RE: SDS mal schnell mal Langsam (aus Vergleichsfahrten Ce 6/8 SBB)

#1 von SAH , 29.03.2016 19:05

Guten Abend Schmalspurbahn,

Zitat von Schmalspurbahn
Was hat denn die 39800 für eine Übersetzung? Die rennt bei mir locker über 200km/h mit dem K-Sinus. Also deutlich zu schnell (lässt sich aber am Decoder drosseln). Der SDS kann also schon auch schnell, wenn man will.



Bei welcher Einstellung?
Die Vergleichseinstellung für den Digitalbetrieb ist FS 7/14, sofern die Kennlinie nicht linear ist, kannst Du selbst die 140 km/h schnell vergessen. Und bei den Sinus-Modellen ist dies in den meisten Fällen so eingestellt.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#2 von Schmalspurbahn ( gelöscht ) , 29.03.2016 20:14

Zitat von SAH
Bei welcher Einstellung?
Die Vergleichseinstellung für den Digitalbetrieb ist FS 7/14, sofern die Kennlinie nicht linear ist, kannst Du selbst die 140 km/h schnell vergessen. Und bei den Sinus-Modellen ist dies in den meisten Fällen so eingestellt.


Hallo Stephan-Alexander,
ich kann das grad nicht messen, aber es sind so ca. 220km/h auf FS28.


Schmalspurbahn

RE: SDS mal schnell mal Langsam (aus Vergleichsfahrten Ce 6/8 SBB)

#3 von SAH , 29.03.2016 20:29

Guten Abend Schmalspurbahn,

Zitat von Schmalspurbahn

Zitat von SAH
Bei welcher Einstellung?
Die Vergleichseinstellung für den Digitalbetrieb ist FS 7/14, sofern die Kennlinie nicht linear ist, kannst Du selbst die 140 km/h schnell vergessen. Und bei den Sinus-Modellen ist dies in den meisten Fällen so eingestellt.


Hallo Stephan-Alexander,
ich kann das grad nicht messen, aber es sind so ca. 220km/h auf FS28.




nach Deiner Einstellung wirst Du 140km/h (+ Zuschlag) bei FS 28/28 einstellen wollen. Das ist gut so.
Die Kompatibilität mit älteren Modellen zieht jedoch auch die Möglichkeit in Betracht, bei FS 14/28 140 (+ Zuschlag) zu ermöglichen. Bei den meisten Dekodern und Motoren ist dies möglich, nur nicht bei Sinus-Modellen:
Linear in Deinem Fall: FS14/28 = 1/2 * 220 km/h = 110 km/h, was noch gerade akzeptabel ist.
Die Dekoder für die Sinus-Modelle sind jedoch exponentiell, also bei FS 14/28: 1/4 * 220 km/h = 55 km/h. Und genau das ist viel zu langsam!
Für den Analogbetrieb wurde demnach auch die Geschwindigkeit zu sehr gedrosselt. Da die Produktion der 39800 (V200) ziemlich mit der des Modells 39500 (E50) zusammenfällt, wird es bei der V200 nicht viel anders sein: bei FS 14/14 ca. 198 km/h, bei FS 7/14 ca. 50 km/h. Dementsprechend schlecht fällt die Beurteilung aus. E50 gemessen mit der 6021.

mit freundlichen Grüßen,
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RE: SDS mal schnell mal Langsam (aus Vergleichsfahrten Ce 6/8 SBB)

#4 von Lokpaint , 29.03.2016 21:32

Zitat von SAH


Bei den meisten Dekodern und Motoren ist dies möglich, nur nicht bei Sinus-Modellen:
Linear in Deinem Fall: FS14/28 = 1/2 * 220 km/h = 110 km/h, was noch gerade akzeptabel ist.
Die Dekoder für die Sinus-Modelle sind jedoch exponentiell, also bei FS 14/28: 1/4 * 220 km/h = 55 km/h. Und genau das ist viel zu langsam!



Hallo

Ich verstehe das Problem nicht. Die kurve lässt sich doch einstellen.

Ich verweise mal.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2&...517223#p1518703

Bart


 
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#5 von supermoee , 29.03.2016 21:47

Zitat von SAH
Da die Produktion der 39800 (V200) ziemlich mit der des Modells 39500 (E50) zusammenfällt, wird es bei der V200 nicht viel anders sein:
mit freundlichen Grüßen,
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Hallo,

die eine hat den Kompaktsinus, die andere einen SDS.

Die Kennlinie lässt sich einstellen. Die wird zwar nicht ganz linear aber ist dann bei weitem nicht mehr so exponentiell wie mit Standardeisstellung.

Meine V200 hat folgende Kennlinie:



bei CV Einstellung Vmax=184, was ca. 145km/h entspricht. Bei halbem Tacho sind es immer noch knapp 50km/h

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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#6 von luca ( gelöscht ) , 29.03.2016 21:52

Salü,

es ist ja nicht nur die Kurve - noch einfacher sieht es mit der Vmax. aus; bekanntlich kann die JEDER Digitalfahrer nach seinem Gusto selbst einstellen.

Wer seine Fahrzeuge mit mfx Decodern und 128 Fahrstufen sowie SDS Antriebe praxis- und fortschrittsgerecht beurteilt, macht dies eh vorrangig mit einer zeitgemäßen, dazu passenden Zentrale.

Tschau.


luca

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#7 von SAH , 29.03.2016 21:53

Guten Abend Bart,

das Problem ist bekannt und genau das ist das Problem
Man kann bei einer eingestellten Kennlinie erwarten, dass diese auch "befolgt" wird, ohne Änderung der Kennlinie.
Beim In Frage kommenden Dekoder anno 2006 sind aber weiterhin keine Einstellungen für den Analogbetrieb wirksam. Für nicht Wenige ein KO-Kriterium!
Dass es anders geht, wurde mit späteren Dekodern bewiesen, aber zu spät!
Ergo: man kann das Tempo im Digitalbetrieb zwar einigermaßen kompatibel gestalten, doch analog leider nicht.

Die Frage mag aufgestellt sein, ob dies bei Verwendung eines mLD/3 sich gebessert hat (wenn man den Originaldekoder durch diesen mLD/3 ersetzt)?

mit freundlichen Grüßen,
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RE: SDS mal schnell mal Langsam (aus Vergleichsfahrten Ce 6/8 SBB)

#8 von SAH , 29.03.2016 21:56

Guten Abend Stephan,

Zitat von supermoee

Zitat von SAH
Da die Produktion der 39800 (V200) ziemlich mit der des Modells 39500 (E50) zusammenfällt, wird es bei der V200 nicht viel anders sein:
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


Hallo,
die eine hat den Kompaktsinus, die andere einen SDS.
Die Kennlinie lässt sich einstellen. Die wird zwar nicht ganz linear aber ist dann bei weitem nicht mehr so exponentiell wie mit Standardeisstellung.




mit dem SDS-Krokodil und der Einstellung "Progressiv", kannst Du Dir das in meinen Erfahrungsberichten (39563.1:a), Anzeige von Diagrammen ansehen.

mit freundlichen Grüßen,
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#9 von Lokpaint , 29.03.2016 21:57

Zitat von supermoee

die eine hat den Kompaktsinus, die andere einen SDS.



Hallo

Das macht doch keinen unterschied?

Bei mir werden die Loks so eingestellt das die höchste Fahrstufe die Vorbildgeschwindigkeit eintspricht.
Die kurve wird danach so eingestellt das die Loks den bereich Linear durchlaufen, egal welcher Motor da verbaut ist.

Bart


 
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#10 von SAH , 29.03.2016 22:00

Guten Abend luca,

Zitat von luca

es ist ja nicht nur die Kurve - noch einfacher sieht es mit der Vmax. aus; bekanntlich kann die JEDER Digitalfahrer nach seinem Gusto selbst einstellen.
Wer seine Fahrzeuge mit mfx Decodern und 128 Fahrstufen sowie SDS Antriebe praxis- und fortschrittsgerecht beurteilt, macht dies eh vorrangig mit einer zeitgemäßen, dazu passenden Zentrale.



genau das rot geschriebene geht leider nur teilweise.

mit freundlichen Grüßen,
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#11 von SAH , 29.03.2016 22:03

Guten Abend Bart,

Zitat von Lokpaint

Zitat von supermoee

die eine hat den Kompaktsinus, die andere einen SDS.


Das macht doch keinen unterschied?
Bei mir werden die Loks so eingestellt das die höchste Fahrstufe die Vorbildgeschwindigkeit eintspricht.
Die kurve wird danach so eingestellt das die Loks den bereich Linear durchlaufen, egal welcher Motor da verbaut ist.




das dürfte auch die bei weitem häufigste Vorgehensweise sein, oder?

mit freundlichen Grüßen,
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#12 von Lokpaint , 29.03.2016 22:04

Hallo

SAH redet wohl noch von Dekoder mit Potis?
Da geht das nicht

bart


 
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#13 von SAH , 29.03.2016 22:08

Hallo Bart,

Zitat von Lokpaint

SAH redet wohl noch von Dekoder mit Potis?
Da geht das nicht




Nix da, ich schreibe über mfx-Dekoder. Die Potidekoder sind eh nicht geeignet für diesen Diskussionsfaden.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#14 von Lokpaint , 29.03.2016 22:10

Hallo

Die MFX Dekoder kannst du doch "zurechtbiegen". Oder geht es um den Analogbetrieb?

Bart


 
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#15 von SAH , 29.03.2016 22:15

Guten Abend Bart,

es geht um beides:
im Digitalbetrieb ist das Zurechtbiegen nicht vollständig möglich, der Analogbetrieb erst in den letzten Dekoderversionen einigermaßen nach meinen Überprüfungen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#16 von Lokpaint , 29.03.2016 22:20

Zitat von SAH


im Digitalbetrieb ist das Zurechtbiegen nicht vollständig möglich



Hallo

Komisch das das bei mir ohne Probleme klappt.
Ich habe die 3 Sinus varianten alle bei mir im einsatz (alle MFX), und die laufen mit Eichwagen genauso wie sie laufen sollen....volkommen linear
Was ist dagegen die Kurve extrem nach oben zu verbiegen damit die Loks linear laufen?

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#17 von SAH , 29.03.2016 22:31

Guten Abend Bart,

zuerst: K-Sinus (Sinus2) habe ich (noch) nicht.
Geradebiegen mit den automatischen Optionen? Mir ist das (noch) nicht gelungen. Per Hand könnte ich es mir vorstellen (Individuelle Werte einstellen auf sqrt(FS/28).

mit freundlichen Grüßen,
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#18 von Lokpaint , 29.03.2016 22:42

Hallo

V-min und V-max einstellen und dann die Fs14 so weit hochziehen dass die Lok Halbgeschwindigkeit läuft. (Lok mit 50% fahren lassen )
Glätten und im Dekoder übertragen. Meistens genügt das schon.

Bart


 
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#19 von supermoee , 30.03.2016 00:12

Hallo,

Nichts im Leben ist linear. Wieso soll das bei der Moba sein?

Leicht exponentielle Kennlinien finde ich ideal. Etwas feinfühliger beim Rangieren bei tiefen Geschwindigkeiten, etwas flotter bei Streckengeschwindigkeiten. So wie bei der Kennlinie meiner V200. Passt.

Gruss

Stephan


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#20 von luca ( gelöscht ) , 30.03.2016 12:54

Zitat von SAH
genau das rot geschriebene geht leider nur teilweise.

mit freundlichen Grüßen,
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Salü,

die werksseitig eingestellte Vmax wird normalerweise über CV5 verändert, ggf. noch über einen der Regelungsparameter CV5x; das kriegt man sogar noch mit einer 6021 gebacken. Wenn eine Digitalzentrale nicht mal sowas kann ...

Oder meinst Du etwa was gänzlich Anderes (dann schreib es bitte auch)?

Tschau.

PS: Ich habe mit keinem meiner SBB Krokodile irgendwelche fahrtechnischen Problem, egal ob es nun mit einem HLA, C-Sinus, SDS oder 2 DC Motoren angetrieben wird - allerdings interessiert mich vorrangig auch nur dass sie das tun was sie sollen, nämlich mit schönen Zügen über die Anlage fahren.
Wenn ich z.B. mal rangieren bzw. besonders langsam fahren will, dann schalte ich einfach den Rangiergang ein (natürlich erst/nur nachdem die Lok steht) - funzt.


luca

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#21 von SAH , 31.03.2016 21:19

Guten Abend Bart,

Zitat von Lokpaint

V-min und V-max einstellen und dann die Fs14 so weit hochziehen dass die Lok Halbgeschwindigkeit läuft. (Lok mit 50% fahren lassen )
Glätten und im Dekoder übertragen. Meistens genügt das schon.



bis auf die letzte Aktion (Glätten) kann ich das Nachvollziehen. Z.B. beim o.g. SDS-Kroko habe ich das weglassen müssen, sonst war die Kennlinie alles andere als linear. Hoffentlich sind dies Ausnahmen, was ich aufgrund Deines beitrags annehmen muss.

mit freundlichen Grüßen,
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#22 von SAH , 31.03.2016 21:29

Guten Abend luca,

Zitat von luca

die werksseitig eingestellte Vmax wird normalerweise über CV5 verändert, ggf. noch über einen der Regelungsparameter CV5x; das kriegt man sogar noch mit einer 6021 gebacken. Wenn eine Digitalzentrale nicht mal sowas kann ...
Oder meinst Du etwa was gänzlich Anderes (dann schreib es bitte auch)?
PS: Ich habe mit keinem meiner SBB Krokodile irgendwelche fahrtechnischen Problem, egal ob es nun mit einem HLA, C-Sinus, SDS oder 2 DC Motoren angetrieben wird - allerdings interessiert mich vorrangig auch nur dass sie das tun was sie sollen, nämlich mit schönen Zügen über die Anlage fahren.
Wenn ich z.B. mal rangieren bzw. besonders langsam fahren will, dann schalte ich einfach den Rangiergang ein (natürlich erst/nur nachdem die Lok steht) - funzt.



ich fange mal hinten an: Deinen Letzten Satz unterstreiche ich auch (weil ich es genauso halte). Das Problem mit vmax ist folgendes:
CV5 ist oft bereits auf 255, was zwar für FSmax=max ausreicht, aber nicht für o.g. "Kompatibilitätsmodus" (v_Vorbild bei FSmax/2).
Dieses Problem lässt sich aber auch (oft) beseitigen, wenn man die Kennlinie (die oft ab Werk auf exponentiell steht) auf linear trimmt. Dummerweise steht zwar ab Werk oft "linear" in der CS2, die tatsächliche Kurve ist aber exponentiell, da hilft auch eine Änderung auf "linear" nicht, sondern nur bei Änderung auf "progressiv", oder in der von Bart beschriebenen Weise. Dieses "Workaround" hilft für den besprochenen Fall oft aber nicht immer. Es ist störend, etwas anderes als angezeigt zu bekommen. Notwendig ist dieses Procedere dann, wenn eine Sinuslok gemeinsam mit anderen Modellen betrieben werden sollen die eine lineare Kennlinie haben (z.B: bei Vorspann). Noch extremer: was macht man, wenn die Kennlinie sogar auf "progressiv" stehen soll? Das geht dann mit dem Sinus gar nicht. Der einzige Ausweg ist dann, die Sinuslok abzustellen; ist das Sinn und Zweck der Übung?

mit freundlichen Grüßen,
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#23 von Lokpaint , 01.04.2016 12:13

Zitat von SAH


bis auf die letzte Aktion (Glätten) kann ich das Nachvollziehen. Z.B. beim o.g. SDS-Kroko habe ich das weglassen müssen, sonst war die Kennlinie alles andere als linear. Hoffentlich sind dies Ausnahmen, was ich aufgrund Deines beitrags annehmen muss.



Hallo

Wie machst du das ohne glätten? Die Kennlinie soll doch einigermassen glatt sein?

Und ja; die Kennlinie ist am ende alles andere als linear. Das interessiert auch nicht, die Lok soll linear laufen.
Insofern hast du Recht wenn du sagst die Geschwindigkeit stimmt nicht mit der Kennlinie überein.
Mir geht es aber ausschliessend um das Fahrverhalten der Lok und nicht um eine Kennlinie die nur dazu dar ist das gewünschte Fahrverhalten zu bekommen.

Bart


 
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#24 von SAH , 01.04.2016 12:34

Guten Tag Bart,

Zitat von Lokpaint

Wie machst du das ohne glätten? Die Kennlinie soll doch einigermassen glatt sein?
Und ja; die Kennlinie ist am ende alles andere als linear. Das interessiert auch nicht, die Lok soll linear laufen.
Insofern hast du Recht wenn du sagst die Geschwindigkeit stimmt nicht mit der Kennlinie überein.
Mir geht es aber ausschliessend um das Fahrverhalten der Lok und nicht um eine Kennlinie die nur dazu dar ist das gewünschte Fahrverhalten zu bekommen.



In den Fällen (1 Sinus3/SDS, zwei "HLA") habe ich es einfach probiert:
a) Werkseinstellung sehr exponentiell, für mich nicht brauchbar
b) linear eingestellt, geglättet, gespeichert: immer noch exponentiell
c) progressiv eingestellt, geglättet, gespeichert: undefinierbar = weder linear noch exponentiell noch sonst was, also auch nicht brauchbar.
d) progressiv eingestellt und gespeichert. Beim Ausprobieren fast linear.

Von Hand (=ab initio) musste ich bislang nur eine Kennlinie einstellen (via Excel eine Berechnungsformel erstellt und die Ergebnisse eingetragen).
Nach dem Glätten war das Ergebnis beim Ausprobieren wiederum nicht brauchbar, und ich musste alles nochmal eingeben.

Zu den Kennlinien: selbstverständlich geht es mir auch um das Fahrverhalten! Wenn jedoch die zur Verfügung stehenden Werkzeuge (grafische Kennliniendarstellung/Auswahl voreingestellter Muster usw...) untauglich sind, das gewünschte Resultat zu erhalten, dann kann man (Hersteller!) sich die Mühe und Programmierung der Anzeige gleich sparen. Der Anwender wird sich nicht gerade darüber begeistern, wenn er dann doch alles selbst machen muss.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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