Ein frohes, neues 2016!
Ich bin zwar in den letzten Tagen leider nicht mehr dazu gekommen weiter zu basteln
Doch bevor meinereiner in den Urlaub entfleucht noch ein kleines Video. Im Moment habe ich etliches deutsches Rollmaterial zur Hand. Daraus ergeben sich auch interessante transatlantische Kombinationen. Finde ich zumindest.

Hallo Rainer,

Ein nettes Video, mit ungewöhnlicher Zugbildung. Die dreiachsigen Donnerbüchsen dürften für amerikanische Komfortansprüche sehr gewöhnungsbedürftig sein. Aber wenn zusätlich Brezeln, Bratwurst und Weissbier aus Good Old Germany darin serviert werden, werden die Amis auch das mögen.

Ich selbst bin auch schon mit dem California Zephyr und ich weiss nicht mehr mit wie vielen F7-Units durchs bayerische M-Gleis Oberland gefahren, auf 10-%-Steigungen

Mit den LEDs lassen sich ganz gute Lichteffekte erreichen. Ich setzte die auch meistens dazu ein, um diffuses Hintergrundlicht zu erzeugen. Bei konzentriertem Licht, um Schattenkontrast zu machen, bin ich bisher aber immer bei Halogenspots geblieben.

Grüße

Hans Martin & Manu

Hallo Rainer,

die MVRR schreckt auch vor nichts zurück

So, bin mittlerweile wieder zurück im kalten Deutschland. Ich hoffe ihr habt alle den Wintereinbruch gut verkraftet.
Der Moosevalley hält gerade Winterschlaf. Bilder gibt es keine, nur von dieser alten Elektrotriebwagen.

Zitat von Elchrich Elch

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So, bin mittlerweile wieder zurück im kalten Deutschland. Ich hoffe ihr habt alle den Wintereinbruch gut verkraftet.

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Hallo Rainer,

bin am Dienstag aus warmen Gefilden zurück in die Kälte - und dann hat's mich gleich mit Fieber & Erkältung flachgelegt...

Hoffe Dir ist's besser ergangen!

Gruß Matthias

Hallo Rainer,

Das ist ja ein interessanter Elektrotriebwagen. Scheint nicht von hier aus der näheren Umgebung zu sein, auch wenn der Hintergrund ein wenig nach Frankfurter Palmengarten aussieht... Aber Palmen gibt's auch anderswo.

Ja, in der Tat, die Fahrt durchs Bayerische Oberland mit den California Zephyr war nicht einfach. Erstens war der Zug etwa halb so lang wie der Umfang des Schienenkreises, aus abenteuerlich verlegtem Märklin M-Gleis, wo er bergab in den Kurven ganz bedenklich nachgedrückt hat. Zweitens musste ich etliche Weichenlaternen abmontieren, weil meine Streamliner, wenn die Weiche auf Abzweig gestellt war, daran hängengeblieben wären.

Irgendwo hab ich noch Fotos. Muss ich mal einscannen.

Grüße

Hans Martin & Manu

Hallo Rainer,

großartige zusammenstellung sieht man auch nicht alle Tage.

Gruß,

Max

Hallo!

@Matthias
Ich hatte nur ein wenig mit dem Jetlag zu kämpfen. Aber ich hoffe mal, dass es dir bald besser geht.

@Hans&Manu
Das ist der sogenannte Hershey-Zug. Er fährt zwischen Havanna und Matanzas. Eigentlich verkehrten auf der Route die originalen Tiebwagen aus der 20ern. Der auf dem Foto ist ein nicht so alter Triebwagen, der zuvor in Katalonien seinen Dienst versah.

@Max
Ich muss ja zugeben, dass die Schnellzugwagen sich gut hinter der E7 machen
Vielleicht sollte ich sie umlackieren?

cu, Rainer

Hallo Rainer,

Die E7 sieht vor den langen Streamlinern tatsächlich hervorragend aus. Ich bin gar nicht sicher, ob da eine Umlackierung überhaupt notwendig ist. Aber Du hast ja schon jede Menge Erfahrung damit.

Übrigens, um auf den California Zephyr in Oberbayern zurückzukommen, konnte ich tatsächlich ein Foto finden. Ich mußte allerdings erst meinen Flachbettscanner wieder auf dem PC zum laufen bringen, um das Foto zu digitalisieren (ich habe in den letzten 10 oder 12 Jahren kein einziges "echtes" Foto mit Kleinbildfilm mehr gemacht). Hier ist es:



F7 ABA mit 6 oder 7 Streamlinern, etwa 2,80 m lang. Die Lok war damals frisch digitalisiert, der Härtetest schlechthin. Mit den alten analogen AC-Antrieb war die Steigung mit dem langen Zug unüberwindlich. Vorne erkennt man zwei Weichen, bei denen die Laterne abmontiert sind. Das waren Zeiten !

Grüße

Hans Martin & Manu

Hallo Rainer,

umlackieren vielleicht nicht, aber an und an können die ja mal dranhängen, das ergibt doch immer wieder Abwechslung!

Zitat von shaddowcanyon

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Richtig gut, auch wenn der Zug etwas fehl am Platze wirkt. Aber ist auf jeden Fall mal etwas anderes

...egal auf welchem Gleis, die F7 und deren Verwandte sind einfach unschlagbar. Dieses Jahr gibt es endlich mal wieder Nachschub aus Göppingen...

Grüße, Gert

Ich wollte mich mal wieder melden.
Diese Woche hatte ich einen Tag Zeit zu basteln und das Ergebnis ist: Ich habe einen Tag damit verbracht einen Masseproblem hinterher zu jagen. Mittlerweile überlege ich mir die Schienen abzubauen und nur noch Elektrik zu machen. Kurz gesagt: Zurück zum Lötkolben, aber dafür habe ich doch entgegen meinen ersten Planungen Signale.
Die Signale werden untypisch für die USA nicht das Speed-Signal-System haben, sondern ähnlich den europäischen Systemen sein. Einziger Grund für diese Entscheidung: Ich hätte es sonst nicht kapiert.
Eine Zugbeeinflussung ist nicht vorgesehen, da bin ich zu sehr Lokführer.


Zu den Streamliniern hinter der E7. Das sind Schürzenwagen der Deutschen Bundesbahn! Trotzdem machen sie sich ganz gut hinter einer Lok der B&O. Ich weiß noch nicht, ob ich sie behalten soll.

Der Beweis:


Die E7 hatte übrigens diese Woche einen Sonderauftrag. Sie musste deutsche Güterwagen zum Hafen nach Baltimore bringen. Dort wurden die Wagen wieder zurück nach Deutschland verschifft. Das Ziel können sich ja einige schon denken

Im Gegenzug dazu wurde der Fuhrpark um eine SD45 mit sehr guten Fahreigenschaften ergänzt. Ich hoffe, dass so beide Seiten gewonnen haben.



Das Lichtsignal wirk auf dem Foto deutlich heller, als in der Realität. Aber ich werde noch ein paar Vorwiderstände auswechseln müssen

Die Maschine von der Souther Pacific hatte heute übrigens einen Spezialauftrag im Betriebswerk, aber das ist eine andere Geschichte.



@Hans Martin & Manu
Ich kann nur sagen: Tolles Foto! Ein knapp drei Meter langer Zug muss wirklich ein Erlebnis sein. Auch wenn eine zufällig anwesende KÖF in Deckung geht bei den Großdieseln

P.s.
Ich bin vorsichtig bei diesen Dampfloks. Scheint ja schlimm zu sein.

@Gert

Ich bin dann mal gespannt
cu, Rainer

Hallo Rainer,

Schöne Zuggarnituren sind das. Mal etwas anderes, und eine 103 macht sich auch zwischen den US-Dieseln gut.

Übrigens, was US-Signale angeht, kann ich die Seite von Carsten Lundsten (http://www.lundsten.dk/us_signaling/index.html) empfehlen, wo einige Beispiele von Signalsystemen bei verschiedenen Bahngesellschaften beschrieben sind. Das ist ein ganz vielfältiges Thema, und bei etlichen kleineren Gesellschaften wurden in früheren Jahrzehnten wohl auch sehr eigenwillige Eigenbau-Signale eingesetzt, deren Pläne längst verlorengegangen sind bzw. nie richtig dokumentiert waren. Low-Cost-Prinzip eben. Wenn Du also europäische einsetzt, mag auch das gelegentlich der US-Realität entsprochen haben.

Und ja, der Lötkolben. Das ist auch bei mir die am meisten gefahrene Lokomotive.

Grüße

Hans Martin & Manu

Hallo Rainer,

Der Fahrzeugtausch war sicherlich ein Gewinn für beide Seiten!

Das mit der Fehlersuche ist immer ärgerlich , lässt sich aber wohl nie ganz vermeiden...

Gruß Matthias

Lang ist es wirklich her, dass ich zuletzt was von mir hören lies.
Seit Februar kam einiges dazwischen, was man Leben nennen könnte. Da fielen einige Dinge hinten unter. Unter anderem hier im Forum zu schreiben.

Was hat sich zuletzt im Moose-Valley ereignet. Außer, dass ich zwei Abende damit verbracht habe eine fehlerhafte Lötstelle zu finden.
Der Gleisplan hat sich verändert. Es hat sich als richtig dargestellt, immer die Anlage betriebsbereit zu halten. So konnte ich mir genügend Zeit nehmen, um zu rangieren, oder die Züge kreisen zu lassen.
Eine Weiche wurde entfernt und der Bahnhof bekam ein drittes Gleis.

Hallo Rainer,

Schön daß Du wieder hier dabei bist!

Und glaub mir, das mit dem Verzetteln kenne ich zur Genüge... Da hilft es dann mal bissle Abstand zu gewinnen und danach alles in Ruhe Schritt für Schritt anzugehen.

Gruß Matthias

Hallo Rainer,

Prima zu sehen, dass es im Moose Valley Fortschritte gibt. Gelegentliche Umbauten einer schon bestehenden Strecke gehören einfach dazu, das ist völlig normal.

Die Hauptstraße hat aber schon die passenden Dimensionen. Da baut man in den USA einfach weiträumiger als bei uns. Breite Parkstreifen am Rand und Verkehrsinseln zwischen den Fahrspuren sind etwas ganz typisches. Wie sollten denn sonst die Amis mit ihren zum Teil 11 Meter langen Straßenkreuzern an der Ecke abbiegen oder sogar parken ? Die Häuser müssen ja nicht überall so dicht stehen wie in der Rothenburger Altstadt. Man hat ja ein Auto, wenn man den Nachbarn besuchen möchte.

Grüße

Hans Martin und Manu

Hallo Matthias,
es gibt halt Zeiten wo man andere Prioritäten setzen muss. Aber bei dir hat sich ja einiges getan. Da habe ich ja noch was aufzuholen...

Hallo Martin und Manu,
ich bin tatsächlich noch am überlegen wie großzügig ich die Straße anlegen soll. Über die Straße sollen ja auch noch später die großen Semi's fahren. Was ich mittlerweile gelernt habe, ist dass man viel am Computer planen kann, aber auf der Anlage wirkt es wieder komplett anders. Aber zumindest sollte ich mehr als ein Stadtgebäude haben...

cu, Rainer

Heute habe ich eigentlich nicht viel gemacht. Außer ein paar Gebäudebausätze zum Zusammenbau vorbereitet.
Dabei kam mir noch eine Idee:
Ich bin immer noch nicht zufrieden mit der rechten Ecke der Anlage. Es ist dort irgendwie uninteressant. Ich habe noch eine Weiche übrige, eigentlich für eine Straßenbahn gedacht, kann aber noch von jeder 4-achsigen Lok befahren werden, die ich besitze.

Im Moment befindet sich an der Stelle ein Bahnübergang, der noch deutlich aufgehübscht werden will:

Hallo Rainer,

mir fehlt jetzt da leider der Überblick über die Gesamtplanung, also z. B. wo die Straße hinführen sollte und ob Du den Bü dann etwas verschieben könntest etc.

Aber grundsätzlich paßt der Gleisanschluß mit der kleinen Fabrik da schon hin...

Gruß matthias

Hallo Rainer,

Der Gleisanschluss sieht ja richtig "scharf" aus!

Hätte da noch einen anderen Vorschlag. Straßenbahn ist dabei das richtige Stichwort. Wenn Du den Abzweig in die andere Richtung legst, in Richtung Bahnhof (also die Weiche umdrehst und direkt vor die Schienenkreuzung setzst), dann könntest Du das Abzweiggleis über die Autostraße führen, oder besser gesagt, darin bis zu den Schienenoberkanten einbetten. Das sähe bestimmt sehr gut aus, und es ist ja durchaus plausibel, dass ab und zu mal Güterwagons über so eine "Straßenbahn" zu den Verladestellen der ansässigen Industriebetriebe rangiert werden.

Bin bei mir gerade dabei, mit einer ganz ähnlichen Konstellation zu experimentieren (Das hat dort hoffentlich mal das Potential, nett auszusehen, wenn's fertig ist). Der Bahnübergang könnte dann weiterhin ungestört an seinem Platz bleiben. Allerdings, damit ist die Frage wieder offen, was Du im hinteren Teil der Anlage machen willlst.

Grüße

Hans Martin

Hallo Matthias,
ich geb' dir Recht. Ich hätte ein wenig mehr Informationen geben sollen.
Erst einmal ein nicht sehr aktraktiver Überblick:



Die Stelle liegt an der Zufahrt zum Betriebswerk. Also sollte die Strecke eigentlich wenig Güterverkehr sehen (außer Sand und Diesel für das Betriebswerk. Letzteres hat sich dort ganz gut eingenistet.

Ich bin nicht der Fan von Gleisplansoftware, aber für euch habe ich mal eine Ausnahme gemacht.

Im Moment sieht diese Ecke jetzt so aus:

Hallo Rainer,

Das könnte tatsächlich hier ganz gut aussehen. Ich würde das Gleis übrigens gar nicht die ganze Straße entlang bis zum Kieswerk verlegen, sondern irgendwo vor dem Bahnhof die Straße in spitzem Winkel überqueren und dann in einem Hinterhof verschwinden lassen. Das muss ja nicht unbedingt ein weiteres Industriegebäude sein, das Gleis könnte ja einfach in dem Wäldchen am hinteren Anlagenrand enden, oder z.B. an einer Rampe für die Trailer-Verladung.

Außerdem hat das Kieswerk ja schon sein Verladegleis. Es wäre ja nicht wirklich plausibel, noch einen zweiten Gleisanschluss dorthin zu verlegen.

Bin gespannt, wie es wird.

Grüße

Hans Martin

Hallo Hans Martin,

am Wochenende habe ich mla mit ein paar Restgleisen gespielt. Ein Abzweig zu einem Ladegleis in der Stadt, wäre doch recht knapp.

Hallo,
nach der Sommerruhe wollte ich mich auch wieder im Forum zurückmelden. Dank der letzten guten Tage und einem Aufenthalt auf Korsika bin ich eigentlich zu wenig gekommen.
Die guten Nachrichten zuerst:

Eine neue Weiche für meine Stichstrecke durch die Stadt hat den langen Weg aus Japan hinter sich gebracht und ist nun bereit zum Einbau. letzterer folgt noch, aber der Arbeitszug steht schon bereit.

Den weiten Weg aus Kanada hat eine EMD FL9 geschafft. Angekündigt war sie zum letzten Dezember, hatte aber eine kleine Verzögerung gehabt. Ich muss aber zugeben: Das warten war es wert. Tolle Laufeigenschaften und eine Detailierung, die fast schon zu schön ist für den Anlagenbetrieb . Gleichzeit hatte ich ein wenig Glück und bei Ebay ein Wagenset der PennCentral ersteigert bekommen. Mit Verlaub, wohl einer der schönsten Personenzüge, die ich gerade mein eigen nennen darf: