da hier in den letzten Tagen immer wieder das Thema "Ruhrgebiet" aufkommt, möchte ich auf einen in der MIBA 11/2007 (ab Seite erschienenen Artikel "Wittringen in Westfalen" aufmerksam machen. Micheal Löcken hat auf Basis eines Entwurfes von Ivo Cordes eine Anlage hingestellt, die vieles von den Wünschen vereint. Der Gleisplan (zumindest der sichtbare Bereich) ist netterweise von der Miba veröffentlicht; leider aber nicht hier direkt darstellbar (Grundfläche der Anlage ist 5,1 x 5,8 m).
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
danke für den Hinweis auf M. Löcken's Anlage. Das ist wirklich eine Superanlage, die ich aufgrund von Platz-, Zeit-, und Geldmangel nicht realisieren könnte. Wer die Berichte in der MIBA gelesen hat, weiß, wie nah Herr Löcken bei seinen einzelnen Themen an der Realität ist.
Immerhin gibt es von mir nicht nur eine enge geographische Nähe zu M. Löcken, die Herren von und zu Brabeck residierten jahrhundertelang auf Burg Wittringen. Den Rest weiß Google - Ende der Geschichtsstunde!
#3 von
DB-IV-Proto87
(
gelöscht
)
, 10.03.2014 10:45
Hallo Heinz,
ich kenne die Veröffentlichung und finde die Anlage auch insgesamt durchaus gelungen. Absoluter Schwachpunkt ist der vor der Halle an der Straßenseite liegende Stumpf, dessen Bahnsteig viel zu schmal ist. Da wäre eine zwischen den beiden durchgehenden Hauptgleisen platzierte Lösung nach Art von 4/5 in Eisenhausen besser gewesen - wegen der Triebwagenwende auch betrieblich.
Hinterfragen möchte ich auch - wie immer - die Rechtfertigung für das "große X". Ist es wirklich nötig, von jedem Strecken- auf jedes Bahnsteiggleis zu kommen? Und das Reiterstellwerk steht viel zu nahe an der Halle.