Salü Marco,

Zitat von Badenbahner im Beitrag #1

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... 🤔 Praise the cookies 🍪

Gruß
Marco

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Ja, ich hab ein paar Kommentare unter dem Video gelesen und direkt aufgehört 😄😄😄 Und da heißt es immer wir hätten Fachkräftemangel 😄😄😄

Danke für den Link!
Ich finde beeindruckend, welche imposante High-Tech Baumaßnahme hier realisiert wird: aus Stahl, Eisen & Beton - mal was anderes als Elektronik und Computer.

"Sei schlau, geh zum Bau" hieß es in meiner Jugend. Hier sieht man, was das heutzutage bedeutet. - Das Studium zum Bauingenieur ist ein recht schwieriges. Überlaufen sind die Hochschulen bezüglich dieser Studienplätz eher nicht. Setzen unsere jungen Leuten hier immer die richtigen Prioritäten? Freilich darf man dazu nicht mit Mathematik auf Kriegsfuß stehen, eher auf Du-und-Du. Leisten das unsere Schulen im erforderlichen Umfang? Gibt es für unsere jungen Leute genügend Motivation in unserer weitgehend Technik-feindlich eingestellten Gegenwarts-Welt?

Ohne daß Beton fließt, kann nirgendwo etwas Neues für unsere Infrastruktur entstehen: Brenner-Basistummel, U-Bahnen, Zulaufstrecken für die Eisenbahn zu den Containerterminals ....

Uli

Hallo,
dieser Tunnel soll diverse Mängel haben die auch so in der Presse nachzulesen sind:
1. Die Rheintalstrecke Basel - Karlsruhe gilt als Flachlandbahn, maximale Steigungen von 0,6%. Damit sind Züge mit bis zu 2600 Tonnen möglich.
Der Tunnel Rastatt hat Rampen mit 1,2% Steigung, somit sind nur 1600 Tonnen möglich. Eogo müssen die schweren Züge nachts weiterhin durch Bf Rastatt, da Schiebeloks nicht vorgesehen sind. Dieser Aussage wird auch (nachzulesen) dahin widersprochen dass aufgrund der Tunnellänge schwerere Züge durch ihre Masse problemlos durchfahren können. Prinzip Schwung holen - Augen zu und durch. Blöd wenn dann ein Signal auf HP0 steht.
2. Tagsüber können angeblich Güterzüge den Tunnel nicht nutzen, da je Stunde/Richtung 3 ICEs fahren sollen.
3. Die Rheintalstrecke wird für Vmax 250km/h ausgebaut, daher sollen ICE4 zum Einsatz kommen. Diese können, wie ich mehrfach hören musste, aber den Tunnel auch nicht befahren, nein nicht wegen der Antriebsleistung sondern weil die Übergänge an den Rampen so knicklastig sind dass die Übergänge zwischen den einzelnen Wagen dies nicht ausgleichen können.
Grund soll sein dass zum Zeitpunkt der Planung des ICE4 der Tunnel zwar schon in Planung war, das Streckenprofil aber nicht offiziell existierte da der Tunnel ja nicht fertig war/ist und somit nicht in den Streckenprofilunterlagen existierte die für die Konstruktion von Zügen als Planungsunterlagen dienen.
Sollte dies alles so stimmen, 2026 werden wir es ja sehen, hat es für diesen "Geniestreich dann ja nur 36-56 Jahre gedauert. Beginn der Planungen 1970, Planfeststellungsverfahren eingeleitet am 27.06.1990.
Volker

Hallo Volker,

wieviele dieser 2600t Güterzüge verkehren dann heute so pro Tag auf der Strecke?

das mit dem ICE4 mag ich erst glauben wenn es dann soweit ist :-)

mfG Stefan