[memento]

Hallo zusammen,

bei dem letzten Gleisplan ist mir aufgefallen, daß durch den Verzicht auf Bogenweichen jetzt tlw. die Situation entsteht, daß das durchgehende (Strecken-)Gleis im Abzweig der Weiche liegt und bei Geradeausfahrt ein Stumpfgleis bzw. der BW-Bereich erreicht wird.

Ist sowas eigentlich generell vorbildgerecht? Oder sollte man das eher vermeiden? Bei der Verwendung von Bogenweichen fällt dieser Aspekt ja deutlich weniger auf.

Lg
Thomas

[Kehrdiannix]

Ich denke, sowas gibt es durchaus, ist aber dann wohl eher die Ausnahme (wie auch Kurvenweichen).


Gruß,
David

[FarFarAway]

es gibt nix, was es nicht gibt bei der bahn! aber es muss einen sinn ergeben - auch wenn sich dieser uns nicht immer erschliessen sollte.
habe selber mal ne 103 mit nur zwei anhaengern gesehen:
direkt hinter der lok nen 4achiger kesselwagen dann ein ic speisewagen. natuerlich keine kamera!
fuhr durch den koelner hb ueber die hohenzollernbruecke.

cheers,
klaus

[Kehrdiannix]

Vielleicht eine Art Saufzug?



Gruß,
David

[Kute]

Der Anfang ist definitiv gemacht:

Bei den Gleisen habe ich mich übrigens für Peco Code 83 entschieden, wie ich verschiedenlich gelesen habe sollen hier vor allem die Weichen sicherer sein. Ich habe mich für die 9,5 ° Weichen entschieden. Sind bestellt.

[Kute]

Hallo,

dank dem scheußlichen Wetter war Basteln angesagt und ich habe aus den Materialien auch schon etwas erstellt.



Inneneinrichtung und Elektrik wurden gleich mit eingebaut:



Als nächstes werden ich etwas mit Farbe spielen, das heißt etwas Helligkeit in die Fugen bringen, etwas auf alt trimmen und verwittern. Dann fehlt natürlich noch das Dach und die Kleinigkeiten wie Regenrinnen und Schilder.

[Harzroller]

Hallo Klaus,

gefällt mir was du hier zeigst.
Sehr viel Liebe fürs Detail.

[Kute]

Hallo,

nun ist dieses wettermäßig besch.. Wochenende vorbei, ich habe ordentlich geschafft. Mein Bahnhof Buschhof ist fertig und ich will Euch das Ergebnis nicht vorenthalten. Ein typisches Landempfangsgebäude, nicht mehr im besten Zustand aber noch voll in Betrieb. Hier ein paar Fotos:











Die Alterung habe ich mit Pulverfarben weiß und ocker vorgenommen, wobei beim Fixieren mit Mattlack es wieder etwas nachdunkelte. Das Dach ist Pappe mit Papierstreifen beklebt und mit Acrylfarben bearbeitet, wobei dieses Typische eines nicht mehr taufrischen Teerdaches entstand. Ansonsten fand einiges, was die Bastelkiste so hergab Verwendung. Ist doch immer wieder erstaunlich, was von den Spritzlingen der diversen schon gebauten Bausätzen so übrigbleit.

[Kute]

Hallo,

jetzt kann es richtig losgehen, das erste Gleismaterial ist da

und auch die Modulkästen sind zusammengesetzt:

[Patrickseisenbahn]

Hallo Klaus,

Dann bin ich mal gespannt und freue mich auf die ersten Bilder.

[Kute]

Jetzt wirds ernst! So löse ich die Fahrstromeinspeisung:

genauso habe ich auch die Weiche verdrahtet, ist nach dem Schottern nichts mehr von zu sehen.
Die Modulenden sind klassisch ausgeführt, auf Ms-Schraube bzw. -Bolzen gelötet und dieses versteckt

(das muß natürlich alles noch richtig verputzt und geschottert werden).
So sieht das ganze rechte Modul zur Zeit aus:

Gestrichen habe ich das Gleisbett mit Acrylfarben, die versiegelt nach dem Trocknen auch das rohe Holz und eventuelle Korkbettung.
Ich nehme für die Schalldämmung bzw. Bettung immer die 5mm Laminatdämmung.

[Kute]

Hallo,

die Gleise des rechten Moduls liegen und sind gealtert, Schotter muss ich mir erst noch besorgen.

[Kute]

Hallo,

Die Gleisbauarbeiten am rechten Modul sind nun abgeschlossen.
Geschottert wurde wie immer mit Steinschotter dunkelgrau mit entsprechenden Pulverfarben nachgefärbt
(für den rostigen Bremsstaub-Touch) und der berühmten Weißleim-Wasser-Pril-Mischung.
Anschließend noch etwas Finish mit Acryl und feinem Pinsel.




Und zum Schluß die geschotterte Peco-Weiche

[Timothy]

Hallo Klaus,

mir gefällt die neue Planung für Dein Krakow sehr gut: Du übernimmst die guten Teile aus der bisherigen Anlage und verbindest sie zu entwas neuem und besseren.

Die Pecogleise sehen sehr gut aus, insbesondere auch Deine Alterung und Schotterung. Was mir beim Flexgleis auffällt ist, dass das Gleisrost auf beiden Seite abwechselnd durchbrochen ist. Gibt es da nicht Schiwerigkeiten mit der parallelen Lage der Schwellen? Ich dachte immer, es ist besser, wenn das Gleisrost nur auf einer Seite getrennt ist (also die Schwellen untereinander).

Viele Grüße ins schöne Mecklenburg

Tim

[Kehrdiannix]

Hi Klaus,

das sieht sehr gut aus, das Schotterbett!

Hi Tim,

wenn man ein wenig aufpasst, geht das. Man darf den Schwellenrost beim Einbau nicht stauchen, dann "drücken" sich die Schwellen auseinander, da der Kunststoff ja ein wenig zurückfedert.


Gruß,
David

[bernieb]

Hallo Klaus,

der Bahnhof Buschhof gefällt mir sehr. Und der Rest lässt natürlich auch hoffen. Werde öfter mal reinschauen.

Herzliche Grüße
Bernd

[Kute]

Hallo Bernd,

danke für deinen Besuch in meinem bescheidenen Modultrip-Thread. Ist auch etwas Neuland für mich, Module sind neu, Code 83 ist neu . Totalneu/Eigenbauten von Gebäuden auch.

[Kute]

Wieder ein Stück weiter:
Beginn des zweiten Moduls


Das gesamte Arrangement soll dann mal so aussehen:

[Elchrich Elch]

Der Bahnhof ist mal angenehm schlicht.
Aber ich frage mich die ganze Zeit eins bei Modulen. Wie stellt man die Übergänge zwischen den Modulen her, ohne dass sie auffallen. sonst bleibt doch immer ein Spalt, oder irre ich mich da?

Wundernde Grüße,

Rainer

[Boa-Fan]

ganz perfekt lässt sich ein Spalt bei Segmenten/Modulen nicht wegtarnen. Ich halte es so, dass ich "Blickablenker" schaffe, dann fallen die spalte daneben gar nicht mehr so auf

[Kute]

Hallo !

Auf dem zweiten, dem linken Modul bekommen die Bahnsteige und das Empfangsgebäude ihren Platz.
Die Bahnsteigkanten sind aus 2,5 mm Piko-Profil und Bretterimitaten von Auhagen erstellt:



Der Inselbahnsteig ist als einseitig befestigter Kiesbahnsteig ausgeführt:



Damit die Module beim Arbeiten mit Kleber nicht "zusammenbacken" habe ich zu einem kleinen Trick gegriffen:



Das Gleis hat seine Farbe bekommen, Rostig für die Schienen und teerig-dunkel für die Schwellen.
Nach dem endgültigen Schottern wird noch ein Farbfinish erfolgen.
Man kann damit dann das Nachdunkeln des Schotterbettes (durch den Leim) ausgleichen.
Den Schotter färbe ich übrigens mit Trockenfarben vor, um ihm das graue Neue zu nehmen.
Die ersten Schotter- und Kies-Arbeiten haben begonnen:

[FarFarAway]

hi namensvetter,

kannst du bitte kurz beschreiben, wie du den schotter vorfaerbst?
einfach mit pulverfarben in ner dose gut durchschuetteln?

cheers,
klaus

[FarFarAway]

sorry, hab ganz vergessen zu deinem status noch nen kommentar abzugegen...

ich finde deinen nebenbahnendbahnhof recht gut und hervorragend gearbeitet.
bei meiner bahnsteigkante habe ich schienenprofile und balsaholz genommen, da holz immer noch am naechsten zu holz ist. aber ich bin gespannt, wie deine kante, nachdem sie fertig ist, aussehen wird.

cheers,
klaus an klaus

[DB-IV-Proto87]

Hallo Klaus,

willkommen in der Runde der Teilstückbauer - langsam werden wir das Forum hier unterwandern!

Grüße,

Alexander

[Kute]

Zitat von FarFarAway

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hi namensvetter,

kannst du bitte kurz beschreiben, wie du den schotter vorfaerbst?
einfach mit pulverfarben in ner dose gut durchschuetteln?

cheers,
klaus

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Genauso mache ich das, die Menge Pulverfarbe wird in kleinen Schritten zugeführt (Rost für den Rot-Ton und weiß und Ocker zum Aufhellen) und dann immer kräftig schütteln. Die Helligkeit habe ich ungefähr durch Probieren herausbekommen, den durch das Weißleim-Wasser-Gemisch dunkelt es ja wieder nach.