* Märklin HO Schlepptender Dampflok BR 41 001 der DRG Deutsche Reichsbahn Ges. (aus 2995) *
Hallo zusammen,
nachdem ich die BR 41 aus dem Set 2995 neulich gesehen habe entstand spontan der Gedanke nach der Lok mal Ausschau zu halten, was jetzt zum Kauf führte ...
Die fein detaillierte Ausführung, freier Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk, Steuerung, Räder und nicht zuletzt die silbernen Kesselringe haben mich begeistert.
"fein detailliert" - der war gut, schließlich ist die Grundform des Kessels immerhin schon von 1973 und der Rest von 1975 (da kam die BR 41 mit dem Kessel der BR 03 bei Märklin heraus). Zwar wurde zwischenzeitlich schon die Steuerung etwas verfeinert, aber an der Tatsache, dass die 2995 beispielsweise noch keine Beleuchtung am Tender hat, zeigt nur zu deutlich, wie alt diese Schönheit schon ist. Sie ist robust, es gibt noch zahllose Ersatzteile, und die Konstruktion kann in ein paar Jahren ihren 50sten Geburtstag feiern.
Aber feine Detaillierung kann ich da nicht entdecken - so ganz ohne freistehende Leitungen...
Tut mir leid - auch wenn ich dieses Modell auch schon besessen habe, und auch nur deshalb zurückgegeben hatte, weil die Schieberstange beidseitig gebrochen war.....(eBay-Kauf). Wenn man sich die Neukonstruktion von Märklin anschaut oder selbst die schon ein paar Jahrzehnte alte Fleischmann, da kann man tatsächlich von fein detailliert sprechen, auch wenn die natürlich keine silbernen Kesselringe haben.....
und dann noch der Riesen-Faut-Pas mit der Nummer der Lok. Die ersten Beiden BR41er hatten eine Kuhnsche Schleife als Steuerung und nicht wie im Modell dargestellt eine Hängeeisensteuerung. Aber immerhin hatte die Lok gegenüber der Ursprungsausführung der Märklin #3084 eine gestanzte und ausgelegte Schieberschubstange, einen an der richtigen Stelle liegenden Steuerungsträger (nicht wie bei den ersten Modellen zu weit vorne, da der Umlauf komplett von der BR03 Märklin #3085 übernommen wurde) und auch der Bereich unter dem Aschkasten war optisch aufgewertet worden.
Keiner weiß welche Modelle der TE noch so im BW hat und wenn Ihn der freie Durchblick begeistert ... vielleicht ist das ja seine 1. Märklin-Lok bei der ER zwischen Fahrwerk und Kessel tatsächlich "durchblicken" kann. Also kein Grund hier was zu verreißen. Ich habe das Modell auch ... als komplette Packung damals für einen Spottpreis gekauft ... mir hatte sie auch gefallen ( und das darin enthaltene K-Gleis). Ja klar, es gibt bessere Modell der BR41, auch von Märklin, aber auch zu ganz anderen Preisen und wenn wir ehrlich sind ... oberhalb von "Schrittgeschwindigkeit und in 1 m Abstand ... sehen wir nix mehr von den "freistehenden" Leitungen, "durchbrochenem" Rahmen und all dem anderen hochgelobten Gedöns ... Lasst Ihm doch die Freude ...
Zentrale: Z21 Black, Programmer von ESU, Zimo UB & D&H Decoder: Zimo, D&H & ESU, only DCC auf K-|:| DR EP II - IV Loks von Brawa, RoFl, Märklin, Primex, Piko, Liliput & Rivarossi JEDEM, WAS IHN ANTREIBT! Frei von ... mm/²/mfx/+
Zitat Die fein detaillierte Ausführung, freier Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk, Steuerung, Räder und nicht zuletzt die silbernen Kesselringe haben mich begeistert.
Hallo Hermann, Glückwunsch zur schönen Lok! Ich habe die Schwesterloks aus den anderen Startpackungen jener Zeit, das sind schöne, klassische, robuste Loks. Ja, die feine Steuerung und der freie Durchblick, die dadurch entstehende Luftigkeit gefallen mir heute immer noch. Für mich werden Modelle nicht schlechter, weil es mittlerweile Feineres gibt, jede Konstruktion hat ihre Stärken und Schwächen.
Hier die Schwestern - die Großohrigen habe ich für den Vorspannbetrieb optimiert, der Nachschuss zeigt die Version mit den kleinen Witteblechen:
ich habe die Lok auch (mit dem Rest des Startsets) und muss auch sagen, dass ich mit der Detailierung sehr zufrieden bin. Klar ist sie nicht so detailiert wie ein aktuelles Modell, aber für ein über 25-Jähriges Modell und noch dazu aus einer Startpackung kann sich die Detailierung wirklich sehen lassen. Besonders beindruckt mich, dass die Lok trotz ihrer Robustheit sehr filigran wirkt, die von dir angesprochenen Details helfen da natürlich.
Meine bekommt demnächst einen Sounddecoder mit Lautsprecher auf dem Lokrahmen und Beleuchtung am Tender.
Die BR 41 (3082) von Märklin ist 1978 in EP III Beschriftung die Neuheit gewesen Die BR 041 (3392) von 1993 in EP IV Beschriftung Aus dem Start Set 2995 von 1995 "60 Jahre H0" in EP II Beschriftung Aus dem Start Set 29605 von1996 in EP III Beschriftung Aus dem Start Set 29625 von 1999 "140 Jahre Märklin" in EP III Beschriftung Aus dem Start Set 29815 von 2001 in EP III Beschriftung
Das Bild ist momentan nicht verfügbar ops:
Hier die BR 41 167 von Fleischmann
Dies sind zur Zeit alle BR 41 ohne Neubau Kessel
MfG von Uwe aus Oege
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
danke für, wenn auch teils spöttischen, Tadel an der BR 41 - aber im besonderen für das herzliche Lob und Zustimmung.
Ich bin weiterhin der Meinung, dass Märklin vor inzwischen 25 Jahren den Kompromiss zwischen einer robusten betriebstauglichen und filigran detaillierten Konstruktion sehr gut umgesetzt hat. Man sollte auch den betriebswirtschaftlichen Aspekt, bezalbare Modelle anzubieten, berücksichtigen.
Bei den derzeit aktuellen Loks mit UVP ab 300 € und höher bin ich raus. An Sound und weiterem Gedöns habe ich kein Interesse.
Die 3082 (BR 41) besitze ich seit damaligem Erscheinen als Neuheit ebenfalls, sowie die aus den Siebzigern stammenden BR 003 (3085), BR 050 Kab (3084).
@ Volker (Badaboba) / Uwe (Oegerjung):
Sehr schöne Bilder, die ihr zeigt, lieben Dank.
Voller, Die Doppeltraktion ist der Hingucker - herrlich !!!
@ Max (MU5T4N6):
Auch dir Danke für den netten Kommentar.
Nachdem die BR 41 001 DRG meine erste " Startpackungs " - Lok ist, erst kürzlich spontan erworben, werde ich sicher noch nach einigen schauen.
Mir gefallen die Loks aus den Neunziger / erste 2000er J. sehr gut. Freistehende Leitungen, bruchgefährdete Kleinteile - müssen nicht unbedingt sein.
Heute habe ich von der BR 41 noch ein paar ergänzende Bilder gemacht.
Lokführerseite:
Blick in den Führerstand:
Tenderansicht:
Güterwagen für die DRG-Epoche sind vorhanden.
D-Zug Personenwagen denke ich, dieser, und 4144, 4142 passen gut. Im Bild der 4141 (C4ü 31) 3.Kl. DRG, Drehgest. Bauart Görlitz (1978-84):
Zitat... Nachdem die BR 41 001 DRG meine erste " Startpackungs " - Lok ist, erst kürzlich spontan erworben, werde ich sicher noch nach einigen schauen ...
Waidmanns Heil ...
Bis dahin
digitalo (Stephan) enjoy the day !
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Zitat D-Zug Personenwagen denke ich, dieser, und 4144, 4142 passen gut. Im Bild der 4141 (C4ü 31) 3.Kl. DRG, Drehgest. Bauart Görlitz (1978-84).
Moin Herrmann,
die Märklin-Wagen dieser Generation weisen falsche Farben auf - die Wagen müssten braungrün RAL 6007 sein. Das ist deutlich dunkler. Was Märklin damals gemacht hat, ist DB-chromoxidgrün mit DRG-Rundadler und -beschriftungen auszuliefern. Fleischmann hat das damals auch so gemacht.
Die Märklin-Wagen stellen Wagen der Bauartgruppe 28 dar. Die gab es von der Konkurrenz auch in richtiger Farbgebung bzw. nicht hochbeinig:
Roco C4ü-28, Art.-Nr. 45683.
Liliput C4ü-28, Art.-Nr. 384303.
Bei anderen Schnellzugwagen sah das dann so aus:
Brawa C4ük pr21/31.
Fleischmann AB6ü pr06.
Märklin Pw4ü-23 (Hecht).
Und um das neuere Märklin-Modell der BR 41 zur eigenen Ansicht mal bildlich einzufügen:
41 255, Trix 22376. Noch in Ep. IIIa-Ausführung, wird demnächst in den Vorkriegszustand zurückversetzt.
Zitat an der Tatsache, dass die 2995 beispielsweise noch keine Beleuchtung am Tender hat, zeigt nur zu deutlich, wie alt diese Schönheit schon ist.
Hm - jein. Es ist eine Startpackungslok; die sind oft in einigen Punkten "entfeinert". Die Tenderbeleuchtung ist auf der Platine vorgesehen; es reicht, die Lampen aufzubohren, einen Lichtleiter und eine Glühbirne einzusetzen (die 3392 nämlich hatte schon 1993 Beleuchtung im Tender, und diesen Lichtleiter kann man verwenden), und fertig ist die Laube. Allerdings ist der Delta-Decoder doch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Schade, daß HGH immer noch nicht wieder Platinen liefern kann; meine 41 001 wäre nämlich ein heißer Kandidat.
Zitat an der Tatsache, dass die 2995 beispielsweise noch keine Beleuchtung am Tender hat, zeigt nur zu deutlich, wie alt diese Schönheit schon ist.
Hm - jein. Es ist eine Startpackungslok; die sind oft in einigen Punkten "entfeinert". Die Tenderbeleuchtung ist auf der Platine vorgesehen; es reicht, die Lampen aufzubohren, einen Lichtleiter und eine Glühbirne einzusetzen (die 3392 nämlich hatte schon 1993 Beleuchtung im Tender, und diesen Lichtleiter kann man verwenden), und fertig ist die Laube. Allerdings ist der Delta-Decoder doch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Schade, daß HGH immer noch nicht wieder Platinen liefern kann; meine 41 001 wäre nämlich ein heißer Kandidat.
Hi
Tenderplatinen mit verschiedenen Schnittstellen sind z.B. Bei eBay zu finden, oder auch von anderen privaten Herstellern, z.b. Bei über johnsoldeert.nl
Ich hab die 41 001 auch und find die auch eigentlich ganz gut.
Den Deltadecoder hab ich irgendwann durch ein mSD/3 mit einem Zimo Brüllwürfel ersetzt. Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Fahrverhalten super, Sound damit ok.
danke Euch für die weiteren zustimmenden Kommentare, die mir bestätigen, dass die Lok kein " schlechter Kauf " war, auch im Hinblick, dass sie zu erschwinglichen Preisen zu bekommen ist.
Die nicht vorhandene Tenderbeleuchtung kann ich, obwohl ich gerne Tender voraus fahre, akzeptieren.
@ Mark (Guardian 71):
Besonderen Dank für Bilder der gezeigten Modelle.
Die seinerzeit von den Moba-Herstellern farblich "abweichend" ausgeführte Lackierung war mir bekannt.
Für den Einsatz der BR 41 mit Personenzügen habe ich auch diese Wagen im Bestand.
Beispielhaft 4101 (3.Kl.) und 4102 Gepäckwagen in vom Vorbild abweichender grüner Lackierung:
Eine weitere Möglichkeit sind die Abteilwagen, hier 4206 "1272" 1.Kl. m. Bremserhaus in der für diese Zeit korrekten Farbgebung - aus dem Jahre 1988:
Deine 41er gefällt mir gut. Die älteren Modelle halte ich auch für robuster, was im Anlagenbetrieb ein echter Vorteil ist. Aus diesem Grund habe ich als Gleichstromer auch noch zwei alte Hamo 03 im Bestand, obwohl ich auch eine von Fleischmann habe.
Aber hast du bei Deinen Vorschlägen für Wagengarnituren auch bedacht, daß die BR 41 für schnellen Güterzugdienst gebaut wurde? Da gehört ein Zug mit Kühlwagen oder Viehwagen dran. Von letztere Verwendung stammt auch der Spitzname Ochsenlok. Schnellzugdienst wäre auf steigungsreichen Strecken denkbar, aber ein schlichter Personenzug wäre für die in den Enddreißigern nagelneue Hochleistungslok doch unter ihrer Würde.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Epoche III/IV Deutsche Bundesbahn Südwestdeutschland 2L-GS analog
Ich hab jetzt erst den Thread entdeckt. 2995 wahr die Packung, mit der ich meine Leidenschaft zur MoBa neu startete, und ich hab sie noch komplett. Ich liebe auch noch diese Lok, sehr robust, in 25 Jahren 1x geölt, läuft noch wie am ersten Tag und ich hab noch nix abgebrochen 🤪 „Ne ehrliche Lok“, wie mein Vater sagen würde.
aufgrund des Beitrags habe ich diese Lok nun mal wieder aus der Vitrine auf das Test-Gleis gestellt. Ob die Laternen am Tender beleuchtet waren oder nicht, war ich mir auch nicht mehr so sicher.
Richtig ist, dass die beiden Tenderlaternen noch unbeleuchtet waren.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Lok wirkt mit den silbernen Kesselringen, den feinen Gestängen, den brünierten Rädern und den beidseitigen Kurzkupplungen durchaus elegant. Die Fahreigenschaften sind systembedingt (3-poliger Motor und DELTA-Modul) im Bereich oberhalb der Fahrstufe 50 (von 250 bei der 6021) als durchaus passabel zu bezeichnen.
Alles in allem, nach wie vor, ein schönes und schmuckes Lökchen
Zitat Eine weitere Möglichkeit sind die Abteilwagen, hier 4206 "1272" 1.Kl. m. Bremserhaus in der für diese Zeit korrekten Farbgebung - aus dem Jahre 1988:
der unterstrichene Abschnitt ist ein Irrtum. Ob dieser Wagen so überhaupt gefahren ist - ein Stadtbahnwagen erster Klasse ohne Abort - sei dahingestellt; falls ja, dann stimmen Farbe und Beschriftung bestenfalls für die Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Wie schon gesagt wurde, wenn die 41 zur Personenbeförderung eingesetzt wurde, dann eher in Plänen der Baureihe 39, also im schweren Eil- und Schnellzugdienst im Mittelgebirge. Für die lahmen Personenzüge hatte man kleinere und leichtere Loks en masse zur Verfügung (preußische P8 wurden schon haufenweise ausgemustert, weil man zu viele davon hatte, und auch in Personenzugdiensten aufgebraucht), da wurden keine 41er vorgespannt. Nicht mal im Sauer- und Siegerland. Also, Vierachser sollten es schon sein; oder eben Kühlwagen oder Tiertransporte, die möglichst zügig befördert werden mußten.
P.S.
Zitat Beispielhaft 4101 (3.Kl.) und 4102 Gepäckwagen in vom Vorbild abweichender grüner Lackierung:
Warum sollen diese Wagen vom Vorbild abweichen? Ich habe zwar äußerst wenig brauchbare Farbfotos dieser Wagen gesehen, aber die Vorschriften scheinen mir von diesen Wagen eingehalten worden zu sein - mit der Abweichung freilich, daß der goldene Adler nicht mehr verwendet wurde, als die 41 herauskam, aber die Umstellung dauerte ja ein paar Jahre. Von der Farbe her passen diese Wagen jedenfalls besser als der Abteilwagen - was die Zuggattung angeht, sind beide falsch.
hallo, meine ErFAHRUNG, diese Lokomotiven benötigen einen geregelten Decoder, für Analogbhaner auch empfehlenswert. In R1 ( Bogenweiche! ) tuen die es sich schwer. Geregelte Decoder gleichen das aus.
Die oben mal kurz erwähnte 37921 liebe ich sehr. Es ist eine der beiden ersten mfx-Loks (die andere war glaube ich eine 03), und sie hat noch das alte Gehäuse, aber die damals neueste Technik. Mit Sound-"Gedöns", aber er klingt besser als so manches, was heute aus den Tendern kommt. Der Tender hat ein Dreilichtsignal und die nur kurz produzierte kleine T'elex-Kupplung, die zwar nur mit Kurzkupplungen funktioniert (Relex bleibt gar nicht erst hängen, und wenn doch, dann nur ein paar Zentimeter) und ein Super-Fahrverhalten. Ja, ich weiß, es sind nur drei Sandleitungen für die vier Kuppelachsen, eben weil der Kessel vorbildgerecht mit dem der 03 identisch ist, und Märklin gedacht hat, dann lassen wir eben auch die angegossenen Leitungen unverändert. Aber fahren und den wunderschönen Sound hören ist auch nach fast 20 Jahren noch ein Genuss.
Zitat hallo, meine ErFAHRUNG, diese Lokomotiven benötigen einen geregelten Decoder, für Analogbhaner auch empfehlenswert. In R1 ( Bogenweiche! ) tuen die es sich schwer. Geregelte Decoder gleichen das aus.
Grüße
Hallo,
mit Verlaub: der beste Decoder kann nicht ausgleichen, wenn die Lok nicht oder nur "saugend" durch den Radius paßt. Oder kann ein Decoder die Seitenverschiebbarkeit der Achsen erhöhen? Das wäre mir neu. Das einzige, was der Decoder machen kann, aber auch nur, wenn er so eingestellt ist, daß die Lok im Analogbetrieb langsamer fährt, als die Spannung vom Trafo eigentlich vorgibt: mehr Energie auf den Motor geben und ihn durch die klemmenden Radien durchprügeln. Gut für die Lok ist das nicht; der Motor und die Kraftübertragung leiden. Was das Gleis davon hält, weiß ich nicht; beim großen Vorbild hat sowas zu Spurerweiterungen geführt und in der Folge zu Entgleisungen.
Kurz: mit den Märklin-41ern alter Konstruktion sollte man den 360mm-Radius tunlichst vermeiden.
Zitat Kurz: mit den Märklin-41ern alter Konstruktion sollte man den 360mm-Radius tunlichst vermeiden.
zumindest bei meinen 41ern ist es genau umgekehrt. Die beiden alten 41 334 und 354 (3082ff.) haben mit R1 keine Probleme, während die neue 042 186 (37926) dort entgleist und gleichzeitig versucht sich ihre Bremsattrappen abzureißen (weshalb ich die Fehlersuche eingestellt habe und ihr strenges R1-Verbot erteilt habe).
Und ja, ich weiß, daß meine 042 anscheinend eine Ausnahme ist.