RE: Neigungswinkel von Böschungen

#1 von Peter Dietz , 07.03.2007 10:29

Hallo Zusammen,

ich bin gerade im Aufbau meiner Anlage und will Steigungsrampen an der Seite mit Böschungen versehen, zumindest bis zu einer gewissen Höhe der Rampen, dannach geht es mit Stützmauern weiter.

Bis zu welcher Höhe über Anlagengrund würdet Ihr Böschungen verwenden ? ( Die obere Ebene ist bei mir maximal 9 cm über dem Anlagengrund)

Welchen Winkel hab Ihr bei Euren Anlagen verwendet ?

45 Grad oder auch steiler ?

Welcher Winkel ist bei Grasbewuschs/Büschen realistisch ?

Für Eure hilfreichen Antworten bedanke ich mich im Voraus.

Gruß aus Wiesbaden

Peter


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RE: Neigungswinkel von Böschungen

#2 von photopeter ( gelöscht ) , 07.03.2007 11:00

Hallo.
(Künstliche) Böschungen haben in der Natur nie mehr als 45° Neigung. Sobald es steiler werden muss, kommen Stützmauern zum Einsatz. Daran sollte man sich auch im Modell halten. Außerdem lockert so eine Mauer im Verlauf eines Bahndammes das Ganze optisch doch sehr auf.


photopeter

RE: Neigungswinkel von Böschungen

#3 von Jör g Schmidt , 07.03.2007 11:09

Moin Zusammen
für Neubaustrecken mögen 45 Grad stimmen. Bei unserer Wupperschiene ( Bau Ende 19te Jahrhundert) gehts bis an die 60. Wie halt gerade Platz zwischen Berg und Wupper bzw was für ein Untergrund vorhanden war.
Das Paradoxe: Bei einem entstandenen Hangrutsch müsssen wir nun auch 20 m neu aufbauen, auf 40 grad. Dahinter gehts dann megasteil weiter. Der Unsinn ist sogar dem EBA beim Ortstermin aufgefallen, aber Vorschrift ist Vorschrift.


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
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