Zitat von Marky. . . ich war davon ausgegangen daß ihr 5 m lange Bremsrampen in etwas mehr als 5 m langen Blöcken habt, nur so
entschuldige wenn ich mich da mißverständlich ausgedrückt haben sollte. Wenn man schreibt, was man gerade denkt, heisst das nicht unbedingt, daß der Andere das dann auch versteht.
Zitat von MarkyJetzt sehe ich, daß auch Eure Bremsrampen nur 70 cm im 2. Meldeabschnitt des Blockes sind und vorab einfach 4 m gleichbleibende Geschwindigkeit. Deswegen hatte ich ja dann nochmal mit wirklich langer Bremsrampe getestet um zu sehen ob dann die Haltegenauigkeit nachläßt.
Im Güterbahnhof gab es anfangs Haltemelder mit einer Entfernung von über 5 Metern. Es gab aber nie Bremsrampen von dieser Länge. Hintergrund ist, daß wenn man einen längeren Weg mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt und dann erst auf einem kürzeren Stück bremst der gesamte Weg genauer berechnet werden kann und die Züge so genauer halten. Aber auch das hat nicht viel gebracht, weswegen die Gleise noch mal geteilt wurden, wie ich es schon zuvor beschrieben hatte.
Zitat von Marky. . . kann man vielleicht ja mal brauchen. Peter ist damit auf jeden Fall sehr geholfen.
Da habe ich noch etwas Wichtiges zu vergessen: Im Grundzustand ist bei den Zugfahrtsregeln immer bei “Einfahrt in belegte Weichenstraßen“ ein Häkchen gesetzt. Doch solange dieses Häkchen noch gesetzt ist, hat die Belegtmeldung der Weiche gar keine Auswirkungen. Es klingt nun ein bisschen verwirrend, daß man im Grundzustand über eine belegte Weiche fahren kann. Freiwald hat aber mal in seinem Forum eine Erklärung dazu geliefert: Wenn diese Regel im Grundzustand nicht aktiviert wäre, würde so mache Anlage erst mal nicht funktionieren, da so mancher bei den Weichen und Weichenstraßen falsche Eintragungen machen würde und dann hinterher nicht mehr weiß was er wo eingetragen hat.
#27 von
H0BahnerUN
(
gelöscht
)
, 27.05.2016 16:45
Hallo zusammen soweit ich das verstanden habe...(bin anfäger im bereich Digitalsteuerung) ist ein kontakt rückmeldung unmittelbar nach der Weiche einfahrt in dem SBF, und der nächste ist dann der Halte punkt, gemäß Zuglänge . bei zwei zügen in einem abstellgleis, wären es dann 3 Rückmelder. Also beim C-Gleis wären das rückmeldegleis eine Schienenlänge ca.180mm?? also erkennt dann die Zentrale das wenn ein zug in ein leeres abstellgleis einfährt, das der zug z.b durchfahren muss bis kurz vor die Ausfahrtsweiche
sorry aber ich hab soviel hier gelesen da weiss ich bald nicht mehr weiter
Hallo Forengemeinde, von meiner Seite noch einen Nachtrag. Sorry, dass ich so spät bin. Hatte Computerprobleme. Zur Steuerung meiner Anlage habe ich eine eigene Software mit VB6 geschrieben (Details siehe:http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=134575#p1509012). Alle Zugbewegungen werden über Fahrstraßen gesteuert und überwacht. Die Bahnhofsgleise sind, wie in der Skizze gezeigt, mit drei Rückmeldern versehen. Die digitale Fahrspannung der Gleisabschnitte Ga1 und Ga3 ist zusätzlich noch mit Relais schaltbar. Je nach Einfahrrichtung eines Zuges signalisiert der entsprechende Rückmelder „Ziel erreicht“ und die Fahrstraße wird gelöscht nachdem die Loknummer dem Zielgleisabschnitt zugeordnet wurde. Mit dieser Art der Rückmeldung sind flexible Abläufe bei größter Sicherheit möglich. Außerhalb des Bahnhofbereichs sind die Blockstrecken jeweils mit nur einem Rückmelder versehen. In einen Block kann nur eingefahren werden, wenn dieser frei ist. Zusätzlich befinden sich in den Strecken noch Rückmeldeabschnitte (nur 50 mm lang) für spezielle Aufgaben z. B. zur Anforderung der Einfahrt in den Schattenbahnhof. Gruß wulf43
