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#151 von volvospeed ( gelöscht ) , 19.07.2017 08:07

Hallo zusammen,

herzlichen Dank für Euer Feedback. Freut mich wirklich sehr.

Im Moment bin ich gerade dabei mal einen Versuch mit HD Videos zu starten. Bis dato waren meine Filme aufgrund alter Cams immer eher grottig. Inzwischen habe ich glaube eine brauchbare Lösung mit Handy gefunden.

In dem Video auch zu sehen meine neue Lady, die E10 von Piko

Auflösung 1080HD, kann zumindest ausgewählt werden

https://youtu.be/zMQuPfCJZAw


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#152 von volvospeed ( gelöscht ) , 20.07.2017 21:47

Hallo zusammen,

nun habe ich einen Zusammenschnitt gemacht und versucht den ebenfalls in HD zubasteln. Endlich mal eine Qualität die man sich auch anschauen kann.


Viel Spaß nun mit meinem neuen Film

[youtu-be]https://youtu.be/7yT2Jss0fbc[/youtu-be]


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#153 von Baureihe_54 , 21.07.2017 06:40

Moin Manuel

Vielen Dank für das schöne Programm im Frühstücksfernsehn
So beginnt der Tag gut.

viele Grüße aus dem Westerwald
Klaus


meine im Bau befindlichen Anlage

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=164657


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#154 von Mornsgrans , 21.07.2017 20:43

Guten Abend Manuel,
ich hatte das Video zwar schon gestern Abend reingezogen, es war aber schon spät flaster:

Am allerbesten hat mir die Kriechfahrt der E94 beim Anhalten gefallen
Das soll aber nicht die anderen Züge in ihrer Erscheinung schmälern.

Grüße aus der Nachbarstadt

Erich


Meine Moba-Vergangenheit
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#155 von Chneemann , 22.07.2017 11:02

Hi Manuel,

das neue Video ist von der Bild-Qualität echt um Welten besser.
Das Motiv war ja schon vorher super
Jetzt fehlt nur noch der letzte Schritt auf 1080p


Gruß Florian

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#156 von St. Goar , 22.07.2017 12:41

Hallo Manuel,

das Video ist Dir prima gelungen. Die vielen Elektrolokomotiven mit Panto am Fahrdraht haben es mir besonders angetan. Sehr kurzweilig. habe schon mehrfach angeklickt. Mal sehen, wann ich hier filmerisch den Streckenanschluss bieten kann.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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#157 von N Bahnwurfn , 22.07.2017 13:13

Hallo Manuel,

sehr schönes Video. Obwohl die Szenen recht ortsgebunden sind kommt keine Langeweile auf.
Die gute Bildqualität ist, gerade bei Vollbildmodus, ein besonderes Schmankerl.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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#158 von volvospeed ( gelöscht ) , 22.07.2017 19:23

Hallo zusammen,

ich danke Euch allen recht herzlich. Ich denke auf der Basis, wenn gleich das auch einiges mehr an Aufwand ist kann man weiter machen. Die miese Qualität der Filme zuvor war mir selbst ja auch schon immer ein Dorn im Auge. Dank eines Kollegens, fand ich nun halt die besseren Einstellwerte heraus. Die 3 Billigcams die ich habe, sind komplett zu vergessen und taugen nicht für solche Zwecke. Problem war eigentlich nur die zu hohe Auflösung des Handys, weshalb MovieMaker das nicht verarbeiten konnte. Ein anderes Programm habe ich nicht und ich habe auch nicht vor weiter in Filmausrüstung oder Software zu investieren. PC, wie auch Cam ist für mich mehr oder weniger nur ein notwendiges Übel.
Beleuchtungstechnisch, habe ich hier und da noch ein paar Probleme, was sich aber künftig auch bessern soll, in dem ich weitere Echttagsröhren installieren werde. Im Moment sind bloß 5 Röhren vorhanden. 3 davon hängen in U-Form an der Decke und damit ungünstig weil zu hoch. Negativ wirkt sich auch die Dachschräge aus, da die Lichtverteilung dadurch gemindert wird. Künftig möchte ich die Lichtquellen ( mit Blendverkleidungen ) mittig über den Anlagenschenkeln in einer Höhe von maximal 1m haben.

Neben der technischen Seite, sind Fahrtechnisch auch noch einige Verbesserungen vorgesehen. Anfahr, Bremszeiten und Geschwindigkeiten sollen weiter optimiert werden. Desöfteren kam nun die Kritik, das manche Züge rasen würden. Dazu muß ich sagen, alle Loks sind eingemessen und fahren umgerechnet max. Höchstgeschwindigkeit. Die Strecke ist für 160km/h zugelassen. D.h. Schnellzüge könnten die Geschwindigkeit auf der Trasse ausreizen. Die im Film zu sehende blaue E10 am Schluß des Films ist auf 130km/h eingestellt. Real völlig ok, im Film sieht es aus wie gefühlte 200km/h.
Die Sache ist die, im Film kommen die Geschwindigkeiten oftmals viel zu schnell vor, ist ähnlich wie mit Beleuchtungen, die oftmals viel zu grell erscheinen, obwohl sie es in der Realität gar nicht sind. Das Auge der Cams nimmt manche Sachen, warum auch immer anders wahr, als das menschliche Auge.

Einfacher Test für Euch selbst, wenn Ihr die Möglichkeit habt. Stellt mal eine Lok aufs Gleis und regelt sie nach Eurem Gefühl auf z.B. 50km/h. Dann fahrt Ihr in dieser Einstellung mal über eine Meßsstrecke und schaut welche Geschwindigkeit die Lok tatsächlich drauf hat. Ich kann Euch garantieren zu 99% liegt Ihr daneben!

Eigentlich sind es nur Nebensächlichkeiten und haben mit der eigentlichen Anlagenbau nichts mehr zu tun. Sie bedeuten aber trotzdem viel Fingerspitzengefühl und machen richtig Arbeit. Erst jetzt komme ich mal langsam dazu, mich auch um solche Sachen intensiver zu kümmern.

@Chneemann

Auf 1080p zu gehen macht nicht mehr wirklich Sinn. Ich habe den selben Film auch in 1080p gemacht und mit der 720p Version mehrfach verglichen. Rein Visuell macht es meiner Meinung nach, keinen allzugroßen Unterschied mehr, allerdings von der Kapazität schon.
Der Film in 720p Auflösung, wie hier zu sehen hat eine Dateigröße von 1,02GB. In der 1080p Version bereits 1,54GB. Beides bei einer Spielzeit von knapp 10 min. Den Film hab ich aus 22 Einzelvideos, wovon nur 19 zu gebrauchen waren zusammengeschnitten. Bearbeitungszeit lag bei ca 3 Stunden + ca. 3 Stunden fürs Hochladen. Also 6 Stunden Bearbeitung für 10 min Film. Wenn ich mal etwas Zeit habe, dann mache ich mal einen Kurzfilm, als Vergleich.


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#159 von volvospeed ( gelöscht ) , 23.07.2017 02:14

Hallo zusammen,

recht herzlichen Dank für Euer Feedback.

Heute gibts den nächsten Testfilm, dieses mal im großen HD Format. Der Film dürfte besonders unser Dampflokfans ansprechen.

Viel Spaß damit


volvospeed

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#160 von Heichtl , 23.07.2017 10:51

Hallo Manuel,

Sehr schöne Videos mal wieder
Qualität wie angesprochen um einiges besser. Ich finde auch dass das letzte Video mit der höheren Auflösung besser ist bzw man Details auf der Anlage besser sehen bzw erkennen kann. Zwar ist die Kameraführung beim letzten Video eine "ruhigere" als bei dem davor (mag auch was ausmachen) daher finde ich für Detail-Videos wie den Rundflug über deine Anlage solltest die höhere Auflösung verwenden, für Videos um Betrieb zu zeigen wie beim Vorletzten reicht die "kleine HD Version".

Vielen Dank dass du dir für uns Stummis mit den Videos so ins Zeug legst und dir so ne Arbeit machst!

Gruß
Matthias


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#161 von Volvivo , 23.07.2017 13:40

Hallo Manuel,
wie lecker is das denn
Tolles Video! Dein drittes Hobby ist wohl Filmregisseur?


Gruß aus Niederbayern
Michael

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#162 von V200001 , 24.07.2017 13:06

Hallo Manuel Danke für die PN.

Gratulation zu deinem Entschluss zur Malergilde zu wechseln.

Dankeschön für die anerkennende Worteper PN. Finde es gut, dass dir der Einstieg so hervorragend gelungen ist. Die Farben passen auch prima in die Übergänge. Die Fortsetzung der Autobahn hat Dirk prima hinbekommen. Die Umsetzung an der Wand ist eine andere Sache. Da braucht es Geduld und immer wieder den kritischen Blick von dir, wenn du den Moba Raum betrittst. Die Tiefe des Hintergrundes kannst du erhöhen in dem du noch weiter nach hinten gehst. Mahle einfach noch verblasste Berge zwischen einzelne Täler. An den ersten Bergrändern im Vordergrund würde ich die Baumkronen versuchen noch etwas mehr heraus zu heben. Auch einzelne Tannenspitzen oder ganze Gruppen wirken da gut.
Du bist auf dem richtigen Weg mein Lieber, es freut mich sehr für dich. Die beiden Videos gefallen mir auch, sehr beeindruckend in Scene gesetzt dein Rollmaterial.
Beste Grüße Pierre rost:


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#163 von volvospeed ( gelöscht ) , 25.07.2017 08:27

Hallo zusammen,

recht herzlichen Dank an Euch drei.


@Volvivo und Matthias

Naja, drittes Hobby Regisseur, neeee. ABer ich versuche nu auch in dem Bereich zumindest mal Qualität abzuliefern, ich denke das ist meine Anlage mir wert. Daher werd ich mal schauen, das ich demnächst auch den Overview in besserer Qualität abliefern kann. Dazu brauche ich aber sehr viel Zeit.

@Pierre

Über Deinen Besuch freue ich mich sehr, vor allem da ich Deine Modellbaukenntnisse sehr schätze. Deine Tips werde ich nich beherzigen, aber wie Du sagst bin ich im Moment noch dabei, das Ganze auf mich wirken zu lassen und zu schauen, wo ich was noch malen werde.

@all

Hallo zusammen,

heute gibts mal wieder einen Umbaubericht. Auf der Suche nach einer BR56, kam durch Zufall eine BR58 in meine Sammlung. Als Jugendlicher wollte ich diese Lok schon immer mal haben. Irgendwie gefallen mir die Baureihen 55,56,57 und 58 eben sehr gut.
1977 erschien diese Lok im Roco Programm unter der Nummer 4112, ab 1984 ist die Lok bereits nicht mehr in den Katalogen zu finden. Im Klartext, das Modell ist schon über 30 !!! Jahre alt.

Meine Lok ist aus der ersten Serie noch mit altem 3 Pol Motor, ohne Schwungmasse ( was bei dem Modell aufgrund der Platzverhältnisse auch gar nicht möglich wäre), unbruinierten Rädern. Weiteres Merkmal ist, das die Kuppeldeichsel auch keine Federbleche links und rechts der Deichsel, so wie die spätere Serie besitzt. Bis auf ein fehlendes Teil auf der rechten Seite, war die Lok aber in bestem Zustand und ist nur noch selten zu finden. Wenn man sie findet, meist nur in mäßigen Zustand. Aus diesem Grund war es mir die Lok wert, sie wieder ordentlich herzurichten und technisch aufzurüsten.

Die Lok selbst wird durch einen Tenderantrieb angetrieben, in der Lok selbt befindet sich im Kessel ein Gewicht zur besseren Stromaufnahme. Nach dem die Lok erst mal gründlich inspiziert und weitgehenst zerlegt war. Reinigung aller Teile ist dabei natürlich gleich mit erfolgt, machte ich mich zuerst an den Umbau des Tenders.
Alle Bauteile und Lampen der alten Platine auslöten. Die alten Kabel flogen gleich mit raus. Der Motor selbst läuft noch einwandfrei, so das hier nur je Lager ein kleiner Tropfen Öl benötigt wurde. Getriebe wurde vom alten Fett komplett gereinigt und neu eingefettet.



Den Vorwiderstand für die künftige Ledbleuchtung hinten brachte ich direkt auf der Platine unter, die Leiterbahnen wurden dementsprechend umgearbeitet. Die Kabel wurden verdrillt und so angebracht, das sie nicht mit dem Getriebe in Konflikt kommen können. Absichtlicherweise nehme ich hier nur schwarzes Kabel, damit man sie später nicht mehr sieht.



Eine warmweiße 5mm Led, habe ich so befeilt, das sie exakt zwischen die beiden Lichtleiter paßte. Es handelt sich um die selbe Led Bauform, welche ich auch in meinen Häuser verwende. Aufgrund der Bauform ( oben mit eingelassenen Kegel ) ist die Lichtausbeute vom Abstrahlwinkel wesentlich besser als eine normale Led. Weiterhin erhielt der Tender einen Kupplungsadapter mit Schwalbenschwanzführung, um die neue Kupplung aufnehmen und in der Höhe justierbar zu sein. Haftreifen wurden in diesem Zug natürlich auch gleich gewechselt. Inwzischen mache ich das bei jedem Neuaufbau gleich mit. An fast allen Fällen sind die Haftreifen bei älteren, aber auch schon bei neuen Modellen fertig. Entweder rutschen sie durch, oder aber sie sind hart, oder so porös, das sie sowieso bald wegfliegen würden.



Die Vorbereitung für den Dekodereinbau in der Lok war umfangreicher. Zuerst mußte das Gewicht des Kessels ausgebaut werden. Hierbei muß man wissen, das der Kesseln in zwei Teile gefertigt und miteinander verklebt wurde. Mittels Skalpell wird das Unterteil vorsichtig gelöst, erst dann kann man das Gewicht entnehmen. Um für den Dekoder Platz zu schaffen, mußte das Metallteil bearbeitet werden. Der markierte Bereich wird hierbei entfernt.



Hier kann man nun den neu geschaffenen Raum, der trotz allem minimalistisch ist erkennen. Allgemein geht es in der Lok sehr eng zu.



Zwecks besserem Handling, klebte ich nun Kesseloberteil, nach Einbau des Gewichts mit dem Kesselunterteil, sowie Hütte und Umlaufblech zu einem Stück zusammen. Ansonsten hat man andauern 1000 Einzelteile in der Hand und die Gefahr das Teile abbrechen ist ungleich höher. Gerade alte Roco Maschinen sind da sowieso sehr empfindlich.



Trotz aller Vorsicht, sind mir hier beim Zerlegen 4 Teile abgebrochen, die ganz zum Schluß wieder ergänzt werden



Im nächsten Step kümmerte ich mich um die vordere Beleuchtung, auch hier ist schnell ersichtlich, wie eng die ganze Kiste ist. Auch hierfür verwendete ich eine warmweiße 5mm Led, passend befeilt. Dazu muß zuvor aber der ehm. Glühbirnenhalter, nebst Selenplättchen und der Halter für den von Werk vorgerüsteten Rauchereinsatz Seuthe Nr. 10 entfernt werden. Ein Raucher habe ich in dieser Maschine nicht vorgesehen. Die Led habe ich auf der Rückseite auch gleich mit schwarzem Lack versehen, damit das Licht auch wirklich nur dort scheint wo es soll. Zumindest war es so gedacht. Nacharbeit ist hier zum Schluß trotzdem noch erforderlich. Die schwarzen Kabel wurden im Rahmen verlegt. Zur besseren Handhabe verschraube ich den Gestängeträger mit dem Rahmen. Macht man das nicht, fällt einem der ganze Kram entgegen und es ist sehr Frimmelig den Kram wieder zusammenzusetzten.



Wieder zum Aufbau der Lok. Natürlich sollte man vor dem Zusammenbau schauen, ob der Dekoder auch tatsächlich Platz genug hat. Auf dem Bild wird schön sichtbar, wie eng es da zugeht. Im Unterteil des Kessels mittig wurde ein entsprechendes Langloch eingearbeitet, um die Kabel ( 4 schwarze Kabel ) des Fahrgestells nach oben führen zu können.



Natürlich hätte man auch einen kleineren Dekoder wählen können, aber ich entschied mich für einen ESU Loksound V3.5, der zuvor in einer Roco BR112 eingebaut war. Die 112er erstand ich damals mit diesem schon eingebauten Dekoder. In der 112er fand sich kein Platz, weshalb der Lautsprecher auch ohne Schallkörper eingebaut wurde. Das macht jedoch keinen Sinn. Auch macht es keinen Sinn den alten Dekoder in einer aktuellen Lok einzubauen. 1. war kein Stecker mehr vorhanden, 2. ist der Sound der V4 Module doch noch um einiges besser, gerade wenn man auch noch andere Sounds, wie nur den Fahrsound haben möchte. Für diesen Fall aber reicht der Dekoder trotzdem aus und bietet auch akzeptablen Sound. Um den Lautsprecher einbauen zu können, wurden das Bauteil mit den Kesselamaturen herausgelassen. Durch das schwarze Gehäuse und den kleinen Fenster des Lokführerstands wird dies später kaum auffallen.

Hier der noch zu ordnende Kabelsalat. Erkennbar auch die alte Deichsel, ohne stromführende Bleche. Der Lautsprecher, wieder mit einem Originalgehäuse ( welches ich glücklicherweise in meinem Bastelvorrat fand ) ergänzt, wird später mittels doppelseitigem Klebepad an das Gewicht angeklebt.



Nachdem alle Kabel ordentlich verstaut waren, wurde die Lok programmiert, eingestellt und eingemessen. Alle Fehl- und Bruchteile wurden nun ergänzt.
Hier noch mit dem alten Rocofahrwerk, schon zu sehen, nicht bruiniert und (Alt)Roco typischer Plastikglanz.
Die Vorlaufachse und die Räder des Tenders hab ich hier schon angefangen zu lackieren.



Im Netzt fand ich eine schöne Maßzeichnung des Originals, die ich nutzte um das Fehlteil auf dieser Seite nachzubauen und zu ergänzen.
Anschluß und Leitung im Eigenbau. Ersatzteile bzw. Zurüstteile sind nicht mehr erhältlich. Ein Lokführer wurde in dem Zug auch noch ergänzt.



Um die Maschine weiter aufzuwerten und meinen anderen Maschinen anzupassen, lackierte ich das gesamte Fahrwerk neu. Und so sieht sie nun frisch Restauriert, mit aktueller Technik an Board einsatzbereit aus. Mit ein wenig Einsatz und Geschick lassen sich viele alte Maschinen wieder herrichten und brauchen sich vor den aktuellen Modellen keineswegs zu verstecken. Auch aus diesem Grunde kaufe ich lieber gebrauchte ältere Modelle, Bastelspaß inklusive, als Hunderte von Teuros für aktuelle Modelle auszugeben. Demnächst wird die Pufferbohle noch aufgerüstet und dann habe ich eine schöne und noch dazu recht ausgefallene Maschine.





Hier mit Ihrer Maximalgeschwindigkeit, von eingemessenen 60km/h. An dem Video kann man schön erkennen, das es sich gefühlt zu schnell ansieht. Als Betrachter vor der Bahn jedoch paßt es.

[youtu-be]https://youtu.be/xU9ycQ8VyQ8[/youtu-be]


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#164 von V200001 , 25.07.2017 13:28

Hallo Manuel.

Herrlich anzusehen und an zu hören. Die Überarbeitung ist dir gelungen. Klasse Bericht! Respekt!
Beste staunende Grüße Pierre. rost:


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#165 von Heichtl , 25.07.2017 13:37

Hallo Manuel,

Sehr gute Arbeit!
Anhand des letzten Bildes kann man gar nicht glauben, dass die Lok 30 Jahre auf dem Buckel hat.
Sieht aus wie neu.
Bei dem Sound fehlt eigentlich nur noch der Dampf, aber den hast ja bewusst weglassen. Warum eigentlich? :

Gruß
Matthias


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#166 von SpaceRambler , 26.07.2017 10:44

Hallo Manuel,
so eine feine 58er aus dem Jahr 1980 habe ich auch noch. Das war meine erste Lok, die ich nach dem Umstieg von Trix Express auf 2L= mit Roco-Gleis gekauft hatte. Roco hat sie vor etwa 16 (?) Jahren noch mal in verschiedenen Varianten (auch eine Badische) wieder aufgelegt, damals habe ich (a) noch mal nachgekauft und (b) meinen Erstling mit einem neuen rasselfreien Getriebe sowie neuem Motor ausgestattet. Danach lief sie erheblich ruhiger, vor allem im Rückwärtsgang.
Digitalisiert habe ich sie mit einem LoPi micro. Sound wäre auch noch so ein Ding. Da ich ungern so an den Loks herumschnitze, wie Du Dich das traust, werde ich das mit einem LokSound micro versuchen. Mit dem habe ich bei Altloks sehr gute Erfahrungen gemacht - irgend eine Ritze hat sich immer gefunden. Aber erst mal sind die 57er dran ...
Auch ich freue mich, dass Deine sehr sehenswerte Anlage wieder hier zu finden ist, als stiller Leser habe ich deren Fortschritte immer wieder nachverfolgt - und fand es ziemlich schade, dass sie plötzlich verschwunden war. Jetzt bin ich wieder als "Offizieller" dabei und freue mich auf Deine zukünftigen Projekte.
Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
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#167 von volvospeed ( gelöscht ) , 27.07.2017 09:01

Hallo zusammen,

aus aktuellem Grund, zum einen kam ja nun gerade die E10 von Piko frisch auf den Markt und zum anderen baute ich aus meiner 112 ja den Sounddekoder aus, um ihn in der 58er einsetzten zu können. Nun stand die 112 erstmal ohne Dekoder da, also nicht fahrbereit, das geht ja mal gar nicht. Aus dem Grund entschloß ich gestern abend, die 112 mit einem neuen ESU V4 Dekoder auszustatten. Und wie das so geht, kommt das ein zum anderen, sprich ich nahm mir gleich die beiden 110er Bügelfalten mit auf den Tisch.

Alle 3 Maschinen stammen von Roco aus unterschiedlichen Produktionszeiträumen. Die 112 ist die letzte Bauserie, schon mit geänderten Stromabnehmerblechen, die auf den Rädern liegt. Die 110er Ozeanblaubeige, stammt aus den Ende 1980 - Anfang 1990er Jahren und die blaue 110er ist die älteste und stammt noch aus der Zeit vor 1980, seitlich am Lokgehäuse ist noch die Rastnase zu erkennen. Technisch habe ich alle 3 Loks modernisiert und mit ESU V4 Dekoder ausgerüstet. Irgendwann folgt noch der Umbau auf Led-Beleuchtung.

Natürlich sind die alten Maschinen nicht mehr mit den neuen Modellen von Trix, Piko, oder auch den neueren Roco Modellen vergleichbar, aber das tut dem Ganzen kein Abbruch, den ich mag diese alte Maschinen sehr gerne. Als Kind wollte ich sie immer haben und heutzutage kann man sie recht günstig erwerben. Keine dieser Loks als Basis hat mich mehr als 35 - 40 Euro gekostet. Technisch unproblematisch und ohne größere Probleme auf Digital umrüstbar, auch ohne Schnittstelle.

Auf http://www.bundesbahnzeit.de/startseite.php verglich ich erstmal einige Bilder, denn die Roco Modelle, gerade die 110er in blau schien mir von der Farbgebung, bzw. Bedruckung nicht ganz so stimmig zu sein.

Leider habe ich es versäumt die 3 Maschinen im ursprünglichen Zustand zu fotografieren, daher sind schon die ersten Maßnahmen zu sehen.

Hier mal die Basismodelle

110 blau
schnell ersichtlich die schwarzen Pantografen und der silberne Umlaufgriff. Auch die Fenstergummis waren bei dieser Maschine silberfarben. Durch, ich sag mal Fehlfarben wirkte die Lok doch sehr entstellt, das war es auch was mir die ganze Zeit nicht gefiel.

Die Lok hatte ich bereits angefangen aufzurüsten.



110 Ozeanblau/Beige
das selbe Spiel, schwarze Pantografen, die Umlaufgriffe waren auch bei dieser Maschine ursprünglich silber. Auch hier hatte ich bereits schon die Pufferbohle zugerüstet und die Umlaufgriffe Beige gefärbt. Die Dachleitung war auch bei dieser Maschine in diesem komischen rot eloxiert



Zuerst die blaue 110er

Bei all diesen Roco Maschinen sind Schneeräumer montiert, die es beim Original nicht gegeben hat. Diese entfernte ich, ebenso wie die dazugehörigen Halter in denen die Teile eingesteckt waren. Desweiteren rüstete ich die Pufferbohle komplett auf. Entsprechende Teile entnahm ich aus den Zurüstbeutel, die ich irgendwann mal als Eratzteil vorsorglich mehrfach bestellt hatte. Alle Teile sind natürlich farblich behandelt. Die Zugschlußlichter sind werksmäßig nur schlecht zu erkennen, daher bearbeitete ich diese innen, wie außen zusätzlich mit Tamiya Clear Red. Fett an den Puffer und Kupplung obligatirisch, Rote Absperrhähne ebenso.



Desweiteren, färbte ich die Umlaufgriffe in Wagenkastenfarbe blau. Alle Leitungen und Pantografen in rot. Die Fenstergummis in mattschwarz und insgesamt bekam die Maschine eine dezente Patina, um den Plastikglanz verschwinden zu lassen. Aus Papier entstanden die Sonnenrollos. So, sieht die Maschine doch gleich ganz anders aus.




Hier mal im Profil



von links

hier auch gut zu erkennen, die seitliche Rastnase. Puristen möge das vielleicht stören, mich jedoch nicht, denn ich bin der Meinung, man darf ruhig sehen, wie alt das Modell tatsächlich schon ist. Außerdem muß man nicht immer der Modellbahnlobbyisten das Geld in die Tasche schieben ( ist meine persönliche Meinung und muß nun auch nicht weiter Diskutiert werden )



und rechts



und mal eine Detailaufnahme des Daches



Das selbe Spiel in Grün, äääh nein Ozeamblau/Beige, inklusive Patina



Auch hier entfiel der Schneeräumer, nebst Halterung



von der Seite, andere Seite hab ich vergessen zu fotografieren, sieht aber ähnlich aus



und zum Dritten die 112er, wieder die selbe Prozedur, wie auch bei den anderen beiden Maschinen, nur das hier die Pantografen und Dachleitung werksmäßig rot ausgeführt waren.



Auch diese Maschine, hier vor der weiteren Bearbeitung, hatte silberne Umlaufgriffe gehabt



Umlaufgriffe lackiert, Sonnenrollos rein



kommt doch gleich viel besser, oder nicht ?



und hier mal die überarbeiteten Maschinen nebeneinander



könnte auch mal wieder in die Waschstrasse...



Zum Schluß noch ein etwas unfairer, direkter Vergleich der alten Roco Modelle zu den aktuellen Modellen. Sie brauchen den direkten Vergleich keineswegs zu scheuen, denn man muß bedenken, das hier mehr als 25 Jahre Werkzeug- und Bedruckungstechnik dazwischen liegen!!!! Ich denke auch der Bericht, dürfte zeigen, das alte Fahrzeuge nicht immer die schlechtesten sind, mit ein wenig Bastelspaß kann man sie wunderbar pimpen.

Links Roco alt im Vergleich zu Trix aktuell

Schön zu sehen, sind auch die Unterschiede an den Fahrzeugen selbst.

Die Trix Maschine stellt die ältere Version, mit Regenrinnen rundum, Pufferverkleidung und Schürze dar, während die Roco bereits weder über Pufferverkleidungen, noch über Schürzen verfügt. Auch ist die Regenrinne zum Teil bereits entfernt. Zwar täuscht die Schürze etwas, aber insgeamt ist die Trix Maschine ( übrigens komplett Metall ) um einiges wuchtiger.



und nun noch er Vergleich zur aktuellen E10 von Piko

Auch hier bitte den Altersunterschied zu bedenken. Insgesamt, ist die Piko, noch filigraner als die Trix. Auch spiegelt die Piko Maschine die Ursprungsversion dar, während die Roco wieder eine Details der späteren Version darstellte. Warum Roco damals jedoch die Schneeräumer darstellte entzieht sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall, mag ich meine 3 alten Roco Maschinen sehr gerne und jetzt nach der Bearbeitung gefallen sie mir um einiges besser, als zuvor.



Ist schon irre, wenn man bedenkt, das zwischen den beiden Modellen 40 Jahre liegen!!!

2017 Piko links, 1977 Roco rechts



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#168 von volvospeed ( gelöscht ) , 27.07.2017 09:14

Nun noch schnell Antworten

@Pierre
Vielen Dank. Irgendwann, werde ich mich vielleicht auch mal noch an die Alterung meiner Dampfloks heranwagen, derzeit jedoch bin ich erst bei der Patina von Diesel, Elloks, sowie Wagen angelangt und bin schon schwer am üben. Wie man auch im Bericht zuvor sieht. Allgmein werde ich aber, nach meinem Geschmack, die Patinierung eher dezent ausfallen lassen, denn reine Ranzkarren mag ich weniger. Kommt aber immer drauf an was genau dargestellt werden soll. Was die Patinierung von Dampfer angeht, bist Du auf jeden Fall mal mein großes Vorbild!

@Matthias
Ein bisschen Farbe macht sehr viel aus. Außerdem überarbeite ich gerne diese alten Teile. Warum habe ich den Dampf weggelassen, hm, gute Frage. Ich hatte aber kein Seuthe mehr da gehabt, zudem versaut man sich recht viel mit den Dingern. Ich denke 1- 2 Loks zum zeigen das es geht, reichen auch aus.

@Randolf
ich freue mich sehr über Deinen Gegenbesuch. Na, dann hatte das Verschwinden meines Berichtes immerhin den Vorteil gebracht, das ich Dich nun als offiziellen Leser begrüßen darf.

Welches Rasselfrei Getriebe und Motor benutzt du denn da ? Im großen und ganzen bin ich mit den Fahreigenschaften für Ihr Alter recht zufrieden. Einzig die fehlende Schwungmasse macht sich bei den Langsamlaufeigenschaften etwas bemerkbar. Die 57er, ist technisch aber ähnlich aufgebaut. Hatte mir, weil sie den selben Tender hat, genauer die Datenblätter angeschaut, weil ich dachte vielleicht haben sie die irgendwann auch mal technisch Überarbeitet und ggf. einen Motor mit Schwungmasse eingebaut. In dem Fall hätte ich die Technik modernisiert. Leider ist dem aber nicht so. SB-Modellbau bietet aber einen Motorumbausatz an. Bleibt nur zu überlegen, ob man die ca 100 Euro auch investieren will. Im Moment habe ich aber noch einige andere Fahrzeuge die erstmal Digitalisiert werden wollen. Wenn ich das mal hinter mir habe, dann wäre das mal eine Maßnahme.


volvospeed

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#169 von Heichtl , 27.07.2017 10:32

Hallo Manuel,

sehr gute Arbeit, Loks schön nach detailiert!

Zitat

Leider habe ich es versäumt die 3 Maschinen im ursprünglichen Zustand zu fotografieren, daher sind schon die ersten Maßnahmen zu sehen.



Wirklich etwas schade bzw ärgerlich, der "vorher-nachher"-Vergleich wäre sicherlich sehr interessant gewesen!
Auch die investierte Zeit und Arbeit kann man dadurch dann auch so selbst mehr schätzen!


Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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#170 von wulfmanjack , 27.07.2017 10:47

Hallo Manuel,

Pimp my Lok kann ich da nur sagen.

Was Du aus der 58er rausgeholt hast Auch die Überarbeitungen der E-Lok`s wissen zu gefallen. Wiederum klasse Arbeiten von Dir und ebenso detailliert beschrieben. Danke!


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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#171 von steve1964 , 27.07.2017 13:16

Hallo Manuel, deine Nachbearbeitungen der 110 sind Spitze !
Danke auch für den Hinweis, daß die Schneeräumer eine Fantasie oder
ein Irrtum des Hauses Roco darstellen. Bei der ÖBB sind sie obligatorisch.
Ich hatte nie drauf geachtet, habe auch noch eine alte Bügelfalte in o/b,
mal sehen, ob ich das so hinbekomme wie du.
Die Frontpartie der neuen Piko überzeugt mich allerdings doch mehr.
Die Fenster stimmen besser, sind schärfer konturiert und wirken weniger
"bullaugig".


Ich baue, also bin ich.


 
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#172 von volvospeed ( gelöscht ) , 29.07.2017 19:18

Hallo zusammen,

Ich hab mir heute mal meine alten Roco Loks der BR 140 vorgenommen und sie so bearbeitet, wie die 110 / 112er.
Sonnenrollos fehlen bei den 140er aber noch, die muß ich noch basteln. Nachdem ich die 140er auch so weit hatte, habe ich die gesamte Serie nochmals mit Airbrush nachbehandelt.

Genug der Worte, hier die Ergebnisse

140er Roco, Modell ca. 1977 Das Modell aus ist von Werk aus sehr dunkelgrün.
Dachgarten komplett neu lackiert, Pufferbohle komplett aufgerüstet, patiniert





140er Ozeanblau/Beige, Roco ca. 1981









beide Maschinen zusammen





eine Roco 140, neueren Datum ca 1993 habe ich nur die Pufferbohle aufgerüstet, Lüfter schwarz hinterlegt und eingestaubt, mehr nicht.



Die 110 / 112er Reihe sieht nun so aus







und weil mir die Maschinen so gut gefallen, hier mal gemischt abgelichtet

mein Lieblingspäarchen






volvospeed

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#173 von SpaceRambler , 29.07.2017 23:56

Hallo Manuel,
farblich überarbeitet und Betriebs-verschmutzt sehen die "alten" Elloks aus vermutlich Roco-Produktion ziemluch gut aus. Und das Schöne: man traut sich auch, an denen herumzuschnitzen und zu -sauen
Der alten 58er aus 1980 habe ich schlicht ein Getriebe plus Motor aus den frühen 2000ern spendiert. Vermutlich waren die Fertigungstoleranzen da schon deutlich besser, so dass der rauhe Lauf vor allem im Rückwärtsgang verschwunden ist. Einfache Maßnahme, große Wirkung.
Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
Spur-N-Projekt "Mitwitz" (iTrain 4 Pro / LinuxMint 17.1 Mate)


 
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#174 von volvospeed ( gelöscht ) , 30.07.2017 09:47

Moin zusammen,

tja auch mir passieren Fehler

Dank einem netten Kollegen, dem auffiel das auf meiner 140 Ozeanblau/Beige die Drehgestellblenden einer 111er verbaut waren, habe ich sogleich den Fehler korrigiert und meine restlichen Maschinen der Baureihen kontrolliert und verglichen. Die Maschine hatte ich damals aus 2 defekten Loks ( die Fahrgestelle sind ja bis auf die Blenden weitgehenst identisch ) zu einer funktionsfähigen Lok zusammengebaut, wie es eben die Bahn im Original auch macht. Wahrscheinlich hatte ich hier wohl die falschen Drehgestellblenden erwischt und montiert. Bis dato ist mir das aber nicht aufgefallen gewesen.

Hab eben noch vorm Kaffee die Blenden getauscht und den Fahrzeug angepaßt.




volvospeed

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#175 von volvospeed ( gelöscht ) , 30.07.2017 11:45

und weiter gehts....

Die 116 hatte ich ja schon vorgestellt, allerdings ohne Verstaubung. Da ich aber gerade den Luftpinsel draußen hatte, habe ich die 116 und meine 118 gleich mit bearbeitet. Beide Maschinen sind damit aber nich nicht ganz fertig, es fehlt z.B. noch frisches Fett an exponierte Stellen.

Hier also das vorerst fertige Ergebnis

Die 116 hat schon ein paar Jahre länger auf dem Buckel, daher ist sie etwas stärker patiniert. Durch die Verstaubung kommen die interessanten Fahrwerksdetails erst richtig zum Vorschein





Auch die 118 ist schon läner im Dienst und wird so langsam von 110 /112 / 103 abgelöst




volvospeed

   


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