RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#26 von roxXx5 , 04.07.2020 20:14

Hallo Bernhard und Jörn.

Eventuell kann dieser Link ein wenig weiterhelfen:

https://www.drahtkupplung.de/gtbhb2427.html

Viele Grüße Rolf


Meine M-Gleis Anlage im Bau:
viewtopic.php?f=15&t=182733


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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#27 von BernhardN , 04.07.2020 21:41

Zitat

Ich erkenne mich bereits in deinem Gleisplan wieder:
- R1 wie die Pest vermeiden, so lange es der Platz zulaesst
- Als Weichen nur 52xx, die engen 5137 wegem des Gleisabstandes
- Stueckeln was das Zeug haelt! - Oder anders ausgedrueckt: Die maximale Vergewaltigung der Gleisgeometrie


Ich habe beim Ausräumen der letzten Umzugskartons tatsächlich noch ein paar meiner alte Gleisplanungen aus den 1980ern gefunden (Hobby in den Schulpausen, natürlich niemals im Unterricht, falls mein Sohn das hier liest) und auch bei der gemeinsam mit einem Freund gebauten Anlage haben wir das schon so "modern" gehandhabt. So weit war ich damals also nicht davon entfernt. Allerdings beherrschte fast jede dieser Anlagen immer noch das Konzept "große (Sperrholz)Platte und alles im Kreis herum", maximal war es mal die liegende Acht. Auf "Hundeknochen" oder gar "an der Wand lang" bin ich damals wohl nie gekommen.

In den Umzugskartons waren übrigens auch Fotos aus alten Modellbahnzeiten, leider nicht von der hier beschriebenen Anlage bzw. deren unmittelbaren realen Vorgängerin.

Zitat

Eventuell kann dieser Link ein wenig weiterhelfen:
https://www.drahtkupplung.de/gtbhb2427.html


Ja, danke! Auch im Stummiforum selbst gibt es dazu hilfreiche Märklin-Gleis-Geschichte: https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=127039

Demnach tauchen nach 1990 nur noch

  • 1998 das Weichenpaar 5137 (L: 5138, R: 5139) mit im Abzweig-Gleis um ¼ Bogenstück gekürzter Variante inkl. beigefügtem Bogenstück 5102 sowie
  • 2000/2001 die schlanke Kreuzung 5211

auf. Beides habe ich verbaut. Alle anderen von mir verwendeten Gleisstücke scheint es schon vor 1990 gegeben zu haben.

Leider ist gerade die Kreuzung 5211 ein zentrales Element meines Planes. Aber da komme ich bei allem Interesse für zeitgenössische Details seelisch-moralisch locker drüber hinweg. Es handelt sich damit nun wohl um die Anlage, wie sie heute aussehen könnte, hätte ich sie nicht Ende der 1980er Jahre aufgegeben sondern daran weitergebastelt. So ähnlich ist es ja auch. Für einen unerwarteten Zufallsfund jedenfalls kein schlechtes Konzept.

Spaß macht es allemal und es lenkt effektiv vom Planungsstau der "großen" Anlage ab.


Grüße aus OBB,
BernhardN

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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#28 von BernhardN , 09.07.2020 00:37

Kreisschluss!

Nach einem anstrengenden/ärgerlichen Büroalltag 9 to 23 Uhr musste ich mich austoben und da kam der alte Bahnübergang gerade recht. Er ist ja nunmal zu breit, also wurde er gekürzt. Die Konstruktion hat sich überraschend lange gewehrt, das Ding ist wirklich für die Ewigkeit gebaut und widerstand Metallsäge und Blechschere erstaunlich gut, vor allem natürlich, weil er recht unhandlich zum ordentlichen Einspannen ist. Hat ihm letztendlich nichts genutzt, das nächste Mal nehme ich aber gleich die Flex...

Die fehlenden Gleise sind auch bereits eingetroffen und somit stand dem Zusammenbau und einer ersten Rundfahrt auf dem aktuellen Gleisplan nichts im Wege. So sieht's jetzt aus der Luftperspektive aus:


Ich will mir jetzt was überlegen, wie ich die Leitungen unterhalb der Platte so anbringe, dass sie nicht allzu frei rumfliegen. Das wäre zwar "zeitgerecht/stilecht", aber nicht hilfreich, wenn die Leitungen abgeschert werden, nur weil jemand die Platte mal verschieben will. Ich werde mir also aus Leisten eine Art Rahmen zum drauflegen bauen, der gleichzeitig als Halterung für die Holzböcke dient, auf der die Platte aufliegt. Mal sehen, wann der nächste Motivationsschub in Form eines stressigen Arbeitstages kommt. Ich fürchte, schon morgen.

Damit wäre eigentlich der Beginn eines Bauthreads fällig. Im Kopf kreist mir aber immer noch das zusätzliche Abstellgleis im Bahnhofsbereich herum (letzter Entwurf, noch zur Diskussion) und des weiteren ein Ausziehgleis im "Industriegelände" hinten. Letzteres ginge zwar nur so, dass es vor dem Bahnübergang zu liegen kommt, der Straßenverlust wäre aber z.B. mit "Sperrung durch Personal bei Bedarf" o.ä. vermeidbar, muss die Straße halt über zwei Gleise. Damit wären dann aber praktisch alle Möglichkeiten ausgereizt (und endlich auch noch eine DKW untergebracht!):


Dem aufmerksamen Baobachter fällt auf, dass im hinteren Abstellgleis dann ein Entkupplungsgleis fehlt, welche ich sonst überall verbaut habe. Das passt aber beim besten Willen nicht vernünftig dorthin. Macht aber nix, weil meine Rangierlok sowieso eine Telex-Kupplung hat. Deshalb die Nebenüberlegung, alle Entkupplungsgleise zu entfernen und gegen normale Gleisstücke zu ersetzen - wobei das letztendlich nichts Wesentliches an der Anlage ändert.

Was haltet ihr vom zusätzlichen Ausziehgleis?


Grüße aus OBB,
BernhardN

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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#29 von roxXx5 , 09.07.2020 07:42

Moin Bernhard.

Wie wärs denn an der dkw erst 5210 industrieradius in der Hoffnung nicht mit dem vorderen Rand zu kollidieren.

Sonst bleibt nur zu sagen, bei so ner Platte ist mehr Gleis immer gut!

Viele Grüße Rolf


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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#30 von BernhardN , 09.07.2020 13:08

Zitat

Wie wärs denn an der dkw erst 5210 industrieradius in der Hoffnung nicht mit dem vorderen Rand zu kollidieren.


Ich gehe mal davon aus, dass Du 5120 meinst (5210 wäre eine 16mm-Gerade). Das sähe dann so aus:

Auch nicht von der Hand zu weisen. Der BÜ bliebe besser im Bild. Natürlich beeinflusst das die natürliche und großzügige Geländegestaltung im Ovalinnenraum negativ...

Bei der Gelegenheit ist mir die Doppelkreuzungsweiche Art.Nr. 5128 (Winkel 30°, Bogen entspricht Kurvenstück Nr. 5100) aufgefallen, im Gegensatz zur oben eingeplanten 5207 (Winkel 24°7", Bogen entspricht Kurvenstück Nr.5206). Damit ergäbe sich in etwa folgende Konstellation:


Auch nicht viel anders.

Zitat

Sonst bleibt nur zu sagen, bei so ner Platte ist mehr Gleis immer gut!



Mir gefällt, wie Du denkst.


Grüße aus OBB,
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#31 von roxXx5 , 09.07.2020 16:27

Ja Bernhard..... da hab ich doch glatt n Zahlendreher eingebaut.

Aaaaaaaaber dafür habe ich auch n bissel gebastelt. Vielleicht ist das ja was für dich. Und getreu dem ollen Märklin M-Gleiswüstenmotto gibts noch n Abstellgleis mehr!





Viele Grüße Rolf


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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#32 von inngenpeiling , 09.07.2020 17:01

Zitat

Sonst bleibt nur zu sagen, bei so ner Platte ist mehr Gleis immer gut!



Nachdem ja jetzt schon kreuzung, Bahnuebergang, Schweineradius und DKW verbaut sind, fehlt eigentlich nur noch eine 3WW und die Tretmiene


Mein Anlagenbau: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand


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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#33 von Bacchus , 09.07.2020 17:02

Hallo Bernhard,

erstmal finde ich das Projekt total klasse. Meine Anfänge waren damals Roco H0, wie neidisch habe ich auf die Märklin Blechgleise geschaut!
Heute ist es Spur N und ich würde niemals "so hässliche" Gleise haben wollen

Andererseits: ich bekomme immer mal wieder alte Reste aus diversen Ecken geschenkt. Hatte mir sogar mal überlegt, ob ich mit M-Gleisen Teppichbahner werden will, allerdings mangels Zeit dafür es lieber sein lassen.

Jetzt zum Grund meines Posts:

Zitat


Zitat

Sonst bleibt nur zu sagen, bei so ner Platte ist mehr Gleis immer gut!



Mir gefällt, wie Du denkst.




In diesem Sinne: ich habe hier noch zwei M-Gleis Drehscheiben rumfliegen. Vielleicht könntest Du damit ja Deine "Gleiswüste" noch etwas mehr verwüsten

Grüßle,
Markus


(c) bei Wein, Weib & Gesang

Mein Projekt: Grossanlage in Spur N
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Was mich dabei gerade aufhält:
RE: Was macht man mit...


 
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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#34 von vikr , 09.07.2020 17:59

Hallo Bernhard,

Zitat

Zitat

Sonst bleibt nur zu sagen, bei so ner Platte ist mehr Gleis immer gut!


Mir gefällt, wie Du denkst.



ein Gleis geht immer noch!
Gratuliere zu der Unternehmung!

Wie soll eigentlich gefahren und geschaltet werden!
Wird es so etwas wie eine Z-Schaltung geben? Oder eher doch digital?

Verzeihung falls ich das überlesen haben sollte?

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#35 von inngenpeiling , 09.07.2020 21:13

Zitat

Nachdem ja jetzt schon kreuzung, Bahnuebergang, Schweineradius und DKW verbaut sind, fehlt eigentlich nur noch eine 3WW und die Tretmiene



Ich stelle grade fest, dass ich natuerlich die obligatorischen Bruecken (71xx) mit mindestens 10% Steigung vergessen habe

Ok, Herausforderung angenommen.
Wenn jetzt noch der Maulwurfshuegel passt, sollte das hier von den Grundmassen her die ultimative M-Gleis-Klischeeplatte sein:




(Man beachte auch bitte den Dateinamen )

@Markus: Ich nehme gerne die zweite Tellermiene! Nach dieser herlich bescheuerten Diskussion hier habe ich echt schon Lust, mein Testoval - was zugegebendermassen doch noch sehr trist aussieht - zu "vergleiswursten"!

Jörn (heute mit Schalk im Nacken)

PS: Kennt ihr eigentlich schon diese Seite?


Mein Anlagenbau: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand


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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#36 von BernhardN , 10.07.2020 03:43

Hallo miteinander. Hier geht's ja ab. Freut mich, dass euch das so freut!

Zitat

Aaaaaaaaber dafür habe ich auch n bissel gebastelt. Vielleicht ist das ja was für dich. Und getreu dem ollen Märklin M-Gleiswüstenmotto gibts noch n Abstellgleis mehr!


Danke Rolf, da gabs schon mal einen Vorschlag für das Gleis unten rechts. Ich habe das auch schon probiert und es poppt immer mal wieder ins Hirn - allerdings noch mit Bedenken: erstens stehen unten rechts Trafo und Stellpulte wie früher direkt auf der Platte. Zweitens kam mir nicht recht in den Sinn, was dieses "Gegengleis" bringen soll? Als Ausziehgleis taugt es nix, Parkplatz für die Ortsrangierlok habe ich links geschaffen und dann? Nicht, dass solche Sinnfragen essentiell sind, aber ohne Not würde ich mir den Platz für die Elektrik nicht verbauen wollen.

Zitat

Nachdem ja jetzt schon kreuzung, Bahnuebergang, Schweineradius und DKW verbaut sind, fehlt eigentlich nur noch eine 3WW und die Tretmiene


Du hast den Sinn des Ganzen erfasst!
Dreiwegeweiche und Drehscheibe habe ich mir als Kind immer sehnlichst gewünscht. Die DWW hatte ich mir erst gestern näher angesehen, da hätte ich eine leise Idee, allerdings zuungunsten des geplanten Zwischenbahnsteigs im Parallelbereich (ich müsste übrigens mal die Gleise benummern...). Und wenn man auch noch eine Drehscheibe nimmt, dann glaub' ich, wird das selbst mir zuviel. Da fehlt neben dem Platz/Sinn andererseseits auch völlig der Bedarf. Eigentlich sollte es bei Schienenbus und V60 bleiben, allerdings war früher auch eine 01 mit auf der Platte. Und ein paar kleinere analoge Dampfloks stehen der Deko wegen in der Vitrine. Werde ich gerade doch schwach?

Zitat

erstmal finde ich das Projekt total klasse.


Hallo Markus, willkommen auf meinem Dachboden!

Es hat sich als überraschend spaßig herausgestellt. Eine Retro-Platte, auch noch das "echte Original" (zumindest was davon übrigblieb) aus meiner Jugendzeit, ein paar M-Gleise in altbackener Ovalform ohne Zwang zur Genauigkeit und "hübsch hässlich". Da komme ich gar nicht auf selbstauferlegte Perfektionsgedanken - und das passt prima als abendliche Entspannung. Es ist trotzdem alles dabei, was ich am Modellbahnern schätze: bisschen Technik, bisschen Kreativität, Planung, Löten/Sägen/Schrauben/Basteln und dann einfach mal gemütlich dasitzen, den Strom ein- und das Hirn ausschalten. Allemal besser als Fernsehen. Das geht zwar etwas zu Lasten der "großen" Anlage (seit langem im Planungsstadium), aber das ist es mir wirklich wert.

Zitat

In diesem Sinne: ich habe hier noch zwei M-Gleis Drehscheiben rumfliegen. Vielleicht könntest Du damit ja Deine "Gleiswüste" noch etwas mehr verwüsten


Jetzt kommt der Nächste und schubst mich in diese Richtung. Führt mich doch nicht so in Versuchung!!! Ich werde mir das vielleicht (!!!) mal in Ruhe ansehen und melde mich dann. Wird aber frühestens am Wochenende was, habe eine Terminsache auf dem Tisch, die mich bis gerade eben vom Bett fernhielt. Kennt ihr das, wenn man dann noch nicht schlafen kann? Auch da hilft die Beschäftigung mit der Modellbahn und dem Forum bestens...

Zitat

Gratuliere zu der Unternehmung!
Wie soll eigentlich gefahren und geschaltet werden!
Wird es so etwas wie eine Z-Schaltung geben? Oder eher doch digital?


Hallo Vik, auch Dir ein herzliches Willkommen!
Es wird klassisch analog gefahren, ein Trafo, abschaltbare Abstellgleise, jeweils nur eine Lok gleichzeitig. So der Plan. Bis mir jemand wieder einen Floh ins Ohr setzt. Aber mehr halte ich eigentlich nicht für Nötig.

Zitat

Ich stelle grade fest, dass ich natuerlich die obligatorischen Bruecken (71xx) mit mindestens 10% Steigung vergessen habe
Ok, Herausforderung angenommen.
Wenn jetzt noch der Maulwurfshuegel passt, sollte das hier von den Grundmassen her die ultimative M-Gleis-Klischeeplatte sein:


Ich sehe schon, da habe ich was getroffen und komme aus der Sache nicht mehr unbeschadet raus. Der Maulwurfshügel ist ja auch schon da, den muss ich ebenfalls nur noch ein bisschen zusägen.

Jörn, Dein Gleisplan ist eine Schau! Ich bin schon fast überzeugt. @Markus: halte die Drehscheibe doch bitte mal reserviert, vielleicht kommen wir ins Geschäft. Ohje, mir schwant übles...

Für die, die den Dateinamen nicht sehen können: das Wort "besheuerteplatte" ist enthalten. Jörn, Du weißt, dass Du damit von meinen wohlgehegten und fast liebsten Jugenderinnerungen sprichst? Aber die Zeit war damals eben in der gelebten Realität so - ich kann mich mit Schrecken an die "Platte" (eher Ungetüm) eines Schulfreundes erinnern, auf der wirklich praktisch kein Fitzelchen gleisloser Platz war. Interessanterweise mehrstöckig von außen oben nach innen unten gebaut. Nur sehr sinnbefreit zu befahren.

Zitat

PS: Kennt ihr eigentlich schon diese Seite?


Schööööön!

Beste Grüße an alle, gute Nacht, schaut gelegentlich mal wieder rein!


Grüße aus OBB,
BernhardN

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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#37 von BernhardN , 12.07.2020 13:58

Habe ja versprochen, mir mal Gedanken zu machen. Ergebnis: Ich schwanke immer noch. Direkt auf der Platte sieht mir das zu überladen aus, selbst wenn man in Betracht zieht, dass das früher durchaus auf den üblichen Metallansammlungen so vorkam und ich möglicherweise vor 30-40 Jahren davor tatsächlich nicht gefeit gewesen wäre. Andererseits muss mir das jetzt & heute gefallen.

Bei der ganzen Denkerei kam ich aber auf die Möglichkeit, rechts einen Teil anzubauen. Da gingen noch 76cm zwischen Platte und Wand. Allerdings ist das der Durchgang zum Fenster, sollte also abnehmbar sein. Was mit einer einzigen Gleisverbindung zu einem BW mit "allem Drum & Dran" (zumindest in bescheidenem Maße, d.h. Drehscheibe und minimale Behandlungsanlagen, ggf. Lokschuppen) oder gar mit Auffahrt zu einer Überführung (wenn ich den Gedanken zu Ende gedacht habe, berichte ich vielleicht Genaueres) aber machbar wäre. Jedoch rührt sich gleichzeitig leise der Verdacht, dass auch das zu viel des Guten wäre. Leute, ihr seit echt schlimm mit euren Ideen...

Da muss ich noch ein paarmal drüber schlafen. Zum Glück wäre diese Variante auch nachträglich noch gut anzubringen, insofern vielleicht als spätere Erweiterung, wenn mir so gar nichts anderes einfallen will, mit was ich meine Zeit verbringe.

Beim Ausziehgleis hinten bin ich dagegen einen Schritt weiter: das werde ich ausprobieren. Dazu braucht's jetzt allerdings eine DKW (und ich weiß noch nicht genau, welche: 5207 oder 5128, beides hat Für und Wider, ggf. muss ich würfeln) und - je nach DKW - ein oder zwei Gegenkurven. Den Rest habe ich da.

Mein Plan bislang also: zuerst gehe ich die jetzige Platte an, baue ggf. noch das Ausziehgleis ein und kümmere mich dann endlich mal um die Verdrahtung. Das mit der Fortsetzung des Threads im Baubereich des Forums überlege ich auch noch, viel zu berichten wird's da nämlich nicht geben. Vermutlich reicht es den interessierten Mitlesern, wenn ich hier hin und wieder von weiteren Planungen und deren schnelle Umsetzungen kundtue (spätestens, wenn die Bw-Erweiterung wirklich ansteht), oder?

Beste Grüße,


Bernhard


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#38 von BernhardN , 13.07.2020 08:19

Bin gestern Abend auf ein ähnliches Projekt eines Forumskollegen gestoßen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146 Das ist allerdings noch extremer, da eine tatsächlich bestehende Platte mit Vollaufbau, die 30 Jahre lang unbespielt lagerte, wieder reaktiviert wird. Darum umso mehr "retro", für Fans dieser Bauart schon fast ein Muss-Thread! Leider seit einem halben Jahr etwas eingeschlafen.

So ähnlich wie dort kann ich mir das übrigens mit dem Bw bei mir vorstellen, also rechts außerhalb des Ovals.


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#39 von BernhardN , 15.07.2020 02:25

Es wird....so:


Und so könnte es in 3D aussehen:


Rechts unten ist ein Gleisstummel, auf den erstmal ein Prellbock kommt. Später könnte es hier weiter gehen, z.B. in ein neues Drehscheiben-Segment. Die Elektrik (Schaltpulte, Trafo, ...) wird ausgelagert, die hat da sowieso etwas gestört. Das ist zwar nicht mehr 100% klassisch mittendrin, aber die Platte soll sich ja durchaus in den letzten 35 Jahren etwas evolutioniert haben. Zudem will ich mir einen Lichttrafo leisten, der dann da auch drauf passt - mit Signalen und Beleuchtung etc. wird da einiges an Leistungsverbrauch zusammenkommen, das wird vmtl. besser auf einen zweiten Trafo verteilt (ausgerechnet habe ich es noch nicht, aber es werden noch viele Lampen statt LED dabei sein).

Witzigerweise habe ich noch eine Kiste mit einer Handvoll Märklin-Formsignalen gefunden. Somit ist sogar der Großteil der Signalisierung ebenfalls von Anfang an möglich, auf das ein oder andere Signal verzichte ich sowieso, auch wenn es signaltechnisch notwendig wäre. Die Signale wollen noch elektrisch geprüft werden, die Weichen und Entkupplungsgleise sind es schon, eine Problemweiche konnte ich reparieren (da hat der Vorbesitzer eine Modifikation gemacht und die Weichenlaterne um ein paar Millimeter versetzt, vmtl. damit keine langen Wagen hängenbleiben - leider zuungunsten der sicheren Funktionalität).

Wenn die für o.g. Gleisbild bestellten wenigen Restgleise bei mir ankommen, dann steht dem tatsächlichen Baubeginn gar nichts mehr im Wege. Bisher ist ja alles nur locker aufgelegt. Als nächstes kommt der Unterbau, die Gleisbefestigung und die Elektrik dran. Das wird sich eine Weile ziehen, meine Freizeit ist leider derzeit extrem begrenzt, aus beruflichen aber auch familiären Gründen. Selbst der Hund musste in die Tierklinik (vorerst alles gut gegangen, ist schon wieder zu Hause). Jedenfalls ist die Planungsphase bis zur vorgesehenen Erweiterung auf einem extra Segment (und da habe ich schon Ideen) erstmal beendet.

Sobald der Aufbau nach o.g. Gleisplan steht, werde ich der Vollständigkeit halber ein Realfoto einstellen. Solange müsst ihr euch gedulden und mit der abstrakten Kunst oben Vorlieb nehmen.

Es grüßt müde,


BernhardN


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#40 von BernhardN , 18.07.2020 13:23

Es hat sich natürlich schon wieder was am Plan geändert. Aber nicht viel. Nachdem ich diverse Gleisstücke erstanden habe, hat sich in der Praxis ein leicht anderer Plan ergeben, als mit dem Gleisplanprogramm urprünglich vorgesehen. Die in Wirklichkeit verwendeten Gleisstücke sind nun so angeordnet:


Der Gleisstummel rechts unten ist derzeit provisorisch mit einem Prellbock versehen, er dient eventuellen späteren Erweiterungen und bis dahin einfach als zusätzliches Abstellgleis/Lokparkplatz.

Mir ist es doch gelungen, das Abstellgleis rechts hinten mit einem Entkupplungsgleis zu versehen. Hier zeigt sich leider eine Schwäche: das Gleisplanprogramm zeichnet dieses Abstellgleis am Ende in den benachbarten Gleisbogen hinein - in der Realität ist das überhaupt nicht so. Das liegt vermutlich mindestens an zweierlei:

  • WinTrack 14.0 kennt den verwendeten Prellbock 7060 nicht. Das ist der alte mit dem hochgezogenen Metallkörper, der einen Betonsockel darstellen soll. Dieser ist 8mm kürzer als der in WinTrack vorhandene 7190.
  • Die Toleranzen der alten M-Gleisstücke sind mit "Wurfpassung" am Besten zu beschreiben, ließ sich also wohl (unabsichtlich) passend hinbiegen.


Es wirkt trotzdem alles ausreichend gerade, ohne besondere Lücken in der Gleistrasse und es funktioniert auch im Spielbetrieb problemlos:

Ergo: das kann so bleiben.

Im 3D-Planbild schaut das Ganze so aus:


Die "Geländegestaltung" bleibt im Plan, auch die vorgesehene Straßenführung über das Ausziehgleis gefällt mir. Hier werde ich sowas wie in der Fachinformation "Rangieren bei Eisenbahnen" (Berufsgenossenschaftliche Information BGI 529), Kapitel 8 "Postensicherung an Bahnübergängen und Bahnüberwegen" darstellen. Das Bild auf Seite 35 gleicht meiner Situation.

Als nächstes steht die Fixierung der Gleise (selbstverständlich klassisch mit Schrauben) und die Verdrahtung an (dazu vorher noch ein Unterbau unter die Sperrholzplatte, damit gefahrlos Platz für die Leitungsführung ist). Auch die Trafos und Stellpulte verschwinden nun doch von der Platte und wollen in einem Anbau (Schublade o.ä.) untergebracht werden. Ist das dann doch schon ein Bauthread?


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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#41 von axpde , 24.09.2020 07:09

Hallo,

Dein (linkes) Diesellok-Abstellgleis ist gerade einmal 14 cm lang, könnte etwas knapp sein, auf der rechten Seite sind es immerhin 18 cm, könnte knapp reichen. Als Basis meiner Zeichnung habe ich zwar dummerweise eine ältere Version genommen, aber Du kannst vielleicht trotzdem etwas damit anfangen



Die 5137L in der Mitte habe ich gegen die 5137R vorne links getauscht, dadurch wurde das zweite Abstellgleis 7 cm länger, die freigewordene Weiche habe ich dann ganz vorne eingebaut, das gibt ein 43 cm langes Abstellgleis!

Viel Spaß beim Knobeln!


 
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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#42 von hks77 , 24.09.2020 08:38

axpde

Gleise die nur über eine Sägefahrt zu erreichen sind, sind bei nur kurzer Länge sinnlos.
Das linke Gleis ist nicht nutzbar, wenn das Rechte genutzt werden soll, weil darüber rangiert werden muss.


Gruss Jürgen

Plan meiner Anlage: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#43 von axpde , 24.09.2020 09:11

Zitat

Gleise die nur über eine Sägefahrt zu erreichen sind, sind bei nur kurzer Länge sinnlos.
Das linke Gleis ist nicht nutzbar, wenn das Rechte genutzt werden soll, weil darüber rangiert werden muss.



Klar, Sägefahrt, habe schon etliche Gleispläne dieser Art gesehen (auch wenn ich persönlich diese genausowenig verbauen würde wie die kleine Kreuzung in der Mitte, die die beiden Abstellgleise gegenseitig verkürzt), außerdem sind 43 cm immernoch ziemlich kurz!

Meine Idee: Die Lok schiebt den Zug in das Gleis hinein, zieht dann in das Ausziehgleis, kuppelt an geeigneter Stelle ab und fährt dann mit ein oder zwei Wagen komplett ins das Ausziehgleis. Eine zweite Lok kann dann einfahren und die restlichen Wagen ankuppeln.

Mir fällt gerade ein: Statt der 5106 + 5107 bzw. 5129 vor dem Prellbock kann man auch zweimal 5100 und vielleicht sogar noch ein ganz kurzes Gleisstück verwenden, dann werden *beide* Seiten nochmal ca. 15 cm länger!


 
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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#44 von BernhardN , 26.09.2020 16:13

Danke für den Input! Ich weiß sehr zu schätzen, dass hier noch jemand mitliest und Ideen hat.

Aber, wie soll ich's sagen, mit der Länge habe ich kein Problem...

Auch den Vorschlag mit der Sägezahnfahrt gab es schon mal: viewtopic.php?f=24&t=168600#p1962479. Die damals dagegen sprechenden Argumente gibt es zwar nicht mehr, weil dort die Elektrik nicht mehr hinkommen soll, insofern könnte man das schon wieder machen. Für mich ist das allerdings aus mindestens zwei Gründen keine alleinige Lösung (zu einem nicht-vorhandenen Problem) und auch keine Priorität:

  • Der Gleisstummel rechts ist ja eigentlich eine Erweiterungsmöglichkeit, die später dort ein angeschlossenes Segment bedienen kann. Links prinzipiell genauso, auch wenn dort erstmal eine Dieseltankstelle hinkommt
  • Die V60 passt da sehr gut rein.


Aus privaten und beruflichen Gründen stockt das ganze Hobby momentan. Ich hoffe, im Winter wieder etwas mehr Zeit zu haben, mal sehen. Dann wird der Ausbau angegangen, der Gleisplan gefällt mir an sich so, wie er jetzt ist. Auch durch meine 6-jährige Nichte wurde das mittlerweile ausgiebig getestet und für gut befunden.


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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#45 von axpde , 26.09.2020 19:30

Zitat

Auch durch meine 6-jährige Nichte wurde das mittlerweile ausgiebig getestet und für gut befunden.



Stellvertretend für die gesamte Modelleisenbahngemeinde spreche ich Dir hiermit meine Hochachtung für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit aus!


 
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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#46 von BernhardN , 27.09.2020 14:33

Zitat

Stellvertretend für die gesamte Modelleisenbahngemeinde spreche ich Dir hiermit meine Hochachtung für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit aus!


Danke!

Hat mich überrascht, wie sie das gleich in Beschlag nahm. Und sie wollte auch gar nicht wieder weg.

Allerdings haben meine Bemühungen bei ihrem älteren Bruder, mittlerweile 17, auch nicht zum endgültigen Erfolg geführt. Mein Sohn schwankt noch (dank eines modellbahnbegeisterten Freundes)...

Interessant war übrigens das unterschiedliche Spielverhalten. Während bei den Jungs in dem Alter das möglichst schnelle Fahren, gerne im Parallelkreis mit Wettrennen im Vordergrund stand, unter Ausnutzung aller digitaler Geräuscheffekte sowie der Transport aller möglicher und unmöglicher Gegenstände in offenen Güterwaggons, war es bei der 6-jährigen vor allem das mehr oder weniger vorbildgerechte Nachspielen von Geschichten mit kleinen Preiserlein. Da wurde sehr viel Wert auf ordentliches Ein- und Aussteigen gelegt, es mussten anständige Bahnsteigansagen erfolgen, selbstverständlich hatte jedes teilnehmende Figürchen seine Backgroundstory und der Güterverkehr war völlig uninteressant.


Grüße aus OBB,
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Thinkle hat sich bedankt!
 
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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#47 von Donautal , 17.03.2021 16:26

Hallo Bernhard,

da bin ich doch gespannt Deine Fortschritte zu verfolgen.

Eines zum Gedanken möchte ich mitgeben: Willst du nach Fertigstellung weiter an der Landschaft / Häuser etc. arbeiten?
Wenn ja, wäre es zumindest eine Überlegung Wert weitere Tunnels einzuplanen oder die Tunnels weiterzuziehen. So gewinnst Du dann Platz für weitere Ausbauten.

Herzliche Grüße und Keep Going,

Michael aus dem Donautal.


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

Mein echter Name: Michael - sofern ich es unter einem Posting mal vergesse


 
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RE: Jugend(alb)traum in M: historische Platte verwerten (Märklin H0, M-Gleis, 102 x 151 cm)

#48 von BernhardN , 28.03.2021 23:37

Zitat

da bin ich doch gespannt Deine Fortschritte zu verfolgen.


Das ist zu viel der Ehre. All das, wofür 2020 aufgrund "Systemrelevanz" (oder wie man es normalerweise nennt: "Überstunden ohne jede tarifliche Begrenzung") nicht zu gebrauchen war, schlägt jetzt zu. Vor allem blieb auch viel berufliches liegen, weil eben anderes wichtiger war. Und so gehen die Überstunden fleißig weiter...leider praktisch gar nichts an der Modellbahn, siehe unten.

Zitat

Eines zum Gedanken möchte ich mitgeben: Willst du nach Fertigstellung weiter an der Landschaft / Häuser etc. arbeiten?
Wenn ja, wäre es zumindest eine Überlegung Wert weitere Tunnels einzuplanen oder die Tunnels weiterzuziehen. So gewinnst Du dann Platz für weitere Ausbauten.


Die alte Anlage wird noch sehr lange so bleiben, wie sie jetzt ist. D.h., zunächst möchte ich diesen Ist-Zustand konservieren und funktionell machen. Das bedeutet: die Platte richtig befestigen (liegt momentan nur auf Böcken auf, das ist mir etwas zu wackelig), die Gleise fixieren (natürlich stilecht mit Gleisschrauben), Signale installieren, Elektrik verlegen und alle Magnetartikel schaltbar machen, ein Stellpult bauen (vmtl. als Schublade), die Geländegestaltung im alten Stil anbringen (also den Maulwurfstunnel, die Häuser etc.) und auch die Begrasung so hinbekommen, dass sie die Stellen verdeckt, die ich aufgrund der abgesägten Platte nicht im Originalgleisplan abdecken konnte (selbstverständlich historisch korrekt mit gefärbter Sägespäne). All das wird mich bei meinem momentanen Bautempo ungefähr hochgerechnet ca. 100 Jahre beschäftigen. Ich freu mich drauf!

Parallel dazu plane ich ja den Neubau meiner K-Gleis-Anlage und hatte sogar die Muße gefunden, einen Testkreis in Z aufzubauen und mich um ein paar alte 1:220-Loks zu kümmern.

Never quit!


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