RE: Marienhofen

#76 von h0-m-jk , 01.10.2014 17:27

Hallo Michi,

Danke für Deine Gedanken !

Fange mal hinten an:
Für die Beleuchtung dachte ich, daß ich die Streben so weit die Dachschräge entlang mache, so daß die Beleuchtung über der vorderen Anlagenkante wäre...Beleuchtung von hinten würde mich ja blenden...irgendwo gab es hier nen Thread, da hat jemand aus 1/3 Abflussrohr (ich glaub 15cm Durchmesser) und LED Stripes Lampen gebaut, sowas wollte ich dann da befestigen. Wollte aber keine Löcher in die Schräge bohren, dann währe es einfacher...
Soweit die Theorie...zur Beleuchtung

Aber mit den Stützen haben Du und Randolf Recht. Kann mir das mit dem Alu sparen...

Beim Alu wollte ich den Holzaufbau eigentlich nur "einhängen", und gar nich groß verbinden...

Tischlern? Da fehlt mir eine Tischkreissäge und der Platz dafür...mit der ollen Stichsäge bekomme ich keine gescheiten 5-6cm Leisten ...
Der Baumarkt mag auch nicht unter 10cm, genauso wenig die Online Zuschnitte...

Nächste Woche fängt bei der VHS hier ein Kurs an, da werden Module gebaut. Ich weiß noch nicht welches Werkzeug da zur Verfügung steht...vielleicht geht da was, oder ich lerne jemanden kennen, der die Möglichkeiten hat und wo ich zum Schneiden mal hin kann...
Mal sehen...

Die Segmente werden nur die Holzteile sein, die Gleise werden ich dann ohne Schnitt verbauen...beim Abriß (Umzug wäre Blödsinn, denke ich jetzt), dann soviel retten wie möglich und keine Säge benutzen müssen...

Die Hintergrundlandschaft möchte ich herausnehmbar machen, zumindest bis sie gestaltet ist, da das ca 80 cm von der Vorderen Kante weg ist...

Den Link muß ich nochmal suchen, den hattest Du ja nicht hier rein gestellt...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#77 von tennisidefix , 01.10.2014 18:12

Hallo Jörg,
dein Anlagenbau zeigt schon reichlich Fortschritte. Ich kann Randolf nur zustimmen im SBF hättest Du die Trasse ausschneiden müssen, um mal von unten an die Anlage zu gelangen. Ich habe meine Steigungen mit Gewindestangen gebaut. Das ging schnell und die Höhe kann auf den Zentimeter genau eingestellt werden. Dabei darf die Trassenbreite nicht zu schmal sein. Wenn Du Segmente baust würde ich ein Rahmengestell bauen, dass man dann auf den unteren SBF daraufstellen kann. Obendrauf der Bahnhof der in einer Höhe ist. Die Zwischenräme
zudecken mit Alugewebe oder Hartschaumplatten. Von der Bahnhofsebene dann wieder Rampen bauen bis zur nächsten Ebene Bsp. Nebenbahnhof, Industrie, Anschließer.

Grüße
Wolfgang


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RE: Marienhofen

#78 von Hellas ( gelöscht ) , 01.10.2014 18:16

Also,

die VHS ist maschinentechnisch meist sehr gut ausgerüstet. Die haben bestimmt eine größere Tischkreissäge. Nur werden sie dich da nicht ran lassen wegen der Haftung und so. Ansonsten das Material als Platte kaufen und den Tischler des Vertrauens aufsuchen. Beide Optionen funktionieren oft gegen 10 bis 15€ in die Kaffekasse.

Das mit der Beleuchtung ist jetzt klar.

Noch etwas zu den Segmenten. Wenn du sie später miteinander verschraubst, dann lege zwischen den Segmenten und auf die Schrauben eine 1,5mm dicke U-Scheibe ( M8 ) ein. Wenn du dann auf der Trennlinie keine Gebäude, Weichen oder sonst nur ungern zu zersägendes hast, dann kannst du das Gelände später dort mit einem Eisensägeblatt wieder auftrennen. Natürlich sollte auch der Fliegendraht zum Gipsen an der Stelle nicht durchgehen und jedes Segment an der Stelle sein eigenes Brett für das Geländeprofil besitzen.
Wie du schon schriebst, du wohnst zur Miete und da ist leider alles möglich.

wünsche dir noch frohes Schaffen, Michi


Hellas

RE: Marienhofen

#79 von h0-m-jk , 09.11.2014 14:51

Hallo Wolfgang,

Danke für die Tipps!

Hallo Michi,

mit den Maschinen bei dem VHS Kurs hast Du schon Recht..(ist da, aber tabu).
Das mit den Unterlegscheiben ist ne gute Idee!

Hallo Zusammen,

mir fällt wieder ein warum ich keine Flexgleise wollte....stehe wie der Ochs vorm Berg...
Mal eben auslegen geht nicht ...da ist systematische Vorgehensweise gefragt...

Deshalb zurück zum Plan:

Das mit den Weichen geht so nicht...oder?

Hier nochmal der Plan aus dem Planungsthread:



Die Weichen zum Hausbahnsteig ergeben ein schönes S...

Hmm, ist das jetzt halb so wild, weil schlanke Weichen und relativ große Radien...
Jedenfalls sieht man auch im Plan, am Anfang von G2 und G3 kommen sich die Gleise arg nah...
Das muß ich wohl nochmal neu planen...
So macht ausdrucken keinen Sinn...

Oder hat jemand einen pragmatischen Ansatz?

Stellprobe:

Weichenvorfeld Süd


Weichenvorfeld Nord


Bahnhof Südteil


Bahnhof Nordteil

Wie gesagt nur Stellprobe, die Kästen, Abdeckplatten, nur aufgelegt...

Grübelnde Grüße...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#80 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.11.2014 15:34

Hallo Jörg,

so sollte das aussehen:



Auf dem Nordkopf gehören vor und hinter die Linksweiche im durchgehenden Hauptgleis (1) Übergangsbögen auf den Radius von rund 90cm. Richtung Süden ist die Kurve der Streckenfortsetzung ebenfalls ohne Krümmungssprung einzuleiten. Etwas komplizierter ist es in den Bahnhof hinein - hier ist zunächst eine Rechtsweiche zum Stumpf erforderlich. Dann folgt ein (kurzer) Übergangsbogen zum 90cm-Radius im folgenden Abzweig, hinter dem die Krümmung wieder stetig vermindert wird. Der gerade Strang bildet dann "automatisch" den Anfang von Gleis 2 heraus.

Hoffe, das hilft,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Marienhofen

#81 von h0-m-jk , 09.11.2014 16:43

Hallo Alexander,

ich glaube zu verstehen was Du meinst, aber ich fürchte so funktioniert es nicht (oder mein Glaube es verstanden zu haben irrt).
Die verwendeten Weichen haben ja einen Abzweigradius von ca 900mm.
Wenn ich diese Krümmung stetig vermindere, bekomme ich das Hausbahnsteiggleis nicht in den Parallelgleisabstand von 57mm...?
Das Stumpfgleis bekommt auch ein S, damit es parallel zum Hausbahnsteig kommt...?

Wie würdest Du die Gleise verlegen?
Du nutzt ja keine Software, oder? Also scheidet ausdrucken eines Planes aus...
Würdest Du eine Zeichnung auf die Platte machen?
Wenn ja, wie? Fixpunkte festlegen, dazwischen Bögen zeichnen (Übergangsbögen mit X Punkten zwischen Anfang und Ende berechnen und aufzeichnen?) darauf dann die Gleise befestigen?


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#82 von Hellas ( gelöscht ) , 09.11.2014 17:18

Moin Jörg,

hier mal eine Kopie meiner Schablone für zwei Übergangsbögen. Kann dir das hölzerne Original leider nicht durchs Netz reichen. Vielleicht hilft es ja. Die Originalgröße liegt bei 2x DIN-A4.
Auf jeden Fall solltest du zuerst einmal deinen Gleisplan mit spitzem Bleistift aufs Brett oder Papierbogen (Mittellinie) aufzeichnen.

Michi




Da hätte ich doch fast was vergessen. Für die Konstruktion von großen gleichmäßigen Radien schau mal ins Netz unter Pfeilhöhenverfahren.


Hellas

RE: Marienhofen

#83 von Harzroller ( gelöscht ) , 09.11.2014 17:19

Hallo Jörg,

ja, das ist die kleinen netten Überraschungen.
Wie man dies mit dem Märklin-Gleissystem löst weiß ich nicht.
Mit Peco würde dies so aussehen.



Von Bernd Jost "bjb" gib es einen Beitrag über individuelle Weichen.
Grundlage war das K-Gleis-System.
Vielleicht ist was brauchbares dabei.


Harzroller

RE: Marienhofen

#84 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.11.2014 17:38

Hallo Jörg,

die grundsätzlich richtige Vorgehensweise ist die Vermeidung von Krümmungssprüngen in Gleis 1 als direkte Fortführung der Strecke. Die weit genug entfernt liegenden 3 und 4 machen auch keine Schwierigkeiten, ebenso ist der Verlauf des Stumpfes nicht so wichtig. Nur bei Gleis 2 wirst Du Dich für das Erreichen des gewünschten Abstands ein wenig spielen müssen - dafür ist ja Flexgleis da, und S-Bögen mit kurzen geraden Zwischenstücken gehen in den nicht mit Streckengeschwindigkeit befahrenen Abschnitten in Ordnung.

Zur Bestimmung der Lage von 1 darf ich auf die entsprechenden Abschnitte meiner Gleisplanwirtschaft verweisen. Die geometrischen Verhältnisse beim Übergangsbogen sind wie folgt. Der Scheitel des folgenden Kreises ist ein (in gewissem Rahmen wählbares) Stück von der Verlängerung der Gerade abgerückt, sagen wir z. B. 4mm. Nun suchst Du die Stelle mit der vierfachen Entfernung, also 16mm - das ist das Ende des Übergangsbogens. Dann gehst Du auf der Gerade von der Stelle beim Scheitel genauso weit in die andere Richtung zurück und erhältst den Anfang. Der Übergangsbogen selbst hat in der Mitte die halbe Abrückung, also 2mm...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Marienhofen

#85 von h0-m-jk , 09.11.2014 18:09

Hallo Michi,

Danke für das virtuelle Holzstück, werde mir auch mal eine Schablone basteln. Nach der Pfeilhöhenmethode werde ich auch mal schauen...

Hallo Wolfgang,

ja mit anderen Gleissystemen gibt es bessere Möglichkeiten....versuche es trotzdem mit dem vorhandenen Material einigermaßen hin zu bekommen...

Hallo Alexander,
hatte Dich doch falsch verstanden...habe also folgende Weichenfolge:
1. links (zu Gleis 4 (lasse das Stumpfgleis jetzt mal weg, hatte ich eigentlich als 1 bezeichnet))
2. links (zu Gleis 3)
3. rechts (zum Stumpfgleis)
4. links (zu Gleis 1 und 2) (hier hatte ich verstanden, daß eine Rechtsweiche hin soll...)
Zwischen 3. und 4. kommt ein kurzer übergangsbogen, damit ich die Kurve kriege.

Danke euch für den ganzen Input...bin jetzt erstmal beschäftigt....


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#86 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 09.11.2014 19:41

Hallo Jörg,

eine entscheidende Korrektur - die südliche Aufspaltung 1/2 erfolgt mit einer Rechtsweiche, welche eben durch den Übergangsbogen eingeleitet wird. Deshalb kann auch (wie auf der Nordseite) mit voller Streckengeschwindigkeit in die "Ablenkung" gefahren werden, während der gerade Strang nach 2 (wegen des Krümmungssprungs) jeweils Hp2 verlangt.

Alles klar? Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Marienhofen

#87 von h0-m-jk , 16.11.2014 13:25

Hallo Alexander,

Danke, das mit dem Übergangsbogen haut nicht hin,
da ich dann zu sehr Richtung Vorderkante komme.
Müßte sonst den Bogen vor dem Weichenfeld weiter ziehen, um dann den von Dir angesprochenen ÜB einbauen zu können...

@all:
Habe mir jetzt ein Verfahren überlegt, mit dem ich die Kreisbögen auf die Platte bekomme:
1. Bahnhofsmitte: Lage der Gleise markieren
2. für Gleis 3 eine Sehne einzeichnen zum Ende des geraden Teils vom Gleis.
3. am Sehnenmittelpunkt ergibt sich die Entfernung zum Kreisbogen aus dem Radius.
4. Punkt auf dem Kreisbogen zeichnen
5. zwei neue Sehnen einzeichnen und 3. und 4. ergibt zwei weitere Punkte.
und so weiter...

Auf diese Weise bekomme ich Gleis 3.
Gleis 4 im Parallelgleisabstand ergibt sich dann entsprechend.

Für einen ÜB müßte ich dann bei den äußeren Sehnen den Radius steigern...

Denke, so werde ich vorgehen....


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#88 von Aphyosemion , 07.01.2015 18:04

Hallo Jörg,

jetzt bin ich mal kurz bei dir zu Besuch um mir etwas "Anregung" zu holen und mir was "ab-zuschauen" !

Das sieht bei dir doch schon alles ganz gut aus, und ich erkenne einige Ähnlichkeiten zu meinem geplanten Auf- bzw. Unterbau, habe das selbe Vierkantholz verwendet und werde auch, Aufgrund der Tatsache das es schon vorhanden war OSB Platten für die Auflage verwenden! Wenn ich nur auch schon soweit wäre !

Werde jetzt mal öfters vorbei schauen !

Dir weiter gutes Gelingen beim Bauen !

Schöne Grüße, Stephan


"Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
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Anlage "Neuland": viewtopic.php?f=64&t=131917

Meine Planung: viewtopic.php?f=24&t=106652


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RE: Marienhofen

#89 von -me- , 27.01.2015 10:40

Hallo Jörg,
irgendwie habe ich dich immer nur in anderen Trööts getroffen, aber nie mal auch bei dir vorbei geschaut!
Ich muss dich jetzt erst mal markieren, denn ich glaube, hier kann ich noch ein paar Sachen bezüglich Digitalsteuerung lernen!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

Und hier geht es von Immental zum Ponyhof

Und hier gibt es Bilder vom Ponyhof

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RE: Marienhofen

#90 von h0-m-jk , 28.01.2015 17:30

Hallo Stephan, hallo Michael,

vielen Dank für euren Besuch in Marienhofen!

Bei mir geht es langsam, aber wirklich langsam voran...

Wenn schon jemand schreibt, dann Stelle ich auch ein kleines Update ein...

Habe angefangen die Trassen für den Bahnhof zu sägen und den TW Schuppen positioniert (im Bild ganz hinten:


Was man nicht so gut sieht: die Rampenkurven haben eine Absturzsicherung bekommen (zu erahnen im Hintergrund des Bildes und der SBF eine LED-Schlauch Beleuchtung.

Vorne rechts sieht man (vielleicht), wo die Straße für das FCS runter geht. Die Straße soll unter den Weichen vorne führen. Das mit den Servos für die Weichen sollte hinhauen, bin mir aber nicht sicher, ob das Signal für Gleis 4 (ganz links) nicht auf die Brücke käme.
Ich habe noch keine Signale ausgesucht, aber zb Viessmann gehen ganz schön tief in den Untergrund...muß ich mal schauen.
Was mich auch noch beschäftigt ist die Positionierung der Signale zwischen den Gleisen.
Habe eine Gleismittelabstand von 57mm.
D.h. zwischen den Gleisen ist 27mm Platz.
Der Abstand zwischen Signal und Gleismitte soll 30mm betragen...
Nun ist das Signal ja auch noch ein paar mm dick, das kommt irgendwie nicht hin.
2x30+ca 3mm Signalmast, dann bin ich bei 63mm...paßt noch alles vorbei, wenn ich das Signal genau mittig zwischen die Gleise setze? Das wären je ca 27mm von Gleismitte entfernt...

Testen ist schwierig, da ich bisher keine richtig langen Waggons habe...
Werde jetzt erstmal die Trassen weiter sägen und dann mal schauen wo Signale hin sollen und dort Leisten aufstellen. Dann mal sehen wieviel Luft bei meinem längsten Wagen da noch ist...


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#91 von SpaceRambler , 29.01.2015 18:04

Hallo Jörg,

wenn Du die Stückliste für die Signale schon fertig hast, gäbe es noch die Chance, von Viessmann die sogenannten "Hobby"-Signale zu kaufen: http://www.viessmann-modell.com/index.ph...gnale%20H0.html Die haben einen Antriebskasten wie die Märklin-Signale, bauen also nicht so tief. Man verliert natürlich die einfache Montage mittels eines 13er bzw. 14er Bohrers, sondern muss, um den Antrieb zu versenken, einen entsprechenden Ausschnitt in die Platte sägen. Auch nicht so toll ...

Sofern Du genug Abstand zwischen den Ebenen hast (ca. 20 cm), ist aber der normale Viessmann-Antrieb kein Problem, auch wenn er, wie Du richtig bemerkst, recht tief nach unten ragt. Übrigens lassen sich auch die Sperrsignale recht einfach per 20er (evtl. 18er) Scharnierlochbohrer montieren, ohne dass man mit Bohrschablone und Feile zu Werke geht: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=39188&start=14

Was den Gleismittenabstand und die Montage der Signale angeht, sollte die mittige Ausrichtung der Signale keine Probleme bereiten, da Du ja nur ein Loch bohren musst. Und an den Stellen, wo es knapp daher geht, nimm halt Signale mit Schmalmast, bei den Sperrsignalen die mit der niedrigen Bauform. Dann solltest Du problemlos hinkommen.

Grüße, Randolf



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RE: Marienhofen

#92 von h0-m-jk , 29.01.2015 19:30

Hallo Randolf,

die verlinkten Signale sind "Hobby" Signale? Jedenfalls hatte ich die schonmal ins Auge gefaßt (die 45xx Signale). Alexander aus Nürnberg hatte mir im Planungsthread schonmal eine ausführliche Beschreibung der Signal Situation gemacht. Auf die werde ich dann zurück greifen.

Kaufen werde ich die Signale noch nicht, das wird erst erfolgen, wenn mal alle Gleise liegen (und alles dafür erforderlich beschafft ist. Nur die Position muß ich jetzt festlegen, damit die RM- Bereiche richtig positioniert sind.

Zum SBF sind 30cm Platz, nur ein Signal würde wohl genau auf einer Brücke/über einer Straßenunterführung hin kommen...da ist dann unter der Trasse relativ schnell eine Straße ...(wo sogar Autos fahren sollen...).
Werde mir die Hobby Signale mal anschauen...es sollen ja heuer auch neue Märklin Signale kommen, die haben wohl auch einen Kasten (wie groß, muß man wohl noch abwarten. Die wären sogar gleich mit Mfx Dekoder, also sehr einfach anzuschließen...andererseits auch sehr teuer. Habe auch noch nicht gesehen, daß gekoppelte zweiflügelige kommen...aber da habe ich noch Zeit.

Danke für den Link zum Einbau. Das werde ich mit jetzt in Ruhe nochmal anschauen.


Viele Grüße
Jörg

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#93 von SpaceRambler , 29.01.2015 23:20

Hallo Jörg,

genau, das eine verlinkte Signal ist ein "Hobby"-Signal. Wenn Du 30 cm Abstand zwischen den Ebenen hast, sollte die Montage der "länglichen Zylinder" ja kein generelles Problem darstellen. Und in dem einen Fall, in dem das stört, kann man ja alternativ ein "Hobby"-Signal verwenden.

Bei den neuen Märklin-Signalen vermute ich (kann ich natürlich nicht beweisen!), dass da Viessmann mit im Spiel ist - halt so we bei der Oberleitung. Dann ist im Grunde die Rechnung, ob Signal + Antrieb + integrierter Mfx-Decoder zu einem Preis angeboten werden, der in etwa mit den einzelnen Komponenten konkurrieren kann. Wenn Märklin sich die Systemintegration teuer bezahlen lässt, könnten diese neuen Signale schnell zu Ladenhütern werden, denn die Viessmann-Exemplare sind nach wie vor gut.

Grüße, Randolf



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RE: Marienhofen

#94 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 31.01.2015 18:33

Hallo Jörg,

von den "H0"-Formsperrsignalen von Viessmann (hohe und niedrige Ausführung) rate ich dringendst ab, weil sie eher zu Spur S gehören, also viel zu groß sind! Warte doch das Erscheinen der neuen von Märklin ab, die ja bald im Handel sein sollten.

Wenn das dann auch nichts ist, bleibt das TT-Modell von Viessmann als eine hervorragende Basis für H0.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Marienhofen

#95 von h0-m-jk , 31.01.2015 21:09

Hallo Randolf,

mal abwarten, wie die neuen Signale dann aussehen und was sie kosten werden....ich habe auch noch kein zweiflügeliges (gekoppelt) dabei gesehen.
Aber die Anschaffung wird so bald nicht getätigt, da sind noch viele andere Investitionen vorher nötig, wahrscheinlich kommen die Signale erst nächstes Jahr, aber wie schon gesagt muß ich die Position schon jetzt festlegen, damit die Rückmelder an der richtigen Stelle positioniert werden....

Hallo Alexander,

jetzt verwirrst Du mich mal wieder...Viessmann hat keine Maßstäblichen Formsignale

Habe daraufhin mal recherchiert, bin allerdings nicht wirklich fündig geworden, wie hoch Formsignale eigentlich sind (waren)...
Die von mir schon mal auf die Liste der Optionen gesetzen 45xx Signale haben eine Höhe von 103mm, was 8,9m entsprechen würde.
Die TT Signale von Viessmann würden 6,78m in der Höhe entsprechen ( aber wenn ich Dich richtig verstehe, meintest Du wohl, daß man diese dann noch umbaut/anpaßt).
Keine Option für mich, da zu ungeschickt, wären Weinert Signale, aber da ich mal annehme, daß diese maßstäblich sind habe ich mal geschaut wie hoch die sind. 92mm, was genau 8m ergibt.
Jetzt ist die Höhe natürlich nur ein Aspekt....

Ja, da denkt man H0 wäre 1:87, das scheint aber nicht immer der Fall zu sein.
Wenn es dann ans Bestellen geht, werde ich mich damit wohl noch eingehender beschäftigen müssen...
Danke Dir für den Hinweis!


Viele Grüße
Jörg

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RE: Marienhofen

#96 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 31.01.2015 21:41

Hallo Jörg,

nicht das Kind mit dem Bad ausschütten - ich spreche nur vom Formsperrsignal, die anderen H0-Viessmänner sind maßstäblich!

Das wirklich Schlimme ist die Verletzung des Lichtraumprofils. Hohe Formsperrsignale können beim Vorbild bis zu einem Gleisabstand von 4,5m (Standard in Bahnhöfen) herab aufgestellt werden. Das H0-Exemplar von Viessmann ragt dann aber in den für die Fahrzeuge freizuhaltenden Seitenraum. Der Signalkasten mit der drehbaren Scheibe ist einfach viel zu breit!

Natürlich passen die Proportionen auch nicht im Vergleich. Das zu große Sperr- und das maßstäbliche Hauptsignal sehen gemeinsam völlig beknackt aus - Bildbeweis zur besseren Kombination mit der TT-Variante siehe hier: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...rt=225#p1306439

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Marienhofen

#97 von h0-m-jk , 31.01.2015 22:05

Hallo Alexander,

das "sperr" in der Mitte ist mir völlig entgangen,...

Habe gerade gesehen, daß zumindest die neue Märklin-Hauptsignale jetzt lieferbar sind...

Edit 1.2.2015:
Hallo Zusammen,

bin zur Zeit beim Anlagenbau ein bisschen frustriert/genervt....

Lessons Learned für die nächste Anlage (wird es wohl nicht geben, bis ich mit der jetzigen fertig bin, bin ich wohl im Rentenalter...), aber will es einfach mal rausschreiben...rein subjektiv, aus meiner Sicht.

1. bei der nächsten Anlage würde ich wohl komplett auf das C-Gleis setzen.
Gründe, warum ich mit dem K-Gleis Probleme habe ( und das obwohl noch kein Zug drüber gefahren ist, oder vielleicht nervt genau das...):
- habe es etwas unterschätzt, es ist halt kein Gleis "mit dem Klick". D.h. wenn man die Gleise zusammensteckt, muß man genau darauf achten, daß beide Schienenstöße zusammen sind. Wenn man das nächste Gleis/Weiche ansteckt, verschiebt sich wieder einiges...wenn man nicht genau aufpaßt hat man leicht einen Knick im Verlauf...
- Flexgleise ergeben schön geschwungene Gleisverläufe, aber die sind ganz schön widerspenstig und kann man nur mit Fixierung verlegen (biegen sich wieder zurück, oder die Verbindung mit dem Nachbargleis ist nicht mehr Stoß an Stoß...
- Flexgleise und Stromeinspeisung: ich muß ja an jedes Stück Flexgleise mindestens an den Mittelleiter anlöten, da ja da keine Verbindungen zum Nachbargleis entsteht, wenn man schneidet. Die Masse könnte über die Gleisverbinder verbunden werden, aber das Rückmeldekabel muß auch irgendwo dran gelötet werden (am besten Schienenverbinder).
- das Auftrennen in einer Biegung, zwecks Rückmeldung könnte dazu führen, daß die aufgetrennte Schiene nicht mehr an die Biegung hält...wird man sehen. Manche verkleben die Enden...

Mit C-Gleis hätte ich schon einen fliegenden Aufbau des Bahnhofes machen können und sogar erste Probefahrten durchführen können...beim K-Gleis geht das erst, wenn alles akkurat verlegt und befestigt ist....

2. Rampen vs. Wendel: die Rampen habe ich ja schon gebaut, war auch gar nicht so schlimm....aber die Probleme (meine, kann man nicht verallgemeinern) kommen mit dem Oberbau. In Wintrack passen natürlich alle Durchfahrhöhen und so, aber der Aufbau mit Stützen etc. ist gar nicht ohne...(für mich).
Zum Beispiel die Straße, die unter der Bahnhofseinfahrt durchführt, mußte ich aus den Kästen, die den Bahnhofsunterbau darstellen wieder ausfräsen, damit ich unter den Gleisen irgendwann mal durchkomme....
Dann die Paradestrecke, die wieder zum SBF führt. Dort kann ich keine 10cm hohe Kästen drunter bauen, da mir das dann mit dem SBF zu eng wird. Mit der Strecke muß ich auch über die Zwischenebene (Verteiler) drüber kommen, andererseits nicht allzu hoch darüber, da ich ja Richtung SBF abfallen muß...
Hinter der Parade geht andererseits die Strecke zum Endbahnhof hoch, d.h. da kann ich wieder die hohe Kästen bauen, allerdings nicht so tief, wie am Bahnhof...naja ich habe da jetzt ne Lösung im Kopf und teilweise auch schon umgesetzt, aber das hält ganz schön lange auf...war mir nicht so bewußt...

Einfacher wäre gewesen: Wendel an beiden Enden um den Höhenunterschied zu überwinden...auf der oberen Ebene dann durchgängig Rahmenbauweise, und dort dann nur kleinere Höhenunterschiede der Trassen, die man mit Ständern auf dem Oberen Kästen realisieren kann...

Habe mir, glaube ich, für die erste Anlage zuviel vorgenommen...

Naja...der Bau geht trotzdem weiter...das relativiert sich vielleicht alles, wenn die ersten Flexgleise erfolgreich verlegt, gesägt, verbunden und Kabel angelötet sind...

Nur mal so ein paar Gedanken....


Viele Grüße
Jörg

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#98 von h0-m-jk , 03.02.2015 18:14

Hallo Zusammen,

hier noch Bilder zu den oben angesprochenen Beleuchtung des SBF:




Die 10 Meter Schläuche gab es vor Weihnachten für ca. 12€. Er ist an eine fernsteuerbare Steckdose angeschlossen, so daß ich sie per Fernbedienung schalten kann.

....und hier die erwähnte Absturzsicherung, nicht schön aber sie tut was sie soll:



Allen Lesern noch eine schöne Woche....


Viele Grüße
Jörg

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Bau Marienhofen light: viewtopic.php?f=15&t=180786


 
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RE: Marienhofen

#99 von Bernd der Baumeister , 03.02.2015 20:31

Hallo Jörg,

jetzt muss ich auch mal be idir schreiben, lese schon seit Juni still mit, konnte allerdings bisher zu deinen Themen wenig beitragen.

Zitat von h0-m-jk


- Flexgleise und Stromeinspeisung: ich muß ja an jedes Stück Flexgleise mindestens an den Mittelleiter anlöten, da ja da keine Verbindungen zum Nachbargleis entsteht, wenn man schneidet. Die Masse könnte über die Gleisverbinder verbunden werden, aber das
Rückmeldekabel muß auch irgendwo dran gelötet werden (am besten Schienenverbinder).



Um nicht an jedem (geschnittenen) Flexgleis einspeisen zu müssen guibt es doch von Märklin die passenden Mittelleiter-Verbinder zum anstecken.

Zitat von h0-m-jk
- das Auftrennen in einer Biegung, zwecks Rückmeldung könnte dazu führen, daß die aufgetrennte Schiene nicht mehr an die Biegung hält...wird man sehen. Manche verkleben die Enden...



Machst du dort keinen Isolierschienenverbinder rein, der die Enden hält?

Nur nicht den Kopf in den Sand stecken, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Und im Zweifel hilft immer das Forum...

Wenn ich dir Tipps geben kann zum Gleisbau mit K-Gleis, einfach fragen!

Ansonsten wird das ne klasse Anlage, da bin ich sicher!

Grüße


Bernd

Meine Anlage Neustadt a.d. Sand, schaut doch mal in den 70ern vorbei (Bild klicken):



"Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele"; Seneca


 
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RE: Marienhofen

#100 von h0-m-jk , 03.02.2015 21:24

Hallo Bernd,

vielen Dank für Deinen Besuch!

Zitat von Bernd der Baumeister

Zitat von h0-m-jk


- Flexgleise und Stromeinspeisung: ich muß ja an jedes Stück Flexgleise mindestens an den Mittelleiter anlöten, da ja da keine Verbindungen zum Nachbargleis entsteht, wenn man schneidet. Die Masse könnte über die Gleisverbinder verbunden werden, aber das
Rückmeldekabel muß auch irgendwo dran gelötet werden (am besten Schienenverbinder).



Um nicht an jedem (geschnittenen) Flexgleis einspeisen zu müssen guibt es doch von Märklin die passenden Mittelleiter-Verbinder zum anstecken.




Vielleicht lese ich zuviel...hatte gelesen, daß die nichts taugen:
viewtopic.php?f=15&t=83603#p893735

Zitat von Bernd der Baumeister

Zitat von h0-m-jk
- das Auftrennen in einer Biegung, zwecks Rückmeldung könnte dazu führen, daß die aufgetrennte Schiene nicht mehr an die Biegung hält...wird man sehen. Manche verkleben die Enden...



Machst du dort keinen Isolierschienenverbinder rein, der die Enden hält?




Dann müßte ich an der Stelle beide Seiten aufschneiden, um dann eine Seite mit Isolierverbinder und die andere mit normalem Verbinder wieder zusammen zu fügen.
Auch hier hatte ich gelesen, einfach Dremeln und gut ist...

Hatte auch gefunden, daß man in Biegungen die Schienenenden mit 2K Kleber zusammenkleben kann, damit die Enden in der Biegung bleiben...

Wahrscheinlich muß ich das einfach mal machen, wenn ich ein paar Flexgleise verhunze....wäre ja auch nicht so schlimm...

Tipps zum K-Flexgleis verlegen kann ich auf jeden Fall gebrauchen...

Mein Plan:
1. Weichen und Standardgleise richtig zusammenstecken und mit Schrauben fixieren, damit die nicht mehr verrutschen
2. Flexgleis anschließen und an der Verbindung zum anderen Gleis mit eine Gleisklemme fixieren, damit beim Biegen da nichts rausrutscht.
3. Das Flexgleis im vorgesehenen Radius biegen und alle 20cm eine Schraube zu fixieren.
4. am Ende des Flexgleises wieder eine Gleisklemme setzen und die zu lange Schiene dort absägen/Flexen
5. 2,7cm Abstandshölzer sägen. Damit das parallel verlaufende Flexgleis an dem andern ausrichten, ansonsten 2-4

Soweit so gut. Dann überall da, wo Kabel angeschlossen werden, markieren. Da wo die Stellschwellen der Weichen sind, markieren.
Gleise wieder weg. Löcher bohren.
Alle Kabel anlöten, Gleise wieder verlegen, dabei dann die Kabel durch die Löcher führen.

Soweit der Plan...


Viele Grüße
Jörg

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