Guten Abend zusammen,
hatte die folgende Problematik schon mal in meinem Anlagenbau Thread angesprochen, allerdings ohne Resonanz.
Mir geht es um folgendes:
Man liest von Zeit zu Zeit in verschiedenen Quellen Hinweise, dass das digitale Gleissignal "verschliffen" wird, wenn die Zuleitungen zu lang sind. Meine bisherige Anlage hat ein separates Steuerpult, welches über ca. 2m lange Kabel [2,5mm²] und Industriesteckverbinder mit der Anlage verbunden ist. Auf der Anlage selbst sind es bis zu den entferntesten Einspeisestellen noch mal ca. 3 m dazu [1,5mm²]. Ich fahre mit mfx und MM.
Bisher läuft das alles ohne große Probleme, außer dass sich manchmal eine neue mfx Lok auf der Anlage nicht gleich anmeldet. Dieses Problem löse ich auf dem Programmiergleis.
Für meine neue, flächenmäßig gut doppelt so große Anlage ("Mein Moba Traum") würde ich das Steuerpult gerne übernehmen. Die geschätzte max. Kabellänge dürfte bei 10 m liegen.
Sieht jemand aus eigener Erfahrung darin ein Problem ?
Ich möchte einfach mein Konzept absichern, bevor ich es auf der Neuanlage realisiere.
Die Alternative wären z.B. auf der Anlage verteilte Booster, wozu dann auch eine 230V Versorgung nötig wäre.
Was meint Ihr dazu aus eigener Erfahrung ??
Gruß
Berthold