RE: Marienhofen

#51 von sirz-moba , 08.07.2014 12:39

Mahlzeit Jörg,

deine Fortschritte sehen doch richtig gut aus.

Hast du deine Blöcke zwischenzeitlich definiert, wie siehts mit den Fahrstrassen aus?

Kannst du schon von A nach B über C fahren


Gruß Ingo

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RE: Marienhofen

#52 von h0-m-jk , 09.07.2014 20:09

Hallo Marcus,

Danke für Dein Lob, und schön, daß Deine Lok jetzt dampft...

Hallo Ingo,

RocRail beschäftigt mich gerade sehr ....
Habe zumindest jetzt alle 22 Weichen des SBFs angeschlossen und in der CS2 und in RocRail definiert. Und sie schalten jetzt so wie sie sollen (bei manchen mußte ich invertieren, damit CS2 und RocRail gleich geschaltet haben)....
Habe eigentlich alles verkabelt, um einen Testrundlauf zu starten, bin aber noch nicht ganz durchgestiegen, wie ich die Blöcke / Fahrstraßen / Belegtmelder verknüpfe.
Habe die Umfahrgleise jeweils in Blöcke von Weiche zu Weiche aufgeteilt, und nur einen RM angeschlossen, da diese Blöcke nur durchfahren werden.
Zwei dieser Blöcke (jeweils 180 Grad Kurven) sind allerdings kürzer als der längste Zug. Da muß ich mit kreuzenden Blöcken Arbeiten habe ich gerade gelesen...
Die Analyse habe ich laufen lassen, und er macht mir dann die Fahrstrassen in die benachbarten Blöcke....ich denke die Durchfahrblöcke sollten nur mit "occupied" verknüpft werden....aber diese Verknüpfungen beschäftigen mich gerade...

Da habe ich noch einiges zu tun, bis der Zug dann mal losfährt...als ich spaßeshalber mal auf Automatikstart gedrückt habe, fuhr der einzige Zug rückwärts los...

Da habe ich noch einiges zu lesen und zu testen....

Werde wieder berichten, wenn mal eine Fahrt von A nach B über C funktioniert...

P.S.: Nachdem der Linuxrechner heute schon wieder eingefroren ist, werde ich es mal mit Rocview auf dem Laptop probieren und nur den Server von RocRail auf dem Linux laufen zu lassen ...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#53 von sirz-moba , 09.07.2014 22:22

Hi Jörg,

Zitat von h0-m-jk
P.S.: Nachdem der Linuxrechner heute schon wieder eingefroren ist, werde ich es mal mit Rocview auf dem Laptop probieren und nur den Server von RocRail auf dem Linux laufen zu lassen ...

u. U. musst du deinen Gleisplan vereinfachen, die vielen Gleiselemente kosten Rechner-Power

Bitte Rocrail nicht mit Wintrack verwechseln


Gruß Ingo

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RE: Marienhofen

#54 von h0-m-jk , 09.07.2014 22:57

Hallo Ingo,

habe jetzt das Rocview auf dem Laptop und unter Linux nur den Server.
Der Linuxrechner hat "nur" 500 MB...aber das sollte eigentlich reichen.
Nur mit RocRail sind jetzt 400MB belegt...die Anlage ist allerdings aus...werde das mal beobachten...

Das Gleisbild schaut so aus:



ist das zuviel? Wo braucht das Resourcen? Rocview oder RocRail ?


Habe noch ein Programmiergleis angelegt:


Aber noch nicht benutzt, das ist dann wieder ein anderes neues Thema...

P.S.:
Alle SBF U Blöcke sind mit einem RM verbunden.
SBF-A2 (a und b), als auch SBF-A1 (a und b) sind mit je 3 RM verbunden.


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#55 von h0-m-jk , 10.07.2014 13:01

Hallo Ingo,

also Automatikmodus aktiviert, Loks gestartet ...ein Zug fährt los...aber am SBF-U4 Block kam der Notstop vom System...angeblich spukt es und ein Geist ist erschienen.

1. er merkt nicht, daß der Block frei geworden ist, obwohl der in Melder frei meldet.
2. habe dem RM von U1b nur ein Occupied Event zugeordnet.
3. auch U4 hat nur Occupied ...

Wenn ich U4 für Ghosts freigebe (habe ich nicht gefunden) dann fährt der Zug wohl weiter, aber er weiß ja anscheinend nicht mehr welcher Zug das ist...

Falls Du eine Idee hast, was mein Fehler ist...immer her damit..
Ansonsten suche ich weiter...
Immerhin hat sich schon was bewegt...

Hier ein Bild vom Gleisbild als der Notstopp aktiviert wurde..



Werde nochmal alle RM im RocRail kontrollieren...da zeigen welche Grün an, obwohl belegt...
Hmm....


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#56 von sirz-moba , 11.07.2014 09:40

Moin Jörg,

Zitat von h0-m-jk
Falls Du eine Idee hast, was mein Fehler ist...immer her damit..
Ansonsten suche ich weiter...
Immerhin hat sich schon was bewegt...

Als ertser Tipp, du bist glaub ich bereits im Rocrailforum angemeldet.
Poste dort dein Problem mit den entsprechenden Dateien zur Fehlersuche, dort sind einige Leute ziemlich fit darin.
Ich bin eher der Praktiker und teste das mit "learning by doing" aus

Zitat von h0-m-jk
]Werde nochmal alle RM im RocRail kontrollieren...da zeigen welche Grün an, obwohl belegt...
Hmm....

Bei meinem MoBa Kumple der in meiner Nähe wohnt war es so das die Kontasktgleise zwar richtig asufgetrennt waren aber die
C-Gleise am Gleisttückübergang am Gleisprofil kontakt haben.
Dort hilft am Profilstoß etwas schleifen oder einen Tropfen Sekundenkleb aufbringen.


Gruß Ingo

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h0-m-jk hat sich bedankt!
 
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RE: Marienhofen

#57 von h0-m-jk , 11.07.2014 12:40

Hallo Ingo,

Danke für Deine Hinweise!

Die RM sind in Ordnung, da sie in der CS2 richtig melden und auch im RocRail richtig melden.
Habe zur Kontrolle die RM jetzt alle sichtbar gemacht.

Habe das Problem jetzt, glaube ich erkannt.

Er will von A1 nach U1b (Ziel, das bei der Lok notiert ist).
Das geht natürlich nicht, da U1b nur ein Durchfahrgleis ist und nur ein occupied Event hat.
Deshalb "erreicht" er U1b nicht (in RocRail) und nach U1b, der dann U4 heißt, stoppt er dann wegen Ghost Lok.

Ich denke ich muß die Fahrstrassen so ändern, daß als Ziel immer ein Halteblock angegeben ist, und alle Blöcke dazwischen sind kreuzende Blöcke, die ich dort in die Fahrstraße aufnehmen muß...

Alle noch nicht gebauten Blöcke habe ich im Gleisbild "Außer Betrieb" gesetzt, damit er die nicht anfahren will...

Berichte wieder, wenn was weitergegangen ist...

Das wird schon...

PS: im RocRail Forum bin ich (noch) nicht, aber ich suche und finde da schonmal Hinweise.
Ich habe ja bisher auch keine Bug gefunden, sondern versuche zu verstehen, wie RocRail arbeitet....


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#58 von Alex Modellbahn , 12.07.2014 13:22

Hallo Jörg,

Hatte zwar lange nichts mehr geschrieben doch trotzdem immer wieder mal vorbei geschaut. Da ich eher Anfänger mit dem Digitalgedönst hin und von Rocrail überhaupt keinen Plan habe, halte ich mich da raus. Aber es sieht alles ordentlich durchdacht, gut umgesetzt und sehr solide aus. Tolle Arbeit.


nordische Grüße
Alex


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RE: Marienhofen

#59 von h0-m-jk , 12.07.2014 16:24

Servus Alex,

Danke für Deinen Kommentar! Mit dem Digitalgedöns das wird schon...

Ich habe jetzt einen wichtigen Satz im RocRail Wiki gelesen:
Sinn eines Blockes ist es, daß der Zug dort halten kann (sinngemäß).

Aha...
Meine Durchgangsblöcke sind also Blödsinn.

Was habe ich gemacht:
1. die kurzen Durchgangsblöcke entfernt.
2. die langen mit einem 2. RM bestückt und statt Occupied habe ich je Fahrstrasse enter und in vergeben.

Ergebnis:
Es funktioniert!
Der Zug fährt in den nächsten Block und gibt seinen alten Block frei.
Und er hält im "in" Bereich an.

Eigentlich wollte ich nicht, daß er im Durchgangsgleis immer anhält, aber vielleicht kann ich ihm das noch abgewöhnen....
Werde die nächsten Tests dann mit mehr Zügen machen...mal sehen was passiert...

Edit: habe mal drei Züge aufgestellt, bei vier Parkgleisen.
Nun gut es hat sich viel bewegt, aber noch nicht alles so, wie es sollte...

Fazit für heute:
1. ich muß mir das mit der Fahrtrichtung der Loks nochmal anschauen...es fuhren Loks rückwärts (und damit der Zug), was ich eigentlich nicht wollte....muß mir das mit dem + Zeichen und dem Pfeil im Block nochmal genau anschauen.
2. es gab immer noch ghost Loks, weil eine Weiche falsch gestellt war...mir ist noch nicht klar warum....muß noch weiter testen...
3. den Haken, daß der Zug in den Durchgangsblöcken nicht anhält, habe ich gefunden (Block Eigenschaft "Warten", Haken weg gemacht.
4. Die Züge halten meistens da wo sie sollen.
5. meine BR01 ist viel zu schnell, die muß ich mal drosseln....(Vmax runter setzen)

Bin einen ganzen Schritt weiter gekommen, aber noch nicht am Ziel....aber dann wäre ich ja auch so schnell wie die BR01....


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#60 von h0-m-jk , 01.08.2014 21:38

Hallo Zusammen,

es ist ein bisschen weitergegangen. Bis auf die Stumpfgleise sind jetzt alle SBF-Gleise masse-getrennt, verkabelt, isoliert und verlegt.
Die Rückmelde-Adressen sind in der CS2 eingegeben und getestet.

Linke Seite:


Fensterseite mit Programmiergleis:


Rechte Seite (Stumpfleise sind noch falsch rum, als Zeichen, daß die Masseverbindung noch nicht getrennt wurde


Nun geht es weiter alles in RocRail zu definieren.
Nebenbei habe ich den RocRail Server auf dem Linux PC als daemon eingerichtet und dieser wird beim Hochfahren automatisch gestartet. D.h. ich kann den Rechner irgendwo in die Ecke stellen und brauche auch keinen Bildschirm anzuschließen...
Wake-on-LAN kann der auch, d.h. ich kann ihn ferngesteuert starten und stoppen vom Laptop aus...
Das ist insbesondere jetzt bei den ganzen Definitionen praktisch, da ich dabei nicht im Moba-Zimmer sitzen muß...

Um den Überblick zu behalten und alle für RocRail notwendigen Daten bereit zu haben, habe ich ein Excel angelegt. Es sind sieben IEK Module mit CAT5 Kabeln verbunden. Einer ist noch komplett ohne Anschlüße, da kommen dann die RM-Kontakte der Stumpfgleise hin.

Die Liste der Blöcke/Abschnitte, sowie deren S88-Adresse








Wichtig sind auch die Längen der Abschnitte, da ich diese bei den Aufstellblöcken mit angeben muß.

Hier der aktuelle Stand im RocView.



Die vier langen Gleise B1-B4 habe ich als Aufstellblöcken definiert. Die kurzen noch als normale Blöcke. Wenn die Tests mit den Aufstellblöcken erfolgreich sind, werden diese (A1-A3) auch noch als Aufstellblöcke definiert.

Die Aufstellblöcke müssen jetzt allerdings noch konfiguriert werden. Dazu brauche ich die Längen aus dem obigen Excel, und die S88 Adressen, ebenfalls aus jenem Excel. Das sollte also relativ fix gehen...

Am Wochenende wollte ich die ersten Tests laufen lassen. Dazu werde ich wohl noch ein paar Züge aufgleisen, deren Länge muß ich auch noch messen und eingeben.

Für den späteren Betrieb, werde ich mehrere Rocview Fenster öffnen mit verschiedenen Ansichten des Gleisplanes (ein parametrisiertes Skript startet gleich die gewünschten Views).
1. SBF + Rampen
2. sichtbare Ebene
Da ist es ganz gut, daß der Server keinen Bildschirm braucht, den kann ich dann an den Laptop anschließen.

Anmerkung: die Bilder habe ich in Spoiler gepackt, damit man beim Öffnen des Threads nicht immer alle Bilder der alten Beiträge Laden muß, und bei Interesse nur die neuen öffnet. Das spart Ladezeit bei suboptimalen Bandbreiten...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#61 von Manu2090 , 01.08.2014 22:11

Hi

Einem Block zu sagen, dass er die Züge durchfahren lassen soll ist ganz einfach. Einfach den Block auswählen, auf die rechte Maustaste drücken und dann in den blockeigenschaften auf Einzelheiten gehen, da kannst du einstellen ob und wie lange ein Zug halten soll.

Gruß Manuel


www.Kleingedrucktes-h0.de


 
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#62 von h0-m-jk , 04.08.2014 10:40

Hallo Manuel,

Danke für den Tipp!

Die Tests gestern mit neun Zügen waren schon ganz gut.
Hatte bisher nur zwei Stromabschlüsse im ganzen SBF...und es hat funktioniert...
Jetzt, insbesondere bei den Aufstellblöcken, wo die Loks doch sehr langsam schleichen, blieb die ein oder andere Lok doch mal stehen.
Habe deshalb noch 10 weitere Einspeisungen, die ich sowieso schon angelötet hatte, jetzt auch an die Ringleitung angeschlossen.
Werde heute Abend damit die Tests fortsetzen...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#63 von h0-m-jk , 04.08.2014 19:01

Hallo Zusammen,

also die Software funktioniert, wie sie es soll (naja fast, für das kleine Problem, das ich habe, habe ich gerade im RocRail Forum einen User beantragt...).

Es hat sich schon einiges bewegt, hatte die Hand immer am Notaus, aber es ist nichts passiert...

Neue Baustelle sind jetzt einige fx Loks, die eine ruckelt, die andere quietscht...fast alle sind zu schnell...
D.h. die Loks muß ich wohl mal warten, die standen oder lagen zu lange rum..

Da ich das auch noch nicht gemacht habe (Märklin sagt ja eigentlich nach 40 Betriebsstunden, und die hat noch keine Lok...) ist das mal wieder was neues...

Man sieht aber auch den Unterschied zwischen den etwas teureren Loks und den günstigen...(bei den Fahreigenschaften). Insbesondere in den Aufstellblöcken, wo die Loks ganz langsam aufrücken...

Mal sehen, ob ich die Loks einigermaßen "rund" bekomme...

Edit 24.8.:
Es geht an die Rampen und den Verteiler:





Fortsetzung folgt....

Edit 08.09.2014:
Die zwei Rampen vom SBF zum Verteiler entstehen langsam.
Die Rechte Rampe, es fehlt noch Selitac und die Schienen...


Der Anfang der rechten Rampe, die "Ausrundung" wurde gespachtelt...und schon Selitac drauf...


Auf dem Verteiler liegt schon Selitac, es fehlt noch ein Loch für die Kabel (Stromversorgung m83). Die 6 Weichen, die dort liegen werden, werden über m83 (4) und Einbaudekoder (2) angesteuert...


Die linke Rampe:

Die Balken dienen mir zur Veranschaulichung, wie hoch die eigentliche Anlage wird....

Fortsetzung folgt.....

Edit 12.9.2014:
Die Rampen zum Verteiler sind jetzt mit Selitac belegt und die rechte Rampe hat schon Kabel für RM und Strom bekommen.
Die 5 Stumpfgleise sind jetzt auch mit RM Kabeln versehen.
Ich hatte lange überlegt, ob ich da teilweise zwei Blöcke einbaue, habe mich aber entschieden nur jeweils einen zu nehmen. Die Schienenbusse haben schließlich dann im sichtbaren Bereich ein Depot...

RM Gleise bereit zum Einbau:


Es geht langsam, aber es geht...


Viele Grüße
Jörg

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#64 von SpaceRambler , 14.09.2014 04:45

Hallo Jörg,

irgendwie ist völlig an mir vorbeigegangen, dass Du ein Riesending geplant hattest - und jetzt bist Du bereits mitten im Bau! Dass das Deine erste Anlage sein soll, sieht man dem soliden Aufbau wahrlich nicht an. Und offensichtlich hast Du ja die größten Anfangshürden im Umgang mit RocRail (auf Ubuntu: ) auch schon gemeistert. Jetzt, wo Dein Bauthread identifiziert und "festgenagelt" ist, werde ich natürlich immer mal wieder hineinschauen ...

Viel Spaß beim Bau - ich bin sicher, das wird eine schöne Anlage!

Edit 8:54: inzwischen habe ich auch Deinen Planungsthread überflogen. Zwar würde OOK das viele "Gerödel" im Untergrund nicht mögen, aber was soll's: mit einem so formidablen Schattenbahnhof hast Du eine große Auswahl an Zügen zur Verfügung Und der Plan, den Du mit der Hilfe kundiger Planungs-stummis entworfen hast, gefällt mir ausgezeichnet. Da wirst Du beim Fahren und Rangieren viel Spaß bekommen!

Gruß, Randolf



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RE: Marienhofen

#65 von h0-m-jk , 15.09.2014 16:57

Hallo Randolf,

vielen Dank für Deinen Besuch!

Ja, die Planung war eine schwere Geburt mit vielen Irrungen und Wirrungen...
Von OOK habe ich nur ein paar Aspekte genutzt, man soll sich ja überall ein bisschen abschauen und dann seine eigenen Sachen dabei rauspicken..(zumindest ich mach das so..).
Hatte sehr viel Hilfe bei der Planung, sonst wäre da auch nichts gescheites rausgekommen, das stimmt.
Der SBF ist sehr umfangreich, den bekomme ich auch längst nicht voll, aber ich bin für die Zukunft gerüstet...

Heute wollte ich nur kurz zeigen, wie ich die Klappen für die Elektrik hochgeklappt bekomme:


Von Oben, hier ist noch keine Abdeckung drauf, da sieht man es besser...


Von unten, einfach eine Schelle links, eine rechts und dann ein Kunststoff-Rohr durch.
Zum runterklappen muß ich das Rohr nur rausziehen..

Ist nicht die elegante Lösung, aber funktioniert...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#66 von SpaceRambler , 15.09.2014 17:57

Hallo Jörg,

Zitat
man soll sich ja überall ein bisschen abschauen und dann seine eigenen Sachen dabei rauspicken..(zumindest ich mach das so..).


Da hast Du auch recht, schließlich soll die Anlage Dir Spaß machen. Ich sehe die Beiträge von OOK und seinen Anhängern sehr wohl als wertvoll an - ich habe eine Menge bei der Lektüre gelernt. Allerdings halte ich den Ansatz, den er verfolgt, nur für eine Teilmenge dessen, was mit einer Moba realisierbar ist. Selbst einer seiner engen Mitstreiter von Beginn der Fremo an - nämlich Ivo Cordes - baut mit Vorliebe große Anlagen mit mehreren Etagen und ausladenden Wendeln.

Was die Elektro-Klappe angeht: ich mag solche pragmatischen Lösungen. Die tut genau das, was sie soll.

Grüße, Randolf



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RE: Marienhofen

#67 von h0-m-jk , 24.09.2014 18:00

Hallo Randolf,

ohne Frage sind die Konzepte von OOK sehr wertvoll, und ich habe da einiges drüber gelesen.

Ich habe ihn auch eher so verstanden, daß man auf kleinsten Anlagen sinnvollen Betrieb machen kann, was aber nicht ausschließt, daß man trotzdem größere Anlagen baut, und die Konzepte darauf umsetzt. Aber er hat oft Mehrspieler Konzepte drin, die man im Falle, daß man alleine spielt (meistens), dann irgendwie abwandeln muß...
Wir werden sehen, wieviel OOK in meinem Kopf später im Betrieb auf der Anlage umgesetzt wird...

Danke für Deine Beiträge hier, ich weiß daß Holzwüsten nicht sehr zu Kommentaren animieren...

Es ging ein bisschen bei den Rampen weiter...



Die höhere Rampe ist gerade im Bau, die Gleise liegen zwar drauf, aber nur damit ich die Rampenbretter richtig positioniere. Wenn der Holzunterbau fertig verklebt ist, kommt noch Selitac auf die Rampe. Die Gleise auf der Rampe werden dann noch für die Rückmeldung präpariert und mit Kabeln versehen. Die 180 Grad Kurve ist gerade frisch verleimt, deshalb mit Gewicht beschwert....


Bild in die andere Richtung...



...bis zum Verteiler (Höhe: 14cm über dem SBF)...



Das Rampenende, hieran folgt dann der Anschluß des sichtbaren Bereiches auf einer Höhe von 30cm über dem SBF.
Fortsetzung folgt....


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#68 von hks77 , 24.09.2014 19:57

Hallo Jörg,

hui, das sieht ja schwindelerregend aus, so eine 30cm hohe Trasse.
Aber echt sauber gebaut

Du hättest das Trassenbrett vielleicht um einiges breiter machen sollen, um eine Absturzsicherung seitlich anbringen zu können.
Darauf würde ich bei der Höhe bestimmt nicht verzichten


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Marienhofen

#69 von h0-m-jk , 24.09.2014 22:36

Hallo Jürgen,

ja, das ist schon hoch...
Eine Absturzsicherung soll schon hin, jedenfalls in den Kurven und da ist die Trasse breiter.
Bei den Geraden bin ich mir nicht sicher, ob eine notwendig ist..eigentlich nur wenn zwei Züge ineinander fahren.
Überlege noch ob ich da was an die Trasse baue, oder eventuell eine Art Netz zum Auffangen montiere...
Für Probefahrten werde ich erstmal unempfindliche bzw günstige Loks hernehmen...

Wollte die Trassen eigentlich 8cm breit schneiden lassen...dann im Baumarkt sagt der Mitarbeiter zu mir: unter 10cm darf er nicht...
Da habe ich dann etwas kurz entschlossen gesagt: okay, 10cm...

Nun ja, das ist aber zu breit...also habe ich die mit der Stichsäge halbiert und hatte diese 5cm Trassen...
Bei der nächsten Anlage mache ich die Trassen 6 oder 7 cm breit..aber 5cm geht schon...

Da ich die Kurven aus Platten geschnitten habe, sind die so ca. 7cm breit, das reicht...

Danke für Deinen Kommentar...


Viele Grüße
Jörg

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#70 von h0-m-jk , 29.09.2014 18:53

Hallo Zusammen,

so langsam muß ich mir Gedanken machen, wie ich den sichtbaren Bereich "unterbaue"...

Die letzte Rampe ist in Arbeit...

Anbei zwei Bilder davon:


Da wo die Gleise auf der Rampe enden ist in etwas die Tunnelausfahrt.


Verteiler mit dem Beginn der Rampe...


Da mit dem Unterbau (oder Oberbau des SBF) des sichtbaren Bereiches ist nicht sooo einfach (oder ich mache mir wieder zuviele Gedanken...).

1. Der Oberbau darf jeweils nur so hoch sein, wie die niedrigste Stelle auf dem Abschnitt. Auf der linken Seite, wo ich mit den Gleisen 30cm über SBF bin, kommt ja noch eine Straße unter der Bahnhofseinfahrt durch. D.h. der Unterbau darf nur so um die 25cm hoch sein, damit ich die Straße bauen kann. Die Gleise müssen entsprechend wieder auf Stützen auf diesem Unterbau.
2. Nach dem Bahnhof Marienhofen fällt die Strecke auf dem Weg zur Rampe im obigen Bild (das sind ca. 24cm). Das heißt auf dem Weg dorthin muß auch der Oberbau an Höhe verlieren.
3. Andererseits steigt im hinteren Bereich, nach dem Bahnhof Marienheide die Strecke nach Endeshausen stetig an. D.h. etwas da wo die obige Rampe endet, ist im Hintergrund die Geländehöhe ca. 35cm über dem SBF.
4. Das "Gestell" soll außerdem Halterungen für den Hintergrund bekommen. Das wiederrum ist wegen der Dachschräge auch nicht sooo einfach, insbesondere wenn man keinen Knick haben möchte, sondern etwas ausgerundetes...

Habe mir mal ein paar Alu Vierkantrohre (20x20mm) und Verbinder besorgt, und möchte damit mal Testaufbauten machen. Ich habe zum Beispiel keine Ahnung, wie stabil diese Profile dann sind, also wie viele Füße ich brauche, etc...

Meine Idee wäre, am hinteren Teil des Alu-Gestells dann gebogene Profile zu befestigen, an denen dann der Hintergrund befestigt werden soll, und am liebsten am Ende dieser Profile (also ganz oben), noch die Beleuchtung...

Da habe ich allerdings noch nichts passendes gefunden. Es gibt höchstens Winkelverbinder für die Alu-Rohre....mal sehen...

Jedenfalls möchte ich nichts an den Wänden oder der Schräge befestigen, wenn es geht...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#71 von Hellas ( gelöscht ) , 30.09.2014 20:07

Hallo Jörg,

nein, du machst dir nicht zu viele Gedanken über deinen Überbau das Sbhf. Das wird jetzt leider nicht so einfach. Als du damals angefangen hast die OSB-Platten auf dein Untergestell zu schrauben hätten bei mir die roten Alarmleuchten angehen sollen. Sorry, aber da habe ich gepennt. Sinnvoll ist es meist den Oberbau, also den sichtbaren Bereich auf die Rahmenkonstruktion zu setzen und den Schattenbereich unter dem Rahmen abzuhängen. Aber das ist jetzt auch egal.
Soweit ich mich erinnern kann, soll der Oberbau auch noch in Segmenten erstellt werden, was die Sache nicht einfacher macht. Die Alurohre finde ich nicht so gut, da sie nicht viel stabiler sind als Holz und auch nebenbei sauteuer.
Ich befürchte, dass du für den Oberbau noch einmal eine Rahmengeschichte erstellen musst. Eventuell nicht so massiv wie die vorhandene. Wie wäre es mit Rahmen aus 10mm Pappelsperrholz die schon die Geländeform erhalten, allerdings engmaschiger? Diese stützt du dann mit 8mm Gewindestangen auf. An der Anlagenvorderkannte darf ein solcher Rahmen jedoch nicht so Hoch sein, damit du an den Sbhf kommst.
Aber die richtig zündende Idee hab ich gerade auch nicht.
Ansonsten alles weiter aufständern wie deine Rampen (Gleise, Straßen, Bach und Gebäude) aber dann klappts ja mit den Segmenten nicht.
Nicht einfach was jetzt kommt.

Michi


Hellas

RE: Marienhofen

#72 von h0-m-jk , 30.09.2014 21:42

Hallo Michi,

ich habe schon den Eindruck, daß die Vierkantrohre stabiler sind als Holz...aber wie stabil, ist mir noch nicht klar...
Das Thema Segmentierung ist jetzt nicht oberste Prio, es sollte mit möglichst wenig Verlusten demontierbar sein...

Überlegung gerade: auf das Alugestell kommen Spanten (Geländerelief) und Trassen (quer).
Durch das Alugestell muß das Spantenkonstrukt nicht so stabil sein, da es ja vom Alugestell gehalten wird.
Die Vierkantrohre Kosten 3-4 € pro Meter, das geht eigentlich....

Wenn Dir noch Ideen kommen, oder irgendwelche NoGOs siehst, immer her damit...

Oder ich bau einfach mal weiter und schau, wo ich raus komme...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#73 von SpaceRambler , 01.10.2014 13:55

Hallo Jörg,

nur so als "food for thought" - wie man auf Neudeutsch sagt zwei Bilder aus dem Mühlfelder Untergrund. Wie man unschwer erkennen kann, habe ich meine "2. Etage" einfach auf 20cm-Möbelfüße + 4 cm Tischlerplatten-Auflage gepackt. Die Bahnhofsebene besteht ganz schlicht aus 4 Stück klassischer "Platten", die entsprechend ausgesteift sind. Im oberen Bild erkennt man in der oberen Bildhälfte die Grenze zwischen zwei Platten, die dort aneinanderstoßen.


Im Bild 2 erkennt man die Möbelfüße noch deutlicher, außerdem sieht man am oberen linken Bildrand die Eingriffsöffnung, durch die ich in den Schattenbahnhof auf havarierte Züge zugreifen kann (äußerst hilfreich!!!). Dieses Loch ist im Normalfall durch das Bewehrungsstahlwerk verdeckt.


Was mir bei Dir Bauchweh bereitet, ist das Nicht-Vorhandensein von Zugriffsöffnungen im "Untergrund". Wie kommst Du im Entgleisungsfall an die Züge im Schattenbahnhof heran? Zwar ist es im jetzigen Baustadium nicht mehr ganz so leicht, solche Öffnungen in die Platten "hineinzuschnitzen", aber es geht noch - und die Stabilität lässt sich durch neu eingezogene Verstrebungen wieder herstellen. Ich habe das mal in zwei Deiner Bilder eingezeichnet (rot umrandete weiße Flächen):




Im Falle von "Mühlfeld" habe ich - ebenfalls nachträglich - auch eine solche Öffnung vorgesehen. Und heute bin ich froh, dass ich das noch gemacht habe. Denn damit komme ich ohne allzu große Verrenkungen an die Problemstellen heran.

Gruß, Randolf



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RE: Marienhofen

#74 von h0-m-jk , 01.10.2014 16:02

Hallo Randolf,

vielen Dank für das Gehirnfutter!!!

So, oder so ähnlich könnte es also gehen...

Habe mal einen Prototyp Alu-Rahmen gebaut.
Diese Rahmen könnten entsprechend Deinen Füßen genutzt werden und da drauf kommen dann noch verstärkte Platten als Unterbau für den Oberbau...

Den Rahmen zu bauen war aufwendiger als gedacht. Das manuelle Sägen des Alurohres ging ja noch...Problematisch waren die Eckverbinder.
Die gingen nur mit der puren Gewalt eines Hammers sehr geräuschvoll (durch den Hammer) in die Rohre rein...
Eine Verlängerung über die noch vorhandenen Zapfen kann ich vergessen, da ich dann oben zum Hämnern nicht mehr dran käme...
Auseinander bekommt man den Rahmen jetzt nicht mehr...

Es gäbe höchstens die Möglichkeit, die Zapfen mit dem Messer zu bearbeiten, damit das leichter geht...und als Ausgleich dafür verkleben mit Montage Kleber...

Hier mal ein Bild von dem Teil:



Und mal zur optischen Probe eine Styrodurplatte aufgelegt:

Die hinteren nur zum Test aufgesteckten (ohne Hammer) Reststücke, stehen für die Streben, wo ich den Hintergrund befestigen wollte...und eigentlich so weit die Schräge dann hoch sollten, daß dort auch eine LED Beleuchtung dran kommen kann...aber da bin ich auch noch am Grübeln...

Zu den Wartungsöffnungen:
Da unter der Platte im 50er Raster Verstrebungen da darunter sind, würde das nicht funktionieren.
Aber die Test haben gezeigt, daß ich überall dran komme, sogar von vorne.
Ich könnte aber auch unter der Anlage durch und von hinten dran, die Anlage steht ja wegen der Dachschräge nicht ganz an der Wand...

Vielen Dank nochmal für Deinen Input, vielleicht mache ich es einfach mit Füßen, oder dem Prototyp oben folgen weitere Exemplare...das muß ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen...


Viele Grüße
Jörg

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#75 von Hellas ( gelöscht ) , 01.10.2014 16:52

Hallo Jörg,

gut aussehen tut es ja allemal. Aber ich befürchte, dass sich die Rohre zu sehr durchbiegen werden. Natürlich kannst du jetzt Platten zuschneiden und die mit einem Holzrahmen verstärken. Aber das wäre ja dann doppelt gemoppelt. Denn an den Holzrahmen kann man ja ganz einfach wieder Vierkanthölzer als Beine anschrauben.
Ich denke, du solltest dir jetzt mal Gedanken über die Aufteilung der Segmente machen und schauen wo du deine Stützen aufgestellt bekommst.
Nebenbei lassen sich Holzelemente besser untereinander verbinden als auf Metall. Als Holzrahmenstärke müsste bei 80 cm Stützenabstand 6 cm reichen. Das ist allemal stabiler als ein dünnwandiges 2 cm Aluhohlprofil.
Die Frage ist jedoch, wie gut deine Möglichkeiten zum Tischlern sind.

Fragen über Fragen, Michi

PS.: Vielleicht findest du ja meinen Link zu meinem Baubeitrag wieder. Der Rahmen hat auch nur 6cm Höhe.

Und dann noch was zur Beleuchtung: Bei Beleuchtung von hinten werfen alle Aufbauten einen Schatten nach vorne. Ich weiß jedoch nicht genau wie du das mit der Beleuchtung am Hintergrund genau meintest.


Hellas

   


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