Hallo,
Gibt es neue "Gerüchte" zum Kruckenberg SVT?
Laut Homepage soll er im März (naja, davor wurde das Auslieferungs-Datum ja auch immer in die Ferne gedrückt!) kommen!
gruß
London Underground
Hallo,
Gibt es neue "Gerüchte" zum Kruckenberg SVT?
Laut Homepage soll er im März (naja, davor wurde das Auslieferungs-Datum ja auch immer in die Ferne gedrückt!) kommen!
gruß
London Underground
Steam Dream: Peppercorn A1 60163 "TORNADO"
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hallo London Underground
Es gibt nichts neues dazu.
In Nürnberg war ein seriennahes Muster ausgestellt.Da Lemke aber mit der eigentlichen Herstellung nichts zu tun hat(meinen Infos nach sollte der Zug von KATO hergestellt werden ,Hobbytrain ist wohl nur ein Produktname von ihm),
muß man sich halt gedulden.
Lieber etwas länger warten und der Zug enstspricht dann voll den
Erwartungen.
mfg
Zitat von Münch
Lieber etwas länger warten und der Zug enstspricht dann voll den
Erwartungen.
mfg
Moin Zusammen
wobei das Eine ja nicht automatisch das Andere bedeutet.
Irgendwann wird er kommen und dann hoffentlich schön über die Reviermodule donnern....
schöne Grüße von der Wupper
Jörg
die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704
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Hi.
Kann mir jemand etwas über das Vorbild (Epoche, Einsatzgebiet?)
und eine mögliche Wechselstromversion sagen?
Gruß,
Daniel
Moin
Wikipedia schreibt:
Der Triebwagen 137 155, auch Kruckenberg-Schnelltriebwagen genannt, war ein Triebzug der Deutschen Reichsbahn, der 1938 nach Entwürfen von Franz Kruckenberg zu Versuchszwecken gebaut wurde. Als Versuchsträger zeichnete er sich durch sein fortschrittliches Konzept und Design aus. Die Besonderheiten waren Leichtbauweise, Luftfederung und die wegweisende Leistungsübertragung mit Strömungsgetrieben, die Wasser als Übertragungsmedium nutzten. Er kam durch Schäden in der Erprobungsphase und wegen des Kriegsbeginns niemals zum regulären Einsatz.
Am 23. Juni 1939 erreichte der SVT 137 155 bei einer Testfahrt auf der Strecke Hamburg-Berlin eine neue Rekordgeschwindigkeit von 215 km/h.
Nach 1945 verblieb er in der sowjetisch besetzten Zone. Dort wurde er 1958 ausgemustert und 1967 im Raw Wittenberge Jahren verschrottet. Ein Triebgestell mit dem originalen Strömungsgetriebe konnte durch das Verkehrsmuseum Dresden vor der Verschrottung bewahrt werden. Bis Anfang der 90-er Jahre auf einem Abstellgleis im Dresdner Industriegelände im Freien hinterstellt, kann dieses nunmehr zusammen mit einem originalen Maybach-Motor GO6 im Dresdner Verkehrsmuseum besichtigt werden.
Das Konzept der Motoranordnung an beiden Zugenden und den dahinterliegenden hochgesetzten Führerständen war maßgebend für die DB Baureihe VT 11.5, welche in den 1950er Jahren gebaut wurde. Auch die DR Baureihe VT 18.16 wurde nach dem gleichen Antriebskonzept erstellt.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/DRG_137_155“
schöne Grüße von der Wupper
Jörg
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Hi,
im Prinzip ist der Kruckenberg-SVT sowas wie ein Urahn des Vt11.5 .
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Hallo,
zum Einsatz:
nach der Rekordfahrt brach alsbald eine Achswelle. Diese konnte während der Kriegszeit nicht ersetzt werden, sodaß der Triebwagen bis an sein bedauerliches Ende nur auf der Seite stand. Auch hatte die Reichsbahn nie wirklich Interesse an dem Triebwagen, da er mit seinem hydraulischen Getriebe nicht in die Flotte der Diesel-elektrischen SVTs paßte.
Schade für diesen eigentlich sehr fortschrittlichen Triebwagen.
Gruß
Martin
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Hallo, zusammen
Es ist Ende Juli 1938 die eine Treibradsatzwelle gebrochen und am 25.6.1939 die andere. Dazwischen stand der Zug ein Jahr in der Werkstatt. Und Ihr beklagt Euch, wenn Ihr vier Wochen auf Ersatzteile warten müßt?
Zitat von silz_essen
Auch hatte die Reichsbahn nie wirklich Interesse an dem Triebwagen, da er mit seinem hydraulischen Getriebe nicht in die Flotte der Diesel-elektrischen SVTs paßte.
Falls das hier von irgendwoher kopiert wurde, ist es ziemlich mißverständlich formuliert. Das alleine war es nämlich ganz sicher nicht, denn ein Teil der anderen Triebwagen hatte auch eine hydraulische Kraftübertragung. Nur war an diesem Fahrzeug abgesehen vom Motor wirklich alles anders: Form, Farbe, Anordnung von Motor und Führerstand, Stil der Inneneinrichtung und der Konstrukteur.
Außerdem war an der Fahrzeugfront kein Platz, um einen Pleitegeier anzuschrauben und darauf fuhr damals ein Teil der Menschheit voll ab. Spaß beiseite, meiner Meinung nach hielten die bei der Reichsbahn das nach dem Schienenzeppelin für noch eine Spielerei Kruckenbergs. Wenn er funktioniert, läßt man den Hobel die Strecke Hamburg-Berlin mitfahren und wenn nicht, tja, dann legt man die Bestellung mit den Ersatzteilen ziemlich weit unten in den Stapel.
MfG Jochen
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