Änderung März 2015 - diese Anlage wird nicht fortgesetzt.
Eine neue Planung ist in Arbeit - allerdings in HO.
Baubeginn in Heringswalden
- edit - für Alle, die das erste Mal in Heringswalden vorbei schauen, ab Seite 7 gehts eigentlich erst los.
Wann kommt der Zug denn endlich..?..die Tageszeitung ist schon drei Tage alt...
Aber...am 15. Juli trocknete erst der Kleber über Nacht an der ersten zweigleisigen Strecke aus, die Fahrgäste müssen also noch reichlich Geduld haben...da rosten bestimmt bald die Gleise...
Die Gleise 1 und 2 dieser Strecke werden analog betrieben und dienen letztlich nur dazu, etwas Betrieb für längere Züge auf der untersten Ebene zu machen. Diese Strecke ist später nicht mit den weiteren Strecken verbunden und wird den Einsatz meiner analogen Fahrzeuge ermöglichen.
Das Prinzip und der Sinn meiner Modellbahn: abgesehen von der unteren zweigleisigen Strecke wird eine weitere zweigleisige Strecke (Gleise 3 und 4) entstehen, von welcher eine eingleisige Strecke (Gleis 5) abzweigen wird, die auch gleichzeitig die Verbindung zwischen zwei Bahnhöfen sein wird (in der dritten und somit obersten Etage), und später digital betrieben werden soll (sobald die Bahnhöfe stehen, vorher analoger Betrieb).
Sinn und Zweck ist es, für einen regen Warenaustausch im Plandienst zwischen den drei Bahnhöfen zu sorgen in den Zeiten etwa der späten 60er bis frühen 70er Jahre (hab mich noch nicht genau festgelegt). Es blühte noch der Stückgut-Schnellverkehr sowie die von Haus zu Haus Lieferungen. Holzverladung, (Klein-)Viehverladung, Heizöl (Kesselwagen) und eiliges Stückgut domieren die Güterszenerie. Ein Car System ist zudem angedacht. Der Personenverkehr ist sehr gering und beschränkt sich auf wenige Donnerbüchsen, einen Schienenbus sowie die Dieseltriebwagen 612, ab und an kommt mal ein Sonderzug rein, der von einer 011 oder auch 012 gezogen wird. Im ständigen Plandienst befindet sich eine V 100 sowie eine 78er, welche überwiegend das Stückgut bedient. Für schwerere Aufgaben werden manchmal mehrere V 200, teils gar noch aus der Vorserie, herangezogen.
Die Landschaft wird demnach sehr ländlich geprägt sein, viel Wald, offene Wiesen, Landwirtschaft, und neben den beiden Bahnhöfen wird es nur wenige weitere Anschlüsse geben. Ein kleines Sägewerk ist geplant sowie eine kleine Fabrikanlage (Thema noch nicht festgelegt, vielleicht Fischkonserven, kommt aber auf die Umsetzung in 1:160 an...), eventuell kommt im Bau noch ein kleiner Haltepunkt mit Überholgleis auf der eingleisigen Strecke hinzu.
Die kleinen Preiserlein werden also schon ihre Arbeitsplätze finden, zumal einer der beiden Bahnhöfe, Heringswalden, begünstigt an der Küste (Einflüsse für Gestaltung von Ostholstein bis Skandinavien) mit viel Forstwirtschaft gelegen ist (die Bahnhofgleise basieren auf dem Gleisplan von Beerfelden, aus dem Heft Endbahnhöfe planen und bauen von F. Rittig und G. Peter, mit leichter Variante sowie dem "hinzugedichtetem" Hafen).
Vom kleinen Hafen (später, Grösse etwa 50 x 30 cm, mit Gleisanschluss für Seefische und andere Güter, die per Schiff kommen, Verladung noch per Hand und Handkran auf der historischen kleinen Seebrücke etwa) aus in Heringswalden gibt es sogar saisonale Geschäftigkeiten, dies sind im Frühjahr der Fang dicker Laichheringe und schöner Schollen, jedoch bietet das ganze Jahr Heringsbestände, und im Herbst die große Zeit der Lachse, Meerforellen und Aale, die sogar in die Heringswaldener Auen aufsteigen (nach geographischen und gestalterischen Vorbildern aus der Flensburger Gegend). Der Herbst mit seinen prächtigen Farben soll auch den Großteil der Natur formen. Wir könnten uns hier also im Oktober 1971 bewegen, meinem Geburtsmonat, womit sich für mich der Kreis schliesst.
Schon sehr früh hat sich Heringswalden (Name fiktiv aus den Schwerpunkten Fisch und Wald) einen guten Namen gemacht für hervorragende Fischqualität und sehr leckere Zubereitungsvarianten. Die Gewürzmischungen im Rauch der mehrmals wöchentlich frisch geräucherten Lachse ist mindestens bis zum nächsten Dörfchen hin berühmt und auch der "Fass-Hering" ist eine Heringswaldener Spezialität. Zum Fest des "Goldenen Heringswaldeners", eines ganz geheim geräucherten dicken Herbst-Hering, zieht es auch alljährlich viele Gäste von nah und fern an, bevorzugt reisen diese dann in den beiden extra eingesetzten Dieseltriebwagen 612.
Der zweite Bahnhof wird auf dem Plan von Crottendorf basieren (ebenfalls aus dem zuvor genannten Heft Endbahnhöfe). Auch hier wird es leichte Veränderungen geben, welche dem Warenaustausch zwischen den beiden Bahnhöfen gezollt sind. Die Möglichkeiten in den beiden Bahnhöfen sollten ja auch angepasst sein. Einen Namen hat dieser Bahnhof noch nicht, da die Schwerpunkte des Umfeldes noch nicht feststehen. Eventuell wird dieser zweite Bahnhof sogar noch "ausgelagert", da an einer Seite des Raumes noch gute 1,60 mal 1 Meter zur Verfügung stehen. Ein mobiler Gleisanschluss könnte dies ermöglichen, was viel extra Platz für die Naturgestaltung mit sich bringen würde.
Der dritte Bahnhof, Altstetten, wird nur klein werden, bietet aber auch einige Rangiernotwendigkeiten.
Nun aber erstmal ein paar Bildchen, wie es aktuell aussieht, hier die "Grundsteinlegung":
Ausreichend Stromeinspeisungen, später nicht sichtbar (muss ich noch löten)
Test der Kurvenlage (das Aussengleis ist dezent erhöht)
Linke Anlagenseite, später Bahnhof nach Vorbild Crottendorf (die bunten Schalter sind später für Licht und Bewegungen, etwa der Sägemühle)
Rechte Anlagenseite mit dem Bahnhof Heringswalden (Modell im Bau von Piko - Burgstadt) und der Gleisplan aus AnyRail sagt: passt!
(auf der rechten Seite ist noch Platz für die Ausgestaltung des Dorfes in Heringswalden, dies wird mit einem mobilen Teil erfolgen, da die gesamte Anlage zu jeder Seite verschiebbar und somit überall zugänglich sein wird)
Erste Stellproben im "Nackigen"
Mit dieser Modelleisenbahn in Spur N möchte ich versuchen, den Wert auf Landschaftsbau zu legen sowie die Freude an kleinen Zuggarnituren, den 612ern, schönen Güterzügen, und einem ländlichen Umfeld.
Weiterhin sollen viele Stationen meines bisherigen Lebens in diese Bahn einfliessen, besonders die weiteren Hobbies wie das Fliegenfischen auf Lachse und Meerforellen, das Angeln im Allgemeinen, die Entspannung im Wald mit dem Blick für die Tiere und auch die Pilze, mein Camping-Bulli, und so Einiges mehr.
Dies ist meine erste richtig geplante Eisenbahn, welche nun auf einer Fläche von 3 mal 1,50 m in N startet. Bis vor zwei Jahren hatte ich mit der Modelleisenbahn rein gar nichts zu tun, daher bitte ich mir nachzusehen, wenn ich Fehler bezüglich der Epoche oder der Fahrzeuge oder so machen sollte. Erfahrungen mit elektrischen Weichen und Abkupplungen und vielen anderen Dingen muss ich erst noch sammeln, aber zum Glück steht der Bau der beiden Bahnhöfe ja erst zum Schluss an...vielleicht darf ich dann mal bei Euch nachfragen, wenn es soweit ist. Weichenantrieb unterflur etwa, hab ich gelesen, aber noch nicht ganz kapiert. Mein Ziel ist es jedoch, so realitätsnah wie mir möglich zu bauen, es soll mal "echt" aussehen, und dank der vielen herrlichen Anregungen hier im Forum, dank Euch, ist meine "to do Liste" auch sehr sehr lang. Nach dem Abschluss der Grundarbeiten werde ich mich ganz sicher dem Baumbau widmen und so einigen Dingen mehr.
Während der Bauphase beschäftige ich mich auch schon mit den "Kleinigkeiten", wie etwa diesen kleinen Pilzlein, welche auf einer 1 mm PVC-Platte entstanden und später in die Waldlandschaft eingebaut werden. Ist aber noch verbesserungsfähig...
Ein Baumpilz:
Soweit bisher, es wird nun weiter gebaut an den Gleisen 3 und 4.