Zitat von GerhardZ im Beitrag #4
Hallo Willi,
Danke, aber mit der Schieblehre bin ich nicht weitergekommen. Die ist zu klobig für das kleine Schräubchen.
Hallo Sinerb,
Danke für den Tipp. M bedeutet scheinbar nicht genormtes, 1,2 wäre wohl der Gewindedurchmesser und 2,5 die Schrauben- oder Gewindelänge. Den Feinmechanikersatz von M hatte ich auch schon in den Fingern. Geht aber nur runter bis 2,5mm und das ist definitiv zu groß, weil ja 2mm paßt, aber halt nicht optimal (gefühlt). Hab die Wera 2069 im Bestand.
Da die Loks ja hier verbreitet sind und der ein oder andere schon an den Haftreifen war, dachte ich halt, dass das eine einfache Frage wäre.
M1,2 ist ein metrisches Gewinde und 2,5 die Länge, damit hast du schon recht. Nach Norm hätte die Schraube für den allgemeinen Maschinenbau eine Schlüsselweite von 3mm, das will hier wohl keiner!
https://schraube-mutter.de/welchen-schra...el-brauche-ich/Warum man mit dem Messschieber da nicht hinkommen soll, versteh ich nicht so ganz. Ich habe hier als Ersatz mal gerade das angedeutete Radlager von einem beliebigen Güterwagen gemessen. Das ist 3mm breit und man kommt von unten problemlos mit den Messflächen da dran, ohne in den benachbarten Raum einzudringen. Wenn du die Lok auf ein weiches Textil auf den Rücken oder die Seite legst, sollte es kein Problem sein, den Schraubenkopf zu vermessen.
Bei Schrauben, die im Kopf den Antrieb haben, also Inbus, Kreuz usw, ist es ein beliebtes Verfahren, zwischen Kopf und Werkzeug einen Haushaltsgummi zu legen, der gleicht dann etwas aus und schont die Schraube, falls das Werkzeug nicht passt oder der kopf schon angeschlagen ist.
Sollte also das Werkzeug das richtige sein, aber immer noch klappern, hilft es vielleicht, etwas sehr dünnes papier (Telefonbuch-Seiten) über den kopf zu legen und dann das Werkzeug aufzustezen. Kann klappen, muss aber nicht.