Hallo Andreas,
der Zusammenbau ist überhaupt kein Problem. ich habe das mit meiner normalen Lötstation gemacht (es sind nur 2 Sachen zum löten) und da die Teile sehr passgenau sind ging das in einer halben Stunde. Auch die LED passt genau und muss nur sorgfältig eingeklebt werden. Aufwändiger ist da das Bemalen und das anbringen der Decals.
Aber am meisten nervt dann die Fummelei mit den ultradünnen Lackdrähten die man mit blosem Auge kaum noch sieht .... aber auch das hab ich geschafft

Hallo Stummis,
Hier mal ein Video vom Vorbild und dann vom Modell, viel Spass:

[youtu-be]https://youtu.be/lwWaqTbRVYc[/youtu-be]

Servus Wolfgang!

Ja bitte, gerne
Das Ergebnis

Das ist eine Erleichterung, das es fast keine Lötarbeiten gibt. Das hat mich von die RST Blinklichter ferngehalten, um ehrlich zu sein.
Das mit der Ausleger, das ist auch eine gute Nachricht. Für meine Bahnübergang brauche ich auch so ein 90-Grad-doppel-Dingbums. Das ist also auch bei RST zu bekommen?

Reinout

Hallo Reinout,
das gibt es so nicht!
Aber Du kannst aus 2 einen doppelten machen:



Bei einem Blinklicht den Mast kürzen. Der Ausleger kann aus dem Rest des Mastes oder wie ich, da ich es noch übrig hatte, ein 0,8 mm Messingrohr nehmen. ca 10 mm lang, an beiden Enden mit der Trennscheibe einen Schlitz machen und die Enden rechtwinkelig nach aussen biegen. Dann habe ich einen 1,2 mm Bohrer (=Mastdurchmesser) rangehalten und die Laschen drumherumgebogen. Der Abstand der Masten sollte ca 7 mm sein.
Ausleger und Masten habe ich auch gelötet was aber kein Problem ist da es aus Messing ist. Hält dann sehr gut

Klar, danke!

Reinout

Hallo Wolfgang,

schöner Vergleichsfilm von Vorbild und Modell!

Aber bei manch Zeitgenossen bekommt man echt das flaster: - nicht nur daß er den Bü kurz vor dem herannahenden Zug bei Rot überquert , nein er stellt sich auch egoistisch Dir vor die Kamera für seine eigenen Aufnahmen...

Beim Bü hätte ich jetzt aber die beiden Doppel-Blinklichtsignale getauscht, so daß das Blinklicht am Mast zur Straße steht und das angehängte Blinklicht die Seite abdeckt.

Gruß Matthias

Moin Wolfgang,

ich bin gerade fast aus den Latschen gefallen, da hast du ja eine Wahnsinnsanlage erschaffen
Nicht nur dein immens schneller und feiner Landschaftsbau weiß seeeehr zu gefallen, auch die Basis des Ganzen, also die Holzarbeiten finde ich sehr beeindruckend. Insbesondere das bewegliche Durchgangsstück, tolle Arbeit!

Landschaftlich finde ich die Brücke über die Hauptstrecke besonders aufregend, gerade mit der 280 drauf.

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim bauen, schön das auch die jugendliche Verwandschaft Hand anlegen darf, dann macht es bestimmt umso mehr Freude. Ich freue mich auf weitere Neuigkeiten von dir hier

In diesem Sinne, LG aus Lindental,

Servus Wolfgang,

sooooo, jetzt mal in Ruhe auf dem großen Monitor alles nochmal angeschaut. Einfach klasse, die dürre Vegetation, das eingefallene Mäuerle und die Blinklichtanlage. Schad, daß ich in der Wüste keinen BÜ habe...

Gruß
Wolfgang

Hallo Matthias,
Ja es gibt schon so Idioten, aber da reg ich mich nicht mehr auf.
Beim Bü ist es so, dass die in Greißelbach aber genauso standen, deshalb hab ich das auch so gemacht. Auf dem einzigen Foto das ich habe sieht man das ganz gut. Allerdings wurde nicht die Standard-Winkelkonstruktion verwendet. Man sieht nur das das Andreaskreuz an einem Ausleger zur Hauptstraße montiert ist, aber wie das Blinklicht montiert ist sieht man leider nicht.

Johann, das ist ja eine freudige Überraschung,
der Neubau macht richtig Spass. Die Lösung mit dem Schwenkteil ist schon gut. Sehr stabil gebaut, aber trotzdem ist es Holz und das arbeitet. Ich habe aber Einstellmöglichkeiten mit denen ich das nachjustieren kann und so funktioniert es gut

Hallo Wolfgang,
ich gehe ja davon aus dass du bald so einen Modulanschluss wie Richard bauen wirst und dann kannst Du auch ein Bü Modul dranhängen

Hallo Stummis,
für den Bü habe ich jetzt noch die Steuerung/Überwachung auf dem Stellpult eingebaut, damit wäre das Modul technisch fertig



Weiter ging es gleich mit dem nächsten Projekt. Da mein "Trainsafe selbstgebaut" –Anschluss sehr ungünstig angeordnet war



habe ich diesen Streckenteil umgebaut sodass der Abgang zum Trainsafe-Anschluss etwas weiter in Raummitte ist und ich es so besser bedienen kann


Und da ich in dem Bereich grade am werkeln war habe ich auf dem Umfahrgleis der Radreinigungsanlage noch die Geschwindigkeits- und Zuglängenmessstrecke fest eingebaut:



Die Geschwindigkeitsmessung könnte gut passen, bei der Längenmessung gibt es aber doch erhebliche Abweichungen (+/- 15 cm bei einem 1m Zug) da muss ich mal schauen ob ich da noch was verbessern kann.

Schönes Wochenende

Hallo Wolfgang,

bei mir 5 Wochen Sommerpause und bei Dir ziemlich fertige neue Anlage.....

Viele Grüße aus Prag
Václav

Hallo Wolfgang,
ich kenne ja noch deine alte Anlage hier im Forum, und dann dieser Frevel Deine neue erst nach über 2 Jahren zu entdecken, werde mich erstmal in die Ecke stellen und schämen.
Das ist ja mächtig gewaltig was Du in den 2 Jahren hochgezogen hast, die neue Anlage wird ein Meisterwerk, ich bin begeistert.

MfG
Ralf

Moin Wolfgang,

ach ja, nach soviel Landschaft nun also mal wieder etwas Technik. Abwechslung ist Gut.

Bist du sicher, das das mit deinen "Zugtransportröhren" (nach Art des Hauses) so passt? Ich meine du hast ja bis zum Herzstück nicht viel Platz und die Röhren müssen ja auch irgendwo Aufliegen.
Oder anders gefragt: Kannst du trotz angesetzter Röhre noch die Reinigungsanlage anfahren?

Für deine Messstrecke sind wohl die kleinen blauen Kästchen zuständig? Könnten die Unterschiede bei der Längenmessung daher kommen, das einige Wagen noch im Bogen sind. Vor allem recht lange Drehgestellwagen könnten durch das Ausschwenken den rechten Messpunkt verwirren. Oder sind es die Züge auf dem Gleis dahinter?

....Faszinierend finde ich deine Umbauung des Gasrohres. Hat schon was Künstlerisches...

Alles Gute

Andreas

Moin Wolgang,

du hast ja seit einifer Zeit einen richtigen Run. Wahnsinn, wie innerhalb weniger Monate aus der Holzwüste eine Landschaft geworden ist. Die angesprochene Stelle mit der eingefallenen Mauer gefällt mit ebenfalls besonders gut. Das ist mal wieder so etwas, was man so gut wie nie zu sehen bekommt. Und überhaupt: ist das schön geworden. Wolfgang, das wird was.
Ich war ja erst ein wenig skeptisch wegen der Plexigläser beim SBF. Ich hatte die Sorge, dass das die Illusion der Anlage, also des "Oben" zerstört, aber dem scheint jetzt nicht mehr so zu sein. Jetzt ist es die tolle Landschaft, die die Blicke auf sich zieht.
Mit dem Bahnübergang: so schön die Blicklichter sind, ich würde die Schlagbäume lassen. Weshalb? Es handelt sich um eine vielbefahrene Hauptstrecke mit entsprechender Streckenhöchstgeschwindigkeit und die Straße scheint auch zumindest von größerer regionaler Bedeutung zu sein; also ein Unfallschwerpunkt par excellence. Der gehört (ohne BÜ-Detailkenntnisse) für mich entsprechend abgesichert. Optisch machen die Blinklichter natürlich mehr her. Na gut, wenn's knallt hat's wenigstens schön ausgesehen
Dass du deine Stadt manchmal vermisst kann ich nachvollziehen. Ist ja auch so etwas, wo man sich gestalterisch schön und abseitig von Bahnzweckbauten austoben kann. Wenn das Verlangen danach zu stark wird, kannst du doch ein rollbahres Stadtteilmodul bauen, was du an einer dir passenden Stelle davor schieben kannst. Wenn es im Weg bei irgendwas ist, dann rollst du es eben zur Seite oder in den Nebenraum. So brauchst du nicht auf urbanes Flair zu verzichten. Denn deine Fahranlage für lange Züge mit mächtig viel Betrieb ist so ganz nach meinem Geschmack. Vielen Dank auf für die Videos, da ist mächtig was los. Nur, die 64er mit den beiden Silberlingen, die muss umsetzen, die ist nicht Wendezugfähig. Dafür wäre ein 78, Rauchkammer zum Wagen die passende Wahl.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Moin Wolfgang,

wie gesagt, auch ich war freudigst überrascht von den hiesigen Fortschritten!

Du hast mir direkt ein paar Fragen beantwortet die ich mir gestellt habe ohne sie hier zu stellen, zB wie du das mit dem arbeitenden Holz löst. Finde ich sauber, das sogar Derartiges nachjustierbar ist. Generell hat mir beim weiteren Durchsehen des Threads der Anfangsteil über die Holzarbeiten und den Schattenbhf sehr gut gefallen. Da Kann man sich einiges abschauen. Und es ist gut zu wissen, dass die Landschaft auf einer soliden Basis steht
Weiterhin viel Freude mit dem Weiterbau und Merci für die schöne Doku hier.

In diesem Sinne, liebe Grüße aus Lindental

Hallo Vaclav,
na da ist schon noch sehr vieles nicht fertig

Hallo Ralf,
das freut mich, dass du hierher gefunden hast, Meisterwerk naja, aber Spiel- und Fahrspass zur genüge

Hallo Andreas,
der Anschluss ist noch nicht fertig. Ich werde da noch ein klapp- oder steckbares Ansatzteil verbauen auf dem dann der nötige Radius drauf kommt:



Die Röhren sind ja bis zu 3,3 m lang, diese hier ist 3m



Die Messstrecke hat Lichtschranken und die blauen Kästchen sind die Relais mit denen der Rückmelder geschalten wird:





Für die Geschwindigkeit löst ja die Zugspitze jeweils die Lichtschranke 1 und 2 aus und daraus wird die Geschwindigkeit berechnet. Für die Zuglänge muss die erste Lichtschranke dauerhaft so lange unterbrochen sein wie der Zug ist. Deshalb ist die auch so schräg da sie genau in Pufferhöhe angeordnet ist und auch bei Güterwagen die Messung nicht unterbrochen wird.
Da hier aber vieles zusammenspielt (Relais- Rückmelder-, LoconetBus- und PCSoftware kann es eben zu den besagten Ungenauigkeiten kommen.

Da ich aber die Zuglängen sehr genau brauche werde ich sie also weiterhin von Hand messen. So oft ändere ich die Zugzusammenstellungen ja nicht

Hallo Matthias,
wenn das Licht unten aus ist lenkt es nicht sonderlich vom oberen Landschaftsteil ab:



Das Licht unten mach ich ja nur bei Störungen an und so sieht man zwar dass sich da was bewegt aber stören tut es mich zumindest nicht.
Tja und beim Bü werde ich wohl schweren Herzens auf die Blinklichter verzichten.

Die 78er hatte schon den Wendezug auf der Nebenbahn machte aber recht Zicken, da muss ich noch eine vernünftige Dekodereinstellung finden dass sie nicht mehr so ruckelt, aber da bin ich dran und dann löst sie die 64er wieder ab

Hallo Johannes,

das Schwenkteil ist natürlich schon eine Schwachstelle aber im Großen und Ganzen funktioniert es doch prima



Durch die zusätzlichen Einstellmöglichkeiten in der Höhe relativ zur Anlage und dem Anschlag muss ich da auch wegen der relativ konstanten Raumtemperatur und Luftfeuchte nicht sehr oft nachstellen:





Sonst gibt es nichts zu zeigen da ich nur alle ca 50 Loks auf der Anlage eingemessen und als Höchstgeschwindigkeit die zulässige Streckengeschwindigkeit von 90km/h eingestellt habe.

Das sieht nun schon sehr passabel aus wenn sich da ein Güterzug mit ca 60 km/h in die Kurve legt

Hallo Wolfgang,

Danke für die Detailbilder. Jetzt wird es etwas klarer.
Soviel Technik....und dann muss doch wieder der gute, alte "Zollstock" ran.

Das einmessen der ganzen Fahrzeuge stelle ich mir etwa so Interessant vor, wie früher das manuelle Einstellen der Sender am neuen Fernseher.

Alles Gute

Andreas

[quote="Bauzugfahrer Andreas" post_id=2163828 time=1600277210 user_id=14698]
Das einmessen der ganzen Fahrzeuge stelle ich mir etwa so Interessant vor, wie früher das manuelle Einstellen der Sender am neuen Fernseher.
[/quote]
1. Programm, 2. Programm - fertig. - So war das bis 1964. Dann kam das dritte Programm hinzu und damit war Ruhe bis 1984. So schnell wird das Einmessen bei Wolfgang sicher nicht sein.

Wolfgang,
klappbar wird nur schwer funktionieren, sonst kommst Du nicht an die Fächer unter dem Anschlußstück. Anders bei Deiner zuerst angedachten Lösung mit der Weiche nahe dem Wanddurchbruch. Dort wäre die Klappe maximal 15cm lang.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Moin Wolfgang,

natürlich kommt man an die Schubladen ran. Das klappbare Teil darf halt nicht breiter sein als die beiden Seitenteile der Schubladenschränke zusammen und muss dort exakt fluchten. Aber da du bereits eine betriebserprobte, schwenkbare Anlagenverbindung über mehrere Gleisebenen gebaut hast, mache ich mir, was das angeht überhaupt keine Sorgen. Da wirst du sicher schon eine Idee in der Hinterhand haben, oder?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Moin Wolfgang,

danke nochmal für die ausfühliche Antwort und die Detailbilder, wirklich ein sehr imposantes Teil
Ich gestehe ich bin etwas geplättet von den Dimensionen, das Ding ist ja riesig, das war mir anfangs gar nicht so klar.
Dann wünsche ich weiterhin gute Fahrt, über die feste wie über die schwenkbare Fahrbahn

In diesem Sinne, liebe Grüße aus Lindental

Hallo Andreas, Matthias, Erich und Johann,
ja da hab ich noch einiges zu tun. Aber das einmessen macht schon Spass vor allem wenn man dann mal wieder laufen lässt und sich die Züge nun in angenehmerer Geschwindigkeit in die Kurve legen. Dazu hier ein Video das nachts beginnt und dann Tags endet, aber noch lange nicht alle Züge auf der Anlage zeigt, viel Spass:

[youtu-be]https://youtu.be/5aQOOTiElxM[/youtu-be]

Nicht schlecht, Herr Specht!
Die neuen Geschwindigkeiten der Züge wirken schon ganz anders als die hektischen Fahrten vorher. Besonders im Bereich der Weichen und etwas engeren Kurven wirkt die Änderung der Fahrtrichtung nicht mehr so unnatürlich ruckartig.


Grüße aus Idar Oberstein

Erich

Hallo Wolfgang,

schönes Video mit herrlichen Zügen und interessanten Garnituren!
Ich bin immer wieder fasziniert, wie man das so automatisch steuern kann
In diesem Thema bin ich die absolute Null!

Schöne Grüße
Peter

Hallo Erich,
die Geschwindigkeiten machen wirklich sehr viel aus, nur komm ich jetzt gar nicht mehr zum weiterbauen

Hallo Peter,
ich geniesse da im Moment auch sehr den langen Zügen zuzuschauen, und das mit der Automatik ist gar keine Hexerei

die letzten Tage habe ich allerdings endlich mal die NOT-Aus Taster installiert und auch noch einen Endschalter am Schwenkteil.

Die NOT-AUS Taster sind an der Anlage verteilt und so kann ich überall schnell die Gleisspannung abschalten;






Insgesamt 6 Stück habe ich veteilt. Für das Schwenkteil habe ich endlich den Endschalter montiert der bei öffnen des Schwenkteils ebenfalls die Gleisspannung ausschaltet:



Da ich aber wenn ich nur auf der Nebenbahn Betrieb mache, oder auch bei Tests, das Schwenkteil offen habe, habe ich noch einen Schalter zum „scharfmachen“ des Endschalters. Dieser gibt eine Meldung aus wenn der Endschalter unscharf ist:


Beim Starten der Software wird er aber immer scharf geschalten

Moin Wolfgang,

ein Interessanter Anlagenbau den Du hier präsentierts . Ich habe eine Frage zur Landschafts-Kullise, auf welche Höhe hast Du die montiert? Genau Oberkante Anlagenlands Haft?
Und hast Du die Motive auf Holz oder etwas ähnlichem aufgeklebt?

Grüße
Thomas

Hallo Thomas,
die Hintergrundkulissen habe ich mit UHU stick auf 3mm Hartfaserplatten aufgeklebt. Diese stammen noch von der alten Anlage und sind für diese Anlage an manchen stellen 2 cm zu hoch was ich aber kaschieren kann. Die Höhe würde ich 1 bis 2 cm cm unter den tiefsten Punkt im sichtbaren Bereich legen. Die Unterkante der Kulisse liegt bei ca 95 cm Höhe