviel Rollmaterial hast du bzw. willst du dir zulegen?
  • Es gibt auch in Bahnhöfen gelegentlich Steigungen mit mehr als 27 Promille. Die Unterführung/Überwerfung bei Oerlikon z.B. hat soweit ich weiss um die 35 Promille. Viele Märklin-Loks schaffen sowas auch ohne Probleme.
  • Bei dem dir verfügbaren Platz könntest du weit grössere Radien verwenden. Dass die Bahnhofsweichen grössere Radien haben als teils die Streckengleise wirkt m.E. sehr seltsam.
  • Du solltest bei Streckengleisen immer mit Übergangsbögen planen, allein schon wegen der Optik.
  • Die Perronlänge scheint mir deutlich kürzer als 2 m zu sein.
  • Ein Kopfbahnhof lässt sich grösser bauen und bietet betrieblich mehr Abwechslung.
  • Ich finde, dass die Anlage durch die vielen Strecken vor allem auf der linken Seite überladen wirkt. Die Tunnel scheinen mir auch sehr unlogisch und konfus zu sein.
  • Die Nebenstrecke könntest du durch eine Schmalspurbahn ersetzen; dort wären grosse Steigungen, verschlungene Bauweisen und kleine Radien deutlich realistischer.
  • Bei so einer Anlage würde ich wenigstens ein Lokdepot haben wollen. Damit hält man sich einfach mehr Betriebsmöglichkeiten offen.


Ich würde die ganze Anlage nach deinen Vorgaben ja völlig anders angehen: rechts ein acht- oder zehngleisiger Kopfbahnhof mit Halle, grossem Gleisvorfeld und mittlerem Lokdepot; nach oben zwei ausgehende Hauptstrecken, von denen eine ziemlich schnell verschwindet und die andere in einem sehr grossen Bogen auf die linke Anlagenhälfte führt und dort in einem Spiraltunnel eine Ebene nach oben geht. Dadurch würden die beiden Anlagenhälften auch ganz unterschiedlichen Charakter erhalten.

Das ist jetzt kein konkreter Vorschlag, sondern nur als Anregung, was möglich ist. Du hast eine Menge Platz und eine sehr günstige Anlagenform. Wie sehr du an dem vorgestellten Entwurf hängst weiss ich nicht, aber du hast dir ja offensichtlich etwas dabei gedacht und schon einiges an Arbeit reingesteckt. Die Frage ist: Gefällt dir dein Anlagenkonzept auch in einem Jahr noch, wenn bereits alle Fahrmöglichkeiten zig mal durchexerziert wurden und sich vielleicht deine Ansprüche bezüglich Vorbildnähe geändert haben?


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#15 von thagu , 07.06.2017 20:48

Guten Abend!
Besten Dank für die Feedbacks, freut mich sehr. Für bessere Lesbarkeit werde ich meine Beträge in Fett schreiben - habe ich in einem anderen Thread gesehen (Travetall .. oder so).

@Marks: danke für den Hinweis. Ich habe nun die Richtung der Abstellgleise gedreht, damit sie von unten direkt befahren werden können (Linksverkehr in der Schweiz). Für die Ausfahrt müssen sie halt eine Zeit lang auf der rechten Seite der Doppelspur fahren, bis sie rechts am Anlagenrand im Orangen Bereich die Spur wechseln können

Zum Blauen Bereich: ist mir bewusst, die Weichenverbindung fehlt, musste ich nach links in den Schattenbereich verlegen. Ich möchte nicht im Kurvenbereich einen Gleiswechsel, weil dann müsste ich z.B. von Weichenwalter welche besorgen für diese Radii. Ist mir zu teuer. Nun verliere ich allerdings rund 2Meter Blockstrecke dazwischen... ein begehbarer Kompromiss.

Grüne Kreuzung: Dein Punkt verstehe ich, geht aber nicht viel länger, da der Schattenbereich auf fast gleicher Höhe ist wie der Nebenbahnhof. Dazwischen werde ich die Kulisse aufstellen, also den Raum verkleinern. Deshalb kann der Schattenbereich nicht zu breit werden, weil sonst der Nebenbahnhof an die Betrachterkante gedrückt würde. Ich habe nun noch ein 18cm Stück in Richtung Dunkelblaue Strecke verlängert. Gibt gesamte Länge von äusserem Gleis von 1.86m, sollte reichen für einen Zug à 1.60m.

@Matthias: danke für das Feedback. Schwierig zu sagen, wie's mit der Wohnungslage aussieht. Eigentlich haben wir schon noch vor, einige Jahre hier zu bleiben. Zudem besteht ev. die Möglichkeit, bald zu dem vorhandenen Raum von 14m2 noch den Rest der Garage dazumieten zu können, das wären dann plus 20m2! Und den Raum kann ich ggf. separat mieten, unabhängig der Wohnung. Mal schauen.

@ Rüdiger: Du machst mir Freude! Ich dachte eigentlich, der Plan sei nun ziemlich durchdacht. Das bin ich mir nun nicht mehr so sicher! Aber danke natürlich, durch solche Kritik kommt man weiter Zu deinen Fragen:

    Fahrbetrieb = das muss kesseln! = viele Züge, die gleichzeitig fahren im Automatikbetrieb. Rangieren ist wohl eher nicht so mein Ding (deshalb auch kein BW und Lokdepot. Ziel also: möglichst viel offene sichtbare Strecke mit akzeptablen Radien und einigermassen sinnvoller Linienführung.

    Anlagentiefe: versuche ich zu berücksichtigen mit ausnehmbaren Landschaftsteilen. Ich werde noch ein Bild mit diesen geplanten Öffnungen posten. SBHF sind alle von unten mindestens erreichbar, wenn nicht von vorne. Betr. Mehraufwand beim Bau: weiss ich nicht, noch nie gemacht "Den Naiven gehört die Welt" oder so...

    Rollmaterial: aktuell ca. 20 Loks Digital vorhanden. Werden sicher mehr werden.

    Warum erwähnst du die Steigung in Bahnhöfen?
`
    Radien: wo stören die Radien am meisten? Ich habe eigentlich überall versucht, möglichst grosse Radien mit Flexgleisen zu haben. Bhf Ausfahrt Nord Doppeltspur z.B. ist R4 und R5, mehr geht fast nicht mit vorgegebener Geometrie.

    Übergangsbögen: kenn ich, fehlen aber, danke für den Hinweis. Ich werde mich noch ein wenig einlesen und einarbeiten müssen und dann ist es das Ziel auch umzusetzen.

    Perronlänge: stimmt. ich habe die Nordausfahrt noch ein wenig nach Norden verlängert und den Bhf begradigt, siehe neue Pläne die kommen

    Schmalspur: will ich momentan nicht, da müsste ich alles neu kaufen. Liegt aktuell nicht mehr im Budget... das muss zu Lasten der Realistisch-heit passieren...

    10-gleisiger Bahnhof: passt nicht in mein Konzept, von dem her ist's gut so, denke ich.Ist halt ein doppelter Hundeknochen (zumindest fast). Braucht platz für Strecke.

--> aber weiter so, geht mir Inputs, ich bin dankbar.

******
Nach euren Inputs nun ein wenig weitergearbeitet am Gleisplan, v.a. im oberen Bereich in der Mitte. Blau/Minte einspurige Strecke im Norden hat ein Gleis mehr und insgesamt längere Gleise im Schattenbahnhof gekriegt, damit da immer je ein Zug in jede Richtung warten kann und vom kommenden Zug abgelöst wird.
Zudem graue Strecke oben in den Tunnel verlegt, damit Berg etwas sinnvoller daherkommt. Zu Lasten sichtbarer Strecke. Besser so?
Orange Strecke verschwindet früher im Tunnel, soll auch landschaftlich etwas mehr Sinn machen.

Hier die neue Gesamtansicht:


und die linke, überarbeitete Seite:


und den Gleisplan sichtbare Doppelstrecke:


und noch die ganze Nebenbahn in die Höhe (zum zeigen der Einschränkung betr. Ausweichgleis ganz oben links in der Ecke):


Viel Spass!
Und jetzt muss ich Holzplanung fertig machen, damit der Schreiner die Säge anwerfen kann!
Cheers
Guido


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#16 von hks77 , 07.06.2017 21:30

Hallo Guido,

über den gelben HBF solltest Du nochmal nachdenken.
Die Fahrstraßen sind suboptimal, weil es keine gerade zu durchfahrenden Durchfahrgleise für beide Richtungen gibt.


Gruss Jürgen

Plan meiner Anlage: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#17 von thagu , 07.06.2017 21:51

Hallo Jürgen

Zitat
Die Fahrstraßen sind suboptimal, weil es keine gerade zu durchfahrenden Durchfahrgleise für beide Richtungen gibt.


Meinst du damit, dass das rechte, äussere Doppelspurgleis immer über eine Weichenkurve fahren muss für Durchfahrt? Resp. Einfahrt von oben vom linken gleis (Fahrtrichtung) auf Gleis 3 (von rechts aus gezählt) immer mit Gegenstrecke kollidiert (z.B. wenn da ein Zug nach oben von Gleis 4 ausfahren will)?
oder geht's grundsätzlich um die gerade Streckenführung für's schnelle Durchfahren, falls nicht gehalten wird?
Danke


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#18 von thagu , 07.06.2017 22:56

Noch eine Frage zu Gleisabständen: reduziert ihr den Gleisabstand bei Doppelstrecke im geraden Bereich resp. in Kurven mit sehr grossen Radien?
Ich habe aktuell überall 64.6mm gemäss Märklin Geometrie drin.


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#19 von Rüdiger von S , 08.06.2017 17:31

Bei den schlanken K-Weichen ohne Zwischenstücke ergibt sich automatisch ein Parallelabstand von 57 mm. Das passt auch ganz gut für Streckengleise mit grossen Radien. Im verdeckten Bereich muss man dann eben etwas weiter auseinander.

Wenn man mit geraden Zwischenstücken bei Gleiswechseln arbeiten will bietet es sich an, die Weichen am abzweigenden Gleis hinter dem Herzstück abzuschneiden, wodurch man auch einen flacheren Abzweigwinkel bekommt. Das sieht viel besser aus als die vollen 14,43° mit Zwischenstücken, sowohl was den Gleisabstand angeht als auch wenn lange Wagen darüberfahren. Ich persönlich ziehe es aber eher vor, die Weichen besonders im Bahnhofsbereich so im Bogen anzulegen, dass keine S-Fahrten entstehen. Dann muss man nichts abschneiden und benötigt auch keine Zwischenstücke.

Was mich bei deinem Gleisplan vor allem stört ist die fehlende Logik. Die grosse Bahn erfüllt den Zweck, möglichst effizient von A nach B zu kommen; Gleisverwirrungen gibt es eigentlich nur, wenn dies den örtlichen Gegebenheiten geschuldet ist bzw. grosse Höhenunterschiede überwunden werden müssen. Auf deiner Anlage scheint die Gleisführung dagegen ohne Sinn und Zweck.

Dabei könntest du mit wenigen Änderungen ein sinnvolles Konzept entstehen lassen. Im Prinzip müsstest du dazu nur die beiden zweigleisige Hauptstrecken verbinden (ohne die unterste Ebene) und der ganzen Strecke eine stetige Steigung verpassen (25 bis 27 Promille). Dann hättest du eine ähnliche Situation wie Göschenen/Airolo. Das Problem daran ist, dass dadurch recht gewaltige Höhenunterschiede entstehen (wie ja auch im Vorbild) und das Ganze landschaftlich enstprechend eingebettet werden müsste.

Für die Verbindung der beiden Hauptstrecken bietet sich ein Kehrtunnel wie bei Wassen an. Da du im verdeckten Teil ja kleinere Radien hast sollte hier ein anderthalbfacher Wendel sein, um einen realistischen Höhenunterschied und die entsprechende Fahrtdauer im Tunnel zu erzielen.

Übrigens liesse sich ein grosser Kopf- oder Durchgangsbahnhof für massstäbliche Vollzüge auf weniger Platz gestalten als der von dir gewählte Bahnhof, wenn man die Gleise in der Halle verdeckt um die Kurve führt. Das nur am Rande.


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
Rüdiger von S
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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#20 von thagu , 19.06.2017 22:14

Servus

@Rüdiger: danke abermals für die Feedbacks. Das mit den sinnlosen Strecken stört mich (noch) nicht so. Aber 57mm habe ich nun auf sichtbaren Strecken angewandt.

@hks77: danke für den Hinweis. Habe ich schon ein wenig optimiert mittlerweile, arbeite aber noch weiter daran... siehe auch unten.

ich habe mittlerweile das Holz bestellt beim Schreiner, sollte noch diese Woche kommen. Auch weiteres Werkzeug beschafft Oberfräse!
Aktuell probier ich den gelben HBF noch weiter zu optimieren mit den Gleisstrassen...

Zwischenzeitlich habe ich mit Rocrail das Schaltpult zusammengestellt. Aufgrund der vielen Gleise auf 3 Ebenen:
SBHF:


Zwischenebenen:

und HB mit Bergstrecke:



Gibt's generell was zu bemängeln? Jeweils pro Block 2 Rückmelder, die Staging Blocks sind noch nicht fertig definiert, da will ich zuerst mal die Praxis mit einem durchspielen.
Meine Frage: ist es sinnvoller die Pläne nach Streckenverlauf zu planen, oder nach Ebenen in der Vertikalen? Aktuell habe ich letzteres, ich vermute aber, Planung nach Strecke ergäbe weniger Wechsel zwischen den Ebenen. Gibt's diesbezüglich Erfahrungen?

So, aktuell muss ich Keller räumen, damit's Platz fürs Holz gibt

Cheers,
Guido


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#21 von thagu , 19.06.2017 22:21

Zitat

Matthias hat sicher Recht, dass die gute Zugänglichkeit zu den Schattenbahnhöfen wichtig ist. Vielleicht hier oder da einen Kehrtunnel und es wird gleic weniger eng..

Bin gespannt, wann es losgeht und was daraus wird.

Wünsch Dir au en guete Abig.

Liebe Grüsse

Michael


... noch Feedback betreffend Zugänglichkeit: ich habe für die SBHF von unten Aussparungen im Gerüst geplant, damit ich da "komfortabel" rankomm. Ein Teil der Öffnungen werde ich bis an die Oberfläche durchziehen, damit auch da gearbeitet werden kann. Ziel ist es, Landschaft anzuheben oder ähnlich...

Hier ein Bild der Serviceeingrifföffnungen (jeweils mit blauer Beschriftung, schwarze dünne Linie):


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RE: Kellerbahn mit viel Fahrbetrieb, H0 4.4*3m

#22 von ET 65 , 20.06.2017 07:02

Zitat

Zitat

Matthias hat sicher Recht, dass die gute Zugänglichkeit zu den Schattenbahnhöfen wichtig ist. Vielleicht hier oder da einen Kehrtunnel und es wird gleic weniger eng. ...

... noch Feedback betreffend Zugänglichkeit: ich habe für die SBHF von unten Aussparungen im Gerüst geplant, damit ich da "komfortabel" rankomm. Ein Teil der Öffnungen werde ich bis an die Oberfläche durchziehen, damit auch da gearbeitet werden kann.


Hallo Guido,

wenn Du von Zugänglichkeit schreibst, kannst Du aber nicht die < 300 mm-Spalte meinen.


Zitat
Ziel ist es, Landschaft anzuheben oder ähnlich ...

Dann mache Dir bitte Gedanken wie und wohin damit, BEVOR Du anfängst, das Grundgerüst zu bauen.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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