RE: Eisenbahnmuseen

#1 von Reinhard B. ( gelöscht ) , 15.08.2005 09:33

unter

www.rimkoeln.de

Museum im alten Betriebswerk in Köln-Longerich

es gibt Fahrten zum und von Hbf Köln (z. B. mit altem Triebwagen), Mitfahrten auf einer Diesellok und Feldbahnloks, eine Fahrzeugausstellung und auch eine Modellbahnanlage. Ab und zu kommen auch "Berühmtheiten" sprich noch fahrtüchtige Dampf- und Dieselloks aus anderen Gegenden "zu Besuch"

Näheres siehe Homepage.



Reinhard B.

RE: Eisenbahnmuseen

#2 von Giese , 16.08.2005 12:49

Hallo zusammen,

eine sehr empfehlenswerte Adresse ist wiederum das Deutsche Technik-Museum in Berlin.

Es gibt dort zwei sehr schöne Rundlokschuppen nebst Drehscheiben. An Loks gibts es unter anderem eine aufgeschnittene S 10, eine E 71, E 44, V 200, BR 01, BR 44, einige Wagons, Triebwagen und viele alte Modelle. In den Lokschuppen kann man schon einige Stunden zubringen (wenn die Frau einen denn läßt .

Für das ganze Museum (Flugzeugabteilung) braucht man 2 Tage ! Das ganze zu sehr moderaten Preisen. Fotografieren (oder Fotographieren ?) ist erlaubt, allerdings ohne Stativ.

ANfahrt am besten mit der U-Bahn bis zum Gleisdreieck, von ausgeschildert ca. 5 Minuten.

http://www.dtmb.de


Viele Grüße aus Hamburg

Jan Giese



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RE: Eisenbahnmuseen

#3 von Bernd Michaelsen ( gelöscht ) , 16.08.2005 14:51

Hallo, Ihr alle !

Eines der schönsten Eisenbahnmuseen ist für mich immer noch das in Neustadt an der Weinstrasse. Es gehört zum DGEG e.V.

Das Museum ist randvoll mit den tollsten Exponaten und dabei doch ganz weit weg vom üblichen sterilen Museumsbetrieb. Das mag auch daran liegen, dass eine Handvoll Fans jede Minute Freizeit darauf verwenden, die Exponate zu erhalten und zu pflegen.

Im Übrigen wird auch das bekannte Kuckucksbähnel von hier aus betrieben.

Wer mal reinschauen möchte hier ist der Link auf meine Website: http://www.michaelsen-ellerau.de/Modellb...m_neustadt.html

Es gibt auch noch drei weitere Seiten über das Museum auf meiner Website, wo unter anderem das neue Aussengelände mit einer sagenhaft gut restaurierten 22m-Drehscheibe und das Kuckucksbähnel mit seinen unglaublich schönen Waggons besprochen wird.

Mit Eurem Besuch helft Ihr dem Museum sich zu behaupten. Und Ihr motiviert die wenigen Mitarbeiter, weiterzumachen !!!



Bernd Michaelsen

RE: Eisenbahnmuseen

#4 von Edi ( gelöscht ) , 16.08.2005 23:38

Hallo Zusammen,

ich kann das Französische Eisenbahnmuseum in Mulhouse empfehlen. Der Link:

http://www.citedutrain.com/cite_du_train/index.htm

Die Anfahrt aus Deutschland ist eigentlich ganz einfach. Mulhouse liegt im Elsaß ca. 50 km von Freiburg entfernt. Einfach die A 5 in Richtung Süden (Basel) und beim Autobahndreieck Müllheim-Neuenburg direkt nach Frankreich. In Mulhouse ist das Museum ausgeschildert. Kann auch gut mit einem Besuch im "Schlumpf-Museum" http://www.collection-schlumpf.com/schlumpf/index.html verbunden werden.

Viele Grüße aus dem Südbadischen
Ede



Edi

RE: Eisenbahnmuseen

#5 von Florian Schmidt , 08.10.2005 11:06

Hm….eigentlich heißt es ja, Eulen nach Athen tragen, wenn ich hier mit einem Bericht über das DB-Museum bzw. Verkehrsmuseum in der Modellbahn-Hauptstadt komme.

Um sich das gesamte Museum in Ruhe anzusehen, sollte man schon einen Tag einplanen. Die Sammlungen und Ausstellungen sind natürlich sehr umfangreich. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Alleine schon die einzigartige Sammlung an feinst detailierten Eisenbahnmodellen im Maßstab 1:10 macht das Museum einen Besuch wert. Die Modelle entstanden in Lehrwerkstätten von Ausbesserungswerken. Da das Museum seinerzeit von der Königlich Bayerischen Staatsbahn ins Leben gerufen wurde, sind unter den Stücken natürlich sehr viele bayerische Fahrzeuge – m.E. aber ohnehin die optisch gelungensten und technisch vollendetsten Fahrzeuge der Länderbahnen! Es werden aber natürlich auch zahlreiche Modelle der DRG und DB gezeigt!

Das Museum wurde in den vergangenen Jahren umgestaltet, seitdem wird die dauerhafte Präsentation auch durch zeitlich begrenzte Sonderausstellungen ergänzt. Z.B. Ausstellungen über verschiedenen Modelleisenbahnhersteller, zuletzt Fleischmann Spur N. Derzeit läuft eine Austellung „Der Spazierstock des Eisenbahndirektors“ mit kuriosen Exponaten aus dem Museumsarchiv.

Und da wären wir bei der erstklassigen Modellbahnanlage. Eine mit Fleischmann-Material aufgebaute HO-Anlage aus den 60er Jahren, die auch heute noch einen sehr guten Eindruck macht. Und auf der trotz ihres Alters mancher Fehler vermieden wurde, der auf heutigen Großanlagen zu finden ist. Ein Teil der Gebäude auf der Anlage ist echten Vorbildern nachempfunden. Digitalisten werden allerdings enttäuscht werden, diese Anlage wird noch komplett mit „klassischer“, zeitgenössischer Relais-Technik gesteuert.

Daneben bietet eine Erlebniswelt auch für die kleinen Besucher einiges, sowie einen Loksimulator der BR 111. Zudem zeigen fünf kleine Anlagen die Entwicklung eines Bahnhofes von 1855 bis 1985.

Allerdings gibt es, was die Umgestaltung betrifft, auch einen Wehmutstropfen: denn zur Präsentation der Eisenbahngeschichte muß ich leider sagen, daß mir die alten Ausstellungen besser gefallen haben. Die Eisenbahngeschichte möchte man vor dem „sozialen und politischen“ Hintergrund beleuchten – gewiß hat kein anderes Verkehrsmittel bzw. keine andere Technologie das Leben der Menschen derart verändert wie es die Eisenbahn im 19. Jahrhundert getan hat – aber bei den neuen Ausstellungen werde ich leider den Eindruck nicht los, daß man das eigentliche Thema des Museums aus den Augen verloren hat und zu sehr auf die allgemeine Geschichte abschweift und die technische Entwicklung des Verkehrsmittels Eisenbahn nur am Rande Beachtung findet.

Und dann wäre da noch die Sammlung an Originalfahrzeugen, in der einige echte „Loklegenden“ zu sehen sind, wie die S2/6, die 05er mit Stromschale oder die E19.

Doch das Museum verfügt noch über ein Freigelände mit einer zweiten Fahrzeughalle, in der u.a. die letzte 45er und der VT 11.5 mit Gasturbine zu bestaunen sind. Dieses Areal erreicht man, wenn man den Torbogen der alten Bundesbahndirektion, gleich gegenüber vom Stammhaus, durchschreitet. Durch diesen Bogen führt auch das Anschlußgleis der Fahrzeughalle im Stammhaus.

Zu guter letzt befindet sich im Haus auch das Museum für Post und Kommunikation, das im Eintrittspreis ebenfalls enthalten ist!

Obwohl so viel geboten wird, sind die Eintrittspreise sehr moderat: 3 € für Erwachsene und 1,50 € für Kinder, Schüler und Auszubildende. Familien zahlen 6 €, wer mit VGN oder DB anreist besucht das Museum zum ermäßigten Eintritt von 2 €. Was auch kein Problem darstellt, denn Nürnberg verfügt über ein bestens ausgebautes Netz an U-Bahnen und Straßenbahnen. Nächstgelegene Haltestelle ist die Station „Opernhaus“ der U2, doch auch vom Hbf ist das Museum in ein paar Minuten zu Fuß erreichbar. Es bestehen gute Anbindungen mit RE nach Frankfurt, Stuttgart und München, so daß speziell für Besucher aus dem süddeutschen Raum ein Besuch auch mit dem preiswerten WE-Ticket möglich ist.

Wie in fast jedem Museum verfügt auch das Verkehrsmuseum mittlerweile über eine Museumsshop, wo neben den bekannten Bahnshop- und Postmuseumsshop-Artikeln auch diverse andere Moba-Artikel und Bahnliteratur erworben werden können.

Wer sich genauer informieren möchte, auch übers Jahr hinweg stattfindenden Veranstaltungen und Sonderfahrten, sollte einen Blick auf die HP des Museums werfen: http://www.db-museum.de/

Fazit: mittlerweile vieler anderer guter und umfangreicher Museen und Sammlungen immer noch eines der Zugpferde unter den Eisenbahnmuseen!

Gruß
Florian



 
Florian Schmidt
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RE: Eisenbahnmuseen

#6 von Florian Schmidt , 08.10.2005 11:29

So, noch ein weiteres außerordentlich interessantes Museum hat die Modellbahn-Hauptstadt zu bieten. Dieses liegt allerdings etwas abseits der Innenstadt, unweit der bekannten Bundesanstalt für Arbeit in der Regensburger Straße: das Historische Straßenbahndepot St. Peter.

Es zeigt die historische Entwicklung des Nürnberger Nahverkehrs, vom Jahr 1881 an, als die erste Pferdebahn verkehrte, über die erste elektrische Straßenbahn 1896, den Beginn des Busverkehrs in den 20er Jahren, die größte Netzausdehnung der Straßenbahn Ende der 30er Jahre, ihren Niedergang ab den 50er Jahren, die U-Bahn ab 1972, bis zur Renaissance und grundlegenden Modernisierung der Straßenbahn seit Mitte der 90er Jahre.

Zu sehen sind Fahrzeuge aus allen Epochen, angefangen mit zwei original erhaltenen Pferdebahn-Wagen. Doch auch schon einer der Gelenkwagen aus den 60er Jahren, die in den vergangenen Jahren durch moderne Niederflurbahnen abgelöst wurden, ist zu sehen.

Die umfangreiche Sammlung wurde dadurch ermöglicht, daß die Nürnberg-Fürther Straßenbahn, die spätere VAG, schon früh damit begann historisch wertvolle Fahrzeuge zu erhalten. Jahrzehntelang standen diese Fahrzeuge dann, in Folien eingepackt, auf den hinteren Gleisen der Depots, bis man im Jahre 1985 begann im stillgelegten Depot St. Peter ein Museum einzurichten.

Doch es ist keineswegs ein totes Museum: es verfügt über mehrere betriebsfähige Zuggarnituren, die regelmäßig auf die Strecke gehen. Planmäßig verkehrt an jedem ersten Wochenende die „Burgringline 15“ vom Depot St. Peter geht es durch die Landgrabenstraße, über Steinbühl zum Plärrer, von dort weiter zur Burg, dann durch die Pirckheimer Str. und Bayreuther Str. weiter zum Hbf, von dort durch die Südstadt zum Doku-Zentrum, von dort durch die Regensburger Str. wieder zum Depot St. Peter. Fahrzeit ca. eine Stunde, und man sieht einiges von der Stadt.

Man kann die historischen Bahnen aber auch mieten!

Ebenfalls sehr sehenswert sind die Modellanlagen in den Spurweiten IIG (LGB) und HO.

Die Preise sind ebenfalls sehr moderat: der Eintritt kostet 1,50 € für Erwachsene, für Jugendliche bis 17 Jahre 0.75 €. Für die Burgring-Fahrt zahlen Erwachsene 2 €, Kinder bis 13 Jahre 1 €. Dann gibt es noch eine Familienkarte für 7 €, die sowohl den Eintritt ins Depot wie auch für die Burgring-Rundfahrt gültig ist. Die Burgring-Linie bietet ab Hbf eine gute Fahrmöglichkeit zum Depot. Ansonsten nimmt man die U1 bis Aufseßplatz und steigt dort in die 6er Straßenbahn um, mit der man bis zur Peterskirche fährt. Von dort sind es nur wenige Minuten zu Fuß.

Weitere Informationen gibt es hier: http://www.strassenbahnfreunde-nuernberg.de/

Gruß
Florian



 
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RE: Eisenbahnmuseen

#7 von Andi , 08.10.2005 20:15

Zitat von Bernd Michaelsen
Hallo, Ihr alle !

Eines der schönsten Eisenbahnmuseen ist für mich immer noch das in Neustadt an der Weinstrasse. Es gehört zum DGEG e.V.

Das Museum ist randvoll mit den tollsten Exponaten und dabei doch ganz weit weg vom üblichen sterilen Museumsbetrieb. Das mag auch daran liegen, dass eine Handvoll Fans jede Minute Freizeit darauf verwenden, die Exponate zu erhalten und zu pflegen.

Im Übrigen wird auch das bekannte Kuckucksbähnel von hier aus betrieben.

Wer mal reinschauen möchte hier ist der Link auf meine Website: http://www.michaelsen-ellerau.de/Modellb...m_neustadt.html

Es gibt auch noch drei weitere Seiten über das Museum auf meiner Website, wo unter anderem das neue Aussengelände mit einer sagenhaft gut restaurierten 22m-Drehscheibe und das Kuckucksbähnel mit seinen unglaublich schönen Waggons besprochen wird.

Mit Eurem Besuch helft Ihr dem Museum sich zu behaupten. Und Ihr motiviert die wenigen Mitarbeiter, weiterzumachen !!!



Hallo Bernd,

ich kann dir nur ganz und gar beipflichten, ein ganz tolles Museum. Ein mal pro Jahr statte ich diesem Museum einen Besuch ab und bin jedesmal wieder vom dem Charme begeistert.

Erwähnenswert ist auch, das man in diesem Museum die Exponate anfassen darf. Es sagt niemand 'komm da mal wieder runter', wenn man auf einer Lok rumklettert.

Schöne Grüße
Andreas



 
Andi
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RE: Eisenbahnmuseen

#8 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 22.03.2006 13:50

Hallo,

ich habe mir letztes Jahr eine Woche "Eisenbahnurlaub" gegönnt (ok, es gibt halt Dinge, die man nur als Junggeselle machen kann, um keine Mord- oder Scheidungsdrohungen einer besseren Hälfte zu erleben ).

Ich war im:
Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn,
im Technik-Museum Sinsheim (nur wenige Loks verglichen mit dem Rest, trotzdem sehr interessant),
im Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen,
auf der Härtsfeldbahn,
auf der Sauschwänzlebahn (absolut sehens- und erlebenswert!),
im Deutschen Museum in München - da war leider die Eisenbahnabteilung wegen Wasserschaden geschlossen, die Modellbahn war aber in Betrieb,
im DB-Museum in Nürnberg (den Link hatten wir schon) und
im Deutschen Dampflokmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg - das war m.E. das schönste dieser Museen und damit der krönende Abschluss der Tour, wobei ich auch die anderen aber nicht schlecht fand.

Viele Grüße
Ulrich

P.S.
Als mein Vater den Film sah, war sein Kommentar: Da ist ja nur altes Eisen zu sehen - ja, so ist das halt!

Nachträge:
1. Ich habe es leider versäumt, mir in Nürnberg den Lokschuppen anzusehen, der dann kurze Zeit später abbrannte, obwohl ich von seiner Existenz wusste. Das hat mich im nachhinein ganz ordentlich geärgert!
2. Meine Hauptquelle für das Wissen über diese Museen ist "Eisenbahn-Romantik" - wenn man da nur lange genug sieht, gibt's einen ganz ordentlichen Überblick über die Szene.



UlrichRöcher

RE: Eisenbahnmuseen

#9 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 22.03.2006 14:13

Hallo,

noch zwei Museen aus meiner näheren Umgebung:
Eisenbahnfreunde Betzdorf. Der alte Betzdorfer Lokschuppen (ca. 20 km südwestlich von Siegen) ist nur noch eine Ruine - daher ging die ursprüngliche Planung der Betzdorfer Eisenbahnfreunde, diesen zu übernehmen, nicht auf. Stattdessen konnten sie den Siegener Lokschuppen übernehmen, der noch völlig intakt ist und rechtzeitig unter Denkmalschutz gestellt wurde. Sie haben mehrere Dampfloks, teilweise betriebsfähig - besonders eindrucksvoll die leihweise in Siegen untergestellte zweite betriebsfähige P8 "Posen" in Länderbahnlackierung neben Heilbronn.

Das zweite Museum ist das der Eisenbahnfreunde Dieringhausen, das ich aber zu meiner Schande noch nicht besucht habe - hole ich noch nach.

Viele Grüße
Ulrich



UlrichRöcher

RE: Eisenbahnmuseen

#10 von Franz Müller ( gelöscht ) , 23.03.2006 10:47

Hallo,

das Eisenbahnmuseum schlechthin dürfte das National Railway Museum in York / England sein. http://www.nrm.org.uk/

Ein auch vom Konzept her neu renoviertes Museum ist das niederländische Eisenbahnmuseum in Utrecht ( http://www.spoorwegmuseum.nl/en/index.html ). Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, es nach der Neueröffnung zu besuchen.



Franz Müller

RE: Eisenbahnmuseen

#11 von silz_essen , 04.05.2006 16:17

Hallo Museumsfreunde,

wenn wir schon nach England fahren, um ins Museum zu gehen, dann empfehle ich einen Abstecher ins Eisenbahnmuseum nach Didcot. Nicht ganz so toll und sauber wie York, aber dennoch sehr sehenswert.
Und wenn ihr gerade schon mal in der Gegend seit, dann auch gleich noch weiter nach Pendon. Das liegt nur ein paar Kilometer (ähh, falsch, wir sind ja in England, also ein paar Meilen) entfernt. Dort gibt es ein kleines aber SEHR feines Modellbahnmuseum: Anlage, Fahrzeuge, Loks, Wagen etc. alles Selbstbau vom Allerfeinsten. Da können sich selbst unsere Kleinstserienhersteller noch mindestens zwei Scheiben von abschneiden.
Beide Museen kann man ganz bequem an einem Tag abhandeln.

Wesentlich kleiner als Didcot und vom Stil ähnlich wie das Museum in Darmstadt-Kranichstein ist das Museum in Crew. Und wenn das Museum gerade zu hat, sollte man die Augen auf die Straße richten, denn in Crew ist das Hauptwerk von Rolls-Royce (oder war's Bentley? Ich bin halt Bahn- und nicht Autofreak ).

Nicht vergessen sollte man auch, daß es in England parktisch an jeder zweiten Strassenecke eine Museumseisenbahn gibt. Die hier alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.

Gruß
Martin



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