RE: Frage zu Wageninnenbeleuchtung

#1 von Heinzi , 10.08.2009 19:35

Ich beschäftige mich gerade mit Überlegungen zum Nachrüsten meiner Wagen mit Innenbeleuchtung. Momentan bin ich bei Märklins Innenbeleuchtung (LED-Platine) 73400(normal) und 73401(weiss) gelandet, weil diese doch recht günstig zu haben sind.
Diese möchte ich schaltbar ab Lokdecoder speisen. (zweipolige Kupplungen)
Die Lopis haben 250mA Belastbarkeit an den AUX -Ausgängen.

Nun meine Fragen:
1) Wie viel Strom konsumieren die beiden Lichtplatinen (pro Platine)?
2) Kann ich zur Stromverstärkung die Ausgänge (AUX1 und 2) des Decoders paralell schalten?
3) Welche Lichtplatinen gibt es alternativ? (und wo? )


Gruss Heinzi
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RE: Frage zu Wageninnenbeleuchtung

#2 von Torsten Piorr-Marx , 10.08.2009 19:52

Hallo Heinzi,

ich schalte hinter meine Wagen-Dekoder einen Märklin-Verstärker-Baustein 613960 (ca. 8 Euro beim Fachhändler) und kann damit einen beliebig langen beleuchteten Zug schalten.

Hier ist das sehr gut beschrieben:
http://maerklin.bruenninghaus.de/Basteln...verstaerker.htm

Für Märklin-Wagen habe ich kürzlich neue Platinen von E|Modell verwendet.
Kosten etwa das gleiche wie Märklin, passen aber besser, haben Potis für die Beleuchtung, hellere LEDs, zusätzliche Ausleuchtung von Gang und Toilette (ich weiß, es gibt ähnliche auch noch billiger, aber daran muß man dann auch mehr basteln. ).

Dekoder oben auf der Platine, Verstärker hinter der Toilette (noch nicht fertig).


Links e|Modell, rechts Märklin

Und damit es nicht zuviel Werbung wird, lasse ich den Link besser weg...


Gruß
Torsten


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RE: Frage zu Wageninnenbeleuchtung

#3 von Heinzi , 10.08.2009 21:20

Hallo Torsten

Kannst du mir den link per e-Mail schicken?

Danke schon mal.

Gruss Heinzi


PS: Die Preiserleins im linken Wagen haben doch hoffentlich Sonnenbrillen?


Gruss Heinzi
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RE: Frage zu Wageninnenbeleuchtung

#4 von Torsten Piorr-Marx , 10.08.2009 21:28

Zitat von Heinzi
...PS: Die Preiserleins im linken Wagen haben doch hoffentlich Sonnenbrillen? ...


Hallo,

das sieht auf dem Bild schlimmer aus, als es ist. Die LEDs sind bereits auf ca. 35% gedimmt. Das Licht im linken Wagen ist bei normalem Tageslicht gut zu sehen, rechts ist es nur durch Reflektionen zu erahnen.

Die eMail ist unterwegs.


Gruß
Torsten


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RE: Frage zu Wageninnenbeleuchtung

#5 von Martin Lutz , 10.08.2009 21:45

Hallo,

Achtung: wird, wie in dieser Schaltung http://maerklin.bruenninghaus.de/images/...er/513960_2.gif , der Decoderinterne Gleichrichter genutzt, glaube ich kaum, dass 4A gehen. Es ist immer das schwächste Glied in der Kette, dass bestimmt. Auch wenn der BD679 4A durchlassen (Vermutlich braucht er dann auch einen Kühlkörper) kann ist er an der Decodermasse angeschlossen, wie es scheint. Der Strom muss also die Gleichrichterdioden im Decoder passieren. Die sind natürlich so bemessen, dass sie den angegebenen Maximalstrom des Decoders vertragen. Bei den ESU Lokpiloten sind das 1.2A. Die alten Märklin 6090x ist der Maximalstrom tiefer. Durch die Anforderungen an kleine Baugrössen glaube ich nicht an grosse Reserven. Also aufpassen. Allerdings wird man kaum 4A brauchen für eine LED Wagenbeleuchtung.


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RE: Frage zu Wageninnenbeleuchtung

#6 von Leinwand , 14.08.2009 21:16

Hallo aus Berlin,
zum Thema Wagen-Innenbeleuchtung habe ich beste Erfahrungen (dimmbar, digitalfest, vers. Farben und Längen, preiswert) mit den Produkten von <a href="http://www.hufing-tronic.de/">Hufing-Tronic</a> Modellbautechnik GmbH gemacht.
Zur Zeit (18.12.2009) gibt es als Sonderangebot die Länge 230mm als 5er-Pack in warmweiß mit Radschleifern und Kondensatoren für 34,90€.

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich mit der genannten Firma nichts zu tun habe, außer dass ich ein zufriedener Kunde bin.


Gruß Michael

- 7. Märklin-Heimanlage im Aufbau
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- Ich gehe regelmäßig zum MIST1
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Leinwand
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RE: Frage zu Wageninnenbeleuchtung

#7 von mcshjs ( gelöscht ) , 18.12.2009 14:28

Hallo allerseits im Forum,
die Frage ist zwar schon alt, aber ich habe heute mal gemessen, weil ich über die Feiertage den TEE-Bavaria vom Restaurantwagen (mit Piezo-Antrieb) aus mit Strom für die Beleuchtung (73401) versorgen möchte. Dafür möchte ich den Tams FD-M als zusl. Funktionsdecoder verwenden.
ad 1: mit Labornetzteil und Gleichspannung fängt 73401 bei ca. 9,5V an zu leuchten und zieht dabei ca. 2,5 mA, bei 22V zieht die Platine ca. 5,5mA, hat aber bereits bei ca. 12V volle Leuchtkraft und benötigt ca. 3,75mA. Bei enem Zug mit 9 Waggons und 73401 Doppelbestückung sind ca. 100mA erforderlich- der Tams liefert 1A pro verstärktem Ausgang!
ad 2: dies ist nur zu empfehlen, wenn der Decoderhersteller dies ausdrücklich zulässt!
Gruß aus Oberbayern
Jürgen
und jetzt gehts nach München auf den Christkindl Markt (Glühwein)


mcshjs

   


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