hallo,
die Waggons "Villach" wurden ja erst ab 1939 gebaut. Weshalb noch Bremserhaus? Druckluftbremse war doch ab 1930 der Normalfall für Güterzüge?
Und die OOt ( ErzIIId ) ab 1922 auch schon ohne Bremserhaus.
Gruß
hallo,
die Waggons "Villach" wurden ja erst ab 1939 gebaut. Weshalb noch Bremserhaus? Druckluftbremse war doch ab 1930 der Normalfall für Güterzüge?
Und die OOt ( ErzIIId ) ab 1922 auch schon ohne Bremserhaus.
Gruß
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Zitat Wikipedia:
"Wagen, die nur als Vorsichtswagen und damit handgebremst ablaufen dürfen, benötigen auch weiterhin eine vom Wagen aus bedienbare Handbremse. Güterwagen mit Bremserhaus waren in Deutschland bis Mitte der 1970er Jahre noch regelmäßig zu beobachten, insbesondere bei italienischen Güterwagen. Bei einigen Bahngesellschaften, so bei der italienischen FS und der schweizerischen SBB hielten sie sich teilweise sogar noch bis in die 1990er Jahre"
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bremserplatz
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Hallo zusammen,
für handbediente bremsen (Bremserbühnen/Bremserhäuser) kann es mehrere Gründe geben:
1) zum einen gab es damals noch Steilstrecken, bei denen eine gewisse Anzahl von Bremsen (zusätzlich zur Druckluftbremse) manuell bedient werden mussten.
2) Es gibt Ladegüter (sog. Feuergut wie z.B. brennbare Flüssigkeiten), da dürfen die Wagen zwar über den Ablaufberg ablaufen, es muss aber eine funktionsfähige Handbremse besetzt sein. Deshalb haben letztlich auch heute noch (fast) alle Kesselwagen eine Bremserbühne.
Gruß
Martin
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Auch zahlreiche ab 1950 gebaute Wagen hatten noch Bremserbühnen und sogar Bremserhäuser (z.B der Omm 52 und diverse G Wagen)
Guten Abend
Manfred
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