ich habe die von Dir in der Überschrift genannte Version 44411. Die Führerstandsbeleuchtung ist nicht einzeln schaltbar. Sie ist an die Stirnbeleuchtung gekoppelt. Bei eingeschalteter Beleuchtung brennt in Fahrtrichtung immer das Spitzenlicht und die Führerstandsbeleuchtung. Die Schlussbeleuchtung kann einzeln abgeschalten werden.
mit der Werkseinstellung erkennt der Decoder die Märklin Bremsstrecke nicht. Vielmehr scheint hier die Analogerkennung einzuschalten. Der Triebwagen beschleunigt unkontrolliert und die Beleuchtung schaltet sich ein. In der beiliegenden Decoderanleitung wird auch darauf hingewiesen, dass die Märklin Bremsstrecke nicht aktiviert ist. Nach Änderung der angegebenen CV's sollte es dann funktionieren. Ich habe es bisher allerdings nicht ausprobiert, da ich momentan nicht auf meiner Anlage fahre.
ich habe mir gestern den VT 66.9 - Nr.44410 (Gleichstrom Digital, mit Sound) von meinem Händler vorführen lassen. Mir gefällt das Modell sehr gut und trotzdem werde ich es so nicht kaufen!
Neben dem stattlichen Preis liegt es vor allem am unmöglichen Sound: Ein winziger Lautsprecher unter dem Dach (meiner Meinung nach eine totale Fehlkonstruktion) bringt bei voller Lautstärke nur ca. 15 %der Lautstärke, die beispielsweise meine BR98 von BRAWA (übrigens meine Lieblingslok, siehe hier) liefert. Für einen Kunden hat mein Händler den Doehler&Haass-Decoder durch einen LokSound V4.0 von ESU ersetzt und den Lautsprecher im Fahrgastraum (wo keine Fenster sind) platziert und der Kunde war begeistert. Für einen anderen hat er (in meiner Gegenwart) den eingebauten Lautsprecher stillgelegt und unter dem Dach einen schmalen länglichen Märklindecoder eingebaut mit dem Ergebnis, dass die Lautstärke etwa 50 % der üblichen ESU-Lautstärke erreicht, was ich als ausreichend empfinde.