habe vor einem knappen Jahr eine alte LGB Lehmann 92277 ANNA digitalisert - mit Drive-M und Soundmodul SX6 - 2 ESU 50334 Lautsprecher hab' ich ins Dach geklebt. Irgendwie bin ich mit der Sache unzufrieden:
Die Lok gibt ein leises, komisches Rauschen von sich - auch wenn sie still sein soll.
Nach dem Einschalten der Anlage flackert das Führerhauslicht, erst nach einmal ein/aus des Lok-Lichts ist es finster.
Wenn man am Sound was ändern möchte, muss man die Lok zerlegen und den SX6 an den Programmer anschließen (von letzterem haben 2 Stück bei mir den Dienst quittiert...).
Passt ein ESU? Welcher? Gibt's dazu ein "ordentliches" Soundprojekt, das Freude macht?
In andere Loks (Mogul) hab' ich ESU drin - dazu auch den passenden ESU-Programmer (deswegen die Frage nach ESU), der Sound lässt sich am Gleis draufspielen, ohne die Lok zu zerlegen...
Moin, Drive-M und Soundmodul SX6 kommen halt bei weitem nicht an die Qualität eines ESU (oder auch Zimo) Sounddecoders ran. Wer sich ein SX6 (oder baugleiches) Soundmodul zulegt, sollte schon wissen, was er tut bzw. worauf er sich einläßt (kein Soundwechsels via Programmierung auf dem Gleis).
Wenn Du einen ESU Lokprogrammer hast, würde ich mir einfach möglicherweise passende Soundprojekte runterladen und aufspielen, dann kannst Du am besten feststellen, ob Dir der Sound zusagt. In wie weit Du bei aktuellen Decoderversionen im Soundprojekt "rumfuschen" kannst, weiß ich nicht, bei meinen ESU Loksound XL Version 1 habe ich alle meine Sounds wild durcheinandergemixt und mir jeweil das, was mir am besten zusagte, aufgespielt.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #2... Wer sich ein SX6 (oder baugleiches) Soundmodul zulegt, sollte schon wissen, was er tut bzw. worauf er sich einläßt (kein Soundwechsels via Programmierung auf dem Gleis)....
Wenn ich nicht irre, hat man mir das hier im Forum empfohlen.
Meinst Du ich soll/kann mit dem ESU-Programmer den SX6 versuchen übers Gleis zu programmieren?
Ich meinte eigentlich welchen ESU-Sounddecoder sollte ich statt dem Drive-M/SX6 nehmen?
Moin Reinhard, bevor Du jemanden hier im Forum (oder auch anderswo im Internet oder in Printmedien) glaubst, solltest Du seine Kompetenz überprüfen. (Kannst Du auch gerne mit mir machen [grins]). CV Einstellungen am SX6 sollten mit jedem zeitgemäßen Programmiergerät möglich sein, also auch mit dem ESU Lokprogrammer. Aus dem ESU Decoderspektrum kann ich Dir mangels ausreichender Decoderkenntnis nichts empfehlen, ich fahre Zimo. Bei Zimo habe ich einen MX640 verbaut, versuche doch, einen Vergleichstypen bei ESU selbst zu finden.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
Habe die gleiche "Rausch"-Erfahrung wie Du gemacht. Wollte die BR103 G von Piko digitalisieren. Dabei zeigte sich auch wie bei Dir ein störendes Rauschen vom verbauten Visaton FRS 8, welches Indoors noch in 5m Abstand !!! hörbar war, ohne dass irgendwelche Sounds eingeschaltet waren. Gemäss Hersteller ist dies nur bei Lautsprechern hörbar, die die "Höhen verstärken". Bei den Lautsprechern aus ihrem Programm sei das nicht der Fall. Da Du qualitativ gute Lautsprecher mit einem breiten Frequenzbereich von ESU verbaut hast, ist das Rauschen auch entsprechend zu hören. Bei einem grösseren Lautsprecher, wie bei mir dem FRS 8, ist das dann natürlich viel lauter. Da ich nicht auf die Authenzitität eines Schaffnerpfiffs verzichten wollte, habe ich jetzt einen Loksound 5 XL von ESU eingebaut. Der gleiche Lautsprecher gibt jetzt kein Rauschen von sich.
In der Bedienungsanleitung vom SX6 steht, dass das Aufspielen neuer Sounds mit dem Drive-XL über das Gleis geht. In der Tat geht das aber nicht, sondern nur ausgebaut mit dem Programmer von MD-Electronics.
Ich sitze seit Stunden an einer Stainz - ich liebäugle auch hier mit einem ESU ... weil allerdings ein SX6 und ein miniCap in der Lade lagen, bin ich grad dabei die mal (provisorisch?) rein zu bauen ... ich ärgere mich grün und blau, weil's überall zwickt...
... und wenn's dann auch bei dieser rauscht - ich werd's in ein paar Stunden wissen - geh' ich auch bei der Stainz auf ESU. Leider passt vom Platz her nur der ESU Loksound 5 L (und das knappest) ... der hat 3A fürn Motor. Hat jemand eine Ahnung, ob das für die Stainz (und dann ev. für die ANNA) reicht?
Die Stainz und andere 1-motorige Loks von LGB lassen sich analog alle mit dem LGB-Trafo mit max 1 Ampere fahren. Diese Motoren sollten, sofern intakt, nicht über 1 A ziehen. Im Normalfall je nach angehängter Last 200-500mA. Von ESU gibt es den Loksound 5, an sich für H0 gedacht, der für eine maximale Stromstärke von 1.5 A ausgelegt ist und somit für die Stainz und andere einmotorige Loks ausreichend ist. Diese Baugrösse sollte problemlos Platz haben in der Stainz. Den Decoder gibt es mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten (Stiftleisten etc). Er ist natürlich nicht gedacht, um Raucherzeuger etc. anzuschliessen.
Das mit dem SX6 würde ich mir nochmals überlegen ...
Liebe Grüsse und viel Freude mit dem Umbau :-) Jan
sodala ... der 3/4 Tag ging drauf ... SX6 sowie ein MiniCap kamen rein (weil sie in der Lade lagen) ... positiv macht sich der MiniCap bemerkbar, kein Flackern mehr bei Weichen. Aber: die Lok rauscht, auch wenn sie still sein soll, was ich in 4 Metern Entfernung noch gut höre - genau wie die ANNA. Komischerweise beginnt sie zu rauschen, wenn ich das Licht einschalte - ist jedenfalls kein Dauerzustand:
Zitat von TeppichbahnerCH im Beitrag #7Das mit dem SX6 würde ich mir nochmals überlegen ...
Danke - ich werd' einen ESU rein geben - der LokSound 5 L würde mir gefallen wegen mehr Leistung (als der normale 5er), weiters gefällt mir der PowerPack-Speicherkondensator, den er serienmäßig hat - kein Geflacker bei Weichen ... vielleicht lässt sich auch der MiniCap, der jetzt schon drin ist, zusätzlich am 5 L anschließen.? Der 5 L sollte in die Stainz rein passen (bei der ANNA weiß ich es noch nicht) - mir ist nur nicht ganz klar, wie die 14 mm Höhe gemeint sind - mit oder ohne aufgesetzter Adapterplatine für die Stiftleisten? Notfalls muss ich direkt an die Stifte löten...
Hoffentlich hat ESU ein hübsches Soundprojekt für die Stainz (und die ANNA).
HAllo Zusammen, das Rauschen bei Sounddecodern, wenn auch von anderen Herstellern, ist auch mir bekannt. Ursache war immer der Spannungsregler in Form eines Schaltreglers. Die Spannung hinter dem Schalregler enthielt Spannungsspitzen die durchschlugen, mit Messequipment und einigen keramischen Kondensatoren konnte dem Rauschen Einhalt geboten werden. Volker
Moin, ich fahre seit Jahren LGB C-Kuppler (Speewald) und andere einmotorige Loks wie die Piko BR 24 mit 1,8A Decodern von Zimo (MX64H, MX645), Schweineschnäutzchen und Feldbahnloks sogar mit dem MX640 (1,2A). Da sehe ich bei Deinem Vorhaben keinen Bedarf für einen 3A Decoder.
Zur Strompufferung: wenn Du Dir den Puffer selbst baust, kannst Du die einzelnen Komponenten getrennt verdrahten und über die ganze Lok verteilen. So habe ich es z.B. beim LGBchen gemacht.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
das Projekt Sounddecoder für die ANNA hat übern Sommer geruht ... aus gegebenem Anlass (der Drive-M mit SX6 zeigt derzeit eine weitere Macke...) muss ich den Thread wieder aktivieren...
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #10... und andere einmotorige Loks wie die Piko BR 24 mit 1,8A Decodern von Zimo (MX64H, MX645),...
Habe mir die technischen Daten vom Zimo MX645 angesehen und auch eine ESU-Alternative gesucht (weil ich den ESU-Programmer hätte, den Zimo-Programmer nicht):
Zimo MX645: 1,2 A fürn Motor, nur 4 mm dick (die Höhe ist bei mir der Knackpunkt) - sieht sehr erfreulich aus. Bei diesem Angebot ist sichtlich ein Speicherkondensator dabei.
ESU LokSound 5: hat 1,5 A fürn Motor ... allerdings finde ich zur Höhe wenig ("Höhe abhängig von Schnittstelle") und von einem Power-Cap sehe ich auch nix (ich hoffe, da ist wenigsten ein Anschluss drauf)...
Zu welchem sollte ich greifen? Wo gibt's ein vernünftiges Soundprojekt dazu?
Moin, Den Elko beim Zimo kannst Du bei LGB Loks als Puffer vergessen, die brauchen etwas ordentliches (GoldCaps). Sound kann ich nichts beitragen, bin die nächsten 4 Wochen nicht zu Hause.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.